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Fanfiction

James Potter jr. und der Greifenorden - Sean bekommt Ärger

von HufflepuffsUrenkel

Am Hogsmeade-Samstag war blauer Himmel. Shunpike ließ sich von den Schülern zwar die Erlaubnisscheine zeigen, doch an seiner Mimik und Gestik war zu erkennen, dass er dies eher als lästige Pflicht ansah – vermutlich wäre ihm eine Fälschung gar nicht aufgefallen.
Fiona reihte sich neben James ein, ohne allerdings Händchen zu halten. In Madam Puddifoots Café ging sie wortlos in ein Separée. James folgte ihr und sobald sie saßen, nahm sie seine Hand.
„Du tust ja so, als ob du dich wegen mir vor den anderen schämen müsstest“, lästerte James.
„Tja, hm. – Ich find dich lieb und süß, aber... ich weiß nicht so recht.“
„Keine Angst, ich bin kein Werwolf!“
„Das hätte ich nicht mal dir zugetraut, Potter! – Aber...“
„Und ich fress auch keine kleinen Mädchen – vor allem keine, die so gut aussehen wie du!“
„Da hätte ich eher Bedenken.“
„Ich habe bisher keinem Mädchen was getan.“
„Aber mir haben schon einige Jungen was getan.“
„Ich weiß, dieser Alex, der Idiot.“
„Der sowieso. Das war das Letzte!“, ereiferte Fiona sich. „Und danach hatte ich kaum mehr Glück. Julian hat mich fallen lassen wie ne heiße Kartoffel. Und danach hat Clarissa, diese Zicke, allen erzählt, ich würde mich jedem verkaufen.“
„Na und? Musst du das ernst nehmen? Du bist doch nicht die einzige mit gescheiterten Beziehungen. – Ich hab auch nicht gerade Glück gehabt.“
„Aber du bist ein Junge.“
„Na und? Dich hat ein Ex in ein Verbrechen mit reingezogen und ein anderer abserviert. Bei mir war eine krankhaft eifersüchtig, eine hat mich bestohlen und fertig gemacht und die dritte abserviert. So sieht das aus.“
„Und du hoffst, dass ich brav bin?!“
„Zu brav auch wieder nicht“, antwortete James grinsend. „Aber noch einmal verflucht oder abserviert werden – nein!“
„Weil ich gegen dich keine Chance habe und weil mich kein anderer mehr nimmt?!“
„Das hast du gesagt.“
„Aber du gedacht!“, gab sie zurück.
„Nö. – Ich hab höchstens gedacht, dass du so was nicht machen wirst, weil du selber weißt, wie es ist.“
„Und weil ich weiß, wie es ist, frage ich mich, warum jemand wie du ausgerechnet eine wie mich haben will.“
„Vielleicht, weil du mir gefällst? Weil du gut aussiehst und nett bist?“
„Und wenn du eine wie Lucy fändest oder sie wieder solo wäre?“
„Was soll dann sein?“
„Dann würdest du doch nicht ernsthaft mich nehmen statt ihr?!“
„Mensch, Fio, wieso nicht? Weil ich mal mit ihr zusammen war? Das ist vorbei und ich wünsch’ sie mir genau so wenig zurück wie du dir deine Exen.“
„Obwohl sie besser aussieht, schlauer ist, bessere Klamotten hat und...“
„Du siehst auch gut aus“, unterbrach James sie. „Und Klamotten sind mir egal. Du siehst auch mit deinen Sachen gut aus, so wie du auch mit einem schlechteren Besen mindestens genau so gut Quidditch spielst wie sie.“
„Also sie sieht auch gut aus?“
„Soll ich sagen, dass sie hässlich ist, Mensch? Sie sieht gut aus, aber du besser.“
„Meinst du echt?“
„Ja, echt.“ Er nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss. Sie ließ es erst geschehen, versuchte aber dann, sich zu befreien. James dachte, sie wolle nur spielen und drückte sie fester an sich.
„Lass! Ich will das nicht!“
„Okay, sorry, Fio!“
Fiona ließ es nicht einmal mehr zu, dass James den Arm um sie legte. Sie zahlten und schlichen sich durch den Hinterausgang aus dem Café, um von den anderen, glücklichen Paaren nicht gesehen zu werden.
James war schlecht gelaunt und wollte Feuerwhisky kaufen, doch der Verkäufer glaubte ihm nicht, dass er schon siebzehn war. Frustriert ging James ins Schloss zurück. Immerhin sprach ihn keiner auf das misslungene Date mit Fiona an.

Am Montag kam die Eule von James’ Eltern: Tatsächlich sei Tante Hermine in ihrem Büro von zwei Fremden, einem Mann und einer Frau, angegriffen worden. Sie hatte die Angreifer vertreiben, aber nicht gefangen nehmen können und wisse nicht genau, was die beiden von ihr gewollt hatten. Vermutlich hatten die Angreifer daraufhin eine andere Gestalt angenommen und waren in dieser aus dem Ministerium geflüchtet. James’ Vater vermutete, dass es bei dem Angriff genau wie bei den vorausgegangenen Angriffen gegen Auroren darum ging, dass die Angreifer den Schutzzauber gegen den Avada Kedavra erfahren wollten. Da dieser Zauber aber vermutlich kaum geheim bleiben würde, gebe es andere, die mehr gefährdet sein könnten.
Harry Potter schrieb nichts darüber, ob er glaubte, dass die Angreifer hinter den Forschungen von Hasan Simsek her waren oder nicht. Er gab James und seinen Geschwistern auch keine konkreten Verhaltensregeln.

Ansonsten geschah in der folgenden Woche nichts Erwähnenswertes. James hatte am Dienstag seinen nächsten Kampf gegen einen Hufflepuff namens Steve Anderson, der aber für ihn ebenfalls kein ernster Gegner war, vor allem, da er zu langsam reagierte und James überhaupt keine Schwierigkeiten hatte, auszuweichen.
Soweit James es mitbekam, erhielt Rosie tatsächlich von Professor Thinkwell Okklumantikstunden, doch auch Lucy und Mary-Sue waren häufiger im Büro der Lehrerin für Verteidigung zu sehen. Diese Tatsache fiel einigen auf, doch niemand konnte sich einen Reim auf den Grund machen.
James überlegte, ob er es nochmals bei Fiona versuchen sollte. Sean merkte, dass irgend etwas nicht stimmte, doch James erzählte nicht einmal seinem besten Freund alles. Sean sagte einmal, es sei ja „zu erwarten gewesen“, erklärte aber auch nicht näher, was er damit meinte.

Am folgenden Samstag stand das Spiel zwischen Hufflepuff und Slytherin an. Beide Mannschaften hatte einige ehemalige Spieler ersetzen müssen, Hufflepuff unter anderem den früheren Hüter Adrian Banks, bei Slytherin fehlten Rodolphus Crockett und Colin Nott.
Obwohl Slytherin die meiste Zeit im Angriff war, war Hufflepuff offensiver und dadurch auch gefährlicher als die anderen Häuser es kannten. Dazu kam, dass die Jäger der Slytherins immer wieder foulten und Professor Davies konsequent pfiff. Hufflepuff führte mit 40 Punkten, als Malfoy den Schnatz fing und so das Spiel noch drehte.
James nahm mit seiner Kamera einige Spielzüge auf, vor allem das Kombinationsspiel der Hufflepuffs. Die Gryffindors waren überzeugt, beide Mannschaften auf jeden Fall schlagen zu können.

Als James zurück in den Gryffindorturm ging, flog ihm plötzlich ein Stück Pergament zu: „Heute nach dem Abendessen an den drei Weiden am Seeufer – wenn du Lust hast. Fio.“
War die Nachricht wirklich von ihr? Und warum sagte sie ihm nicht, was sie wollte?
James beschloss schließlich, hinzugehen. Er riskierte ja nicht wirklich etwas.

Tatsächlich wartete Fiona am See und war sie allein. „Super, dass du kommst!“, sagte sie.
„Zu gut aussehenden Mädchen komm’ ich doch gern.“
„Du willst also nach wie vor?“
„Und du nach wie vor nicht?“
„Ich – nein, ich ....wollte nur vor nicht – wenn du verstehst, was ich mein’“ Sie kicherte.
„Ach so, du brauchst nur eine Woche, um dich zu entscheiden?!“ Nun kicherte James.
„Na ja, ich hab eigentlich gedacht, du würdest dich in der Woche anders entscheiden.“
„Für so einen hältst du mich?!“
„Nein, also...also ... wenn du noch willst, dann... dann ...“
„Dann darf ich also?!“, fragte James, legte die Arme um Fiona und gab ihr einen Kuss. Diesmal erwiderte sie den Kuss und hatte auch nichts dagegen, dass James ihr den Arm um die Schultern legte, als sie ein Stück am See entlang gingen.
„Sieh es als Kompliment!“, sagte sie verlegen. „Ich hab nicht gedacht, dass jemand wie du, der eigentlich jedes Mädchen haben kann, sich für jemand wie mich interessiert.“
„Wieso eigentlich nicht für dich?“
„Na ja, weil du immerhin der Kapitän der Quidditchmannschaft bist und der Sohn von Harry Potter und so – und ich...“
„Du bist ein verdammt süßes Mädel und eine verdammt gute Jägerin. Ist das nichts?“
Anstatt ihre Antwort abzuwarten, drückte er sie fester an sich und streichelte ihr über den Kopf. „Ich hab dich lieb, das zählt, sonst nichts.“

An einem Felsen, der in den See hineinragte, wollte Fiona umkehren: „Der Felsen hier erinnert mich an Julian. Letzten Sommer sind wir öfter hier gesessen – und an den will ich nicht erinnert werden.“
„Ich kann dir einen Ort zeigen, der dich garantiert nicht an Julian erinnert“, versprach James.
„Aber dich womöglich an Lucy?“
„Und wenn schon? – Das Thema ist ebenso aus meinem Kopf wie Julian aus deinem.“
„Ja, aber...“ Wieder gab James ihr schnell einen Kuss, bevor sie etwas antworten konnte.

Am Sonntag stimmte Fiona endlich zu, sich gemeinsam mit James zu zeigen. Lucy saß mit offenem Mund am Tisch. „Da hast du dich aber gut versteckt, Fio“, meinte sie schließlich. Sean gratulierte James, während Fiona einen Moment nicht hinsah. „Ich hoff’, du kommst klar mit ihr!“, flüsterte er, erklärte aber nicht, wie er das meinte.

Am Nachmittag hatte James ein Übungsduell gegen Kevin, der ihn mehr forderte als Ray und Steve, nach drei oder vier Minuten, die er gut mitgehalten hatte, aber schließlich unaufmerksam wurde, wodurch James ihn besiegen konnte. Fiona hatte an diesem Nachmittag ausgerechnet Lucy als Gegnerin und wollte nicht, dass James ihr zusah. Sie erzählte später knapp, dass sie verloren hatte: „Hab nen dummen Fehler gemacht und den hat sie ausgenützt. Zuerst sah es gar nicht so schlecht aus.“
„Das nächste Mal gewinnst du“, gab James sich optimistisch.
„So wie ich mich heute angestellt habe, nicht.“
„Soll ich mit dir mal üben?“
„Lieber nicht!“

Nach dem Abendessen bat Rosie James, zu versuchen, herauszubekommen, was Professor Thinkwell von Lucy und Mary-Sue wollte. „Die waren ein bisschen oft bei ihr“, sagte sie, „und ich trau’ beiden nicht. Vielleicht kriegst du über Fio was raus.“
Nach seinen Erfahrungen wollte James Fiona allerdings lieber nicht auf Lucy ansprechen. Er hatte eine Vermutung, was Lucy und Mary-Sue miteinander zu tun haben könnten. Den Grund dieser Vermutung kannte Rosie allerdings auch, vermutlich Professor Thinkwell aber nicht: Es handelte sich um den Ring, den Lucy am Ende des vorhergehenden Schuljahrs hatte abgeben müssen, da er nicht nur ihre Zauberkraft erheblich verstärkt hatte, sondern sie außerdem zu einigen schwarzmagischen Zaubern veranlasst hatte, auf die sie sonst vermutlich nicht gekommen wäre. Als Lucy am Anfang des zweiten Schuljahrs den Ring gekauft hatte, war auch Mary-Sue hinter diesem hergewesen. James und andere vermuteten, dass Mary-Sue etwas über den Ring wusste. Sie darüber auszufragen war jedoch für Rose, James, Sean und die anderen aus ihrer Clique gleichermaßen undenkbar.

Am Montag in einer Zwischenstunde bat Professor Thinkwell James in ihr Büro.
„Was ist denn los?“, fragte James etwas sauer, da er die Zeit lieber mit Fiona verbracht hätte.
„Angestellt nichts. Ich möchte mir gerne noch einmal Ihr Duellierverhalten anschauen – so wie ich es schon bei Miss Stewart getan habe.“
Mit einem Schwenk ihres Zauberstabs ließ sie die Möbel zur Seite schweben. James zog den seine, zielte auf sie und wurde geblockt. Den folgenden Schockzauber blockte er seinerseits, einem ungesagten Zauber wich er gekonnt aus, blieb dadurch jedoch in der Defensive. Noch zweimal konnte er ausweichen und einmal blocken, zwischendurch sogar einen Entwaffnungszauber versuchen, bis ihn die Ganzkörperklammer traf.
„Nicht schlecht, Mr. Potter“, lobte die Lehrerin, nachdem sie ihn befreit hatte. „Sie sind schnell, reagieren eindeutig und zielen auch gut. Wenn Sie fleißig üben, bin ich mir nicht sicher, wie lange ich Sie noch problemlos besiegen kann.
Eine Kritik allerdings: Sie weichen ein bisschen zu weit aus, nach wie vor. Das kostet Sie unter Umständen zu viel Kraft und verhindert, dass Sie schnell wieder in den Angriff gehen können. Versuchen Sie, nicht weiter auszuweichen als unbedingt nötig!
Wenn Sie das im Griff haben, könnten Sie noch daran arbeiten, Angriffszauber besser zu lenken, um Abwehrmaßnahmen Ihres Gegners zu umgehen. Das muss allerdings nicht sofort sein: Die wenigsten Fünftklässler beherrschen Lenkzauber.“

James nickte und nahm sich vor, ihre Ratschläge zu beherzigen. Fiona musste am Abend in Thinkwells Büro und weinte, als sie wieder kam. „sie hat mich total fertig gemacht“, klagte sie, „und gesagt, ich kann überhaupt nichts.“
„Das kann ich mir nicht vorstellen.“
„War aber so.“
„Bei mir hat sie auch einiges kritisiert. Vielleicht sollten wir gemeinsam einiges üben?!“
„Bringt nichts. Ich krieg das nie hin.“
„Blödsinn!“

Obwohl James die Tage mit Fiona genoss, störte es ihn maßlos, dass sich Szenen wie diese häufig wiederholten. Er erinnerte sich daran, dass Sean ihm eher abgeraten hatte, eine Beziehung mit Fiona anzufangen, doch genierte er sich, den Freund zu fragen, wie er darauf kam.
Sean legte sich in der folgenden Woche ohnehin mit Thinkwell an, da diese im Unterricht über die Gefährlichkeit von Werwölfen gesprochen und die Wirkungslosigkeit von Verträgen mit diesen erwähnt hatte. Sean hielt dagegen, wie die Zahl von Werwolfsbissen in Irland zurückgegangen war, seit das Dubliner Ministerium den Wolfsbanntrank kostenlos verteilte.
„Die Maßnahme war gut gedacht und es gibt sicher einige Werwölfe, die mitspielen“, räumte sie ein. „Allerdings ist die Zahl von Werwölfen in Irland weiter gestiegen und nach wie vor eine der höchsten in Europa. Außerdem wissen Sie ja, dass es Werwölfe gibt, die nicht nur bei Vollmond Menschen beißen.“
„Ach ja – genau einen bekannten Fall gibt’s, wo das passiert ist. Und wir hatten in Irland vor drei Jahren dreißig, vierzig Bisse im Jahr, klar, dass es dann mehr Werwölfe gibt wie vorher und jetzt ha...“
„Mr. Finnigan, was fällt Ihnen ein, in meinem Unterricht hereinzubrüllen? Und eines lassen Sie sich gesagt sein: Ich kenne einige Vergleichszahlen aus anderen Ländern und im Vergleich dazu steht Irland miserabel da. – Ich sagte also: Es gibt sicherlich bedauernswerte Opfer, doch die meisten Werwölfe unternehmen nichts gegen ihre Krankheit und es gibt viele bekannte Fälle, in denen sich Werwölfe regelrecht auf den nächsten Vollmond gefreut haben, um wieder jemand zu beißen. – Also abschließend: Woran erkennt man einen Werwolf im menschlichen Zustand?“
„Regelmäßige Krankheit während des Vollmonds. Häufige Müdigkeit vor und nach dem Vollmond; in einigen Fällen sichtbare Bissnarben; Vorliebe für rohes oder zumindest blutiges Fleisch“, schnurrte Fiona herunter.
„Na klar, sonst hat ja keiner Bissnarben“, meckerte Sean laut genug, dass es alle hören konnten.
„Mr. Finnigan, jetzt reicht es! Um 17 Uhr vor meinem Büro!“, wies Thinkwell ihn zurecht. „Und merken Sie sich eines: Die Strafarbeit, die ich vorhabe, ist noch ausbaufähig.“
„Wahrscheinlich ist der selber einer“, sagte Clarissa halblaut.
„Miss Edgecombe, noch ein Ton und Sie kommen ebenfalls um 17 Uhr!“, bellte die Lehrerin.

Widerwillig notierte James Thinkwells weitere Ausführungen, warum man Werwölfe am besten meiden sollte. Nach der Stunde ging er zu ihr und sagte ihr unverblümt, dass Sean seiner Meinung nach Recht gehabt hatte.
„Mr. Potter, glauben Sie mir, ich weiß, was ich sage. Wir haben vermutlich bald einen Krieg in der magischen Welt, da müssen Sie die nötigen Vorsichtsmaßnahmen beachten und auf erfahrenere Leute hören. – Im Übrigen wartet die Kollegin Weasley auf Sie.“
„Aber....“
„Kein aber! Gehen Sie, Sie haben jetzt Unterricht und ich auch!“
James nahm sich vor, sie noch einmal auf das Thema anzusprechen, wenn sie sich abgeregt hatte. Auch Fiona, die auf ihn gewartet hatte, fand es „ziemlich fies, was sie zu Sean gesagt hat.“
„Allerdings“, bestätigte James. „Und falsch ist es außerdem. Mein Vater hat Werwölfe gekannt, die gegen Voldemort gekämpft haben.“ Er verschwieg ihr, dass diese Werwölfe nur einer waren und um wen es sich handelte. „Wundert mich nur, weil das eigentlich nicht ihre Art ist. Sonst lässt sie einen ja durchaus was vorschlagen.“

„Meinst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?“
„Es gibt keine andere Möglichkeit, Chef.“
„Seit wann nennst du mich ‚Chef’? – Ich glaube jedenfalls, dass es momentan noch zu gefährlich und zu früh ist.“
„Aber alle anderen Versuche haben nichts gebracht. Und irgendwie müssen wir versuchen, weiterzukommen. Sie hat zu mir Vertrauen. Ich habe auch schon einige interessante Dinge von ihr erfahren.“
„Das weiß ich, das hast du mir ja schon gesagt. Trotzdem halte ich es noch für zu früh.“
„Wann wäre deiner Meinung nach die richtige Zeit?“
„Wenn du dir sicher bist, dass sie nicht unter falschen Einfluss geraten kann.“
„Bin ich mir.“
„Ich mach dir einen Vorschlag: Lass uns noch einen Monat warten und dann kannst du es versuchen. Eine Bedingung muss ich dir allerdings stellen: Du darfst sie nie damit allein lassen und musst das hier möglichst am selben Tag wieder zurück bringen.“
„In Ordnung.“


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