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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Ronald Weasley

von HarryundGinny

So, ich finde, es muss auch mal wieder was Schönes kommen ;-) Ich glaube was, ist an der Überschrift eindeutig zu erkennen.

@Mrs.Black: Nun ja, manchmal ist Remus einfach doof oder auch verbohrt Das kennen wir ja auch aus den Büchern so.
Aber ich fürchte, Sage hat auf ihre Weise leider auch Recht. Es ist nicht das, was Lily und James, Willow und Primus, Sages Eltern etc. haben, wenn er sie einfach so verlässt. Auch wenn es in diesem Moment einfach unglaublich weh tut und zwar beiden.





Die Wochen gingen ins Land. Remus fehlte an allen Ecken und Enden, trotzdem versuchten alle, die Stimmung nicht wieder auf das vorweihnachtliche Tief zurückfallen zu lassen. Lilys Bauch wuchs zunehmend und endlich hatte auch die Übelkeit ein Ende. Auch wenn James es gerne gesehen hätte, weigerte sie sich, einfach nur zu Hause rumzusitzen. Im Gegenteil – sie begann, das Kinderzimmer in ihrem kleinen Cottage einzurichten, auch wenn alle ihr davon abrieten, sich zu lange dort aufzuhalten. Schließlich war immer noch nicht bekannt, wer der Spion war und jederzeit konnten Todesser in das ungesicherte Cottage vordringen. Doch Lily schüttelte jedes Mal nur vehement den Kopf, wenn ihr wieder jemand mit Vorsichtsmaßnahmen kam. Nach Monaten einer gefühlten Gefangenschaft brauchte sie wieder etwas Freiraum. Und so konnte es ihr auch niemand ausreden, Vielsafttrank zu sich zu nehmen und in der Winkelgasse nach der Ersteinrichtung und Spielzeug für ihren Sohn zu suchen. Sirius und James begleiteten sie, ebenfalls durch die Einnahme des Vielsafttranks getarnt. Die Haare hatte James von drei Muggeln aus Godric`s Hollow besorgt. Lily freute sich wie ein kleines Kind durch die Winkelgasse zu schlendern . Seit dem Angriff auf die Jones war sie nicht mehr hier gewesen, also fast ein Jahr. Doch sie wurde bitterlich enttäuscht. Die Winkelgasse war kaum wiederzuerkennen. Und ein Blick in Sirius' und James' Gesichter, auch wenn sie fremd waren, verriet ihr, dass sie genauso schockiert waren wie sie selbst. Viele Geschäfte hatten geschlossen, ihre Besitzer geflüchtet. Überall hingen unzählige Fahndungsplakate des Zaubereiministeriums, von denen ihnen grimmig blickende Zauberer und Hexen entgegen sahen. Die Läden, die noch geöffnet waren, wirkten trotzdem düster und verlassen. Nur einige wenige hatten sich zum Einkaufen verirrt und sie eilten durch die Straße. Deutlich war ihnen anzusehen, dass sie nur eins wollten: schnell wieder nach Hause. Niemand blieb stehen, um die Schaufensterauslagen zu bewundern oder ein Pläuschchen mit Bekannten zu halten. Auroren patrouillierten. Potentia und Primus hatten ihnen erklärt, dass das Ministerium versuchte, möglichst viel Präsenz zu zeigen, um die Angst nicht noch größer werden zu lassen. Doch hier in der Winkelgasse schienen sie damit nicht allzu viel Erfolg zu haben.
Tapfer machten sich die drei auf die Suche nach den benötigten Sachen für das Baby, aber Lily war eindeutig die Freude vergangen und so kehrten sie nach gut einer Stunde wieder zurück nach Godric`s Hollow. Die Möbel hatten sie direkt mit einem Zauber zum Haus geschafft und nun galt es, diese nach und nach aufzubauen und mit den entsprechenden Kindersachen zu bestücken. Lily hatte das Zimmer komplett in rot und Gold „gestrichen“. Den Zauber dafür hatte ihr Willow gezeigt. Dazu bewegten sich auf den Wänden überall kleine gemalte Zauberer auf ebenso kleinen Besen. James hatte es noch nicht gesehen und war vollkommen geplättet, als er das Zimmer betrat.
„Wow! Dir ist schon klar, dass unser Sohn so definitiv ein Quiddtichfan werden muss?“ fragte er seine Frau vollkommen begeistert.
„Als ob er bei diesen Genen etwas anderes als ein Quidditchstar werden könnte, Mr. Potter“, lachte Lily. Die traurige Erinnerung an die Winkelgasse verblasste schnell bei einem Blick in James' restlos glückliche Miene. Er zog sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich.
„Und mit jedem Tag bin ich aufs Neue froh, dass du mich erhört hast.“
„Chrm, Chrm“, hüstelte es hinter ihnen. „Könnt ihr die Kuscheleinheiten auf später verschieben, wenn ihr alleine seid?“ Sirius betrat lachend den Raum. „Wie gut, dass ich kein richtiger Black bin. Bei den Farben müsste ich sonst schreiend weglaufen. Aber so erinnert es mich einfach nur ein wenig an mein eigenes Zimmer. Meine Mutter hat es gehasst, dass überall die Gryffindors waren. Wahrscheinlich flucht sie noch heute über meinen Klebezauber, denn die Poster bekommt sie nie wieder ab.“ Er sah sich einen Moment einfach nur im Raum um. „Wie hast du das geschafft, Lily, diese kleinen fliegenden Quidditchspieler. Unglaublich. Was macht ihr eigentlich, wenn euer Sohn nicht nach Gryffindor kommt? Stellt euch mal vor, er wird ein Slytherin.“ Fragend zog er eine Augenbraue nach oben. James schüttelte sich kurz bei der Vorstellung, einen Slytherin zum Sohn zu haben.
„Mein Sohn wird ein Gryffindor, es steht gar nicht zur Debatte, dass er in ein anderes Haus kommen könnte. Schließlich trägt er dessen Blut in sich.“
Lily lächelte bei James' Worten und auch Sirius konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.
„Außerdem hat Lily ja gesehen, dass er ein Gryffindor wird.“
Sie begannen damit, die Möbel mittels Magie zusammenzubauen und innerhalb von zwei Stunden war Harrys gesamtes Kinderzimmer eingerichtet. In zwei Regalen stand unzähliges magisches Spielzeug, Lily hatte einen halben Spielwarenladen leergekauft. Dazu gab es eine Babywiege, einen Wickeltisch, einen bequemen Sessel, auf dem sie mit dem Baby auf dem Arm sitzen konnten und einen Kleiderschrank. Zufrieden begutachtete Lily ihr Werk, bevor sie zurück zu James` Eltern apparierten.
Willow erwartete sie schon freudestrahlend.
„Molly hat ihr Kind bekommen“, verkündete sie. „Heute Nacht. Ein weiterer rothaariger Weasley-Sohn.“ Lily grinste. Mollys und Arthurs Sohn würde gemeinsam mit ihrem Sohn nach Hogwarts gehen. Sanft strich sie sich mit einer Hand über den Bauch und wurde sofort mit einem leichten Tritt belohnt. Noch fünf Monate.
„Oh, wie wundervoll“, freute sich Lily. „Sind sie beide gesund? Wann kann Molly Besuch empfangen? Ich möchte den neuen Erdenbürger unbedingt kennenlernen.“
„Wie wäre es mit jetzt sofort? Arthur hat vorhin den Kopf durch den Kamin gestreckt und verkündet, dass Molly sich über Besuch freuen würde. Ich habe auf dich gewartet, weil ich dachte, du möchtest vielleicht gerne mitkommen.“
Lily lachte.
„Und wie gerne! Kleinen Moment.“ Sie hob den Zauberstab und schon kam ein kleines verpacktes Geschenk angeflogen. „Ich habe es heute Morgen extra besorgt.“ Lily lächelte breit. Ich konnte im Spielzeugladen nicht wiederstehen.“
„Wie auch bei allen an deren Sachen in dem Laden“, sagte Sirius leise und Lily gab ihm einen leichten Schlag gegen die Schulter.
„Hey....“, sagte sie gespielt empört.
„Was?“ Sirius zog eine Augenbraue nach oben. „Du hast den halben Laden leergekauft.“ Lily lachte.
„Stimmt“, gab sie freimütig zu. „Und James und Du habt mir tatkräftig dabei geholfen, indem ihr alle möglichen Dinge angeschleppt habt, die ein Junge Eurer Meinung nach haben muss. Zum Beispiel das Quidditch-Mobile.“
Immer noch lachend machte sich Lily gemeinsam mit Willow auf den Weg zum Fuchsbau. Apparieren war eindeutig der sicherste Weg und so landeten sie kurz darauf vor der Haustür der Weasleys. Arthur schien sie schon gehört zu haben, denn sein roter Schopf tauchte in der Tür auf. Er grinste breit.
„Ah, die Potter-Damen. Kommt rein, kommt rein. Molly wartet schon sehnsüchtig auf Euch. Bisher waren nämlich nur Männer zu Besuch und sie sehnt sich dringend nach etwas weiblicher Gesellschaft.“ Lily und Willow umarmten Arthur herzlich und gratulierten ihm zur Geburt seines sechsten Sohns. Dann betraten sie die urgemütliche Wohnküche. Auch wenn sie etwas zu klein geraten war für solch eine große Familie, faszinierte sie Lily jedes Mal aufs Neue. Sie liebte es, an dem alten Esstisch zu sitzen und den den rothaarigen Jungs der Weasleys beim Spielen zuzuschauen, während der Geruch von selbstgekochtem Essen durch die Küche zog. Den Molly schien eigentlich immer irgendetwas zu kochen, zumindest bei Lilys bisherigen zahlreichen Besuchen im Fuchsbau. Ungewohnterweise war die Küche heute nicht von Essensduft durchzogen und die Jungs spielten wohl im Garten hinter dem Haus, denn es war ungewöhnlich still im Haus.
„Molly und der Kleine sind im Wohnzimmer. Sie ruhen sich auf der Couch von der Geburt aus.“
Willow ging voran Richtung Wohnzimmer und Lilys Blick fiel auf die Familienuhr der Weasleys. Sie musste lächeln, als sie sah, dass schon jemand einen Zeiger für das neue Familienmitglied hinzugefügt hatte. Die Zeiger von Molly, Arthur und Ronald zeigten auf Zuhause. Die der restlichen Weasley-Jungs auf Garten. Sie betraten gemeinsam das Wohnzimmer und beglückwünschten auch Molly zur Geburt ihres Sohnes, der mit vollem Namen Ronald Billius Weasley heißen würde. Der rote Flaum auf seinem Kopf verkündete schon jetzt, dass er die Haarfarbe seiner Eltern geerbt hatte.


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