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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Remus`Albtraum

von HarryundGinny

So, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Ich habe eine kleine Bitte. Mein FF-Thread vereinsamt vollkommen. Würde mich freuen, wenn Ihr mir dort was schreibt :-)
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=32970
Ausserdem ist meine neue Kurzgeschichte fertiggestellt.


@LilyPotter: Vielen Dank :-)
Ja, ich hatte ja auch extra den Hochzeitstag von Lily und James entsprechend gelegt. Wobei es da auch hauptsächlich darum ging dem 31. eines Monats eine Bedeutung zu geben.
Ach quatsch, das wirkt doch nicht hobbylos!

@weibilein: Mach ich doch gerne. Es wird auch noch lange weitergehen.

@KatieBell: Findest du? Ich fand es war eins meiner schlechteren... Nun ja.
Ich kann dich beruhigen. Ich schreibe gerade an Kapitel 111.
Und kann ja mal verraten, dass Kapitel 107 den Titel Verrat trägt. Ich weiß, das ist jetzt gemein. ich höre also so schnell nicht auf!
Die Ideen sind auf jeden Fall noch da :-) Freue mich sehr, dass es Dir so gut gefällt!



Der ungeborene Harry schaffte, was nach dem Tod der Familie Jones fast unmöglich zu sein schien. Er brachte die Lebensfreude und den Kampfgeist zurück nach Godric´s Hollow und damit auch in den Orden. Dumbledore plante wieder Einsätze und teilte Mitglieder des Ordens entsprechend dafür ein. Auch wenn die meisten Mitglieder nichts von Lilys Schwangerschaft wussten, färbte die Stimmung der Bewohner des Potter-Anwesens auf sie ab. Lily weigerte sich derzeit vehement, sich von den Einsätzen ausnehmen zu lassen. Und sie stritt darüber auch vehement mit James und Albus.
„Ihr könnt mich nicht in Watte packen. Ich bin schwanger, nicht krank“, es war das erste Mal, dass sie sich wagte, gegen den Schulleiter lautstark das Wort zu erheben. Auch wenn sie die Sorgen der Männer verstand, machte die Bevormundung sie wütend.
„Ich muss meine Aufgaben genauso erfüllen wie jedes andere Mitglied des Ordens. Vielleicht sogar noch mehr, denn ich habe einen Grund, für eine bessere Zukunft zu kämpfen.“
James fühlte sich bei ihrem Wutausbruch an die Zeit erinnert, als er sie regelmäßig damit genervt hatte, dass sie mit ihm ausgehen solle. Aus Erfahrung wusste er, dass er gegen Lilys Dickschädel keine Chance hatte, aber so leicht wollte er nicht nachgeben.
„Aber wenn euch etwas passiert...“, versuchte er vorsichtig einzulenken.
„Warum sollte uns etwas passieren? Weil ich eine Frau bin? Weil ich nicht so toll zaubern kann wie James Potter, der Duellierheld? Sag mir, warum bei Merlins Bart sollte es für mich gefährlicher sein, für den Orden zu kämpfen, als für andere? Die Schwangerschaft beeinflusst weder mein Denkvermögen noch meine Kräfte.“ Wütend funkelte sie ihren Mann an. Dann warf sie einen Blick auf Albus.
„Von dir hätte ich ehrlicherweise etwas anderes erwartet, Albus.“ Ihre Stimme klang schrill. „Ihr Männer seid doch alle gleich. Kaum ist die Frau schwanger, gehört sie nach Hause und hinter den Herd.“ Lily stieß ein abfälliges Schnauben aus und verschwand aus dem Raum neben der Küche.
Sie befanden sich im Hauptquartier des Ordens. In wenigen Minuten würde die Ordenssitzung beginnen und soeben hatten Albus und James ihr mitgeteilt, dass sie keine Einsätze bekommen würde.

Sie war so wütend, dass sie Alice gar nicht bemerkte, die ihr entgegenkam. Fast wäre sie in die dunkelhaarige Hexe hineingerannt. Im letzten Moment vor dem Zusammenstoß bremste Lily und lächelte Alice trotz ihrer Wut.
„Oh, Mrs. Longbottom“, begrüßte Lily ihre Freundin gepaart mit einer Umarmung. Alice liebte es, mit ihrem neuen Nachnamen angesprochen zu werden und so tat es Lily bei jeder Gelegenheit.
„Lily, wie schön, dich zu sehen. Geht es dir gut?“ Sie senkte ein wenig die Stimme. „Ich wollte nicht lauschen, aber du warst gerade nicht eben leise. Bist du wirklich..?“
Mist, fuhr es Lily durch den Kopf, eigentlich hatte sie es ihren Freunden selbst sagen wollen. Aber noch nicht jetzt. Doch nun war der Thestral vom Himmel gefallen.
Ein seliges Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
„Ja, es stimmt.“
Auf Alices Gesicht erschien der gleiche verträumte Ausdruck.
„Ich auch.“
Lilys Züge verrieten ungläubiges Staunen und dann Freude. Erneut umarmte sie ihre Freundin.
„Oh, Alice, ich freue mich so für euch. Wisst ihr schon den Termin?“
Alice grinste.
„Ich freue mich genauso für euch. Ende Juli. Und bei euch?“
„Das gibt es doch nicht! Das ist auch unser Termin.“
Sie hätten sich gerne weiter über die Schwangerschaft ausgetaucht, aber Albus trat gerade mit James auf den Flur. Also würde die Ordenssitzung gleich beginnen.
„Glaubt Frank auch, er müsse dich vor allem schützen?“ flüsterte Lily ihrer Freundin zu.
„Es ist geradezu furchtbar. Manchmal habe ich das Gefühl, es wäre ihm lieber, ich würde die nächsten Monate einfach nur im Bett liegen bleiben“, murmelte Alice leise und Lily lachte laut auf. Alle Köpfe wandten sich zu ihr um, als sie hinter Albus und James die Küche betraten. Frank zog die Augenbrauen nach oben, so als wisse er genau, dass Lily über ihn gelacht hatte.
Lächelnd ließ Lily sich neben ihre Schwiegereltern auf einen Stuhl fallen. James hatte auf der anderen Seite des Tischs zwischen Sirius und Remus Platz genommen, daneben saß Peter und warf seinen Freunden bewundernde Blicke zu. Es war das erste Mal, dass Lily und James bei einer Ordenssitzung nicht nebeneinander saßen. Die ganze Zeit konnte Lily die Blicke ihres Mannes auf sich spüren. Aber sie ignorierte es. Auch wenn sie wusste, dass James es nur gut meinte, war sie wütend. Sie war weder schwach noch zerbrechlich.

James hörte kaum, was Albus berichtete. Sein Blick ruhte auf Lily. Ihr dunkelrotes Haar funkelte im Licht und über ihrer Nasenwurzel konnte er die Falte erkennen, die sich immer bildete, wenn Lily wütend war. Er kannte sie zur Genüge, hatte er sie doch in all den Schuljahren so oft gesehen , wenn sie ihn wieder einmal angefaucht hatte. Das letzte Mal hatte er diese Falte gesehen, als Lily mit Gedächtnisverlust im St.-Mungo gelegen hatte und sich nicht daran erinnern konnte, dass sie verheiratet waren. Ihm war nur zu deutlich bewusst, dass er es heute vollkommen verbockt hatte. Von Anfang an hätte ihm klar sein müssen, dass Lily sich nicht aus einem Kampf heraushalten würde, der das Leben ihrer Freunde bedrohte, nur weil sie schwanger war. Sie hatte mehr als viele andere Mitglieder einen Grund, sich Voldemort und seinen Gefolgsleuten entgegenzustellen und durch nichts würde sie sich davon abhalten lassen. Das hatte er spätestens heute Abend einsehen müssen.

„Remus, kann ich dich einen Moment sprechen?“ Albus' Stimme direkt neben ihm riss James aus den Gedanken. Scheinbar war die Sitzung beendet. Remus folgte Albus in den Nebenraum. Der Rest blieb sitzen. Peter wirkte vollkommen in sich zusammengesunken, aber James war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um es wahrzunehmen. Molly hatte einen ihrer berühmten Eintöpfe gekocht, doch James verspürte keinen Hunger. Nervös sah er erneut zu Lily. Sie unterhielt sich vollkommen entspannt mit Alice und würdigte ihn keines Blickes. Die Küchentür öffnete sich und Dumbledore betrat den Raum, gefolgt von einem bleichen Remus. James musterte seinen Freund fragend, als dieser sich wieder neben ihn setzte.
„Was ist passiert?“ raunte er ihm zu, doch der Werwolf schüttelte nur den Kopf. James kniff die Augen zusammen. Was hatte sein Patenonkel zu Remus gesagt, dass dieser so blass war? Auch Lily schien es nicht entgangen zu sein. Ihre grünen Augen lagen sorgenvoll auf ihrem langjährigen Freund. Dann zog sie irritiert eine Augenbraue nach oben. Remus saß während des gesamten Abendessen einfach nur da, rührte seinen Teller nicht an, obwohl er Mollys Eintöpfe liebte und sprach kein Wort.

Irgendwann war dann auch das Abendessen beendet und die Runde löste sich auf. Gemeinsam apparierten sie zurück nach Godric`s Hollow. James zog Remus direkt in dessen Zimmer. Sirius folgte ihnen auf dem Fuße.
„Sag uns was los ist, Remus! Was hat Dumbledore zu Dir gesagt?“ forderte James seinen Freund auf, nachdem er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Remus zögerte einen Moment, so als fiele es ihm schwer, es auszusprechen.
„Er hat mich um eine Mission gebeten. Eine Mission, von der er weiß, dass sie für mich eine absolute Belastungsprobe wird und ich hart an meine Grenzen gehen muss. Er sagte, eigentlich kann er dies gar nicht von mir verlangen, aber es könnte Leben retten, aber natürlich stände es mir vollkommen frei abzulehnen. Und ich hätte sein vollstes Verständnis, wenn ich es nicht könnte.“ Er schloss kurz die Augen.
„Um was für eine Mission geht es, Remus?“ Sirius hatte die Hand auf die Schulter seines Freundes gelegt. Remus atmete tief ein.
„Er hat mich gebeten, eine Zeitlang bei einem bestimmten Werwolfrudel zu leben, von dem er annimmt, dass Voldemort versuchen wird, es auf seine Seite zu ziehen.“
Mehr brauchte er nicht zu sagen, seine beiden Freunde wussten zu genau, wie er sich dabei fühlte. Remus war einer der ganz wenigen Werwölfe, der versuchte, normal unter Menschen zu leben. Die meisten Werwölfe lebten am Rande der Gesellschaft in Rudeln, als Ausgestoßene. Remus hingegen wollte einfach nur ein vollkommen normales Leben führen. Die Vorstellung, bei einem dieser Rudel zu leben, musste ihn in tiefe Verzweiflung stürzen. „Ich habe angenommen“, flüsterte er.


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