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Fanfiction

Quer durch die Strafbank - Ein toter Seemann

von HauselfeLilian

@h+rinlove: Nicht in hundert Jahren! Ron ist einfach cool =)

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Das bescheuertste was man schreiben kann ist ein Crossover. In diesem Fall zwischen meinem Lieblingsbuch und meiner Lieblingsserie.

Vulkanow ging schnell durch die dunklen Gassen von Washington D. C., er versuchte nicht zu rennen und dennoch so schnell wie möglich weg vom Hinterhof der Bar wegzukommen. Warum hatte sich dieser Matrose auch in ihren Streit einmischen müssen? Bald würde es hier nur vor Muggelpolizisten wimmeln, die nach seinem Mörder suchen würden. Verzweifelt versuchte er einen von Verkehrskameras unbeobachteten Ort zu finden, an dem er gefahrlos zu seiner Wohnung in Georgetown apparieren konnte. Endlich fand er einen geeigneten Platz hinter einem WAL-MART-Center, wo er zwischen ein paar Mülltonnen disapparierte.
In einer Seitengasse nicht weit von seiner Wohnung tauchte er wieder auf. Er schloss die Tür auf, ging die Treppen bis zur letzten Stufe hinauf und betrat seine Wohnung im obersten Stock. Erschöpft schloss er die Tür und lehnte sich dagegen. Sein Herz raste und sein Atem ging schnell. Er atmete ein paar Mal tief durch um die sich anbahnende Panikattacke aufzuhalten. Noch nie hatte er jemanden umgebracht. Was hieß umgebracht, es war ein Unfall gewesen! Er war kein Mörder! Er wusste nichtmal, ob es sein Schockzauber oder der Fluch seines walisischen Teamkollegen Deiniol Bevan gewesen war, der den Seemann gegen die Hauswand geschleudert und schlussendlich getötet hatte.
Warum hatte sich der junge Mann bloß eingemischt?
Es war doch gelaufen wie fast jedes Wochenende an dem ein Spiel stattgefunden hatte. Ihre Mannschaft hatte wiedereinmal verloren, er und Bevan waren in ihre Stammkneipe gegangen um sich mit ein paar hübschen Muggelmädchen abzulenken und sie hatten sich betrunken.
Vulkanow und Bevan spielten Quodpod, ein Spiel, das ein britischer Auswanderer mit Namen Abraham Peasegood im achzehnten Jahrhundert erfunden hatte als er in die USA ausgewandert war, und das sich hier großer Beliebtheit erfreute. Man spielte es, wie Quidditch, auf Besen, allerdings mit einem magisch aufgeladenen Quaffel, der zu explodieren drohte, wenn man ihn nicht rechzeitig in einen löschenden Zuber beförderte - was Ziel des Spiels war. Vulkanow war zu diesem Spiel übergegangen, als er zu alt für die bulgarische Quidditchnationalmannschaft geworden war. Wegen der besseren Erfolgschancen in Amerika war er schlussendlich hierher ausgewandert.
Wie immer hatten sie sich in die Haare gekriegt und sich gegenseitig für die Niederlage verantwortlich gemacht und wie immer waren sie vor die Hintertür gegangen um es mit einem Duell auszutragen. Bisher war noch nie mehr als Sachschaden passiert, da sie beide immer viel zu betrunken gewesen waren um aufeinander zielen zu können. Doch dieses Mal war der junge Marine ihnen gefolgt und hatte sie voneinander abhalten wollen. Nachdem er weggeschleudert worden war und kein Enervate mehr geholfen hatte, waren sie geflohen.
Vulkanov verschloss die Wohnungstür mit einem Zauber und trat ins Badezimmer, wo er sich erstmal kaltes Wasser ins Gesicht spritzte um wieder klar zu werden. Doch es half alles nichts. Sein Herz wollte nicht aufhören so schnell zu pumpen und seine Gedanken rasten. Er wankte ins Wohnzimmer. Ein Wunder, dass er in seinem Zustand noch hatte apparieren können. Aber das musste jetzt aufhören. Er musste klar werden um nachdenken zu können. Vulkanov ging an seinen Schrank unter dem Fernseher (Ja, den hatte er sich bei seinem Einzug zugelegt. Es war kaum zu fassen wie muggelmäßig die amerikanischen Zauberer lebten.) und zog ein kleines blaues Fläschchen heraus. Er kippte den Trank hinunter. Jetzt hieß es nur noch abwarten bis der Zaubertrank wirkte. Schwindlig, wie es ihm war, schleppte er sich auf sein Sofa und schaltete den Fernseher ein. Er zappte durch die Kanäle, bis er auf ABC hängen blieb, wo gerade Akte X lief. Mit wirren Gedanken verfolgte er den Film. Immer wieder kam ihm der tote Seemann in den Kopf. Dann war er schlagartig wieder nüchtern. Der Trank hatte seine Wirkung getan.
Was sollte er jetzt also tun? Es war ein Unfall gewesen, eigentlich konnten sie ihn dafür nicht belangen. Doch wie sollte er der Muggelpolizei erklären, dass ein quergeschlagener Schockzauber den Marine umgebracht hatte? Natürlich konnte er jederzeit fliehen, wenn die Muggel ihn einsperren würden, aber was sollte er danach tun? Einfach nach Mexico abhauen und dort neu anfangen? Für ihn wäre das kein Problem, aber immerhin hatte er in den zehn Jahren, die er nun schon hier wohnte, Freunde gefunden. Was würde passieren, wenn die magische Strafverfolgungspatrouille ihn aufspüren würde? Sollte er sich vielleicht gleich stellen? Doch er musste vorher mit Bevan reden. Immerhin waren sie beide Schuld an dem Unfall. Vielleicht hätten sie die Leiche einfach verschwinden lassen sollen. Dafür war es jetzt leider zu spät, der Matrose war sicher schon gefunden worden.
Vulkanov presste die Hände auf's Gesicht und stöhnte. Er hatte Angst. Furchtbare Angst. Nicht vor den Muggeln, sondern vor dem Zaubereiministerium. Sicher würden sie ihn einsperren. Die ganze Nacht lag er wach und wurde von Schuldgefühlen geplagt. Ein Mensch war tot und seine Familie würde ihn nie wieder sehen und das alles nur, weil er unbedingt hatte den Helden spielen müssen und zwischen die beiden Betrunkenen gegangen war. War er es ihnen nicht schuldig zu erklären, was passiert war? Doch was würde dann mit ihm passieren? Er wollte nicht ins Gefängnis. Die Muggel hatten Alcatraz zwar geschlossen, aber die Zauberer hatten es jetzt als Hochsicherheitsgefängnis eingerichtet. Dorthin wollte er bei Merlin nicht. Lieber stellte er sich den Muggeln. Selbst Guantanamo sah im Vergleich zum Zauberer-Alcatraz wie ein Vier-Sterne-Hotel aus.

Am nächsten Morgen fühlte sich Vulkanov total zerschlagen. Er schaffte es kaum über die Feuerleiter auf's Flachdach, wo Abigaia, seine Abraxanerstute schon ungeduldig mit den Hufen scharrte. Er klopfte ihr kurz auf den Hals und erneuerte dann den Desillusionierungszauber, mit dem er vorschriftsmäßig sein Haustier vor den Muggeln verbarg. Abigaia merkte sofort, dass es ihm schlecht ging, doch er musste zum Quodpod-Training. So eine haushohe Niederlage wie gestern durften sie nicht nochmal einspielen. Außerdem würde Bevan auch dort sein und mit dem musste er unbedingt reden. Er sprang auf Abigaias Rücken und sie spannte ihre mächtigen Flügel auf. Sie flogen über die Stadt, durch die Wolke aus Abgasen, zum Cedarville State Forest, wo sie im Schutz der Bäume ihr Training absolvierten. Als er landete, kam ihm die Mannschaft schon entgegengelaufen. Er war mit vierzig der Älteste des Teams, doch als ehemaliger Nationalquidditchspieler hatten sie ihn zum Trainer gewählt.
"Iordan! Endlich!", rief Ljubena Pandev. Die junge Mazedonierin kam auf ihn zugerannt. Sie wirkte aufgeregt. Nienke Anema, eine Friesin in den Dreißigern, und Ngải Nhung Trần, Vietnamese und bester Spieler der Mannschaft folgten ihr. Vulkanov stieg ab und ging auf die drei Spieler zu.
"Was ist passiert?", wollte Vulkanov wissen. Ljubena hielt ihm ein zusammengerolltes Pergament unter die Nase.
"Der hier kam gerade von Ieva Simonis. Sie wollte Bevan abholen und hat gesehen, wie ihn die Muggelpolizei abgeführt hat! Es heißt er wurde wegen Mordes festgenommen!", rief Ljubena entgeistert. Vulkanov wich sofort alle Farbe aus dem Gesicht. Wenn die Muggelpolizei schon Bevan festgenommen hatte, würden sie sicher bald auf ihn kommen. Wie hatten sie auch nur so dumm sein können. In der Bar hatten so viele Leute sie und den jungen Marine hinten hinausgehen sehen. Verzweifelt zermarterte sich Vulkanov das Hirn nach einer Lösung. Er musste irgendwas tun.
"Geht alle nach Hause, ich regle das!", sagte er und schwang sich wieder auf seine Abraxanerstute. Er trieb Abigaia zu aller Eile an. Wenn er zuhause war würde er sofort eine Eule an Lazare Travert schreiben. Der Franzose war magischer Anwalt. Er würde Bevan da sicher rausholen können und er selbst würde seine Sachen packen und nach Mexico fliehen. Zumindest hatte er das vor.

Abigaia landete klappernd auf dem Dach. Vulkanov spurtete die Feuertreppe hinunter, riss die Balkontür auf - und starrte in den Lauf einer Waffe.
"Iordan Vulkanov?", fragte die Araberin, zu der die Pistole gehörte. Vulkanov seufzte resigniert und antwortete: "Wahrscheinlich, sonst würde ich wohl kaum in meine Wohnung kommen..."
"Sie halten sich wohl für ziemlich witzig, was?", rief ein Italiener der sich gerade an dem Schränkchen unter dem Fernseher zu schaffen machte. Er holte ein paar Trankfläschchen heraus.
"Was ist das?", wollte er wissen.
"Medizin!", antwortete Vulkanov rasch. "Bitte stellen Sie das wieder zurück!"
"Medizin also? Wissen Sie, das erinnert mich an den Film in dem- ", fing der Italiener an.
"Halt die Klappe, Tony!", fuhr ihn die Araberin an und warf die langen schwarzen Haare in den Nacken. Die Pistole vor seiner Nase wackelte gefährlich.
"Könnten Sie bitte dieses Ding runternehmen? Wer sind Sie überhaupt und was machen Sie in meiner Wohnung?", fragte Vulkanov. Er ging schon davon aus, dass es die Muggelpolizei war, denn die Mitglieder der magischen Strafverfolgungspatrouille trugen nicht diese Muggel-Spielzeug-Waffen.
"Wir sind vom NCIS. Ich bin Special Agent Ziva David und das ist Special Agent Anthony DiNozzo. Sie sind Verdächtiger im Mordfall an Petty Officer Scott Harve Faulkner", antwortete die Araberin. Vulkanov reagierte eindeutig zu langsam.
"Sie sehen nicht überrascht aus", sagte Agent David. Vulkanov wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte.
"Was ist NCIS?", wollte Vulkanov wissen. So eine Bezeichnung hatte er noch nie für die Muggelpolizei gehört.
"Hah! Du schuldest mir zwanzig Dollar, Ziva! Ich sagte doch, er weiß es auch nicht!", lachte Agent DiNozzo. Agent David warf ihm einen giftigen Blick zu und erklärte dann in knappen Worten: "Naval Criminal Investigative Service."
"Mr Vulkanov, wir müssen Sie bitten uns zu begleiten", sagte Agent DiNozzo. Er zückte seine Handschellen und legte sie ihm an. Dann wurde er abgeführt und in einem Wagen zum Verhör gefahren. Kaum eine Stunde später fand er sich in einem Verhörraum des NCIS-Gebäudes wieder. Er war eingeschlossen und wurde von einer Kamera in der Ecke beobachtet, doch seinen Zauberstab hatten sie ihm gelassen. Agent DiNozzo hatte noch gelacht, wie gefährlich dieses mickrige Stöckchen wohl sein könnte. Doch Vulkanov hatte nicht vor zu fliehen. Nicht bevor er etwas von Bevan gehört hatte.
Die Tür ging auf und ein ergrauter, aber dennoch sportlicher Mann kam herein. Er setzte sich ihm gegenüber, legte eine Akte auf den Tisch vor ihn und starrte ihn erstmal eine Minute lang an. Vulkanov sah ihm direkt in die Augen. Er war eindeutig ein Muggel, also beherrschte er keine Legilimentik. Endlich öffnete er die Akte und legte ein paar Fotos des Toten und des Tatorts aus. Vulkanov warf einen Blick darauf und schaute ihn wieder regungslos an.
"Ich bin Special Agent Gibbs", sagte der Mann. Vulkanov nickte. "Und Sie?"
"Steht doch auf dem Papier", antwortete Vulkanov kühl. Agent Gibbs zog die Brauen zusammen und tippte dann auf das Bild des toten Seemanns.
"Den hier schon mal gesehen?", wollte er wissen.
"Vielleicht", antwortete Vulkanov schulterzuckend.
"Das ist Petty Officer Scott Harve Faulkner! Er wurde im Hinterhof der Bar, die Sie und Mr Bevan gestern Abend aufgesucht hatten, butal ermordet! Sehen Sie ihn sich an!", sagte Agent Gibbs erbost. Vulkanov schaute noch einmal auf das Foto.
"Kann sein", erwiderte er nüchtern.
"Mr Bevan hat zugegeben, dass sie sich gestern Abend gestritten haben und es in eben diesem Hinterhof ausgetragen haben! Wollen Sie das leugnen?", sagte er herausfordernd.
"Nein, das ist immer so, wenn wir besoffen sind", gab Vulkanov offen zu.
"Und wollen Sie leugnen, dass Petty Officer Scott Harve Faulkner versucht hat, sie voreinander zu beschützen?", fragte Agent Gibbs barsch. Vulkanov schloss für einen Moment die Augen. Bevan, dieser Labersack, hätte auch warten können, bis sie sich abgesprochen hatten. Aber vielleicht war dies sein Plan. Vielleicht wollte er sich von den Muggeln einsperren lassen um dann zu fliehen bevor die magische Strafverfolgungspatrouille dahinter kam, was wirklich passiert war.
"Nein!", antwortete er genervt.
"Und Sie wollen nicht zugeben, dass Sie beiden ausgerastet sind, sich zusammengetan haben und stattdessen Ihre Wut an Petty Officer Scott Harve Faulkner ausgelassen haben?", drängte Agent Gibbs. Vulkanov atmete tief ein und sagte dann mit ruhiger Stimme: "Nein."
"NEIN?!", rief Agent Gibbs und schlug auf den Tisch.
"Nein", sagte Vulkanov gelassen. "Und mehr sage ich nicht. Rufen Sie meinen Anwalt. Er heißt Lazare Travert..."
Gibbs Augenbrauen verschwanden überrascht unter seinem Haaransatz.
"Was für ein Zufall. Mr Bevan hat mir denselben Namen genannt", stichelte Agent Gibbs weiter.
"Sie glauben das sei Zufall, Agent Gibbs?", lächelte Vulkanov amüsiert. Agent Gibbs stand wütend auf und ging zur Tür.
"Das Grinsen wird Ihnen schon noch vergehen, Vulkanov!", sagte er im Hinausgehen.
Vulkanov lehnte sich erleichtert auf seinem Stuhl zurück. Jetzt musste er nur noch warten, bis Travert kam und ihn hier raus holte.

Vulkanov hatte fast eine Stunde auf den französischen Magieanwalt warten müssen, doch dann war er endlich gekommen. Vulkanov hatte ihm alles erklärt und gesagt, dass er sich stellen wolle. Daraufhin hatte Travert mit Bevan gesprochen, der schließlich eingewilligt hatte. Travert saß gerade wieder bei ihm, als Agent Gibbs den Verhörraum betrat. Er setzte sich und wollte anfangen zu reden, doch Travert zog seine Uhr heraus und meinte nur: "Warten Sie noch, Agent Gibbs."
"Worauf soll ich denn noch warten?", wollte Agent Gibbs wissen. Vulkanov sah Travert schmunzeln, während er antwortete: "Nicht so ungeduldig, mein Freund. Nur noch eine Minute."
Vulkanov sah dem tickenden Zeiger zu, bis er die Minute vollendet hatte. Gibbs wollte gerade zum Sprechen ansetzen, da wurde die Tür aufgerissen. Agent Gibbs sah verstört auf. Eine junge ungewöhnlich schöne Frau mit langen blonden Haaren trat herein.
"Wer - sind - sie?!", presste Agent Gibbs wütend zwischen den Zähnen hervor. Agent DiNozzo kam ebenfalls in den Raum gerannt.
"Tut mir Leid, Boss, ich konnte sie nicht aufhalten!", rief Agent DiNozzo.
"Wenn du deinen Kopf mehr bei der Arbeit und weniger bei schönen Frauen hättest, könnte ich dir fast glauben, DiNozzo!", erwiderte Gibbs sarkastisch. Die junge Dame ergriff das Wort und streckte Agent Gibbs eine Marke hin.
"Special Agent Gibbs, ich bin Eppie Madisyn Barker, CIA. Danke für Ihre Vorarbeit, aber ab jetzt übernehmen wir den Fall. Die Agency bedankt sich schon im Vorraus, dass sie uns Ihre Räumlichkeiten noch für ein paar Minuten überlassen. Wenn Sie jetzt bitte den Raum verlassen würden?", ratterte die Dame in unglaublicher Geschwindigkeit herunter und drängte den alten Agent aus der Tür. Sie verschloss sie sorgfältig und setzte sich dann.
"Sie hat was von einer Veela", murmelte Vulkanov Travert zu.
"Meine Urgroßmutter war eine", antwortete die Dame unvermittelt. "Keine falsche Scheu, ich bin Victoire Weasley, magische Strafverfolgungspatrouille, Abteilung acht, Vertuschung von magischen Straftaten im Ausland und Rückholung von, bei Muggelstraftaten bekanntgewordenen, Mitgliedern der Zauberergemeinschaft, Zaubereiministerium von Großbritannien. Eigentlich bin ich wegen Mr Bevan geschickt worden, aber ich habe mich mit dem Zaubereiministerium von Bulgarien in Verbindung gesetzt und die Erlaubnis Ihrer Betreuung durch mich eingeholt. Die Bulgaren sind ohnehin überfordert, deshalb werde ich Sie gemeinsam mit Mr Bevan zuerst nach London zurückbringen."
"Ah...", sagte Vulkanov überwältigt von so viel Information.
"Ich denke, es gibt nicht mehr viel zu bereden, Mr Vulkanov. Mr Bevan hat mir bereits erklärt, dass alles ein tragischer Unfall war. Alles weitere wird dann von Ihrer staatlichen Behörde geregelt. Bitte folgen Sie mir hinaus!", sagte Miss Weasley und stand auf. Vor der Tür blieb Sie plötzlich stehen.
"Eins noch!", sagte sie auf einmal schüchtern. Vulkanov sah sie fragend an. Miss Weasley rang mit sich selbst, bis es schließlich aus ihr herausplatzte: "Mein Onkel Ron ist ein großer Fan von Ihnen, würden Sie mir bitte ein Autogramm für ihn mitgeben?"


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