Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Alice und Frank

von HarryundGinny

So, zurück aus dem wirklich wunderschönen Wales und tief beeindruckt von der unglaublichen Freundlichkeit der Menschen und der wirklich wundervollen Landschaft. Und das englische Essen ist bei weitem nicht so schlimm, wie ich dachte :-) Und ich habe gelernt, welche bildliche Vorstellungskraft ich habe....

@Katie Bell: Dann bin ich schon mal sehr beruhigt! Wir sind ja auch gerade erst bei Kapitel 82. Mir fällt sicherlich noch ein bisschen was ein :-)
Lily lernt so zumindest immer mehr über die Zukunft ihres Sohnes.
P.S. Bin noch nicht dazu gekommen, reinzuschauen. Wollte sie mir eigentlich auf meinen Kindle ziehen, aber das wollte an dem Tag nicht funktionieren. Muss ich unbedingt machen.

@Pe365: Schön, dass Du mir noch treu bist! Ich hatte nie das Ziel nur darzustellen, wie Lily und James sich lieben gelernt haben, sondern ich wollte immer ihre ganze Geschichte erzählen. Und ich finde, die beginnt eigentlich erst so richtig mit dem Schulabschluss.
Hm, Lily kennt Sirius gut :-)

@Kyreia: Ich hoffe, es war alles erfolgreich???

Ui, als ich das vorhin gelesen habe, war ich etwas sprachlos! Ich wollte immer versuchen darzustellen, wie es von einer jungen glücklichen Liebe zu dieser dramatischen Wandlung und am Ende zu einer vollständig toten "Clique" kommen konnte. In einem der Bücher gab es mal ein Zitat von Sirius bei dem er den 1. Krieg beschreibt. Das habe ich mir zu Herzen genommen. Und zudem auch ein wenig, wie sich der 2. Krieg und die Dramatik immer weiter aufbaut. Wobei demnächst ein Kapitel kommt, wo ich mir nicht sicher bin, was ihr dazu sagen werdet.
Aber vielen vielen vielen Dank für das unglaubliche Lob!
Die 81 Kapitel sind übrigens noch lange nicht alles. Schreibe gerade an Kapitel 109!

So, und nun viel Spaß!




Lily spürte, dass alle sie anstarrten, aber es war ihr egal. Ihre Augen suchten die ihres Mannes. Sie war sich sicher, dass er ihre Vision geteilt hatte. James` Augen waren dunkelbraun, ein deutliches Zeichen für seine Verunsicherung. Lilys Blick wanderte zu Sirius, dem Mann, den sie einmal fast genauso leidenschaftlich gehasst hatte wie James. Und der nun wie ein Bruder für sie war. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was dieser Mann verbrochen haben sollte, um eine Haft in Askaban verdient zu haben. Dumbledore hob kurz danach die Essenstafel auf, er schien bemerkt zu haben, dass Lily von einer Vision heimgesucht worden war
„Sirius, hast Du eine Minute für mich?“ Lily sah ihn mit ernsten Augen an und Sirius wurde sofort klar, dass ihre letzte Vision etwas mit ihm zu tun hatte. Ihr Blick glitt zu Remus und James. „Ihr zwei bitte auch?“ Die drei folgten Lily nach oben in James' ehemaliges Jugendzimmer, das Lily und James derzeit wieder bewohnten. Sie nahm auf dem Sofa Platz und die Männer taten es ihr gleich.
Lily atmete tief durch. Einen Moment wünschte sie sich, ein ganz normales Leben zu führen – nicht ohne die Magie – aber ohne die Visionen. Sie war sich nicht sicher, ob es etwas Gutes war, zu wissen, was die Zukunft brachte, ohne die Möglichkeit, sie zu verändern. Doch eine Wahl hatte sie nicht. Sie sah Sirius in die Augen. Mittlerweile konnte sie verstehen, dass alle Mädchen in Hogwarts hinter ihm oder James her gewesen waren. Sirius sah blendend aus und normalerweise funkelten seine grauen Augen schelmisch. Doch in den letzten Monaten hatte er sich verändert, war ernster geworden. Die Ereignisse hatten ihm schwer zugesetzt. Und es musste für ihn die Hölle sein, zu wissen, dass er in nicht allzu ferner Zukunft ohne die Potters, seine Familie, würde leben müssen.
„Sirius“, Lilys Stimme klang eindringlich und bittend, „ich möchte, dass du mir etwas versprichst.“ In Sirius` Augen flackerte etwas. Ihm schwante nichts Gutes. Dennoch nickte er leicht.
„Es wird einen Tag geben, an dem du eine Entscheidung treffen musst, die dein Leben verändert. Bitte, für James, für mich und vor Allem für Harry. Triff diese Entscheidung nicht mit deinem Herzen.“
„Lily, ich verstehe nicht...“
„Das kannst du auch nicht.“
„Hat es mit der Vision zu tun, die du vorhin hattest?“
Lily nickte leicht. Wie sollte man seinem Bruder beibringen, dass er ins Gefängnis gehen würde?
„Lily, du musst mir sagen, was du gesehen hast, bitte.“
„Ehrlicherweise nicht viel. Du, Remus, Molly und Arthur, ihre Kinder und ein paar weitere Personen und Harry habt an einem langen Holztisch gesessen, ähnlich dem im Hauptquartier. Du hast dich mit Molly gestritten. Darüber, ob Harry Informationen über Voldemort erhalten soll. Molly war dagegen. Du dafür. Molly hat dir vorgeworfen, du würdest in Harry James sehen und ihn auch so behandeln. Der Streit ist eskaliert und Molly hat gesagt, dass es etwas schwierig für dich war, dich um Harry zu kümmern, während du in Askaban warst.“
Sirius Gesicht wurde kreideweiß.
„A... Askaban? Ich? Aber, warum?“ Lily hatte genug vom Zauberergefängnis gehört, um Sirius' Reaktion zu verstehen. Die Dementoren, die Wächter von Askaban, gehörten zu den furchterregendsten Kreaturen der magischen Welt. Sie ernährten sich vom Glück der Menschen. Wo sie waren, gab es nur Angst und Verzweiflung.
„Ich weiß es nicht, Sirius. Ich wünschte, ich könnte dir mehr sagen. Bitte, sei einfach vorsichtig. Und triff keine unüberlegten Entscheidungen. Du musst für Harry da sein, Sirius. Du und Remus sind, nach allen was wir wissen, die einzigen, die ihm bleiben werden. Ihr müsst euch um ihn kümmern.“
Die beiden jungen Männer nickten. Doch Sirius hing seinen eigenen Gedanken nach.

Die Wochen zogen dahin, der Sommer kam und ging wieder. Die Arbeit des Ordens verlief im Hintergrund. Man konzentrierte sich darauf, Informationen zu sammeln und neue Mitglieder zu rekrutieren, um für einen großen Angriff gewappnet zu sein. Doch das Anwerben neuer Mitglieder gestaltete sich schwierig. Die Menschen hatten Angst. Angst, die nächsten auf der Liste der Todesser zu sein. Spätestens seit dem Tod der Familie Jones war deutlich, dass Voldemort früher oder später alle Gegner aus dem Weg räumen würde. Im Zaubereiministerium war man sich deutlich der Gefahr bewusst, dass er jeden Tag einen Angriff starten konnte, um das Ministerium zu übernehmen. Es war vollkommen unklar, wer noch auf der Seite des Ministeriums stand und wer auf der Seite von Voldemort. Jeden Tag verschwanden Menschen spurlos. Manchmal fand man eine Leiche, meistens jedoch nicht. Während all dieser Zeit dachte Lily immer wieder über die Worte von Voldemort nach. „Ihr habt einen Spion in euren Reihen. Jemand, dem ihr vertraut. Jemand, der Euch näher steht als ihr ahnt.“ Sie wollte niemandem misstrauen, aber trotzdem fragte sie sich, wer die Informationen weitertrug. Denn es waren keine leeren Worte von Voldemort gewesen. Er hatte Informationen besessen, die nur jemand aus ihrem direkten und engsten Umfeld haben konnte. Doch wer würde sie verraten? Wem konnten sie überhaupt noch trauen? Es war schwer, nicht daran zu verzweifeln und sich vollkommen zurückzuziehen. Denn dann hätte Voldemort gewonnen und das konnte sie nicht zulassen.

Mitte Oktober und in aller Stille heirateten Alice und Frank. Lily, James, Sage, Remus, Sirius und Peter gehörten neben den Eltern von Alice und Franks Mutter zu den wenigen Gästen. Die Feier fand im Haus von Franks Mutter, Augusta Longbottom statt, das mittlerweile ebenfalls unter dem Fidelius-Zauber stand. Albus führte, wie schon bei Lily und James, die Trauung durch, allerdings war es eine ganz kurze Zeremonie. Als er Alice und Frank zu Mann und Frau erklärte und den Zauber ausführte, mit dem sie verbunden waren, stiegen Lily die Tränen in die Augen. Erinnerungen an ihre eigene Hochzeit kamen in ihr hoch und sie drückte James die Hand. Es gab ihr Hoffnung, dass es in mitten all diesen Chaos noch Hochzeiten gab. Alice und Frank strahlten um die Wette, als sie die Glückwünsche entgegennahmen. Beide hatten vor wenigen Wochen, nach gerade einmal einjähriger Ausbildung, ihre Prüfung zum Auror bestanden und arbeiteten nun als Jungauroren im Team von Primus. Damit standen sie weiterhin direkt an der Front gegen Voldemort. Alice selbst hatte ihnen vor zwei Wochen von der Festnahme eines Todessers berichtet, die relativ reibungslos verlaufen war, bis plötzlich Voldemort selbst vor ihnen gestanden hatte. Sie hatten gegen ihn kämpfen müssen und nur mit knapper Mühe und der Unterstützung weiterer Auroren, die aufgetaucht waren, konnten sie ihm entkommen. Lily konnte ihr bestens nachfühlen, wie sich das anfühlte. Zwei Mal waren sie und James nun gegen Voldemort angetreten, sie legte es nicht unbedingt auf ein drittes Zusammentreffen an, auch wenn sie bereits ahnte, dass es sich kaum vermeiden lassen würde. Sie schüttelte kurz den Kopf. Heute, am Hochzeitstag von Alice und Frank, war kein Platz für dunkle Gedanken.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton