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Fanfiction

James Potter jr. und der Greifenorden - Turniervorbereitungen

von HufflepuffsUrenkel

Am Freitagabend hatte James Fiona dazu gebracht, gemeinsam mit ihm zur versiegelten Kellertür neben den Slytherinkerkern zu gehen. Mit dem von Teddy erlernten Spruch versuchte er, von der versteckten Löwenfigur das Passwort für das Siegel zu erfahren. Der Löwe brummte missmutig: „Was ist denn los?“
„Großer König der Tiere, verzeiht die Störung! Wir wüssten gerne das Passw...“
„Das hat mich gestern schon jemand gefragt – und ich weiß es nicht. Sie hat mir einen Fluch verpasst, als sie es gelegt hat, sodass ich nichts gehört und nichts gesehen habe.“
„Wer?“
„Na, eine Hexe natürlich.“
„Wie sah sie aus?“, wollte Fiona wissen, doch der Löwe gab keine Antwort mehr.
„Alt oder jung?“, versuchte es James, doch auch er hatte keinen Erfolg.
„Mist!“, schimpfte er.
„Dieser Löwe hätte das Passwort sagen können?!“, stellte Fiona mehr fest als sie fragte.
„Ja. Es gibt einen Zauber, um diese Reliefs lebendig zu machen. Scheinbar aber auch einen, um zu verhindern, dass sie etwas mitbekommen, wenn Passwörter gelegt werden – und irgendeine Lehrerin beherrscht den.“
„Hast du es wohl schon einmal geschafft, hier weiterzukommen?“
„Ja, letztes Jahr. Eigentlich haben wir nachschauen wollen, was hinter dem Ende des Ganges, in den man damals noch hineinkommen konnte, ist – Lucy wird es dir vermutlich erzählt haben, was man da genau finden kann.“
„Lucy hat irgendwas von einer Quelle und von Tafeln mit alten Schriften erzählt.“
„Das stimmt. Aber die sind noch zusätzlich gesichert – mit einem Relief, das Schockflüche austeilt. Aber bevor wir dorthin gekommen sind – das haben wir ja nicht mehr zusammen geschafft– haben wir einen wunderschön gemütlichen Raum gefunden, in den ich jetzt gern mit dir gehen würde.“
„Lieber als mit Lucy?!“
„Was soll das heißen? Natürlich lieber mit dir! Aber der Raum ist im Moment dicht, ob für uns oder für Lucy und Chris oder sonst jemanden.“
„Du glaubst also nicht, dass jemand von uns hineinkommen kann?“
„Nur, wenn wir merken, wie das Passwort gelegt wird. Vielleicht können wir ein ausziehbares Ohr so deponieren, dass es geht.“

James tat das und schaute in den nächsten Tagen mehrmals auf seine Karte, doch schien sich kein Lehrer an den Zugang zu verirren oder am Passwort zu schaffen zu machen. Auch sonst passierte in nächster Zeit nichts Außergewöhnliches: Er gewann auch sein nächstes Duell gegen Tom Corner, während Fiona gegen Clarissa unterlag und anschließend erstmals James bat, mit ihr zu trainieren. James folgte ihrem Wunsch und ging mit ihr am Mittwochabend auf das Gelände hinaus, wo er sich an einer schlecht einsehbaren Stelle von ihr angreifen ließ. Fionas Flüche kamen gezielt, doch hatte James nicht die geringste Schwierigkeit, sie zu blocken. Sie blockte seine Gegenflüche ebenfalls, wenn er sie auch leicht zurücktreiben konnte, und hielt auch mit, als James das Tempo erhöhte, doch gleich der erste Fluch, den James umlenkte – ein Locomotor Mortis – gelang ihm.
James erlöste sie und ließ sie wieder versuchen, ihn anzugreifen. Wieder versuchte sie eine Reihe von Flüchen, die er aber alle blocken konnte. Diesmal wartete er bis zu ihrer nächsten Unaufmerksamkeit ab, um sie zu entwaffnen. Ohne Zauberstab hatte sie keinerlei Abwehrchance gegen ihn.
Nun kritisierte er erstmals: „Versuch’s doch auch mal mit Ablenken oder Ausweichen! Ich mein, du kannst deine Flüche, sicher, aber allzu schwer ist es nicht, dich zu blocken. So wird das nichts.“
„Klar, dass du oder Lucy besser sind als ich. Das brauchst du mir nicht zu sagen.“
„Besser ist Ansichtssache, Fio. Ich kann mir vorstellen, dass Lucys Flüche härter kommen als deine und daher auch schwerer zu blocken sind. Aber sie wirft zum Beispiel auch beim Quidditch härter als du und trotzdem bist du in der Mannschaft – weil du besser zielst. Denk mal daran, warum du im Quidditch gut bist: Nicht, weil du einen besonders harten Wurf hast, sondern weil du schnell reagierst und sicher wirfst. Stell dir vor, dein Gegner beim Duell ist ein herausstürzender Hüter: Da würdest du ja auch versuchen, an ihm vorbei die Ringe zu treffen.“
„Aber beim Duell muss ich den Gegner treffen, nicht hinter ihn.“
„Aber hinter den Zauberstab kannst du treffen. Echt, Fio, ich bin sicher, du könntest gut sein, aber nicht so.“
„Ich werd' es versuchen“, versprach sie und versuchte es tatsächlich beim nächsten Angriff auf James. Zwar misslang ihr dieser ebenfalls, da sie die Kontrolle über ihre Flüche verlor, doch James lobte sie trotzdem. In der Verteidigung verlegte sie sich auf Ausweichen, wodurch auch James sie schwer treffen konnte. Sie hörten schließlich auf, als beide langsam erschöpft waren.
„Das wird auch nichts!“, bemerkte Fiona niedergeschlagen.
„Das wird freilich was. Dieses Mal hast du mindestens zehn Minuten durchgehalten – bei normaler Turnierwertung wäre das ein Unentschieden. Jetzt trainier noch ein bisschen das Lenken von Flüchen und du hast ganz andere Chancen als mit einfach drauf, wie vorher.“
„Kann schon sein. Mir reicht’s trotzdem – übrigens hab ich von Clarissa was gehört: Im vierten Stock gibt es ein Zimmer, das mit einem relativ einfachen Zauber zu öffnen ist, wenn niemand drin ist, das man aber nicht mehr aufbekommt, wenn jemand drin ist – das ideale Versteck.“
„Das klingt ja super!“, war James begeistert. „Nett von ihr, dir das zu erzählen.“
„Sie hat es nicht mir erzählt, sondern Laura; ich hab es nur zufällig mitgehört. Ich weiß auch nicht sicher, welches Zimmer es ist.“
„Das können wir rausbekommen. Wenn du Lust hast, schauen wir gleich rauf.“
„Gern, ich würd aber zuerst noch gern duschen und mich umziehen.“
„Natürlich!“

James ließ sie zuerst ins Bad und schaute währenddessen auf die Karte des Rumtreibers. Darauf erkannte er, dass sich im vierten Stock neben dem Klassenzimmer für Arithmantik eine Abstellkammer für Quidditchumhänge, ein Besprechungsraum, ein Raum, den die Rumtreiber mit ‚Geheimes Zimmer, wohl Lager für spezielle Utensilien’ beschriftet hatten und ein Raum, der als Vorbereitungsraum für Verwandlungen diente, sowie drei Räume, die auf der Karte nicht beschriftet worden waren, befanden.
Er duschte sich kurz, wartete danach auf Fiona, die ihren besten Umhang angezogen und sich neu frisiert und geschminkt hatte. Ihr neuer Frisurzauber war derselbe, den er vor zwei Tagen an Lucy gesehen hatte.
„Toll siehst du aus!“, sagte er.
„Danke! Jetzt aber los!“
James verriet ihr nicht, woher er seine Informationen hatte, erklärte ihr aber, dass sie an der ersten Tür nichts zu versuchen brauchte. Zwischen dieser und Professor Vectors Klassenzimmer gab es noch eine kaum mannshohe Tür, die ihm bisher nicht aufgefallen war.
„Alohomora!“, befahl er. Die Tür knarzte, ging aber nicht auf.
„Meister der alten Kunst, lass uns ein!“, rief Fiona. Das war offenbar das Passwort, denn die Tür sprang auf und gab einen Raum frei, in dem einige alte Sessel standen. Es war nicht klar, ob die Sessel zu dem Raum gehörten und ob er einst als Klassenzimmer oder als Ruheraum gedient hatte.
„Oh la la!“, rief eine Stimme. „Ein heimliches Paar! Wenn McGonagall das hört.“
„Peeves“, stellte Fiona fest. „Verdammt!“
„Möchtest du wieder als Hamster gehen, Peeves oder noch etwas Schlimmeres? Schlange oder so?“, fragte James mit falscher Freundlichkeit. „Teddy, ich meine, Professor Lupin, hat mir einige Tricks gezeigt, die ich sofort ausprobieren werde, wenn du irgend jemandem etwas sagst.“
„Fiesling!“, antwortete Peeves.
Fiona und James kicherten, nachdem sie die Tür hinter sich zugezogen hatten.
„So kenn’ ich ihn gar nicht“, meinte James.
„Kannst du das echt?“, wollte Fiona wissen.
„Nö. Ich darf zwar Lupin wirklich Teddy nennen, das ist ja auch kein Geheimnis, aber ich glaub’ nicht, dass er mir so einen Fluch ohne weiteres verraten würde. Aber cool, dass es funktioniert. Peeves scheint richtig Angst vor ihm zu haben.“
„Tja, wenn man sich Jahrhunderte darauf verlassen hat, dass einen niemand verwünschen kann, tut das weh.“
„Kann sein. Jetzt haben wir aber anderes zu tun.“
Fiona und James genossen ihre Zweisamkeit, gingen aber dennoch spät in der Nacht zurück in ihre Schlafsäle, nachdem sie einen langen Abschiedskuss ausgetauscht hatten. Sie wollten noch einige Zeit wirklich schlafen, zumal sie am nächsten Tag ihre vorletzten Duelle in der Übungsphase haben würden.

James hatte sein Duell ausgerechnet gegen Sean schon am Nachmittag in einer Zwischenstunde. Teddy Lupin führte Aufsicht. Sean griff direkt an, ähnlich wie Fiona zunächst, doch spürte James, dass er um einiges stärker war. Er musste fest auf beiden Füßen stehen, um bei Abwehrflüchen nicht zurückgeworfen zu werden. Schließlich verlegte er sich aufs Ausweichen und zwang Sean, der offenbar sehr schlecht im Lenken von Flüchen war, ihm zu folgen, wodurch dessen Deckung litt. So traf James nach gut drei Minuten seine ungeschützte Seite mit einem Petrificus Totalus.
„Hast gut gekämpft!“, lobte er den Freund, nachdem er ihn erlöst hatte.
„Danke! Wird trotzdem nicht reichen. Das ist meine dritte Niederlage und das ist eine zu viel.“
„Die dritte schon? Ich hatte bisher gegen die anderen weit weniger zu tun als jetzt gegen dich.“
„Hmja, gegen Crockett – pass übrigens auf, der hat einen Schutzanzug an, versteckt unter seinen anderen Sachen. Deshalb hab ich gegen ihn auch verloren – Ein Stupor von mir ist abgeprallt, während er gleichzeitig auf mich gezielt hat.“
„Danke für den Tipp! Gegen wen hast du sonst gekämpft?“
„Gegen den Flo aus Hufflepuff gewonnen, gegen den Flint und den Ray auch – und gegen die Lucy auch verloren.“
„Gegen – Lucy? Ich hab gedacht, Mädchen und Jungen werden in der Qualifikation getrennt gewertet?!“
„Hab ich auch gedacht. Ich hab den Eindruck, die Thinkwell hat mir die stärksten Gegner aufgehalst, weil ich ihr widersprochen hab.“
„Meinst du echt?“
„Ich kann mir sonst keinen Grund vorstellen. Sonst weiß ich von niemand, der gegen ein Mädchen angetreten ist. Weder bei uns noch in der Klasse von der Rosie.“
„Hm – ich auch nicht.“
„Sag übrigens ja niemand, dass ich gegen die Lucy verloren hab.“
„Selbstverständlich – obwohl es ja keine Schande ist. Lucy hat ja nen Drachenhautanzug und ist auch nicht schlecht.“
„Wenn sie den angehabt hat, dann auch unter ihren anderen Sachen. Ich bin gar nicht soweit gekommen, das zu testen. Die Frau hat ne irrsinnige Fluchkraft und mich gleich beim zweiten Mal umgeschmissen. Vom Boden aus hast du natürlich immer schlechte Karten.“
„Dich umgeworfen? Dann muss ich ja wirklich aufpassen, wenn ich es im Turnier mit ihr zu tun bekommen sollte.“
„Da hast du allerdings Recht. Apropos – wie läuft’s mit der Fio?“
„Super im Moment! Und bei euch?“
„Na ja, die Rosie meint, ich soll mich nicht mit der Thinkwell anlegen. Außerdem schiebt sie im Moment voll die Panik, weil jemand hinter ihrem Buch her ist. – Wenn das wirklich so interessant ist, legen sie das wieder auf.“
„Steht da wirklich was von dem Zauber gegen die Harpyien drin?“
„Nach dem, was sie mir erzählt hat, nur, dass dieser Simsek oder wie er hieß, einen Erstickungszauber entwickelt hat. Außerdem hat er einen Bremszauber wieder entdeckt, der durch die Luft wirkt – also gegen den kein Panzer was hilft. Genau beschrieben werden die Zauber in dem Buch nicht, hat sie gesagt. Sie hat natürlich in der Bibliothek nach solchen Zaubern gesucht, aber bisher nichts gefunden – nicht einmal in einem Buch aus der verbotenen Abteilung, das ich ihr besorgt hab.“
„Wo hattest du das her?“
„Du meinst, die Erlaubnis? Vom Hagrid natürlich.“
Sean war in Pflege magischer Geschöpfe unangefochten Jahrgangsbester und James kam es manchmal so vor, als ob Hagrid ihn zum möglichen Nachfolger, sei es als Wildhüter, sei es als Lehrer für eben dieses Fach, ausbilden wollte. Jedenfalls verbrachte Sean viel Zeit mit dem Halbriesen im Wald – auch wenn es in den letzten Monaten, dank Rosie, weniger geworden war – und bekam von ihm fast jeden Wunsch erfüllt.

„In dem einen Buch steht zwar ein Bremsfluch drin, aber er ist nicht genau beschrieben. Die Rosie meint, es ist der gleiche, der auch in ihrem Buch für Verteidigung drinsteht. Mal schauen, ob die Thinkwell uns auch was davon erzählt – beim Brown kann ich mich nicht dran erinnern, dass wir was gehört hätten.“
„Ich auch nicht, aber ich frag sie mal.“

Fiona bekam es am Abend mit Susan Pandell zu tun, gegen die sie ein Unentschieden erreichte. Dies wurmte sie aber dennoch, denn neben der bisher unbesiegten Lucy waren allein in Gryffindor Clarissa mit nur einer Niederlage und Laura mit einer Niederlage und einem Unentschieden besser als sie. Selbst wenn sie ihren letzten Kampf, vermutlich gegen Cassy Gisbourne oder Alecto Yaxley, beide aus Slytherin, gewinnen sollte, würde es ihr wohl nichts mehr nützen.
James bekam noch am Abend ein Memo, dass Adrian Smith am Samstagmorgen sein letzter Gegner sein sollte.

In der Stunde am Freitag fragte James tatsächlich und Professor Thinkwell versprach, in einer der nächsten Stunden mit der Klasse den Bremszauber zu üben: „Sie, beziehungsweise Ihre Kusine, vermuten richtig: Dieser Zauber, er heißt Anepecho, wurde im Mittelalter von einem Thraker entwickelt und bremst jede Bewegung und jeden Fluch ab – er hält allerdings nur für einen Moment und geriet deshalb in Vergessenheit.
Erst letztes Jahr hat Azade Simsek, eine Nachfahrin von Hasan Simsek, herausgefunden, dass dieser einen verbesserten Anepecho entwickelt und wie dieser funktioniert hat.“
Als sie auf den Mienen der meisten Schüler Unverständnis las, fuhr sie fort: „Hasan Simsek fand den Zauber heraus, mit dem man Anfang des 20. Jahrhunderts die Harpyien in Griff bekam. Allerdings hat er später, als die türkische Zaubererschaft ihre Verfassung vom Rat der Scheichs auf das europäische System mit Ministerium und Magischem Rat umgestellt hat, mit schwarzmagischen Tricks versucht, an die Macht zu kommen. Der erste türkische Zaubereiminister Ümüt Gadari hat ihn 1941 hinrichten lassen, obwohl er zehn Jahre vorher den höchsten magischen Orden der Türkei erhalten hatte. Danach gerieten Simseks Entdeckungen leider in Vergessenheit.“
Das war auch James neu. Er fragte gemeinsam mit Sean am Nachmittag Rosie, ob sie dies bestätigen konnte. Die erklärte allerdings, laut seiner Biographie sei Simsek nicht offiziell vom Ministerium, sondern während der Wirren um die Neuorganisation der türkischen Zaubererschaft von Rivalen getötet worden.

Fiona hatte am späten Nachmittag ihr Duell gegen Cassy Gisbourne und gewann zwar, doch hatte sie, wie am Samstag, als Thinkwell die Bilanzen aushängte, zu lesen war, Recht damit, dass ihr dies nichts mehr nützte. Auch James’ letzter Kampf mit Adrian Smith, der ihn überraschte, da er einige Flüche bereits ungesagt beherrschte, hatte nur statistischen Wert. James konnte gegen Adrian seine Schnelligkeit ausspielen und so auch seinen letzten Kampf gewinnen, wodurch er in der fünften Klasse unangefochten Sieger der Vorbereitung war. Zweiter bei den Jungen war Lucius Crockett, der gegen Adrian ein Unentschieden gehabt und sonst ebenfalls alle Duelle gewonnen hatte. Bei den Mädchen lag Lucy vorne, während Luna und Clarissa noch um Platz zwei zu kämpfen hatten.
James sah auch bei den anderen Jahrgängen nach: Bei den Viertklässlerinnen hatten Rosie und Mary-Sue einen Endkampf um den ersten Platz gegeneinander auszutragen, während bei den Jungen desselben Jahrgangs Scorpius Malfoy vor einem Ravenclaw namens Damian Goldman lag. Albus hatte zwar nur eine Niederlage und ein Unentschieden, war aber dennoch nur Vierter.
Dagegen hatte Lily in der Zweiten die Ausscheidung gewonnen. Von den übrigen Namen sagten James nur Julia Mannering, zweite in der Sechsten, Frank Longbottom, erster in der Dritten und Lucys Freund Christopher Hitchens, erster in der Siebten, etwas.

„Wie sieht es aus?“
„Bei ihr zeigt es keinerlei Wirkung.“
„Bist du sicher?“
„Ja. Ich habe es mit beiden versucht und der Unterschied ist offensichtlich. Ich muss zugeben, was das Mädchen mir erzählt hat, klingt glaubhaft, doch die Kraft scheint es anders zu sehen.“
„Ob die andere nicht auch...“
„Ich weiß nicht. – Sie weiß nichts von magischen Vorfahren, sagt sie. Und ich habe zwar schon viel über sie herausgefunden, das jedoch noch nicht. Denkbar ist es freilich: Viele Squibs landeten früher in Waisenhäusern der Muggel und weder bei ihnen noch beim Ministerium gibt es vernünftige Daten, wer deren Eltern waren.“
„Das weiß ich auch. – Gut, wenn es so ist, musst du mit ihr weiterarbeiten. Pass aber auf: Die Kraft kann auch dir gefährlich werden und der Feind ist schwer zu täuschen.“
„Der Feind vertraut mir.“
„Dann sieh zu, dass es so bleibt, bis wir losschlagen! An ihm haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.“


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