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Fanfiction

Quer durch die Strafbank - Sichtweise eines Muggels

von HauselfeLilian

@Snape_Princess: Danke, schön, dass es dir gefällt. Dachte schon, es wäre vielleicht zu hart ^.^

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Yvonne wischte mit einem Küchenkrepp die Arbeitsplatte sauber. Sie warf einen Blick aus dem kleinen Küchenfenster, von dem sie direkt auf das Meer sehen konnte. Die gewaltigen Wellen krachten gegen die Felsküste, aus dem sturmgepeitschten Himmel regnete es in Strömen und der Wind rüttelte an den Fenstern. Ungemütlich, geradezu widerwärtig. Sie nahm den Römertopf mit dem Braten von der Arbeitsplatte und stellte ihn in den vorgeheizten Ofen. Dann drehte sie die Eieruhr auf eine Stunde. Das Essen würde fertig sein, wenn Allen von der Arbeit kam. Wenn er denn pünktlich kam, was bei diesem Wetter geradezu ein Wunder wäre. Außerdem würde es ihrem Ehegatten garnicht gefallen, wenn herunterfallende Äste den Lack seines neuen Mercedes verkratzen würden, den er sich von seinem ersten Managergehalt bei Lister's Bogenschützen gekauft hatte. Ja, Allen war wirklich ein stattlicher Ehemann. Sie konnte von Glück reden, dass sie ihn geheiratet hatte und nicht diesen Taugenichts, der ihr auf der High School den Hof gemacht hatte. Nocheinmal schaute sie aus dem Fenster. Das Wetter war wirklich grauenhaft. So ein Nebel und eine Kälte, schon im dem Herbst - nein, eigentlich war schon der Sommer so katastrophal gewesen. Selbstverständlich konnte man in Schottland kein schönes Wetter erwarten. Das hatte ihr Mann ihr schon gesagt als sie vor fünf Jahren nach Aberdeen gezogen waren, aber dass es so furchtbar war, war selbst für schottische Verhältnisse unüblich. Auf der Straße lief die alte Dame von nebenan vorbei. Der Sturm schien sie garnicht zu stören. Yvonne schüttelte missbilligend den Kopf. Madam Marsh war eine seltsame kleine Frau. Sie traute der alten Jungfer nicht über den Weg. Allmählich, so kam es ihr vor, wurde sie dement. Hatte sie nicht im Sommer mit einer anderen Frau auf dem Marktplatz über Drachenleber und fangzähnige Geranien gesprochen? Und vor einer Woche hatte dieses seltsame Weib doch allen ernstes an ihrer Tür geklingelt und bei ihr nach Flohpulver (wahrscheinlich für eine ihrer Katzen) gefragt, damit sie den Kammerjäger informieren könne, weil sie nämlich Kitzpurfel (so hatte es sich zumindest angehört) im Haus hatte? Verrückt, das war sie! Yvonne hatte sich bei ihrem Gatten beschwert, sie wolle nicht von der schrulligen Nachbarschaft belästigt werden, doch er hatte nur gemeint sie solle das nicht alles so eng sehen und nett zu der verwirrten alten Frau sein. Yvonne hatte nur genickt, und gehofft dass die wirre Alte bald ins Pflegeheim ziehen würde, aber ihre uralte Nachbarin war immernoch so gut auf den Beinen, dass man fast neidisch sein konnte.
Yvonne stellte die Preiselbeersoße auf die Warmhalteplatte und ging aus der Küche. Eigentlich hatte sie noch Allens Hemden waschen wollen, aber wie es der Teufel wollte, hatte die Waschmaschine heute morgen den Geist aufgegeben. Yvonne hatte den Handwerkerdienst angerufen, aber die hatten nur gemeint bei diesem Wetter würden sie nicht ausrücken, es sei viel zu gefährlich bei diesem Sturm. Sie hatte erbost aufgelegt, nicht ohne dem jungen Mann an der Strippe anzudrohen seinen Chef zu kontaktieren, einen Beschwerdebrief zu schreiben und ihn bei der Handwerkskammer zu melden. Wie konnte er nur so unhöflich den Dienst verweigern, wo es bei diesem Mistwetter doch so wichtig war, dass man die Wäsche sofort wusch! Jetzt, da sie die Hemden ihres Mannes hatte liegen lassen müssen, hatte sie immerhin noch Zeit um etwas fern zu sehen. Wenn die Nachrichten vorbei waren, würde Cold Case laufen und Yvonne liebte diese Serie. Lilly Rush, die lang vergessene Mordfälle löste, war geradezu ein Idol für sie und Scotty Valens war wirklich ein Bild von einem Mann. Gerade hatte sie es sich auf dem Sofa bequem gemacht, als Scheinwerferlichter und ein lautes Brummen auf der Straße sie aufmerken ließen. So neugierig, wie sie eben war, stand sie auf um nochmal aus dem Küchenfenster zu sehen. Die Werbeunterbrechung kam ihr dabei wie gelegen. In der Dunkelheit konnte sie nur schemenhaft erkennen, was an dem leerstehenden Nachbarshaus vor sich ging. Ein großer Umzugslaster und ein teuer aussehender Wagen hielten auf der Straße vor Nummer sechs und Leute stiegen aus. Das Haus war also endlich verkauft worden. Hoffentlich waren es anständige Menschen, die dort einzogen. Yvonne hatte genug von schrulligen alten Weibern oder so seltsamen Leuten wie den Melvilles von Nummer zehn, die nichtmal ein Auto besaßen und einen derart unpassenden Kleidungsstil hatten, dass man meinen könnte, sie wären nicht aus diesem Land. Doch bei solch einem teuren Wagen musste sie sich eigentlich keine Gedanken machen. Soetwas konnten sich nur wohlhabende und anständige Leute, wie sie und ihr Mann leisten. Vielleicht würden sie jetzt endlich eine passende Gesellschaft finden. Die neuen Nachbarn mussten die selbe Mentalität haben - hoffte Yvonne jedenfalls. Leider konnte sie die Personen durch das regenverschleierte Fenster nicht erkennen, doch so freundlich, dass sie jetzt noch auf die Straße ging um die neuen Nachbarn zu begrüßen, war sie auch wieder nicht. Und sie wollte ja auch nicht aufdringlich sein. Wenn diese Leute wirklich ihre Einstellung teilten, dann würde es ihnen unangenehm sein, sie in einer unmöblierten Wohnung begrüßen zu müssen. Yvonne sah noch kurz nach ihrem Braten und ging dann zurück ins Wohnzimmer, gerade rechtzeitig um ihre Serie weiterzusehen.
Pünktlich um sieben hörte sie ein Motorengeräusch in der Auffahrt un das Zuschlagen der Autotür. Sie öffnete die Tür und ihr Gatte kam, seine Aktentasche schützend über den Kopf haltend, ins Haus gerannt.
"Hallo Liebling!", begrüßte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Guten Abend, mein Schatz", erwiderte Yvonne.
Allen zog seinen Mantel aus und hing ihn an die Garderobe. Schnuppernd hielt er die Nase in die Luft.
"Ich habe Braten zum Abendessen gemacht", sagte Yvonne lächelnd und ging mit ihm ins Esszimmer. Er nahm platz, sie deckte den Tisch und servierte das Essen. Bis Yvonne ihren Teller leer hatte, herrschte Seelenruhe.
"Mmh, das ist köstlich, Liebes!", lobte Allen und nahm sich noch einen Nachschlag an Braten.
"Vielen Dank. Wie war dein Tag, Schatz?", wollte Yvonne interessiert wissen.
"Ich kann nicht klagen. Wir haben heute einen Millionen-Auftrag mit Grodon's Fort, der Festung, die immer Mittelalterspiele veranstaltet, geschlossen. Sie wollen ihre kompletten Bogenschützen mit unseren Langbogen-Replikaten ausstatten. Doughlas Kinley musste heute nach der Mittagspause ins Krankenhaus, du kannst dich doch noch an seine Frau Kirsteen erinnern, sie hat heute Nachmittag um vierzehnuhr fünf einen Jungen geboren. Der kleine Eachann Niven Kinley wiegt schon fünf Kilo und hat laut Hebamme die gleiche Augenfarbe, wie Doughlas", erzählte Allen.
"Oh, wie nett! Wir sollten ihr einen Strauß und eine Grußkarte schicken!", freute sich Yvonne.
"Schon geschehen. Meine neue Sekretärin Lachina Mac Naoimhín hat bereits heute Abend persönlich die Geschenke vorbeigebracht. Natürlich habe ich herzliche Grüße von dir ausrichten lassen. Du solltest Miss Mac Naoimhín kennenlernen. Sie würde dir gefallen. Vielleicht sollten wir sie mal zum Abendessen einladen", fuhr Allen fort. "Oh, und es gab noch etwas unerfreuliches."
"Warum? Was ist passiert?", fragte Yvonne neugierig.
"Ich musste unsere Empfangsdame Mrs Cunningham feuern. Sie hat Milch und Kaffeebohnen in der Caféteria mitgehen lassen", antwortete Allen.
"Oh, nein, wie entsetzlich. Ich habe schon immer gesagt, dass mir diese Frau suspekt ist. Du solltest öfter auf mich hören, Liebling. Früher oder später musste soetwas ja vorkommen", meinte Yvonne empört.
"Nun, genug davon. Wie war dein Tag, Liebes?", wehrte Allen ab.
"Ach, er war ein einziges Desaster, Allen!", seufzte Yvonne. "Heute Morgen fing es schon an. Der Sturm hatte die Tageszeitung weggeweht. Dann wollte ich deine Hemden waschen, aber die Waschmaschine funktionierte nicht. Daraufhin habe ich den Handwerkerservice angerufen, aber die meinten bei dem Sturm würden sie nicht kommen. Zu allem Überfluss ist dann auch noch um halb elf der Strom für eine ganze Stunde ausgefallen und ich musste mittendrin aufhören das Wohnzimmer zu saugen. Ich bin ja so froh, dass das Essen gut geworden ist, nach allem was heute passiert ist."
"Beruhige dich, Yvonne! Es ist alles perfekt gelungen. Nun genießen wir unseren Abend, in Ordnung?", sagte Allen beschwichtigend. Yvonne nickte und räumte den Tisch ab. Nachdem sie die Küche klinisch rein geputzt hatte, ging sie zu ihrem Mann ins Wohnzimmer und schenkte ihm ein Glas Brandy ein. Allen schaltete den Fernseher ein (itv zeigte heute The Dark Knight) und legte den Arm um seine Gattin.
"Ein Glück, dass wir uns haben Kabelfernsehen legen lassen. Was glaubst du, was diese Melvilles bei dem Sturm für einen schlechten Empfang mit ihrer wackligen Satellitenschüssel haben", lachte Allen. Yvonne schmunzelte. Sie mochte Allens Art weniger wohlhabende Leute mit seiner leichten Arroganz zu verhöhnen.
"Du, Allen, heute Abend sind Leute in Nummer sechs eingezogen", fiel ihr in der Werbepause ein. Allen hob überrascht die Brauen.
"Tatsächlich? Und was für Leute?", wollte er wissen.
"Ich habe sie nicht sehen können, aber sie fuhren einen neuen Daimler. Vielleicht haben wir Glück mit den neuen Nachbarn", antwortete Yvonne.
"Einen Daimler, sagst du? Na, das wäre ja mal eine angenehme Neuigkeit", sagte Allen.
"Ja, ich denke, wir sollten ihnen morgen Abend einen Besuch abstatten", schlug Yvonne vor.
"Eine ausgezeichnete Idee, Liebling!", meine Allen.

Am nächsten Abend schließlich, als Allen von der Arbeit kam, machten sich die beiden Eheleute auf den Weg zum Nachbarhaus. Yvonne hatte einen frisch gebackenen Marmorkuchen dabei (Vor den neuen Nachbarn musste man natürlich gleich mit den Kochkünsten angeben) und Allen trug einen Rhododendron-Strauß für die neue Hausherrin (Die guten Sitten mussten selbstverständlich auch auf Herz und Nieren geprüft werden). Gerade wollten sie das Gartentor öffnen, als ein großer Mann mit langem grauen Bart und Haar ihnen in den Weg trat. Er trug einen schmuddeligen Blazer und sah überhaupt ungepflegt und nicht sehr vertrauenerweckend aus. Das war genau die Sparte Leute bei denen Yvonne und Allen die Straßenseite wechselten, wenn sie auf sie zukamen.
"Entschuldigen Sie, Mr und Mrs Stuart!", sagte der alte Mann. War er etwa ein Vertreter? Woher kannte er ihre Namen?
"Verzeihung, werter Herr, aber wir haben keine Zeit für Sie, egal, was sie uns verkaufen möchten, wir brauchen es nicht. Wir wollen unsere Nachbarn willkommenheißen, also gehen Sie uns bitte aus dem Weg!", sagte Allen herablassend.
"Ja, nun, Sie müssen leider sicherheitsüberprüft werden bevor Sie das Grundstück betreten", sagte der Mann entschuldigend und zog ein langens verschlungenes Silbergerät aus der Tasche.
"Sicherheitsüberprüft? Sie machen wohl Witze! Wer sind Sie überhaupt? Geben Sie mir Ihren Namen, dann werde ich Sie mal von unserer Polizei sicherheitsüberprüfen lassen!", entgegnete Allen empört.
"Ich scherze keinesfalls, Mr Stuart. Mein Name ist Aberforth Dumbledore und ich bin ein Freund der hier wohnenden Familie. Wenn Sie mich einfach meine Arbeit machen lassen, ist die Sache in ein paar Minuten vergessen und sie können die Familie begrüßen. Haben Sie keine Angst, sie werden sich nichteinmal mehr an mich erinnern, wenn Sie mich nur-", faselte der alte Mann und trat auf Yvonne zu. Er schien als wollte er ihr das Gerät ins Nasenloch stecken. Yvonne wich immer mehr zurück und warf ihrem Mann einen ängstlichen Blick zu. Allen schritt sofort ein.
"Was zum Teufel machen Sie denn da? Lassen Sie dieses Ding weg von meiner Frau!", rief er empört und wollte sich zwischen sie stellen. Doch er alte Mann zog ein dünnes Holzstöckchen aus der Tasche und sagte: "Petrificus totalus!"
Allen erstarrte sofort zu einer Steinsäule.
"Tja, nun, ein sehr gutes Gleichgewicht hat ihr teurer Gatte. Normalerweise fallen sie immer um", sagte der alte Mann verwundert und amüsiert zugleich.
"Was- Was- mein Mann- was haben Sie- getan?", stotterte Yvonne verschreckt. Am liebsten wollte sie weglaufen, aber ihre Beine wollten sich nicht bewegen.
"Das wäre viel zu umständlich zu erklären, Werteste, aber seien Sie versichert, Sie werden sich an nichts von alldem erinnern", sagte der Mann namens Dumbledore. Er nahm das Silberinstrument und steckte es ihr doch tatsächlich in die Nase.
"Hören Sie auf damit, Sie Verrückter!", rief Yvonne und wollte seine Hand wegschlagen, doch das Instrument summte nur kurz und schon zog er es wieder heraus. Dann ging er zu Allen und schob auch ihm das Gerät in die Nase. Was erlaubte sich dieser Mann eigentlich? Yvonne wäre am liebsten zu Allen gerannt, der da so auf wundersame Weise wie versteinert stand, und hätte Mr Dumbledore von ihm weggerissen, aber sie fürchtete sich so sehr vor dem durchgeknallten Alten, dass sie nicht wagte auch nur einen Muskel zu bewegen. Möglicherweise war er ja ein entflohener Massenmörder oder ein Schizophrener, der sie umbringen würde, wenn sie nicht taten was er wollte.
"So, das war's auch schon", sagte Mr Dumbledore munter und packte das silberne Ding wieder ein. "Die Seriositätssonde sagt, sie sind sauber. Sie können also rein. Nur eins noch!"
Yvonne sah ihn fragend an. Er nahm wieder das Holzstöckchen in die Hand und richtete es auf die beiden. "Obliviate!"

Yvonne blinzelte. Sie sah ihren Mann an, der erwartungsvoll neben ihr stand.
"Wollen wir nicht reingehen?", fragte Allen und öffnete das Gartentor zum Haus Nummer sechs.
Yvonne schaute sich auf der Straße um.
"Alles in Ordnung, Liebling?", wollte Allen fürsorglich wissen.
"War da nicht gerade so ein alter Mann?", fragte Yvonne verdutzt.
"Was für ein alter Mann, Liebes?", erwiderte Allen verwirrt.
"Er sagte, sein Name wäre Mr Dumbledore, oder nicht?", sagte Yvonne durcheinander. Hier hatte doch noch eben ein alter graubärtiger Mann gestanden, oder hatte sie das nur geträumt?
"Liebling, wovon redest du? Hier war kein Mann. Fühlst du dich nicht wohl, mein Schatz? Sollen wir lieber wieder zurück ins Haus?", fragte Allen umsichtig.
Yvonne sah in verdattert an. Wurde sie jetzt verrückt, oder hatte ihr Gedächtnis ihr einen Streich gespielt. Sie schüttelte den Gedanken aus dem Kopf und meinte: "Verzeih mir, Liebling. Ich muss geträumt haben. Ich bin wohl einfach nur nervös!"
Sie schubste das Gartentor auf und ging auf die Haustür zu. Allen folgte ihr, wenn auch etwas verwirrt. Yvonne drückte die Klingel. Dann bemerkte sie den Namen auf dem Klingelschild: Dursley. Das konnte doch nicht... oder etwa doch? Dann öffnete eine große blonde Frau mit langem Gesicht die Haustür.
"Yvo-Yvonne?", fragte Mrs Dursley verdutzt.
"Petunia!", kreischte Yvonne und fiel ihrer alten Freundin um den Hals. Bei ihrem Schei kam auch deren massiger Ehegatte Vernon aus dem Wohnzimmer in den Flur gestürzt.
"Yvonne!", dröhnte er überrascht.
Sie stellten sich einander vor. Petunia und Vernon hatten Allen noch nicht kennengelernt. Die Dursleys luden sie in ihr Wohnzimmer ein und sofort begann eine Unterhaltung die bis spät in die Nacht dauern sollte. Auch Dudley, der in Yvonnes Augen ein sehr stattlicher junger Mann geworden war, kam die Treppen herunter und setzte sich zu ihnen. Petunia hatte sich kaum verändert, auch wenn sie ständig ängstliche Blicke durch die Fenster warf. Vernon verstand sich auf Anhieb mit Allen und fragte ihn über seine Bogenherstellung aus und Dudley... tja, Dudley war ein charmanter Junge, der ihnen zuvorkommend die Getränke brachte und ihnen Häppchen anbot. Außerdem war wohl, wie Petunia erzählte, die Großgroßtante von Dudley eingezogen. Ihr Name war Hestia Jones und sie war eine sehr freundliche ältere Dame, auch wenn sie sich die meiste Zeit nur in einem Lehnsessel saß und ein sehr altes Buch las.
Ja, dieses Mal hatten sie wirklich Glück mit den neuen Nachbarn...


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