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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Vöglein

von HarryundGinny

Huhu, wo steckt Dir denn eigentlich alle? Alles ok mit meiner Geschichte?

@Katie Bell: Mich an das Buch zu halten, war eins meiner Hauptziele. Zumindest soll meine Geschichte den Büchern nicht widersprechen. Etwas mehr Zweisamkeit kommt auch wieder, versprochen, dauert aber noch ein wenig.




Lily riss erschrocken die Augen auf, doch sie war wie erstarrt. In der Nähe war ein leises Plop zu hören. Wahrscheinlich waren andere Beobachter des Ordens disappariert - wahrscheinlich Alice und Frank. Plötzlich surrten Flüche durch die Gegend, als würden die Todesser versuchen, jemanden zu treffen. James griff nach Lilys Hand, steckte den Tarnumhang in die Tasche und disapparierte ebenfalls, bevor sie aus ihrer Erstarrung erwachte. Auch wenn James kein Feigling war, die Übermacht der Todesser war zu groß um zu bleiben.
Auf der Schwelle des Hauptquartiers tauchten sie wieder auf. Lily war mittlerweile wieder zum Leben erwacht und gemeinsam betraten sie das Haus. Alles war ruhig, einen Moment schien es, als sei niemand anwesend. Doch in der Küche trafen sie auf Alice und Frank. Sie saßen am Küchentisch und starrten auf die Tischplatte. Als Lily und James die Küche betraten, hoben sie den Kopf. Alice stand sofort auf und fiel Lily um den Hals.
„Merlin sei Dank, Euch ist nichts passiert.“ Ihre Stimme zitterte. „Es tut uns leid, dass wir einfach abgehauen sind, aber es war Voldemort selbst, der direkt auf uns zu kam. Und dieser riesigen Anzahl an Todessern hätten wir es niemals aufnehmen können. Aber wir hätten Euch nicht alleine lassen dürfen.“ Lily sah ihre Freundin sanft an.
„Ihr habt genau richtig gehandelt. Mit vier Personen hätten wir nie eine Chance gehabt. Und es hätte keinen Sinn gemacht, dafür Euer Leben zu riskieren. Soweit ich weiß, war sonst niemand vom Orden vor Ort?“
„Nein, zumindest nicht soweit wir wissen. Wir haben sobald wir hier angekommen sind, Dumbledore und einige andere Mitglieder des Ordens benachrichtigt. Sie müssten jeden Moment kommen. Gemeinsam mit ihnen wollten wir zurückkehren, um Euch da rauszuholen.“
Der Alarm, welcher anzeigte, dass weitere Zauberer eingetroffen waren, ging los und wenig später standen die benachrichtigen Mitglieder in der Küche. Dumbledores Gesicht war grau vor Sorge. Doch kaum, dass er Lily und James entdeckte, wurden seine Züge weicher.
„Ich bin froh, dass Euch allen nichts passiert ist!“
Immer mehr Mitglieder des Ordens trafen ein und die Küche füllte sich. Sie hatten sich alle gegenseitig benachrichtigt. Lily sah sich im Raum um. Es schien, als wäre der Orden so gut wie komplett, außer einigen der Auroren fehlte niemand. Zumindest wirkte es auf den ersten Blick niemand. Doch dann wurde ihr bewusst, dass weder Morgan noch ihre Eltern anwesend waren.
„Albus, wo sind die Jones?“ Dumbledore starrte Lily entgeistert an. In diesem Moment flog eine glänzende silberne Kugel in den Raum. Die Kugel veränderte sich und ein majestätischer Löwe begann mit der Stimme von Primus Potter zu sprechen.
„Es gab einen Angriff. Das Dunkle Mal wurde über einem Haus von Ordensmitgliedern gesichtet.
Auroren sind unterwegs. Bitte um Verstärkung durch den Orden. Es ist das Haus der Familie Jones.“
Lily entfuhr ein stummer Schrei. James warf seinem Patenonkel einen kurzen Blick zu und dieser nickte. Der Orden würde zum ersten Mal offen in Erscheinung treten. Albus gab einige kurze Befehle und kurz darauf apparierten alle anwesenden Ordensmitglieder zum Haus der Familie Jones.

Das Bild, das sie dort erwartete, war schlimmer, als Lily es sich jemals vorgestellt hatte. Grün leuchtend erhob sich das Dunkle Mal unheilverkündend über dem Haus der Familie. Ein riesiger Totenschädel, aus dessen Mund sich eine Schlange ringelt. Eine Gänsehaut überkam Lily beim Anblick dieses unheimlichen magischen Zeichens. Einen Moment wünschte sie sich, weit weg zu sein und nicht hinein zu müssen. Sie erinnerte sich an James' ausdruckslose Augen, nachdem Voldemort ihn umgebracht hatte. Würde sie Morgan genau so vorfinden?

Bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, brach die sprichwörtliche Hölle los. Die Todesser hatten scheinbar nur auf den Orden gewartet und griffen nun an. Lily fand sich an James` Seite mitten im Kampfgetümmel wieder. Sie schoss ein paar Flüche gegen angreifende Todesser und nutzte dann einen kurzen sicheren Moment, um ihren Kopf zu leeren. Keiner dieser elenden Mörder sollte ihre Sorge um ihre Freundin und deren Eltern sehen. James tat es ihr nach und mit einem kurzen Zauber bündelte er ihre Kräfte. Mit einem Schockzauber legten sie den ersten Todesser lahm, wer es war, konnten sie nicht sehen. Alle Todesser trugen Masken. Von irgendwo drang das irre Lachen von Bellatrix Lestrange, während sich Lily und James dem nächsten Angreifer widmeten. Er war ein etwas würdigerer Gegner als sein Vorgänger, doch lange hielt auch er nicht stand. Ohnmächtig sank er, nach einem gut platzieren Fluch, in sich zusammen. Lily und James waren bereit, sich der nächsten Herausforderung zu stellen.
„Endlich sehen wir uns wieder, Lily und James Potter“, schnarrte eine kalte Stimme. „Ich habe schon auf Euch gewartet. Es ist schade, dass heute soviel magisches Blut vergossen werden musste, aber ihr haltet Euch gut versteckt. Irgendwie musste ich Euch hervorlocken. Und ein Vöglein hat mir gezwitschert, dass Morgan Jones Euch nahe steht und das Haus ihrer Eltern nicht unter einem Fidelius steht.“ Sie starrten in die unmenschlichen Gesichtszüge von Voldemort. Er hielt seinen Zauberstab locker in der Hand und seine Lippen wurden von etwas umspielt, das man bei normalen Menschen ein Lächeln nennen würde. Doch bei Voldemort war es eine Grimasse.
„Hättet ihr vorher genug Mut gehabt, gegen uns anzutreten, statt feige zu fliehen, hätten wir das Leben von drei hervorragenden magischen Talenten verschonen können.“ Sein kalter Blick bohrte sich in Lilys Augen. „Glaubst Du wirklich, Schlammblut, Dein Leben ist mehr wert als das einer Hexe?“

„Was willst Du von uns, Tom?“ James' Stimme klang rau, aber gefasst. Lily hätte sich nicht gewagt, auch nur ein Wort zu sprechen.
„Man hat mir berichtet, Du seist klug, James Potter, doch scheinbar wurde ich falsch informiert. Ich hätte angenommen, es ist deutlich, was ich von Euch will.“ Die kalten Augen von Voldemort schienen einen Moment zu funkeln. „Zudem besitzt du noch die Dreistigkeit, mich mit einem Namen anzusprechen, den ich seit Langem nicht mehr benutze. Alleine dies ist ein Grund, Euch zu töten. Aber das ist nicht der eigentliche Grund. Mir ist zugetragen worden, dass Euch etwas verbindet. Ihr sollt über starke Kräfte verfügen. Das kann ich nicht dulden. Beim letzten Mal war ich darauf nicht vorbereitet. Mein Fehler. Doch das werden wir heute korrigieren. Daher spielt es auch keine Rolle mehr, wenn ich Euch sage, dass Ihr einen Spion in Euren Reihen habt. Jemand, dem ihr vertraut. Jemand, der Euch näher steht, als ihr ahnt. Und wenn ich Euch getötet habe, wird dieser Spion mir helfen, alle zu vernichten, die Euch heute nahestehen.“ Er lachte, es klang ein wenig wie bei Bellatrix Lestrange. James warf einen kurzen Blick hinter sich. Es wurde immer noch gekämpft. Voldemort hob den Zauberstab.
„Und nun, kämpft, Lily und James Potter. Tretet mit Würde ab, denn töten werde ich Euch so oder so.“ Bevor sie reagieren konnten, hatte ein Fluch von Voldemort James getroffen und zwang ihn, sich zu verbeugen. Es war unmöglich, bei diesen Schmerzen aufrecht zu stehen. Einen Moment hatte James das Gefühl, seine Eingeweide würden platzen, dann war der Schmerz verschwunden.


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