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Fanfiction

Albus Potter - Schwarze Magie und Schwere Schicksale - Enthüllung

von Chellie.

Hallo ihr Lieben,
erstmal ein dickes SORRY! Dafür, dass ich so ewig kein Chap mehr hochgeladen hab, aber es war echt wie verhext und Schwesterherz weiß wovon ich rede. Ich hab wochenlang wirklich nichts mehr zu Stande bekommen und dann war da auch noch die Schule, mein gebrochener Fuß und einiges anderes was dazwischen gekommen ist. Ich hoffe und denke, meine Schreibblockade nun endlich und nach ewigem Hin und Her überwunden zu haben. Also entschuldigt noch mal und ich hoffe ihr habt das Interesse an meiner FF noch nicht verloren. Ich jedenfalls hab das Schreiben nicht aufgegeben. (:

Zu den Re-Kommis:

@ Vooogt: So viel zum schnellen weitermachen. Jetzt verzeihst du mir sicher nicht. ):
Ich hab wirklich vier Monate an meiner dämlichen Schreibblockade und den oben genannten Gründen gehangen. Es war wie verhext. Justin und Joanna zusammenkommen zu lassen war von Anfang an mein Plan und im Endeffekt ist es noch ein wenig früher geworden, als eigentlich gedacht, aber ich mag die beiden. (:

Ja, Stevens wird noch eine wichtige Rolle in dem Ganzen hier spielen, wobei ich ihn aber auch nicht sonderlich mag. Bei dem Rückblick hab ich mir auch viel Mühe gegeben und es hat ein wenig gedauert bist ich wirklich zufrieden war. So.. ich hoffe du verzeihst mir die ewig lange Wartezeit, denn ich geb mir Mühe wieder schneller hochzuladen. Viel Spaß beim Lesen und du kannst mir ja noch einen Kommi da lassen, wenn du magst. LG Chellie.

@ Janny: Ja, seit wann bin ich so fies? :D Gute Frage. Ich glaub mit der vier-monatigen Wartezeit bin ich noch eine Spur fieser geworden, was aber definitiv unabsichtlich war. Ich gelobe Besserung. *grins* Stevens ist ein fieser Kerl und warum er so ist und was es alles auf sich hat damit, erfährst du in dem neuen Chap nur zum Teil. Natalie wird noch lange nicht mit der Sprache heraus rücken *fies grins* :D
Zu den anderen Pairing-Vorschlägen sag ich nur: Lass dich überraschen. Und jetzt viel Spaß beim Lesen. Vielleicht hinterlässt du mir ja trotzdem noch einen Kommi. *Hundeblick aufsetz*

@ Readingrat: Erstmal ein dickes Sorry für die lange Wartezeit. Das war wirklich nicht geplant, aber wie das bei FFs halt so ist. Vielleicht kennst du es ja selber. (;
Ja diese Szene hat mich wirklich lange beschäftigt. Im Endeffekt bin ich ziemlich zufrieden damit und es freut mich, dass sie dich gefesselt hat. Wenn der Inhalt auch traurig wirklich traurig ist. Ja, Rose und Al werden in diesem Kapitel noch ein wenig mehr erfahren, aber auf den genauen Hintergrund wirst du wohl noch eine ganze Weile warten müssen.
Es ist schön, dass dir das Chap so gefallen hat und ich hoffe du bleibst mir als Leserin und Kommi-Schreiberin trotzdem erhalten, auch wenn du jetzt so lange warten musstest. Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Spaß. LG Chellie.


@ Schwesterherz: Soooo meine Liebe Stammleserin. :D Ich habs endlich geschafft. Hat ja auch lange genug gedauert. Ganze vier Monate. Ich glaub so lange hab ich wirklich noch nicht gebraucht und ich dachte immer ein Monat warten wäre lange :D
Der Einstieg war auch so was wo ich etwas länger gebraucht hab, wobei mir das sonst leicht von der Hand geht, aber schön, dass dir das im Ergebnis dann doch so gut gefallen hat. Dass ich das so lebendig beschrieben habe, ist wirklich gut, denn es war meine Absicht. Wenn man sich in die Situation hinein versetzen kann nimmt es einen oft noch mehr mit und ich wollte euch ja damit berühren. Herold ist wirklich ein Arsch doch er wird noch eine ganze Weile damit durchkommen, das kann ich dir schon mal verraten. Justin und Joanna … jaaa .. das war schon von Anfang an geplant :D *hihi* Schön, dass es dir so gut gefallen hat. (:
Deine Frage zu Rose wird dir hier und jetzt beantwortet. Nach vier Monaten. Ich weiß, es war echt lange, aber ich glaube ich habs endlich überwunden. (:
Daaanke für dein Lob und jetzt kann ich dir nur noch viel Spaß bei dem neuen Kapitel wünschen. Ich hab nicht aufgegeben und du warst mir teilweise wirklich eine große Hilfe. Danke! Alles Liebe, Chellie.

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NATALIES SICHT

Natalie erstarrte, als sie Roses Worte vernahm. „Ich … wie …“, brachte sie stotternd hervor und wieder liefen die Tränen ihre Wangen hinab. Sie schlang die Arme um ihre angewinkelten Beine und legte den Kopf auf die Knie.
Wie konnte Rose das nur herausgefunden haben?
Ein unnatürliches Zittern ergriff Besitz von dem zierlichen Mädchen. Neben der Kälte und Nässe verspürte sie nun auch noch eine wahnsinnige Angst. Noch stärker als zuvor.
Rose währenddessen sah sich bestätigt in ihrem Verdacht und Natalie spürte, wie sie einen Arm um sie legte. „Ich hab gesehen, wie er dich ansieht, Natalie. Und ich hab gesehen, wie du auf ihn reagierst.“, meinte die Rothaarige erklärend, während die Blonde sich innerlich schallte. Sie hatte sich in ihrem Verhalten also doch verraten.
Sie wusste nicht, wie sie auf Rose reagieren sollte. Sie wusste gar nichts mehr.
Stattdessen wurde sie von der jungen Weasley in die Arme genommen und sie ließ es zu. Natalie hatte keine Ahnung, wie sie jetzt noch aus der Sache rauskommen sollte. Sie saßen eine ganze Weile einfach nur schweigend da und starrten in die Dunkelheit. „Bitte … unternehmt nichts. Ich will nicht, dass jemandem was passiert.“, brachte sie schließlich hervor.

ROSES SICHT

Rose seufzte und strich Natalie über den Rücken.
„Wir werde nichts machen, aber nur so lange er dich in Ruhe lässt. Natalie du kannst nicht verlangen, dass wir tatenlos dabei zusehen, wie du an deiner Angst vor ihm kaputt gehst.“, sagte die Rothaarige leise und sah traurig in die Dunkelheit. Was hatte Natalie nur alles schon durchmachen müssen? In welcher Beziehung stand sie zu Herold Stevens?
Rose seufzte erneut. „Magst du vielleicht darüber reden? Ich meine du kannst das nicht alles mit dir herumtragen. Du siehst doch, dass das nichts bringt.“, meinte die junge Weasley behutsam. Sie hörte wie Natalie schluchzte.
„Ich … er … Herold Stevens ist mein Onkel. Mein Bruder und ich lebten bei ihm. Finn ist neun.“, sagte sie schließlich und Rose strich ihr weiterhin beruhigend über den Rücken, da sie vermutete wie schwer das alles für sie sein musste, hatte sie doch keine Ahnung von den genaueren Umständen.
„Ich … ich kann das nicht … es ... ich … tut mir leid, Rose. Er droht … droht mir damit Finn etwas anzutun.“, schluchzte Natalie herzzerreißend und zitterte immer noch wie Espenlaub. „Hey… shhht … es ist okay. Aber komm jetzt besser mit rein. Du bist klatschnass und total durchgefroren.“, sagte sie leise und strich der Blonden sanft über den Arm. Natalie nickte matt und ließ sich von Rose aufhelfen.

ALBUS SICHT

Er stand immer noch im strömenden Regen. Pitschnass und durchgefroren. Er beobachtete Rose und Natalie durch die Dunkelheit, auch wenn er nicht viel sah, außer ein paar dunklen Gestalten. Er zitterte und ihm war verdammt kalt. Der Regen hatte ihn bis auf die Haut durchgenässt. Er war unsicher ob er zu den beiden gesehen sollte oder nicht. Was wenn er Natalie dadurch nur noch mehr verschreckte?
Als er die dunklen Gestalten auf sich zukommen sah, war er erleichtert. So nahmen sie ihm wenigstens die Entscheidung ab. Al war erschrocken, als er Natalie so fertig und immer noch in Tränen aufgelöst sah, obwohl er es eigentlich hatte erwarten müssen. Das Zauberstablicht von Rose und ihm erhellte ihre Gesichter. Er sah etwas hilflos zu seiner Cousine, die einen Arm um das aufgelöste Mädchen gelegt hatte. Doch Rose schüttelte nur leicht den Kopf, was ihn etwas verwirrte.
„D-danke, Al. Das… das d-du … h-hier gewartet ha-hast…“, brachte Natalie schließlich hervor und sah ihn aus rot geweinten Augen an. Der Schwarzhaarige nickte und lächelte matt. „Gerne, Natalie. Dafür sind Freunde da.“
„Sie sollte in den Krankenflügel.“, schlug Rose schließlich vor und die drei traten ihren Weg dahin an.

„Was ist denn mit Ihnen passiert?“, fragte eine verdattert wirkende Madam Pomfrey, als Al, Natalie und Rose den Krankenflügel betraten. Alle drei waren bis auf die Haut durchnässt und zitterten wie Espenlaub, wobei Natalie scheinbar kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen schien. Um die Blonde kümmerte sich die Heilerin auch als erstes, wofür ihr der junge Potter sehr dankbar war.
Er seufzte und trocknete mit einem Schlenker seines Zauberstabs Rose und sich - die ihm kurz einen dankbaren Blick zuwarf - bevor die beiden Gryffindors zu ihrer Freundin sahen, die zitternd und apathisch auf einem der Betten saß.

NATLIES SICHT

Sie wusste, dass sie im Schloss war und auch wieso und wie sie hierher gekommen war. Aber sie nahm es kaum war. Hatte nur Gedanken für ihren Verrat. Sie hatte sich Rose anvertraut. Hatte geredet, trotz des strickten Verbots ihres Onkels.
Sie zitterte nur noch mehr und ihre Atmung ging flach und schnell. Sie bemerkte die Krankenschwester kaum, die um sie herum wuselte und auch, dass diese einen Vorhang um sie zog, merkte Natalie nur, wie durch einen fernen Schleier.
„Miss Stevens?“
Die Stimme der Krankenschwester ließ sie aufsehen. Ihre Zähne klapperten aufeinander - ob vor Angst oder Kälte war schwer zu sagen. „Sie müssen aus den nassen Sachen raus.“
Natalie stockte und starrte sie an. „N-nein…“, murmelte sie. „Kindchen, seien Sie vernünftig.“ Sie fing nur noch mehr an zu zittern. „Nein, i-ich … wenn d-dann allein.“
Madam Pomfrey sah sie stirnrunzelnd an, nickte dann aber schließlich. Sie legte ihr ein paar frische Klamotten hin und ging dann um den Vorhang herum zu Al und Rose.

Natalie stand auf wackligen Beinen, als sie sich die Jacke aufknöpfte und die nassen Klamotten auf den Boden schmiss. Ihre Gedanken rasten.
Gedämpft hörte sie, wie die Krankenschwester Albus und Rose ansprach: „Was ist nur mit dem Mädchen los? Sie hat sich strickt geweigert die Sachen abzulegen. Wissen Sie etwas?“

Die blonde Schwedin hielt inne und schluckte. Würde Rose sie verraten? Oder Al? Beide wussten von den Narben an ihrem Rücken.

Im Krankenflügel und für Natalie durch den Vorhang nicht sichtbar schüttelten Rose und Al stumm die Köpfe. „Mr Potter, Miss Weasley. Ich kann Ihrer Freundin nicht helfen, wenn ich nicht weiß was passiert ist.“, meinte die Krankenschwester erneut. Natalie hörte Al seufzen. „Madam Pomfrey, wir wissen es wirklich nicht. Wir haben sie nur am See gefunden. Total aufgelöst und durchnässt. Aber mehr wissen wir nicht.“
Sie war Albus so wahnsinnig dankbar für seine Loyalität und merkte nun, dass sie sich auf die Vier wirklich verlassen konnte. Dennoch hatte das Mädchen einfach wahnsinnige Angst. Herold Stevens hatte bisher alles rausbekommen. Und auch das würde ihm nicht verborgen bleiben, da war sie sich sicher.
In den trockenen, warmen Sachen setzte sie sich wieder aufs Bett und zog die Beine an. Schon alleine der Gedanke ihrem Onkel zu begegnen ließ ihr Herz vor Angst schneller schlagen und jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Wie sollte das nur weiter gehen? Warum war er ihr bis hierher gefolgt? Sie hatte so sehr gehofft endlich einen Neuanfang starten zu können. Mit Finn bei ihrer Oma. Warum ließ er sie denn nicht endlich in Ruhe? Hatte er nicht schon genug angerichtet?

Das Geräusch des zurückgeschobenen Vorhangs ließ sie zusammenschrecken und sich ängstlich umsehen. Aber es waren nur Rose und Albus, die neben ihrem Bett erschienen. Madam Pomfrey wuselte gerade davon und zog die Tür des Krankenflügels hinter sich zu.
Als die Tür ins Schloss fiel starrte Natalie wieder vor sich hin und zitterte immer noch leicht. Sie wusste nicht, was sie zu Rose und Albus sagen sollte. Sie war ihnen dankbar. Hatte aber immer noch Angst, dass ihr Geheimnis aufflog.
„Könnte mir mal einer von euch beiden sagen was los ist?“, fragte Albus und blicke zwischen den beiden Gryffindor-Mädchen hin und her. Rose seufzte leise und sah Natalie an, die den Blick spürte und nur stumm nickte.
Rose erzählte, was sie von der Blonden am See erfahren hatte und diese vermied es strickt den jungen Potter anzusehen.

Am nächsten Abend durfte Natalie dann endlich den Krankenflügel verlassen. Sie war froh darum und nur auf Roses dringende Bitte hiergeblieben.
Wie erwartet wurde sie von dieser auch abgeholt. Al begleitete sie, aber seit der Enthüllung ihres Geheimnisses war er sehr schweigsam geworden, was Natalie seufzend zur Kenntnis nahm. Sie sollten keine Rücksicht auf sie nehmen. Und sie wollte kein Mitleid.
Sie liefen zusammen die Gänge entlang und dieses unangenehme Schweigen zwischen ihnen beschäftigte Natalie. Sie hätte die Klappe halten sollen, dann wäre alles nach wie vor unbeschwert zwischen ihnen, aber so wie es nun war, sah doch jeder Blinde, dass etwas nicht stimmte. Plötzlich blieb die junge Schwedin einfach stehen. Rose und Albus brauchten eine Weile um das zu bemerken und drehten sich dann fragend zu ihr herum.

„Ich … ich bin euch wirklich sehr dankbar. Für alles. A-aber das geht so nicht … weiter. Seit ihr das wisst, seid ihr total anders. So schweigsam und zurückhaltend. Ich will das so nicht. Ich hätte ohnehin nichts sagen sollen, aber das ist nun zu spät. Tut … tut mir bitte einfach den Gefallen und benehmt euch so, als wüsstet ihr von nichts. Bevor ich was gesagt hab, war alles so unbeschwert und lustig zwischen uns. Das hat mir gut getan, aber euer Verhalten erinnert mich nur immer wieder an mein … mein Problem.“, murmelte sie leise gen Boden und sah dann beide an.

Die beiden Gryffindors blickten Natalie an und schwiegen, wie es ihr vorkam stundenlang, bevor Rose endlich auf sie zuging. Sie legte ihr eine Hand auf den Arm und sah das unsichere Mädchen an. „Wenn es dir hilft, dann werden wir versuchen wieder zu der alten Stimmung zurückzukehren. Aber du kannst von uns nicht erwarten, dass wir das alles vergessen. Gerade wenn es dich so mitnimmt, Natalie, aber wir wollen dir helfen. Wir tun allerdings nicht, was du nicht auch willst, in Ordnung?“, fragte sie und der Blonden huschte ein Lächeln übers Gesicht. „Danke…“, nuschelte sie und sah zu Al, der immer noch ein paar Schritte von ihnen entfernt stand.
„Nicht wahr, Al?“, fragte Rose dann und sah über die Schulter zu ihrem Cousin und besten Freund. Dieser nickte nun und kam auf sie zu. „Ja, wenn es dir hilft, versuchen wir unser Bestes.“, bestätigte er die Worte der Rothaarigen.
Das Mädchen lächelte und umarmte die beiden, die ihr so ans Herz gewachsen waren. „Danke für alles.“

Am nächsten Abend saß die junge Stevens im Schlafsaal und war in ein Buch vertieft, dass sie für die nächste Zaubertrankstunde lesen mussten.
Sie hatte sich in den Schlafsaal zurückgezogen, da es ihr als der sicherste Ort vorkam und sie hier ihre Ruhe hatte. Sie sah auf, als Rose herein kam. Die Rothaarige lächelte ihre Mitschülerin und Freundin an. „Kann ich dir Gesellschaft leisten?“, meinte sie und zog selbst das Buch für Zaubertränke aus ihrer Tasche. Natalie lächelte leicht und nickte. Sie klopfte neben sich aufs Bett. Rose war ihr während der letzten Zeit wirklich ungemein ans Herz gewachsen. Diese setzte sich auch zu ihr und gemeinsam lernten die beiden Gryffindors für die nächste Stunde. Die Blonde fühlte sich freier und nicht mehr so sehr daran erinnert, was bisher ihr Leben bestimmt hatte. Ihr Onkel.
Seit sie hier in Hogwarts Freunde gefunden hatte, fiel es ihr leichter damit umzugehen und sie war nicht mehr ganz in sich zurückgezogen, wie bei ihrer Ankunft hier. Dennoch merkte man ihr ihre Vergangenheit an.
Sie verbrachte mit Rose einen schönen Abend und irgendwann hatten sie sogar die Bücher weggelegt. Diesmal verbrachte sie die Nacht sogar ohne jedwede Alpträume, was seit Stevens Auftauchen auch nicht mehr vorgekommen war.

ALBUS SICHT

Einige Wochen später, es war inzwischen schon Ende November, beschloss Al eine schon lange geplante Aktion auch endlich mal durchzuziehen.
Natalie schien es endlich besser zu gehen und auch in der Clique war nach Joannas und Justins Zusammenkommen wieder Ruhe eingekehrt. An einem Abend nach dem Unterricht und nach dem Abendessen saßen die fünf also zusammen im Gemeinschaftsraum und während die Mädchen lernten, spielten die Jungs eine Runde Zauberschach.
Der junge Potter war nicht ganz bei Sinnen, denn sein Blick fiel immer wieder auf Natalie. Inzwischen war Rose schon aufgefallen, dass er Gefallen an der jungen Schwedin gefunden hatte, was er aber bisher immer noch versuchte abzustreiten. Zumindest vor ihr. Er wusste, dass er sich in Natalie verliebt hatte, aber sie waren Freunde. Und das wollte er nicht kaputt machen. Sie bedeutete ihm einfach zu viel, als dass er es durch seine blöden Gefühle aufs Spiel setzen konnte und wollte.
„Al… Al!! Hey, Potter!“
Er blinzelte benommen, als er registrierte, dass eine Hand vor seinem Gesicht herumwedelte. Erst sein Nachname hatte ihn aus den Gedanken aufschrecken lassen, denn so wohl Slytherins, als auch die Mädchen, die ihm nachliefen, sprachen ihn meistens so an, weshalb er darauf hörte. Es dauerte einen Moment, bis er begriff, dass weder die eine, noch die andere Sorte von Schülern etwas von ihm wollte, sondern sein bester Freund.

„Tschuldige, Justin.“, nuschelte er und sah auf das Spielbrett mit den Zauberschachfiguren. Es stand nicht so gut für ihn. Justin schlug ihn einfach jedes Mal.
Er starrte auf das Brett ohne sich wirklich konzentrieren zu können. „Weißte was, vergiss es.“, meinte Justins Stimme plötzlich und das Schachbrett vor ihm, löste sich in Luft auf. Albus sah ihn an. „Du bist überhaupt nicht bei der Sache, Kumpel. Was ist los mit dir?“

Der Schwarzhaarige seufzte und schloss kurz die Augen. Er wusste, dass Justin sowieso schon immer eine Ahnung hatte, was Natalie anbetraf. Lieber vertraute er sich ihm an, als Rose. Sie würde ihm nur immer wieder sagen, dass er gefälligst zu seinen Gefühlen stehen sollte. Anders als sein bester Freund, der ihn nach dem ewigen Freundschafts-/Liebes Hin und Her mit Joanna sicherlich verstand.

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So Leute. Das war's von mir. Sorry noch mal für die extrem lange Wartezeit. Ich geb mir definitiv Mühe wieder schneller neue Kapitel hochzuladen. (:
LG eure Chellie.


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