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Fanfiction

Die Kupplerin - Abschied

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/12
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!



Kapitel 12 - Abschied


Es klopfte an die Türe zu Prof. Snapes Privaträume, doch dieser lag noch selig schlummernd in seinem Bett und registrierte das gar nicht. Erst spät gegen Morgen hatte er Schlaf gefunden und räkelte sich nur genüsslich, noch immer in seinem Traum gefangen. Amber, welche neben ihm ruhte, schlug jedoch die Augen auf. Langsam entwand sie sich der lässigen Umarmung des älteren Mannes und erhob sich. Auf Zehenspitzen schlich sie um das Bett herum und zog sich das Hemd des Professors an, welches er im Eifer des Gefechts schließlich doch ausgezogen hatte. Sie knöpfte gerade mal zwei der Knöpfe in der Mitte zu und verließ das Schlafzimmer.
Wenn das mal nicht nach Plan verlief. Verschmitzt strich sie sich das Haar nach hinten, während sie mit der anderen Hand bereits die Türe öffnete. Wie erwartet stand da Miss Granger, ein Glas mit einer Trankzutat in der Hand. „Ja bitte?“, Amber reagierte noch leicht verschlafen und rieb sich die nackten Zehen eines ihrer schlanken Füße an dem anderen langen Bein. „Oh... Miss Granger!“, sie tat recht verlegen und kicherte leise, während sie mit der anderen Hand ein Pssst! Andeutete und mit dem Zeigefinger ihre Lippen verschloss. „Severus schläft noch. Soll ich ihm etwas ausrichten?“ Ihre Augen glühten regelrecht schadenfroh, als sie Hermines Gesichtsausdruck entgleiten sah.

Hermine hatte voller Euphorie an die Türe zu Prof. Snapes Privaträumen angeklopft und sich nichts weiter dabei gedacht. Sie wunderte sich, wie das Glas aus dem Labor in ihre Tasche geraten konnte und wollte vermeiden, dass dies zu Missverständnissen führte. Schließlich hatte sie in ihrem zweiten Schuljahr schon ein Mal Zutaten für den Vielsafttrank entwendet. Es wäre fatal, wenn Severus so etwas von ihr annahm. Doch um zehn Uhr war er sicherlich wach und sie konnte ihm das Glas hineinreichen. Doch schon wurde ihr die Türe geöffnet, nicht vom Professor selbst, wie sie erwartet hatte. Stattdessen stand dort: Amber Maddox! Dazu in einem recht kargen Outfit. Das weiße Hemd.. .es war ihr zu groß. Das war doch sicher das Hemd des Professors? Sie konnte den Ansatz des Busens sehen und es war keine Fantasie nötig um zu verstehen, dass Amber hier die Nacht verbracht und mit dem Professor in einem Bett, mit ihm... geschlafen hatte.
Sie kam sich so dumm vor. Die Erkenntnis ließ sie erbleichen. Was glaubte sie für eine Chance zu haben? Prof. Snape hatte sich selbst scheinbar eine Frau gesucht und gefunden. Amber schien nichts dagegen zu haben, sich mit dem Professor einzulassen. Mit einer langsamen Handbewegung reichte Hermine ihr das Glas zittrig entgegen und stammelte kaum hörbar herum.
„Ah... ja... schläft, sicher! Danke, hier! Ich... muss lernen... Prüfungen!“, damit drehte sie sich auf dem Absatz um und eilte zurück bis in ihr Zimmer, wo sie mit wild klopfendem Herz eine Weile an der Türe stand, ehe sie sich auf das Bett schmiss und ihren Tränen freien Lauf ließ.

*****

Es wunderte Severus, dass Miss Granger am Freitag nicht zu ihrer Forschungsarbeit erschien und auch sonst wirkte sie auf ihn recht zurückhaltend. Nachdem sie letzte Woche recht auffällig im Verhalten gewesen war, fiel dieser Umschwung ihm nun extrem auf. Doch die Freitage waren keine Strafarbeit, kein Nachsitzen und daher ließ er es auf sich beruhen. Die Prüfungen standen kurz bevor und selbst er hatte mitbekommen, dass diese für Miss Naseweis immer besonders wichtig waren. Sie schien lernen zu wollen, genau das hatte Amber ihm am letzten Freitag auch schon vermittelt. Seltsam, Frauen hatten da wohl wirklich einen sechsten Sinn.
So brach die letzte Woche und damit die Prüfungen für die Schüler an. Ihm blieb keine Zeit sich noch weiter über das Verhalten einer einzelnen Schülerin Gedanken zu machen, hatte auch er mit der Aufsicht und der Durchsicht und Benotung der Prüfungsarbeiten genug zu tun.

*****

Der Zug fuhr durch die sonnige Landschaft und die Gegend war noch grün und wirkte harmonisch. Das Schloss war schon lange nicht mehr zu sehen, Hogsmeade bereits aus ihrer Sicht entschwunden, doch bis London war es noch ein gutes Stück. Hermine sah aus dem Fenster und beteiligte sich nicht an den wehmütigen Gesprächen der Anderen im Abteil, welche sich darum drehten, Hogwarts nun endgültig zu verlassen.
Sie hing ihren eigenen Gedanken nach. Dieser Tag hatte kommen müssen und normalerweise würde sie wie die Freunde darüber denken, doch sie war es ja, welche nach den Sommerferien zurückkehren würde. Noch immer hatte sie dies den Freunden nicht mitgeteilt.
Sie war im Zwiespalt. Sollte sie sich das wirklich nach den neuesten Erkenntnissen antun? Andererseits konnte sie so kurzfristig sich doch nicht wieder umentscheiden?
Hätte sie Prof. Dumbeldore doch bloß nicht sofort zugesagt.
Severus wieder sehen... vor kurzem noch ihr sehnlichster Wunsch, den sie über ihre bisherigen Wünsche, ihre Berufswahl gestellt hatte. Doch konnte sie das jetzt noch? Es schmerzte, ihr Herz schmerzte.

Wie hatte sie so dumm sein können zu glauben, nur weil der Professor keine Freundin scheinbar hatte, habe er auch keinen Sex? Vielleicht hatte Tonks recht, vielleicht suchte er gar keine Frau, vielleicht reichte ihm das. War Maddox eine von vielen oder war sie mehr? Hermine hatte es in den letzten drei Wochen nicht mehr feststellen können. Natürlich hatte sie nicht nochmals morgens an Professor Snapes Privaträume angeklopft. Wie sollte sie daher wissen, ob Amber erneut dort übernachtet hatte? Wie schon bei Prof. Lorcan sah man so etwas Snape einfach nicht an. Er war nicht der Typ, welcher Händchenhaltend über die Flure schritt. Wenn er wirklich Gefühle für die Studentin hegte, hielt er sich damit vor anderen Augen zumindest zurück.
Bei der Studentin war sie sich nicht sicher. Immer hatte sie den Professor angehimmelt, fast angestiert. Für sie war da wohl mehr als etwas Bettgymnastik gewesen. Doch sie würde Hogwarts nun ebenfalls verlassen, war wohl bereits auch auf dem Wege nach Hause, vielleicht mit hier im Zug?
Sie würde doch ihr Studium fortsetzen oder... war sie die Ferien beim Tränkemeister privat zu Hause? Hermine wurde blass und seufzte leise, was sofort die Aufmerksamkeit der Freunde erregte.
„Miene? Ist etwas?“, Ron sah sofort zu ihr hinüber und wollte ihr etwas zu trinken reichen, doch sie wehrte kopfschüttelnd ab.
„Du bist auch traurig, dass es die letzte Reise im Hogwarts Express für uns ist, stimmt´s?“, stellte Harry teilnahmsvoll fest und Hermine hätte nicken können und die Sache wäre erledigt. Doch vielleicht war jetzt der Augenblick der Wahrheit gekommen.
„Mir... ist etwas übel, sonst nichts! Für mich ist es nicht die letzte Fahrt. Ich werde im nächsten Schuljahr zurück nach Hogwarts reisen.
Prof. Dumbledore hat mir den Posten als Professorin für Muggelkunde übertragen!“
Die Augen der fünf Mitreisenden wurden riesengroß und sie schienen für Sekunden sprachlos zu sein, ehe der Tumult losbrach. Harry grinste und beglückwünschte sie. Ron maulte herum, dass es ihrer Familienplanung doch im Wege stünde und er sie dann nicht mehr sehen konnte, was zum Glück Lavender nicht mitbekam, welche in einem anderen Abteil bei ihren Freundinnen saß. Luna hatte es kommen sehen, Neville stimmte ihr nur zu wie großartig das wäre und Ginny fiel ihrer Freundin um den Hals.
„Wenigstens wirst du also noch bei mir sein! Herrlich, Miene!“

Tja, nun war die Entscheidung wohl endgültig, doch wenn sie ehrlich war, hätte sie sich nicht umentschieden. Sie war viel zu pflichtbewusst, um Albus Dumbledore hängen zu lassen, nur weil sie Liebeskummer hatte. Es war nur ihr Herz, das schmerzte. Sie musste lernen damit umzugehen, denn sie würde unweigerlich wieder auf Snape treffen. Spätestens zum Festessen in der großen Halle, würde sie mit am Lehrertisch sitzen und näherer Kontakt unmöglich auszuweichen sein.

Doch sie konnte mit niemandem darüber reden. Ihre Freunde wussten nichts von ihren Gefühlen und würden sie nicht verstehen. Besser sie behielt das Ganze für sich. Der Abstand in den Ferien würde ihr sicher dabei helfen ihre Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Außerdem würde sie die Unterlagen durcharbeiten, welche ihr die bisherige Professorin zur Verfügung gestellt hatte. Danach wollte sie ihr eigenes Konzept zum Unterrichten erstellen. Im Grunde hatte sie also gar keine Zeit sich ihrem Herzeleid zu ergeben.
Sie sollte nicht weiter darüber nachdenken und sich gleich in die Arbeit zu Hause stürzen. Ihre Eltern musste sie auch noch über die veränderten Absichten in Kenntnis setzen. Nun, zumindest könnte sie nun noch eine Weile zu Hause wohnen. Da sie fast das ganze Jahr in Hogwarts wieder verweilte, bot sich eine eigene Wohnung noch nicht an. Ihre Eltern werden sich darüber freuen, wäre sie sonst sicherlich zum Studieren fort gezogen.

Sie war auch noch zu jung sich über etwas festes Gedanken zu machen. Vielleicht konnte sie in einigen Jahren über eine Familienplanung nachdenken, doch sicherlich hatte Professor Snape etwas Besseres zu tun, als auf sie zu warten. Familie... sie musste lächeln, als sie sich
Prof. Snape als Vater vorstellte. Ihr gelang es seltsamerweise, aber ihre Freunde würden ihr den Vogel zeigen. Ausgerechnet der Kinderhasser und ein eigenes Kind? Sicher, mit dem Lord als Patenonkel?
Hermine, vergiss´ das Ganze! Ein Tränkemeister ist nicht für dich geschaffen! Gehe deinen eigenen Weg!

ENDE

((Fortsetzung in : Die Lehrerin)


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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