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Fanfiction

James Potter jr. und der Greifenorden - Fast normaler Schulbeginn

von HufflepuffsUrenkel

@Dylan: Danke für den Kommi - aber welchen Türschließzauber meinst du jetzt?
***************************************

James hätte sich eine angenehmere Unterhaltung vorstellen können als zu versuchen, Emily und andere zu beruhigen. Noch bevor er in seinem Abteil saß, erfuhr er, dass im ‚Klitterer’ und der Hexenwoche ausdrücklich von Harpyien die Rede gewesen war, die für die Angriffe in Northumbria verantwortlich gewesen seien. Viele von James’ Mitschülern nahmen dies für bare Münze, obwohl sie keine genaue Vorstellung von Harpyien hatten.
„Sonorus!“ hörte James eine Stimme hinter sich rufen. Dann schallte es über den Platz: „Es ist fünf Minuten vor elf! Geht in den Zug und sucht euch Plätze, sonst fährt der Zug ohne euch! Los, los!“
Simon Arningham, der ältere Bruder von James’ früherer Freundin Cathleen, lief über den Bahnsteig und brüllte mehrmals mit magisch verstärkter Stimme. „Die Vertrauensschüler mit mir kommen, die anderen hier einsteigen! Beeilt euch!“
„Jawohl Herr General!“, brummte ein Ravenclaw, den James nicht kannte. Rosie und Sean, die engumschlungen vor einer der Türen gestanden hatten, lösten sich voneinander und Sean folgte Simon.
„Tja, Schatz! Da suchen wir uns am besten ein nettes Plätzchen!“, schlug James vor und nahm Emily bei der Hand. Tatsächlich fanden sie noch ein Abteil. Rosie folgte ihnen und bat freundlich, bleiben zu dürfen. „Ich werde euch nicht stören, bis mein Lieblingsvertrauensschüler wieder kommt“, sagte sie mit einem Grinsen. Während Emily und James es sich gemütlich machten, holte sie ein dickes Buch aus ihrem Koffer. James schaute auf das Titelbild. Es zeigte einen Zauberer mit Schnauzbart und Turban. Der Titel lautete: „Hasan Simsek (Serkan-in oglu).“
„Was ist das?“ fragte Emily.
„Eine Biographie, eben von Serkan-in oglu Hasan, oder Hasan Simsek, nachdem die Türken Familiennamen eingeführt haben“, erklärte Rosie.
„Was hat der gemacht?“, wollte James wissen. „Hatte der mit den Harpyien zu tun?“
Rosie grinste: „Und wie! Er hat vermutlich den entscheidenden Zauber entwickelt, um sie zu bekämpfen. Komisch, dass der Name so lange vergessen war; im Briefwechsel, der an die ‚Geschichte der Harpyien in Sizilien’ angehängt ist, steht, dass der Seyhlerseyh Mustafa III., der oberste Magier der Türkei, 1889 einen ‚Hasan, Sohn des Serkan’ – das heißt dieses Serkaninoglu übersetzt – nach Sizilien geschickt hat und den damaligen italienischen Zaubereiminister Girolamo Vertincelli, zugleich den bekanntesten Harpyienforscher aller Zeiten, gebeten hat, diesem Hasan Zugang zu allen Abteilungen der italienischen magischen Behörden zu gewähren. Vier Jahre später hat Mustafa sich in einem Brief, der in der Neuauflage der „Geschichte der Harpyien“ abgedruckt ist, bei Vertincelli bedankt und ziemlich wörtlich geschrieben, dass er den Eindruck hatte, dass Hasan nun das Nötige wüsste. Ja, und kurz vor 1900 haben die Türken mit der systematischen Bekämpfung der Harpyien angefangen. Ist wohl klar, dass das miteinander zu tun hat – Es wundert mich, wie gesagt, dass jemand wie Hasan Simsek so unbekannt ist. Immerhin gab es bei Flourish & Blotts eine Biographie, aber im hintersten Regal.“
„Und die liest du jetzt, bis Sean wieder kommt?!“
„Was dagegen? Sean wird noch einige Zeit vorn im Vertrauensschülerabteil sitzen und ihr werdet mich genau so wenig stören wie ich euch. Ist doch okay, oder?“

Emily und James ließen Rose lesen und beschäftigten sich miteinander. Als die Hexe mit den Süßigkeiten kam, bedienten sich alle drei reichlich, Rosie besonders, da Sean sie gebeten hatte, ihm etwas mitzubringen.

Es dauerte allerdings noch eine ganze Zeit, bis Sean, begleitet von Fiona, zurückkam. „Mannomann!“, war sein einziger Kommentar, nachdem er Rosie geküsst hatte. „Der Crockett ist Vertrauensschüler in Slytherin. Das sagt eigentlich schon alles.“
„Und Cassy Gisbourne“, ergänzte Fiona. „Kennt ihr wahrscheinlich nicht. Ist eigentlich ziemlich still, aber nachdem Crockett sie heiß gemacht hat von wegen Werwölfen und diesen Angriffen in Northumbria und dass der Vater von diesem neuen Professor – Lupin oder so – einer war – Stimmt das überhaupt? – da hat sie voll rumgebrüllt, dass das eine Zumutung ist und so, dass man uns von Werwölfen unterrichten lässt – und Sean ist darauf eingestiegen und dann war Chaos.“
„Ist doch wahr!“, konnte Sean sich immer noch ereifern. „Der Arningham hat doch gesagt, dass sie diesen Lupin untersucht haben und dass er kein Werwolf ist. Und wie schnell solche Gerüchte rumgehen, wissen wir alle. Immerhin haben sie damals meinen V...– Halt!“
„Schatz, das wissen alle hier“, sagte Rosie ruhig. „Ging ja lang genug durch den Tagespropheten, dass die Skeeter deinen Vater verdächtigt hat, ein Werwolf zu sein. Aber ich schätze, du hast es denen allzu deutlich gesagt – und nun erzählen sie es den Neuen, dass auch noch der Vertrauensschüler von Gryffindor ein Werwolf ist.“
„Die sollen sich unterstehen!“, knurrte Sean.
„Sean hat sich jedenfalls mit denen ziemlich angelegt“, berichtete Fiona.
„Und was hast du davon?“, bemerkte Rosie altklug. „Leute wie Crockett änderst du nicht, indem du ausrastest. Manchmal muss man ruhig reagieren.“
„Schön!“, gab Sean zurück. „Ich erinner’ dich, wenn nächstes Jahr du und die Nott Vertrauensschülerinnen seid, was ja nicht ganz unwahrscheinlich ist.“
Rosie verzog das Gesicht, worauf James und Sean grinsten. Mary-Sue Nott war seit sie nach Hogwarts gekommen waren Rosies Intimfeindin und die Tatsache, dass die beiden Mädchen um den Rang der Besten ihres Jahrgangs wetteiferten, bestärkte die Rivalität noch mehr.

„Sind die anderen Vertrauensschüler wenigstens vernünftig?“, wechselte Emily das Thema.
„Glaub’ schon“, meinte Fiona. „Luna Caerphill und Adrian Smith für Ravenclaw und Susy Pandell und Florean Cartney für Hufflepuff. Und Schülersprecher sind Simon Arningham aus Hufflepuff, wie ihr wohl schon gemerkt habt und Gloria Billings aus Ravenclaw.“
„Da sind die Slytherins sowieso schon halb ausgerastet“, nahm Sean den Faden auf. „Eine Muggelstämmige beziehungsweise Schlamm-blüt-erin und ein Halbblüter, wie sie sagen. Haben das natürlich bloß halblaut gesagt. Wie der Arningham dem Crockett gesagt hat, dass er laut reden soll, wenn er was will, hat der sich nicht getraut. – Typisch Slytherin, Mordsmaul, aber feig!“
„Luna ist in Ordnung. Ich kenn’ sie über Clarissa ein bisschen“, kommentierte Emily, ohne auf Seans Einwurf einzugehen„und Susy und Florean sind, glaube ich, auch nicht verkehrt.“
„Flo ist total nett“, bestätigte Rosie. „Er ist mit Darlene zusammen, die sitzt in den meisten Fächern neben mir, daher kenn’ ich ihn.“

Fiona verabschiedete sich bald, um nach ihrer Schwester zu sehen, die dieses Jahr neu nach Hogwarts kam. So hatten die beiden Paare das Abteil für sich, bis Fiona wieder kam und Sean bat, sie beim Kontrollgang zu begleiten.
Noch bevor Sean sich endgültig von Rosie verabschiedet hatte, steckte Lucius Crockett seinen Kopf ins Abteil: „Fünf Minuspunkte wegen Rumknutschen in der Öffentlichkeit! Oder willst du deine Freundin beißen, Werwolf?“
„Ich glaub’, du bist nicht ganz sauber“, giftete Sean ihn an. „Wenn wir jedem Paar Punkte abziehen, sind die Stundengläser bald leer – und dass du und die Nott die ersten seid, denen ich welche abziehe, ist dir wohl klar.“
„Wir können uns benehmen, irischer Werwolf.“
Sean lachte kurz auf. „Das hast du aber bisher ganz gut verstecken können, englisches Trollhirn!“
„Lasst das Mal! Beide!“, zischte Fiona. „Ihr sollt schließlich Vorbild sein!“
„Und solange das Schuljahr nicht begonnen hat, kann niemand Punkte abziehen“, kannte Rosie sich aus.
Fiona, Sean und Lucius gingen aus dem Abteil, während Emily ihren Umhang aus dem Koffer holte. Auch Lucius ließ die Gryffindors in Ruhe, zumal er offensichtlich allein war. „Ziehen wir uns lieber gleich um, bevor der große Andrang kommt!“, schlug sie vor. James nickte und sie gingen in die Waschräume. Als sie zurückkehrten, kam tatsächlich der große Pulk ihnen entgegen.

Der Zug wurde langsamer und hielt, während es draußen bereits dämmerte. Wie jedes Jahr stand Hagrid mit seiner Lampe auf dem Bahnsteig, um die Erstklässler zu den Booten und die anderen Schüler zu den Kutschen zu dirigieren. Fiona hatte Mühe, ein kleines Mädchen, das sich an sie klammerte und offenbar ihre jüngere Schwester war, zu überzeugen, dass Hagrid harmlos sei. Als die Kleine glücklich im Boot saß, folgte Fiona allein Emily und James in eine Kutsche. James war sich nicht sicher, ob ihr Freund im Vorjahr abgeschlossen hatte oder nicht und unterließ es lieber, zu fragen. Außerdem kam Frank Longbottom zur Kutsche.
Anders als am Ende des Vorjahres erschraken Emily und James nicht mehr über die Gestalt der Thestrale. Dennoch mussten sie an das Erlebte denken und beide kämpften mit den Tränen.
„Na, sind die kleinen Schwestern gut untergebracht?“, fragte James stattdessen.
Fiona nickte: „Dearna war nicht die erste, die sich vor Hagrid gefürchtet hat, aber sie wird bald merken, dass er harmlos ist.“
Als James Frank anschaute, antwortete der, ohne die Miene zu verziehen: „Ich hoffe es doch. Unsere Eltern haben sich alle Mühe gegeben.“
„Wie?“, fragte James verständnislos.
„Was ‚wie’? Alice ist eine Squib. Soll es ja geben.“ Er klang giftig. „Unsere Eltern haben es lange nicht glauben wollen, Papa hat gemeint, auch bei ihm hat sich erst spät gezeigt, dass er ein Zauberer ist, aber trotzdem hat er im letzten Winter schon angefangen, nach guten Muggelschulen zu suchen – Mama auch, aber sie haben sich gegenseitig nichts erzählt, weil sie einander nicht frustrieren wollten.“
Emily streckte Frank die Hand entgegen. „Mein Bruder ist auch einer. Zum Glück waren auch unsere Eltern so vernünftig, sich rechtzeitig in der Muggelwelt umzusehen. So macht er dieses Jahr seine A-Level-Prüfungen und in einigen Fächern ist er echt gut. Er hat Freunde, die keinen blassen Dunst haben, dass ich eine Hexe bin. Gibt zum Glück genügend Muggelinternate, dass niemand alle kennt. Offiziell bin ich im St.Claire-Institut bei Carlisle, das es überhaupt nicht gibt.“

Die Thestrale setzten sich in Bewegung und brachten die Schüler zum Tor von Hogwarts, wo Professor Vector und Professor Zabini bereits auf die Neuankömmlinge warteten. James und Emily beeilten sich, um sicher zwei Plätze nebeneinander am Gryffindortisch zu finden, während die hausübergreifenden Paare, darunter Lucy und ihr Christopher, sich viel Zeit ließen. James winkte Teddy zu, doch der reagierte nicht, wie es sich für einen jungen Lehrer gehörte. Andere hatten Augen für die blonde Frau, die zwischen Teddy und Professor Finch-Fletchley saß.
„Streng sieht sie aus“, meinte Kevin.
„Nach dem Ausschauen kann man nicht gehen“, widersprach Sean.
Irgendwann stieß Lucy einen Schrei aus und alle sahen, warum: Ihre Haare waren voll mit bunten Papierschnipseln. Peeves musste in unsichtbarem Zustand wieder sein Unwesen getrieben haben. Lucy bat eine Sechstklässlerin, ihr die Schnipsel aus den Haaren zu zaubern, was der auch gelang. So konnte Lucy ihre sicher aufwändige Frisur behalten.
Bald kam auch Hagrid in die Große Halle, gefolgt von den Erstklässlern, die ihm gerade bis zum Knie reichten. Er führte die Erstklässler in die Mitte, wo Professor Vector den berühmten Sortierhut auf einen Stuhl schweben ließ. Professor McGonagall erhob sich in der Mitte des Lehrertischs und bat um Ruhe.
„Jede und jeder von Ihnen wird diesen Hut nun aufsetzen“, befahl Professor Vector den Erstklässlern. „Warum, wird er euch nun selbst erklären.“
Wie jedes Jahr begann der Hut zu singen:
„Erschreckt nicht, wenn ein Hut nun singt,
auch wenn es neu für manche klingt.
Ich tue niemand was zu Leid,
doch ich sag euch für diese Zeit,
in welches Haus ihr nun sollt gehen,
um eure Schulzeit zu bestehen.
In Gryffindor das höchste Gut,
ist ewig Tapferkeit und Mut,
für Treue und Bescheidenheit,
hält Hufflepuff den Platz bereit
Wer reich ist an der Weisheit Gaben
in Ravenclaw den Platz soll haben,
wer listig und von reinem Blut,
für den passt Slytherin gar gut.
Ein jedes Haus hat seine Gaben,
doch alle soll’n Gemeinschaft haben,
denn niemand soll missbrauchen, was
gelernt er hat an diesem Platz,
gebraucht die Fähigkeiten gut,
das sagt euch euer alter Hut!“

Vermutlich hatte Professor McGonagall die Warnung wegen des Mordes an Professor Brown durch dessen Kollegen Perot in das Lied setzen lassen. Die meisten Schüler verstanden es, obwohl der Hut es nicht direkt ansprach.

Es dauerte bis zum „C“, bis der erste Gryffindor aufgerufen wurde. Es handelte sich um sehr kleinen Jungen namens Colin Creevey, den Sohn des offiziellen Biographen Harry Potters. Außerdem kam eine Rebecca Curtle, ein Peter Donovan, eine Sarah Evans und ein Lionel Fawcett nach Gryffindor. Bald schon merkte James sich die Namen nicht mehr.
Als es zum „L“ kam, kostete es Fiona Disziplin, auf ihrem Platz zu bleiben.
„Larner, Dearna“, die wie eine Kleinausgabe ihrer Schwester aussah, hatte den Hut über eine Minute auf dem Kopf, bis sie schließlich nach Gryffindor eingeteilt wurde und Fiona in die Arme fiel.
Gegen Ende der Zeremonie gab es noch eine kleine Überraschung: „Weasley, Rodrick“, rief der Hut. Ein rothaariger Junge trat vor. James, der sich nicht sicher war, um wen es sich handelte, sah Rosie an, doch die saß zu weit entfernt, um mit ihm zu reden.
„GRYFFINDOR!“
Nun gut, er würde es herausbringen, wie genau dieser Rodrick mit ihm verwandt war.

„Ich bitte um Ruhe!“, erklang die Stimme der Direktorin. Sofort leistete alles Folge.
„Wie Sie gesehen haben dürften, gibt es zwei neue Lehrkräfte im Kollegium. Ich darf vorstellen: Mit Professor Thinkwell, bisher stellvertretende Leiterin des Aurorenbüros, haben wir eine der kompetentesten Personen überhaupt für Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekommen können.“
Die blonde Frau erhob sich, sagte aber nichts. James hatte sie früher nie bewusst gesehen, was daran lag, dass sein Vater Beruf und Privatleben strikt trennte.
„Professor Lupin übernimmt die Stelle des Lehrers für Verwandlungen“, fuhr Professor McGonagall fort, „und ich bin sicher, dass auch er Ihnen qualitativ hochwertigen Unterricht erteilen wird.“
Ted stand auf und James sah ihm an, dass er etwas unsicher wirkte. James war sich dennoch sicher, dass die greise Direktorin Recht hatte, denn Teddy war nicht nur sehr gut in der Schule gewesen, sondern konnte auch gut erklären.

„Wenn jemand auf die Idee kommen sollte“; McGonagalls Stimme wurde scharf und sie sah erst Lucy, dann deren Freund Christopher an, „das Gelände ohne Erlaubnis zu verlassen, wird er oder sie satten Ärger bekommen. Wir haben die Sicherungszauber erneuert. Dies musste auch sein, da wir nicht ausschließen können, dass noch einmal Schwarze Magier oder Monster auf das Gelände von Hogwarts gelangen.
Wir wissen nicht, ob wir mit einem neuen Angriff auf Hogwarts rechnen müssen. Daher haben wir keinen Grund zu Panik, wohl aber zu Vorsicht. Ich erwarte, dass alles Auffällige den Hauslehrern oder Vertrauensschülern gemeldet wird. Im Übrigen ist der Aufenthalt in den Kellern und im Wald“, diesmal spürte James ihren Blick, „weiterhin verboten.“
Es folgten mehrere Anweisungen, die James bereits kannte. Zum Schluss kam der Hinweis auf das Quidditchtraining. James wollte unbedingt noch am selben Abend mit Professor Davies sprechen, um den Platz reservieren zu lassen, da wohl auch die drei anderen neuen Kapitäne es eilig hatten.
Endlich war die Direktorin am Ende und das Essen wurde auf die Tische gezaubert.

Wie jedes Jahr verteilte Neville Longbottom die Stundenpläne für die Gryffindors. „Hey, gleich morgen Verteidigung gegen die Dunklen Künste“, stellte Emily fest. „Dann werden wir gleich merken, ob diese Thinkwell so streng ist oder nicht.“
„Hoffentlich lässt sie uns mehr machen als Brown“, meinte Kevin. „Ich meine, klar, man soll über Tote nichts Schlechtes sagen, schon gar nicht über Ermordete, aber...“

Sean löste sich von Rosie und trat gemeinsam mit Fiona vor die Erstklässler. „Dann kommt mal schön brav mit, ihr lieben Kleinen“, rief er mit gespielt heller Stimme. „Keine Angst, ich schau, dass euch keiner beißt.“
„Hört nicht auf den, passt lieber auf, was ich euch auf dem Weg erkläre. Es gibt ein paar Dinge, die ihr euch merken müsst“, befahl Fiona sachlich.
Die Vertrauensschüler und die Erstklässler entfernten sich. Kurz darauf gingen nach und nach auch die älteren Schüler.

„Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang am See?“, schlug James Emily vor. „Mindestens eine Stunde haben wir noch.“
„Sorry, aber ich bin so was von müde“, antwortete die und gähnte. James begleitete sie in den Gryffindorturm.


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