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Fanfiction

Quer durch die Strafbank - Das Ende der Party

von HauselfeLilian

(Drama)

Eine Fest kann Spaß machen, aber nur wie es ausgeht zählt.


"Ihr habt gewonnen! Ihr habt gewonnen!", schrie Yeong und warf sich Barry um den Hals.
Es war ein atemberaubendes Gefühl. Er stand auf der Tribüne des Quidditchstadions. Gerade wurde der Quidditchpokal hereingetragen und seinem Team überreicht. Die Menge unter ihnen jubelte, klatschte und schrie als gäbe es kein morgen mehr. Sie hatten es geschafft. Sie hatten Bulgarien geschlagen. Sie waren Quidditchweltmeister.
Barry ließ sich nicht vom tumultartigen Gröhlen der Menge ablenken. Das schönste Gefühl war für ihn, zwischen all den Funkenregen und Gesängen ganz weit oben zu stehen, die Arme um seine kleine koreanische Freundin zu legen und in ihr strahlendes Gesicht zu blicken. Yeong stellte sich auf Zehenspitzen und er neigte den Kopf zu ihr herunter um sie zu küssen. Selbst als der Zaubereiminister persönlich jedem der Mannschaft gratulierte, ließ er ihre winzige zarte Hand nicht los. Auf keinen Fall wollte er sie in dem ganzen Getümmel verlieren. Er wollte heute Nacht nur noch bei ihr sein.
"Ryan, wir treffen uns in einer Stunde unten bei den Mannschaftszelten!", sagte Troy, eine Jägerin seines Teams, und klopfte ihm im Vorbeigehen auf die Schulter. Yeong warf Troy ein strahlendes Lächeln zu und rief: "Bis nachher!"
Barry hob Yeong hoch und wirbelte sie im Kreis herum.
"Ich kann nicht glauben, wie perfekt du gespielt hast!", lachte Yeong begeistert. Barry küsste sie nocheinmal und ging dann mit ihr die Treppen hinab. Das Stadion leerte sich allmählich und es wurde ruhiger.
"Soll ich mich noch duschen?", fragte er seiner Freundin zuliebe. Sie kannten sich noch nicht sehr lange und gerade dashalb wollte er ihr alles recht machen. Noch nie war er so verliebt gewesen.
"Ach, quatsch! Die anderen duschen doch auch nicht!", lachte Yeoung.
"Ich weiß ja nicht, was du noch machen willst. Wenn du noch essen gehen möchtest-", sagte er vorsichtig. Yeong boxte ihm leicht auf die Schulter. Sie war so klein, dass sie kaum an seine Brust reichte, doch dafür war sie unheimlich frech.
"Essen?! Wir gehen mit den anderen feiern!", sagte sie und schaute ihn entgeistert an.
"Ehrlich?", meinte Barry erstaunt. Dann fing er an über's ganze Gesicht zu grinsen. Er hätte nie gedacht, dass Yeong sich zu soetwas hätte hinreißen lassen. Anfangs war sie immer so ruhig und schüchtern gewesen. Vielleicht lag es auch daran, dass sie die Teammitglieder schon kannte, aber für ihn war es doch überraschend gekommen. Nur für sie hätte er das ganze Brimborium sausen lassen, aber jetzt musste er das garnicht. Sie passten wirklich gut zusammen.
Yeong zog ihn an der Hand durch den Wald und auf den Campingplatz. Hier war alles voll glücklich feiernder Irlandfans. Kaum hatten sie die Zeltreihen erreicht, kam auch schon eine Gruppe Reporter auf sie zugerannt.
"Mr Ryan! Mr Ryan! Haben Sie Zeit für ein paar Fragen?", rief eine blonde Reporterin mit schrecklichen roten Fingernägeln.
"Tut mir leid, heute nicht, Mrs Kimmkorn!", lachte Barry, legte den Arm um Yeong damit er sie nicht verlor und drängte sich mit ihr durch die Reporter.
"Mr Ryan, wer ist Ihre hübsche Freundin?", rief ein anderer Reporter.
"Mr Ryan, ist das Miss Yu, die Sie bereits letzte Woche erwähnt hatten?", sagte eine junge Fotografin. "Miss Yu, hätten Sie nicht Zeit für ein kurzes Interwiev?"
Doch die Reporter hatten keine Chance Barry und Yeong aufzuhalten. Er bahnte sich mit seinen breiten Schultern einen Keil in die Menge und ließ sie links liegen.
Als er mit Yeong am großen Mannschaftszelt ankam, war die Party schon in vollem Gange. Draußen hörte man Musik wummern und Gläser klingen und laute Stimmen gröhlten Trinksprüche. Yeong legte noch einmal sanft die Hände auf seine Wangen und küsste ihn innig. Dann betraten sie das Zelt.
"Ryyyaaaan!", brüllte die Mannschaft, als sie Barry erkannte und alle erhoben die Gläser auf ihn. Sie saßen alle an einem großen Tisch, die drei Jägerinnen Mullet, Moran und Troy standen auf den Bänken und tanzten zur Musik. Es waren auch alle Ersatzspieler und Freunde der Mannschaft gekommen. Barry und Yeong waren schnell mit Feuerwhiskey versorgt. Eine junge Bedienung hatte ihnen gleich zwei Gläser in die Hand gedrückt. Barry bekam noch einmal von jedem anerkennend auf die Schulter geklopft, als er sich an den Tisch setzte.
"Scheiße, Barry, du warst so verdammt gut heute!", schrie Mullet, die neben ihm auf der Bank zum Takt der Musik wippte.
"Und du bist geflogen wie eine Irre, Cleena!", gab Barry zurück.
"YEEEOOONG!", schrie in diesem Moment Moran, die Barrys Freundin entdeckt hatte, und sprang über den Tisch auf die Bank neben Mullet und auf den Boden.
"Eeeiiiliiish!", quietschte Yeong freudig und ließ sich von ihr umarmen.
"Komm! Tanzen!", rief Mullet und zog Yeong auf die Bank.

Die Feier dauerte bis spät in die Nacht hinein. Der Alkohol floss in Massen und bald standen Kisten leerer Feuerwhiskeyflaschen neben der Bar aufgestapelt. Die Männer der Mannschaft schunkelten mittlerweile betrunken auf den Bänken zur Musik und Yeong tanzte mit den drei Jägerinnen auf dem Tisch.
"Auf Cleena, Eilish und Ríonach - das besste Jägerteahm aller Sseiten!", lallte Yeong und prostete den Jägerinnen zu. Sie stießen an und kippten unter lautem Gröhlen eine nach der anderen ihren Whiskey hinunter.
"Unn ssie ssin' Frauen!", fügte Yeong noch hinzu. Die Frauen kicherten.
"Auf Finbar und Torin - die bessten Kladscher-wech-Kladscher der ganssen Weld!", gröhlte Barry und wieder hoben alle ihre Gläser.
"Unn auf Barry! Barry war gut!", giggelte Ríonach besäuselt.
"Barry - war willklich - willklich gut!", hickste Lynch und fuchtelte mit dem Zeigefinger.
"Unn auf den zermatschten Aidan!", lallte Quigley und der Feuerwhiskey in seinem Glas schwappte bedrohlich, als er es in die Höhe streckte. "Der sseine Nnasse unn' sseinn' hüpssschess Gesicht für uns riski- riski-... na ihr wisst schon..."
Aidan Lynch, der wirklich sehr geplättet aussah, stand schwankend auf und verbeugte sich vor allen. Yeong patschte ihm lobend auf die Schulter.
"Mach dir nix draus, Aidan, geg'n Krum hat's noch keiner geschafft!", nuschelte Barry.
"Scheiß drauf! WIR HABEN GEWONNEN!", schrie Moran und drehte mit einem Schwenk ihres Zauberstabs die Musik noch lauter. Alle Anwesenden gröhlten laut und stießen unter lautem Klirren an. Mit einem Knall zerriss es Mullets Kristallkelch und sie wurde mit Feuerwhiskey begossen. Die Mannschaft brach in lautes Gelächter aus.
So ging die Party feuchtfröhlich weiter. Auf jeden wurde, wegen was-auch-immer getrunken und gesungen. Sie bemerkten nicht das Fußgetrappel vor dem Zelt oder die aufgeregten Schreie der Menschen, die daran vorbeirannten, und auch nicht das helle Blitzen und laute Knallen, das immer näher kam.
Plötzlich riss die Seite ihres Zelts auf. Schlagartig war alles still, selbst die Musik war verstummt. Barry drehte sich auf der Bank langsam um. Es geschah alles wie in Zeitlupe. Er sah die maskierten Gestalten in den schwarzen Umhängen in ihr Zelt treten. Sie richteten die Zauberstäbe auf sie. Moran, Mullet und Troy warfen sich vom Tisch unter die Bänke, Quigley duckte sich, Connolly riss Lynch um und Barry - Barry konnte sich nicht regen. Er suchte Yeong zwischen den Mannschaftsmitgliedern.
"BARRY - RUNTER!", hörte er Yeongs entsetzten Schrei. Die Kapuzengestalten murmelten einstimmig ihre Flüche. Barry hatte kaum noch Zeit aus dem Weg zu hechten. Vielfarbige Lichtblitze schossen auf ihn zu. Er hörte schon das Prasseln der Zauber. Mit einem lauten "NEEEIIIN!" warf Yeong sich vor ihn. Fünf verschiedene Flüche trafen sie in die Brust. Mit einem dumpfen Schlag landete sie auf dem Boden vor ihm.
Die Kapuzengestalten liefen weiter, bahnten sich ihren Weg durch das Zelt, rissen Tische um, trampelten über die Bänke, setzten die Zeltplane auf der anderen Seite in Brand und entfernten sich. Barry richtete sich auf. Alles war verschwommen - wie in einem schlechten Traum. Er sah sich um. Conolly rappelte sich von Lynch auf, der reglos am Boden lag. Moran lag unter einer zusammengebrochenen Bank verschüttet und versuchte daraus hervorzukriechen. Mullet lag unter dem einzigen nicht umgestürzten Tisch und blutete aus einer Platzwunde am Kopf. Troy krabbelte schwankend auf Quigley zu und versuchte seinen brennenden Umhang auszuklopfen. Und Yeong - Yeong lag ein paar Meter entfernt vor Barry, das Gesicht mit den offenen starren Augen ihm zugewandt. Aus ihrem leicht geöffnetem Mund tröpfelte etwas Blut. Ihre Beine lagen verdreht in die andere Richtung. Barry keuchte laut auf und kroch auf sie zu. Er berührte sie am Arm. Sie reagierte nicht.
"Yeong! Yeong!", schrie er verzweifelt und rüttelte sie. Wieder keine Reaktion.
"Nein!", flüsterte er entsetzt. "Nein! Nein! NEIN! YEONG!"
Doch die kleine Koreanerin blieb reglos liegen. Mit einem Schrei sackte Barry über ihr zusammen und brach in Tränen aus. Er zog sie in seine Arme und wiegte sie sanft.
"Sei nicht tot! Bitte sei nicht tot! Du darfst nicht sterben, Yeong!", schluchzte er. Er nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf ihre Brust.
"Enervate!", rief er. "Enervate! Enervate!"
Vergebens. Yeong blieb in seinen Armen liegen und starrte ihn nur aus ihren schwarzen Augen an. Connolly hatte es mittlerweile geschafft Lynch wiederzubeleben, der nun ziemlich schwindlig dasaß und mit den Augen in verschiedene Richtungen schaute. Troy hatte das Feuer auf Quigleys Umhang zum erlöschen gebracht und kümmerte sich nun um die blutende Mullet. Quigley hatte Moran unter dem Gerümpel herausgezogen und kam jetzt mit ihr zu Barry.
"Bei Merlins Bart!", flüsterte Quigley entsetzt, als er die leblose Yeong sah. Moran fiel neben Barry auf die Knie und nahm Yeongs Hand.
"Sie lebt noch!", rief Moran. Barry riss den Kopf hoch.
"Sie - lebt?", keuchte er. Moran nickte. Erleichterung machte sich in ihm breit und wieder liefen ihm die Tränen aus den Augen.
"Ich hole Hilfe!", rief Quigley und rannte hinaus.
"Aber sie atmet nicht!", schluchzte er. Moran suchte ihren Zauberstab unter all dem Gerümpel und machte dann einen kleinen komplizierten Schlenker über Yeongs Brust. Sofort begann ihre Brust sich langsam auf und ab zu bewegen. Barry sah sie verwundert an.
"Ich war in meiner Ausbildung zum Medimagier als ich mit Quidditch angefangen hab", erklärte sie knapp.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Quigley endlich mit zwei Männern zurück. Der Mann im roten Umhang kniete sich sofort neben Barry, Yeong und Moran nieder.
"Ich bin Millard Williamson, Auror aus dem Zaubereiministerium", stellte er sich vor. "Keine Sorge ich bin notfallmedizinisch ausgebildet."
Er besah sich Yeong genau und unterhielt sich kurz mit Moran. Barry hörte ihnen kaum zu. Als Mr Williamson erkannte, dass dank Moran alles noch im grünen Bereich war, machte er sich daran Mullet zu versorgen. Der andere Mann hatte sich mittlerweile als Colton Maccoughlan von der Magischen Strafverfolgungspatrouille vorgestellt und befragte sie alle zum Geschehen.
"Die Mitglieder der Unfall-Umkehrkommandos und die Vergiss-mich-Teams sind schon voll beschäftigt", hörte Barry Mr Maccoughlan sagen. "Bitte haben Sie noch etwas Geduld, die Medimagier aus dem St. Mungo werden gleich hier sein um Miss Yu abzuholen."
"Mach dir keine Sorgen, Barry. Sie wird schon wieder!", sagte Moran tröstend.

Schließlich wurde Yeong von einem Team Medimagier zum St. Mungo gebracht. Barry apparierte sofort hinterher. Moran begleitete ihn. Die halbe Nacht saßen sie vor dem Behandlungsraum und warteten gespannt auf eine Nachricht.
"Sie wird schon wieder!", sagte Moran immer wieder.
"Wenn ich dir nur glauben könnte, Eilish!", seuftze Barry und raufte sich die Haare.
"Die Heiler tun ihr Bestes, Barry!", meinte Moran.
"Und wenn sie es nicht schaffen, Eilish?", murmelte Barry, das Gesicht in den Händen begraben.
"Sie schaffen es, du musst ihnen nur vertrauen!", sagte Moran.
"Sie hat das getan um mich zu retten!", schluchzte Barry wieder los. "Eigentlich hätte ich mich vor sie werfen sollen! Ich sollte jetzt dadrin liegen!"
"Barry mach dir keine Vorwürfe!", redete Moran beschwichtigend auf ihn ein.
"Wenn sie stirbt, ist das meine Schuld!", heulte Barry verzweifelt.
"Sie stirbt nicht!", sagte Moran streng. "An sowas darfst du nichtmal denken! Yeong ist zwar klein, aber ganz schön zäh!"
"Nein, sie ist zerbrechlich und zart...", nuschelte Barry kopfschüttelnd.
"So ein Blödsinn! Du hättest sie letzte Woche mal sehen sollen, als du eine Stunde zu spät zum Training gekommen bist! Sie ist statt deiner mitgeflogen und irgendwann hat sie ein Klatscher aus vier Metern Höhe vom Besen geworfen. Deine Kleine hat nichtmal mit der Wimper gezuckt!"
Barry blickte Moran verdutzt an und musste unwillkürlich lächeln. Ihm war nie aufgefallen, wie sehr sich Yeong für Quidditch interessierte.
Die Tür des Behandlungszimmer ging auf und ein Heiler kam heraus. Barry und Moran sprangen auf.
"Was ist mit ihr?", fragte Barry sofort.
"Alles im grünen Bereich, Mr Ryan. Wir haben Miss Yu wieder zurückgeholt", sagte der Heiler lächelnd. Barry blieb für einen Moment die Luft weg, dann ließ er sich auf einen Stuhl fallen und fing hemmungslos an zu schluchzen.
"Ich bin Heiler Suibne Mulrennan - Spezialist für Fluchschäden. Ihre Freundin wird von nun an von mir behandelt werden", stellte sich Heiler Mulrennan vor. "Ich muss schon sagen, ihre kleine Freundin ist ziemlich zäh. Fünf schwarzmagische Flüche direkt in die Brust, das hat noch keiner überlebt. Ich kann Sie nur beglückwünschen. Natürlich kann ich nicht versprechen, dass alles wieder so wird wie vorher. Miss Yu wird einige Schäden zurückbehalten, doch gegen die meisten können wir jetzt schon vorbeugen. Es wird eine sehr langwierige Prozedur werden und ich kann nur hoffen, dass sie sie dabei voll unterstützen werden. Wir werden sie nächste Woche schon in das Regenerations-Programm aufnehmen können und von da an sollte es wieder steil bergauf gehen."
"Kann ich - kann ich - sie sehen?", stammelte Barry.
"Sie bittet schon darum", meinte Heiler Mulrennan.
"Sie ist - ist sie schon wach?", wollte Barry verdutzt wissen.
"Ich sagte ja, sie ist zäh", lächelte Heiler Mulrennan.
"Darf ich?", fragte Barry und zeigte zur Tür.
"Selbstverständlich!", nickte Heiler Mulrennan. "Aber ich muss Sie bitten Miss Yu nicht allzusehr aufzuregen, sie ist kaum bei Kräften und außerdem ist ihr ganzer Körper gelähmt. Wir können jetzt noch nicht sagen, wieviel davon wieder weggehen wird, aber einige davon werden leider bleibend sein."
Barry nickte verständnisvoll. Yeong würde vielleicht gelähmt bleiben, aber sie lebte. Er konnte sein Glück kaum fassen. Leise öffnete er die Tür und trat ein. Yeong lag in einem Krankenbett und schaute aus dem Fenster. Als sie Barry bemerkte, wandte sie den Kopf. Barry kam schnell näher. Er sah sofort, dass Yeong lächelte. Schwebend vor Glück viel er neben ihrem Bett auf die Knie und nahm ihre Hand.
"Du lebst!", hauchte er. "Ich kann es nicht fassen, du lebst!"
Yeong verzog den Mund zu einem noch breiteren Lächeln. Sie konnte noch nicht sprechen, aber ihr Mund und ihre funkelnden schwarzen Augen sagten ihm alles, was er wissen musste. Barry beugte sich über sie und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Als er sich wieder aufrichtete, sagte er: "Nächstes Mal, lass bitte mich dein Leben retten!"


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