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Fanfiction

Albus Potter - Schwarze Magie und Schwere Schicksale - Geschwisterstreit

von Chellie.

Hallo ihr Lieben, bevor ich das neue Kapitel frei gebe wollte ich mich mal für das wahnsinnige Review bedanken. Ich hab doch gerade mal zwei Kapitel reingestellt und jetzt schon 13 Abos, 7 Kommis und 860 Aufrufe zu haben ist echt toll. Danke!

Zu den Re-Kommis:
@ Janny: Schön, dass dir das letzte Chap gefallen hat … im Gegensatz zu mir. ;D Lily und Scorp kommen in diesem Chap noch nicht so wirklich vor. Sie werden nur mal nebenbei erwähnt. Es hat sich im Endeffekt doch anders ergeben als ich ursprünglich geplant hatte, aber ich versprech' dir die beiden tauchen in nächster Zeit etwas häufiger auf.
Viel Spaß beim Lesen. LG Chellie.

@ Schwesterherz: Danke für deinen riesen Kommentar. Hat mich wirklich sehr gefreut. Freut mich, dass dir das Chap besser gefallen hat als mir. Ich hab dir ja schon erklärt weshalb ich nicht so zufrieden war, deswegen danke für das Lob. Als ich deinen Kommi gelesen habe, musste ich mir den Textabschnitt, der dir so gut gefallen hat gleich noch mal anschauen und muss sagen an der Stelle bin ich mit dem Schreiben auch wirklich flüssig voran gekommen. Was Natalie angeht erfährst du in diesem Chap etwas mehr, lass dich überraschen! (;
Also noch mal danke und viel Spaß beim Lesen! LG Chellie.<3

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Al ließ seinen Blick über die Ländereien schweifen und beobachtete ein paar mutige Jungs dabei, wie sie in das schon ziemlich abgekühlte Wasser liefen. „Die sind doch lebensmüde.“, sagte Rose und schüttelte den Kopf. Sie hatte sich ein Buch mitgenommen und saß nun, mit dem Rücken an den Baumstamm gelehnt, neben ihm.
Eine Weile später, sie waren gerade in eine Diskussion über Muggel Sportarten verfallen, machte Rose ihn auf etwas aufmerksam. „Dein kichernder Fanclub lässt dich keine Minute aus den Augen.“, sagte sie und deutete auf eine nahegelegene Mädchengruppe in Al's Rücken. Besagter warf einen Blick über die Schulter und verdrehte genervt die Augen: eine Gruppe aus Viertklässlerinnen, darunter auch zwei aus Gryffindor die ihn immer darum baten ihnen bei irgendetwas zu helfen. Sei es ein x-beliebiger Zauberspruch den sie angeblich nicht beherrschten, oder ein Aufsatz auf den er noch mal einen Blick werfen sollte um eventuelle Fehler zu finden. Jedes Mal suchten sie seine Aufmerksamkeit und am Ende stellte sich heraus, dass der Aufsatz ohne Fehler war und sie den Zauberspruch problemlos beherrschten. Das machte ihn schier wahnsinnig.
Auch jetzt saßen sie wieder in der Nähe, warfen ab und an schmachtende Blicke zu ihm und kicherten hinter hervor gehaltenen Händen.

„Na Brüderchen. Scheinst heute wohl ziemlich im Mittelpunkt zu stehen, was?“, James kam zu ihnen herüber und warf einen Blick auf Mädchen die sofort tomatenrot wurden und ihr Getuschel für einen Moment unterbrachen. Der Jüngere brummte nur genervt und wandte dem kichernden Haufen demonstrativ den Rücken zu. Seine Laune war jetzt total in den Keller gesunken. Er wollte den ersten freien Nachmittag hier auf Hogwarts mit seinen Freunden eigentlich in Ruhe genießen, aber daraus wurde wohl offensichtlich nichts.
„Die sehen doch ganz süß aus. Ich weiß gar nicht was du hast.“, meinte James schulterzuckend und ließ sich ihm gegenüber im Schneidersitz auf der Wiese nieder. „Lass stecken, James.“, erwiderte Al. So langsam wurde er wirklich mit jeder Minute genervter. Sein Bruder zog ihn auf, die Mädels ließen ihm kaum eine ruhige Minute und zu allem Überfluss fingen Justin und Rose auch noch an zu kichern. Missmutig rupfte der Schwarzhaarige ein Grasbüschel aus der Erde und zeriss es in Einzelteile.
„Was bist du denn so genervt kleiner Bruder? Die Mädchen fliegen auf dich, als koste es doch aus.“, sagte James grinsend und zu Al's Entsetzen winkte er eines der Mädchen herüber. Al starrte seinen großen Bruder ungläubig an. Das hatte er gerade nicht wirklich getan, oder doch? Er wandte den Kopf und bemerkte, dass ein braunhaariges Mädchen tatsächlich im Begriff war aufzustehen. Sie war aus Hufflepuff.

„Nein danke, James! Ich hab einfach keine Lust so ein arroganter, gefühlskalter Arsch zu werden, wie du es bist. Du nutzt die Mädchen aus, brichst ihnen das Herz und es interessiert dich nicht mal. Mir ist klar, dass du auf die Gefühle der anderen einen Dreck gibst, aber ich muss mir das hier echt nicht geben. Ich kann selber entscheiden mit wem ich mich abgebe und brauche deine Hilfe ganz bestimmt nicht! Mach was du für richtig hälst, aber lass mich da raus!“, platzte es aus Al heraus. Ohne es wirklich zu merken war er aufgesprungen und starrte seinen Bruder wutentbrannt an.
James wirkte ziemlich verdattert, aber bevor er oder jemand anders etwas sagen konnte, rauschte der junge Potter, in Richtung Schloss, davon. Er stapfte missmutig den Grashang nach oben und hätte sich für seine eigene Blödheit am liebsten geohrfeigt. Sein Bruder wollte ihn doch nur provozieren. Normalerweise brachte ihn sein Gerede nicht aus der Ruhe, aber Al hasste es einfach, wenn er im Mittelpunkt stand und das tat er zurzeit mal wieder. Isabella Adams während der gestrigen Kutschfahrt und diese lästigen Viertklässlerinnen heute … war es so schwer zu verstehen, dass er kein Interesse an ihnen hatte? Er war schon den ganzen Tag gereizt und James hatte mit seiner Aktion das Fass zum Überlaufen gebracht. Seine Arroganz war zurzeit aber auch mal wieder unübertrefflich. Was bildete er sich eigentlich ein? Nur weil er der Sohn Harry Potters war, konnte er doch nicht tun und lassen was er wollte.

„Dir ist aber schon klar, dass die Mädchen jetzt nur noch viel mehr auf dich abfahren?“ Natalie hatte ihn eingeholt und ihre Stimme ließ den aufgebrachten Gryffindor sofort etwas ruhiger werden. Aber auch nur etwas. Der Zorn auf seinen älteren Bruder brodelte immer noch wie ein Feuer in ihm. Er hatte es lang genug mit ansehen müssen, wenn James seiner derzeitigen Freundin nach nur ein paar Tagen eine eiskalte Abfuhr erteilte. Manchmal stellte er sich sogar die Frage ob James überhaupt nur die Spur eines Gefühls den Mädchen gegenüber hatte und sei es auch nur Mitleid.
Als Al Natalie nicht antwortete sprach diese weiter: „Du hast deinem Bruder gerade eine ziemliche Ansage gemacht. Das haben diese Mädchen gehört. Für sie bist du nun der liebe, gutmütige Junge der lieber alleine ist, als ihnen das Herz zu brechen. Viele stehen drauf und machen sich jetzt nur noch mehr Hoffnungen, weil sie denken, wenn du einmal eine Beziehung eingehst, lässt du diejenige nicht mehr fallen.“ „Das ist doch zum verrückt werden. Warum kapieren die denn nicht, dass ich nicht so bin wie James? Ich nehm' nicht alles durch was bei drei nicht auf den Bäumen ist.“, erwiderte Al heftig. „Meinst du nicht, du wirst gegenüber deinem Bruder jetzt ein bisschen unfair?“, fragte Natalie. Er spürte ihren Blick und blieb abrupt stehen. „Unfair? Das ist nur die Wahrheit. Weißt du,ich seh' mir das seit vier Jahren mit an. James spielt mit den Mädchen und nutzt sie für seine Zwecke. Danach lässt er sie fallen wie eine heiße Kartoffel. Ich hasse das einfach! Ich versteh nicht wie ihn das so kalt lassen kann, wenn eine seiner Freundinnen in Tränen ausbricht. Natürlich ist es seine Sache, aber irgendwann reicht's auch mal. Mir ist einfach der Kragen geplatzt, weil er scheinbar jetzt auch noch versucht mich da mit reinzuziehen. Er soll mich einfach in Ruhe lassen.“

„Willst du mir nicht vielleicht mal die Bibliothek zeigen?“, erstaunt, aber dennoch froh über diesen jähen Themenwechsel stutze der junge Potter einen Moment, bevor er nickte. Zusammen liefen sie ins Schloss und betraten einige Minuten später schließlich die Bibliothek im vierten Stock. Al lachte über den staunenden Gesichtsausdruck seiner Mitschülerin und steuerte dann fast automatisch eine der hinteren Ecke an, in der er immer mit seinen Freunden saß und für die Schule lernte. Mehr oder weniger freiwillig, denn oft war es Rose die sie dazu antrieb endlich die Hausaufgaben in Angriff zu nehmen oder für anstehende Prüfungen zu lernen.
Schmunzelnd und in Erinnerungen an die vergangenen Jahre versunken, ließ Al sich am Tisch nieder und beobachtete Natalie dabei wie sie durch die langen Regalreihen schwebte und mit dem Finger andächtig über die verschiedensten Bücherrücken strich. Ihre blonden Haare fielen ihr über den Rücken und wippten bei jedem Schritt auf und ab.
James und der Streit waren schon längst vergessen. Er schüttelte den Kopf. Moment mal! Was waren das gerade eigentlich für Gedanken? Er war doch wohl nicht etwa dabei sich zu verlieben? Nein … so ein Quatsch. Das konnte nicht sein. Er kannte Natalie doch noch überhaupt nicht. Sie waren gerade mal einen Tag in Hogwarts und schon allein der Gedanke schien ihm völlig abwegig. Er schob es auf seine so schon aufgewühlten Emotionen und lenkte den Blick von Natalie auf zwei Erstklässlerinnen, die sich an Madam Roalstads Pult um ein Buch stritten.

„Hier gibt's so viele tolle Bücher, Wahnsinn! Sieh dir das mal an, Albus.“, Natalie kam mit drei Büchern im Arm zu seinem Tisch herüber. Ihre braunen Augen strahlten und zogen ihn in fast in den Bann. Nur mit Mühe konnte der Fünfzehnjährige seinen Blick abwenden und besah sich die mitgebrachten Bücher nun genauer.
Magische Kräuter und Beeren des Mittelalters, Heilkräuter und -pflanzen im Orient, Verwandlungen: Die Tücken der Magie.
Die junge Hexe hatte sich eine merkwürdige Zusammenstellung aus den verschiedensten Büchern herausgesucht. Stirnrunzelnd musterte Al die drei Mitbringsel, aber Natalie schien seine Verwunderung gar nicht zu bemerken. Sie hatte bereits das erste Buch: Verwandlungen: Die Tücken der Magie aufgeschlagen und blätterte neugierig die gelblichen Seiten um. Die Blonde strahlte in dem Moment wieder etwas sehr Geheimnisvolles aus und Al musste feststellen, dass er sogar nichts über sie wusste. Irgendetwas war anders an ihr, aber nur darüber zu spekulieren brachte ihn nicht sonderlich weit. Er musste anfangen dem Ganzen auf die Spur zu gehen. Er wollte ihr Vertrauen gewinnen und herausfinden, was es mit der in sich gekehrten Natalie Stevens auf sich hatte.

Am Abend im Gemeinschaftsraum ignorierten James und Albus sich konsequent. Keiner der beiden schien einen ersten Schritt Richtung Versöhnung machen zu wollen. Al behagte Streit nicht, aber dennoch fühlte er sich im Recht. James sollte ihn mit seinen dämlichen Machosprüchen in Ruhe lassen, die schmachtenden Mädels reichten ihm schon aus, da brauchte er nicht auch noch einen besserwisserischen Bruder, der außer den weiblichen Wesen nichts anders im Kopf zu haben schien. Man sah es ja jetzt wieder: James saß engumschlungen mit einer hübschen Braunhaarigen auf einer Couch in der anderen Ecke des Gemeinschaftsraumes. Sie war aus seinem Jahrgang und führte schon seit Ewigkeiten eine dauernde On-Off-Beziehung mit Al's älterem Bruder.
Ohne zu bemerken, dass James gar nicht richtig bei der Sache war und hin und wieder Blicke in seine Richtung warf, widmete der Jüngere sich mit finsterem Gesichtausdruck seinen Hausaufgaben, was für ihn wirklich ein ziemlich ungewöhnliches Zeichen war. Justin und er hatten in der zweiten Klasse nämlich ein Abkommen getroffen, dass am ersten Tag im neuen Jahr weder Hausaufgaben noch sonst irgendwelcher schulischer Kram erledigt wurde, doch zum Glück war sein bester Freund ja gerade nicht anwesend. Einzig Natalie, Rose und er saßen gemütlich am Kaminfeuer. Während seine Cousine den neugewonnen Lerneifer ihres besten Freundes glücklich zur Kenntnis nahm, konnte dieser sich allerdings überhaupt nicht auf den Aufsatz für Professor Forner konzentrieren. Schließlich gab er es auf, legte seufzend seine Feder beiseite und schraubte das Tintenfass zu. Für Arithmatik hatte er heute einfach keinen Nerv mehr.
„Rede doch noch mal mit ihm, wenn dich euer Streit so stört.“, meinte Rose, die mal wieder allwissend zu sein schien. „Wolltest du nicht lesen?“, brummte Al und warf seiner Cousinen einen Blick zu, der ihr zeigte, dass er darüber nicht reden wollte. Diese wandte sich daraufhin mit hochgezogenen Augenbrauen wieder ihrem Buch Zaubertränke und Zauberbräue zu und auch Natalie hatte sich seit ihrem Besuch in der Bibliothek in einem ihrer Bücher vergraben. Sie war so tief darin versunken, dass sie seit Betreten des Gemeinschaftsraumes kein einziges Wort mehr gesprochen hatte. Entweder war sie sehr wissbegierig oder wollte irgendetwas herausfinden, er konnte es noch nicht einschätzen, beschloss aber, sie vorerst in Ruhe zu lassen. Vertrauen gewann man mit der Zeit und die junge Hexe sollte nicht den Eindruck bekommen, dass Albus total neugierig war.

Justin tauchte ebenso wie Joanna erst eine halbe Stunde nach der Ausgangssperre wieder auf. Natalie und Rose hatten sich schon seit einer Weile in die Mädchenschlafsäle verzogen, aber Al hatte Lukes und Louis' Angebot mit hoch zu kommen ausgeschlagen. Er wollte auf seinen besten Freund warten und fragen wo er den ganzen Abend gesteckt hatte.
Ihn nun zusammen mit Joanna durchs Portraitloch steigen zu sehen verwunderte ihn schon ein wenig. Die beiden dagegen schienen so normal wie immer zu sein und schlenderten gemütlich zu Al hinüber. „Hast du extra auf uns gewartet?“, fragte Justin auch sogleich und ließ sich in einen Sessel gegenüber von ihm fallen. Joanna plumpste neben ihm aufs Sofa und wartete ebenso wie Justin auf eine Antwort, die dann auch sofort kam: „Ja, ich wollte wissen wo du den ganzen Abend über gesteckt hast.“
Justin und Joanna tauschten einen seltsamen Blick, bevor Ersterer antwortete: „Als Rose nach deinem Zoff mit James zurück ins Schloss ist, sind wir noch ein bisschen auf den Ländereien geblieben und waren bis jetzt bei Hagrid. Er hat die ganze Zeit davon geschwärmt, dass seine Aethon-Pferde endlich Nachwuchs haben. Aber selbst der zwei Tage alte Nachwuchs reicht Hagrid schon bis zu den Knien. Wahnsinn wie groß die werden.“
„Was für Pferde?“, fragte Al irritiert. „Aethons. Das sind geflügelte Pferde die besonders oft in Großbritannien und Irland vorkommen und dort auch bei den Zauberern sehr beliebt sind. Sie sind meist kastanienbraun und werden als Reit- und Zugpferde genutzt. Ähnlich wie Abraxas-Pferde.“, erklärte Joanna. „Ach so.“
Der Schwarzhaarige versank nach der Erklärung seiner Freunde wieder in seinen eigenen Gedanken. Rose hatte zwar Recht damit, dass ihm der Streit mit James schwer im Magen lag, aber er wollte nicht den ersten Schritt machen und versuchen seinen Bruder in nächster Zeit links liegen zu lassen. „Hast du mit James gesprochen?“ Albus sah auf und war im ersten Moment überrascht, dass Joana gar nicht mehr neben ihm saß. „Wo ist Joanna?“, fragte er deswegen erstmal. „Nach oben. Schlafen gegangen. Ich glaube dich nimmt der Streit ganz schön mit, was?“, mutmaßte sein bester Freund.
„Mag sein. Aber ich hab keine Lust mit ihm zu reden. Worüber auch. Ich hab nur die Wahrheit gesagt.“
„Du hast auch Recht mit dem was du gesagt hast, aber James hat es in dem Moment auch überhaupt nicht böse gemeint. Du kennst ihn doch, er zieht dich gerne auf.“
„Ja und irgendwann platzt mir einfach mal der Kragen. Ich meine, ich war sowieso schon total genervt von den Weibern, da braucht er mir nicht auch noch mit seinen dämlichen Machosprüchen zu kommen.“
Eine Weile schwiegen beide, bis Justin sagte: „Wie auch immer. Ich versteh dich jedenfalls. Lass uns das Thema für heute abhacken und in die Betten gehen, ich bin hundemüde.“

Als sie am nächsten Morgen die Große Halle betraten, begegnete Al dem Blick von Scorpius Malfoy. Der Blonde lächelte ihm kurz zu und widmete sich dann wieder, wie jeden Morgen, seinem Tagespropheten. Scheinbar hatten sie die Posteulen bereits verpasst. Seit Scorpius ihm in den Sommerferien nach dem ersten Schuljahr einen Entschuldigungsbrief geschrieben hatte, hatten sie sich mehr oder weniger miteinander arrangiert. Dem jungen Potter war aufgefallen, dass Scorp sich von den Flint Brüdern fernhielt und somit seinem Versprechen von damals treu blieb. Sie ließen sich größtenteils in Ruhe und führten nur Gespräche wenn es wirklich nötig war, zum Beispiel im Unterricht.

Am Gryffindortisch setzten Justin, Luke und er sich zu Rose, Joanna und Natalie. Erstere las den Tagespropheten, genauso wie Malfoy. Joanna blickte verträumt durch die große Halle und aß nebenbei ihr Marmeladenbrötchen. Sie reagierte nicht auf den Morgengruß der Jungs und bemerkte auch nicht, dass die Erdbeermarmelade ihr über die Hand lief, weil sie das Brötchen total schief hielt.
Grinsend beobachtete Al seine Freundin. Sie war schon immer total verträumt, nur wurde es mit den Jahren weniger. Seit sich ihre Freundschaft gefestigt hatte, wurde Joanna gegenüber anderen offener und selbstbewusster, weswegen ein solch vertrauter Anblick den Fünfzehnjährigen schmunzelnd an alte Zeiten denken ließ.
„So ein verdammter Hippogreifmist!“, schimpfte Joanna, als sie die Marmelade auf ihrer Hand schließlich doch noch bemerkte. „Na, na, na. Wer wird denn gleich drauf los fluchen.“, meinte Justin amüsiert. Er und Al beobachteten die Braunhaarige dabei, wie sie sich mit der Serviette das klebrige Zeug von den Fingern wischte. „Halt die Klappe, Tscherney.“ „Was hat dir denn den Zauberstab verknotet?“, fragte Al bis über beide Ohren grinsend.
„Gar nichts, Potter.“, fauchte Joanna zurück. „Na dann, Mason.“
Joanna fing nun ebenfalls an zu grinsen, während der Schwarzhaarige zu einer Kanne mit Kakao griff. Sie führten dieses sorglose Geplänkel bis zum Unterrichtsbeginn fort. Beim Frühstück hatten sich weder James noch Fred blicken lassen, was Al aber gar nicht weiter auffiel, da er viel zu viel Spaß mit seinen Freunden hatte.

„Was haben wir eigentlich jetzt?“, wollte Justin wissen, als die fünf die Große Halle verließen. „Doppelstunde Verwandlung, dann Doppelstunde Zaubertränke und nach dem Mittag haben Al und du eine Freistunde, während Joanna, Natalie und ich zu Alte Runen gehen, danach haben wir Geschichte der Zauberei, dann VgddK und zum Schluss Zauberkunst.“, spulte Rose in einem atemberaubenden Tempo herunter. Justin starrte sie mit offenem Mund an und Al konnte sich das Lachen nur schwer verkneifen.
„Wieso weißt du den Stundenplan schon auswendig? Wir sind gerade mal zwei Tage hier.“, sagte Justin und wirkte immer noch ziemlich verdattert. Rose lachte. „Wenn du dich nur halb soviel für den Unterricht interessieren würdest wie für Quidditch, dann wüsstest du das auch schon nach einem Tag.“

Lachend liefen die fünf Gryffindors Richtung Verwandlung und während Justin sich über den vollgepackten Stundenplan beschwerte, belehrte Rose ihn, dass langer Nachmittagsunterricht zum ZAG Jahr nun mal dazu gehörte. „Weißt du, dass deine Cousine einen mit ihrer Besserwisserei manchmal ganz schön nerven kann?“, raunte Justin seinem besten Freund zu, als sie das Verwandlungsklassenzimmer betraten. Al kicherte. „Ja glaub mir, damit hab ich öfter zu tun als manch anderer.“

In der Freistunde beschlossen Justin und Al sich über den Berg an Hausaufgaben her zu machen,den sie bereits in den ersten zwei Tagen bekommen hatten. „Wenn das Jahr schon so anfängt, will ich gar nicht wissen wie's endet.“, stöhnte Justin und tunkte seine Feder wieder ins Tintenfass um einen Satz seines Aufsatzes durchzustreichen. „Seh' ich ähnlich. Am liebsten würde ich jetzt-“ „Hallo Albus.“, unterbrach ihn eine weibliche Stimme. Der Angesprochene hob den Kopf und verdrehte die Augen. Die, die ihn da soeben unterbrochen hatte, war Fiona Letice. Sie war in Gryffindor und aus seinem Jahrgang die einzige, die dem Potter-Fanclub, wie Joanna immer so spöttisch meinte, angehörte. Zu Al's Leidwesen.
„Hallo.“, gab er abweisend zurück und hoffte, dass er ihr damit deutlich machte wie groß seine Lust auf ein Gespräch mit ihr war. „Kannst du mir vielleicht bei Zauberkunst helfen? Ich komm bei dem Aufsatz einfach nicht weiter.“, plapperte Fiona drauf los, ohne auf den Ton in Al's Stimme zu reagieren. „Ich bin selber gerade dabei und würde jetzt gerne in Ruhe meine Hausaufgaben machen.“, sagte er so ruhig wie es ihm möglich war. Doch scheinbar konnte der Fünfzehnjährige die Genervtheit aus seiner Stimme doch nicht ganz verbannen, denn Fiona schaute ihn etwas baff an und rauschte mit den Worten „Dann eben nicht“ endlich davon. „Wow, was ist denn mit dir los? Seit wann bist du so hart zu deinen Verehrerinnen?“, wollte Justin amüsiert wissen und blickte von ihm zum Portraitloch, durch das die Gryffindor soeben gestürmt war. Al zuckte mit den Schultern.

„Da seit ihr ja endlich.“, fauchte ein genervter James, als die drei Fünftklässler an diesem Abend auf dem Quidditchfeld eintrafen. Sie waren nicht mal zu spät, nur die letzten aus der Mannschaft. Augenverdrehend nahm Al die miese Laune seines Bruders zur Kenntnis. Er hatte sich vorgenommen ihm nur das Nötigste zu sagen und ausschließlich über Dinge wie Quidditch zu sprechen. James schien es nicht anders zu sehen. „Albus du machst erstmal ein paar Aufwärmübungen mit Justin in der Luft und joggst dann zwei Runden ums Stadion.“, wies James ihn an. Der Angesprochen stutzte im ersten Moment bevor er registrierte, dass er gemeint war und machte sich dann an die Arbeit. Justin und er passten einander die Quaffel zu, aber so richtig konnte er sich nicht konzentrieren: James hatte ihn bisher so gut wie noch nie Albus genannt. Er schien wirklich sauer zu sein, obwohl Al nach wie vor fand, dass er im Recht war. Außerdem konnte die schlechte Laune ihres Kapitäns doch nicht nur von dem Streit herrühren. Es musste auch noch einen anderen Grund dafür geben, aber was interessierte es ihn: Al war nach wie vor sauer auf seinen Bruder.
Nach einer kurzen Aufwärmphase begab sich der Schwarzhaarige wieder auf den Boden und trat seine Joggingrunden an. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er der einzige war, der von James dazu verdonnert wurde zu laufen. Al schnaufte.
Wenn sein Bruder es unbedingt auf die Tour haben wollte, dann bitte!
Von der Wut angetrieben waren die Stadionrunden in null Komma nichts erledigt. Allerdings war sein Zorn nach dem Laufen auch wieder abgeflaut.
Das Training verlief ansonsten weitestgehend gut und Al gelang es den Streit mit dem Quidditchkapitän nicht auf das Training zu übertragen. Ihm fiel allerdings auf, dass James äußerst schlechte Laune an den Tag wies. Er motzte sein Team fast im Sekundentakt an, weshalb Al äußerst froh war heute außerhalb von James' Reichweite nach dem Schnatz suchen zu müssen.

„Al, kannst du nicht mal mit James reden? Was ist denn mit ihm los? Seine Laune ist furchtbar.“, stellte Felix Andersson nach Beendigung des Trainings fest. „Was weiß ich wieso er so schlecht drauf ist. Ich hab keine Ahnung was mit ihm los ist und ich bin der Letzte auf den er hört. Glaub mir!“

Ein Teil des Teams war schon verschwunden, da stürmte Lily auf Al zu, blieb vor ihm stehen und stemmte die Hände in die Hüften. „Albus, rede verdammt noch mal mit ihm! UND JAMES-“, rief sie laut, denn dieser wollte gerade still und heimlich verschwinden, „Du redest jetzt gefällig mit Al. Deine Laune ist echt nicht auszuhalten und ich, sowie der Rest der Mannschaft, haben keine Lust als Sündenbock herhalten zu müssen, nur weil ihr beide solche verdammten Sturköpfe seit.“
„Woher bist du dir eigentlich so sicher, dass ich was mit dem dämlichen Verhalten unseres ach so tollen Bruders zu tun hab?“, brauste Al auf. Lily jedoch schnappte sich nur den halbumgezogenen Justin und schleifte ihn, unter regen Protesten seinerseits, nach draußen. Al staunte über das rigorose Verhalten seiner jüngeren Schwester, aber das schien sie von ihrer Mutter zu haben. Ginny war in solchen Beziehungen nicht anders und die Geste, die Hände mit einem feurigen Blick in die Hüften zu stemmen, hatte Lily eindeutig von dieser. Als die Tür hinter ihnen zu fiel wandte der junge Potter seinem älteren Bruder den Rücken zu und stopfte den Quidditchumhang ziemlich brutal in seine Tasche.
„Es tut mir Leid, okay?“
Erstaunt wirbelte Al herum und ließ seinen zerknüllten Umhang in Ruhe. „Meine Sprüche sind echt manchmal ziemlich unpassend und mein Verhalten gegenüber den Mädchen auch.“, sagte James. Er sah ihn kurz an und sein Blick, sowie das plötzliche Einsehen ließen Albus nachdenklich werden. „Schon okay. Ich glaub ich muss mich auch entschuldigen. Es war nicht richtig dich so anzuschreien, aber diese Weiber gingen mir schon seit unserer Ankunft auf die Nerven, deine Aktion und deine Sprüche haben das Fass dann scheinbar zum Überlaufen gebracht.“, lenkte er ein. James sah wieder auf.
„Ich … deine Aussage, dass ich auf die Gefühle der anderen einen Dreck gebe, hat mich ziemlich beschäftigt.“ Der Jüngere zog eine Augenbraue nach oben. „Du hast Recht … ich spiele mit den Mädchen, aber ich mache ihnen nie falsche Hoffnungen. Sie steigern sich da in was rein … ich-“ „Nimm das nicht so ernst was ich gestern gesagt hab. Ich hab überreagiert. Vergessen wir's einfach okay?“, schlug Al vor. Er ging auf seinem Bruder zu und reichte ihm die Hand. „Alles gut?“ „Alles gut.“, bestätigte dieser und sie umarmten einander kurz, so wie es Jungs eben nun mal tun. In dem Moment ging die Tür wieder auf und Lily, gefolgt von Justin, betrat die Umkleide. „Na also, geht doch!“, meinte sie lächelnd und kam auf ihre beiden Brüder zu. Sie warf sich ihnen um den Hals und sagte: „Ich hasse es,wenn ihr euch streitet und dann auch noch wegen diesen dämlichen Weibern.“ Die beiden Jungs lachten und liefen zusammen mit einem leicht verstimmten Justin zurück ins Schloss.
Die Potter Geschwister waren nun wieder ein Herz und eine Seele und das wirkte sich auch positiv auf ihr Umfeld aus. James entschuldigte sich bei seiner Mannschaft für sein Verhalten beim Training und auch Al's Laune stieg. Er konnte sich sogar auf seine Hausaufgaben konzentrieren und beendete am Abend den Arithmatikaufsatz vom Vortag. „Gut, dass ihr euch wieder vertragen habt.“, meinte Rose lächelnd und nickte Richtung James, der mit Fred und Riley Mason, Joannas älterem Bruder, in einer Ecke des Gemeinschaftsraums saß und dort gerade über irgendetwas lachte. „Ja, finde ich auch.“, pflichtete Al seiner Cousine bei und ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht des Gryffindors.

„Wo ist eigentlich Natalie?“, fragte Al etwas später. Rose schaute auf. „Ich hab sie schon seit Unterrichtsschluss nicht mehr gesehen. Ich glaube sie meinte, sie wolle in die Bibliothek.“, sagte sie. Der junge Potter nickte und widmete sich wieder seinem Zauberschachspiel mit Justin. Sein bester Freund war dem Fünfzehnjährigen ein würdiger Gegner und so kam es, dass das Spiel den Rest des Abends in Anspruch nahm. Kurz nach Mitternacht besiegte Justin schließlich mit seinem Springer Al's König und wenig später lagen die beiden in ihren gemütlichen, warmen Himmelbetten im Gryffindorturm.
Den starken Herbstwind hörte man hier oben deutlich, denn er pfiff um den Turm und ließ die Fenster knarren. „Sieht so aus, als wenn ein Sturm aufzieht.“, meinte Justin im Bett neben ihm. „Ja, scheint so.“, murmelte Al und wenig später fielen ihm die Augen zu. Die stetigen Geräusches des Windes hatten ihn müde gemacht, aber kaum das er eingeschlafen war, weckte ihn ein energisches Klopfen aus seinen wirren Träumen, von einem durch die Luft gewirbelten James, der einem Schnatz hinter herjagte und den Klatschern auswich. Das Klopfen wurde immer lauter und murrend schlurfte Al auf nackten Füßen zur Schlafsaaltür. Herein stolperte eine aufgewühlte Joanna, im Schlepptau hatte sie eine zerzaust aussehende Rose. „Was ist denn mit euch los?“, murmelte der junge Potter und rieb sich mit den Handballen über die müden Augen. Louis steckte den Kopf durch die Vorhänge seines Himmelbettes und fragte was los sei, aber er legte sich wieder schlafen, als er sah, dass schon jemand an der Tür war. „Natalie ist weg. Habt ihr sie gesehen?“, fragte Joanna sofort und sah sich im Raum um, als vermutete sie, dass Natalie jeden Moment hinter einem Vorhang hervorspringen könnte. „Was?“, fragte Al entgeistert, dem diese Worte erst nach ein paar Sekunden bewusst wurden. „Natalie ist nicht in ihrem Bett. Sie ist seit dem Unterrichtsende verschwunden.“, wiederholte Rose und ging leise zu Justins Bett um ihn zu wecken. Al lief sofort zu seinem Bett und kramte in dem Schrankkoffer. Er zog den Tarnumhang aus seinen Tiefen hervor und meinte mit gedämpfter Stimme zu Rose: „Sagtest du nicht sie wollte in die Bibliothek?“ Seine Cousine nickte und nachdem sie Justin kurz erzählt hatten was los war, verschwand Al unter dem Tarnumhang auf dem Weg zur Bibliothek. Er sah noch, dass Justin, Joanna und Rose ihm in den Gemeinschaftsraum folgten und sich dort in einer Ecke am Kamin niederließen, dessen Glut so gut wie erloschen war.
Ein Glück hatte Al's Dad ihm,mehr oder weniger freiwillig,den Tarnumhang überlassen, nachdem James ihn ihm zuvor geklaut hatte. Seitdem hatten die Brüder ihn unter sich geteilt, aber seit einer Weile war Albus sozusagen der alleinige Eigentümer, obwohl er nicht abgeneigt war den Tarnumhang ab und zu an James zu verleihen.

Albus schlich sich unsichtbar in den vierten Stock. Auf halbem Weg dorthin wäre er beinahe mit Professor Morley zusammengestoßen und wünschte sich deshalb sehnlichst die Karte des Rumtreibers herbei, die momentan aber ungefähr drei Stockwerke über ihm im Schlafsaal der Sechstklässler lag.
Schließlich kam er doch noch ungesehen in der stockdusteren Bibliothek an. Er entzündete seinen Zauberstab und lief die Regalreihen entlang. Seine schwebende Hand ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen, aber er war diesen Anblick ja schon von seinen nächtlichen Streifzügen gewohnt. Auf der Suche nach dem blonden Haarschopf musste er aufpassen nicht an irgendwelche Tisch- oder Stuhlbeine zu stoßen. In der hintersten Ecke der Bibliothek wurde Al dann doch noch fündig. Natalie hatte einen Arm auf der Tischplatte augestreckt und den Kopf drauf gelegt. Ihre blonden Haare fielen ihr wie ein Vorhang übers Gesicht, trotzdem sah der junge Potter, dass sie schlief. Unschlüssig was er jetzt am besten tun sollte, setzte er sich erstmal auf einen Stuhl daneben und musterte die junge Hexe genauer. Ihre Augen waren rotgeweint, aber ansonsten fiel ihm nichts Merkwürdiges auf.
Was war nur los, dass sie die Nacht weinend in der Bibliothek verbrachte?
Al machte sich Sorgen um sie, war aber dennoch froh sie relativ unversehrt in der Bibliothek vorgefunden zu haben. Ohne es wirklich zu wollen strich er ihr gedankenverloren eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie auf einem aufgeschlagenen Buch schlief. Al konnte nicht erkennen um was es sich da genau handelte und wusste sich keinen Reim auf den Gemütszustand des Mädchens, er wusste nur, dass irgendetwas nicht in Ordnung sein konnte. Vielleicht kam er dem Geheimnis der Natalie Stevens schon eher auf die Spur, als er erwartete.

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Das war's. Arme Natalie, was sie wohl dazu veranlasst hat den ganzen Abend und die halbe Nacht in der Bibliothek zu verbringen?

Kommis? (:


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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