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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Schnee

von HarryundGinny

Huhu, da bin ich wieder. Mittlerweile trete ich beim Schreiben in die letzten Monate von Lily und James ein und ich muss sagen, es ist ganz schön hart. Allerdings wird meine Geschichte auf keinen Fall am 31. Oktober 1981 enden, so viel kann ich Euch schon mal verraten. Ich halte noch ein paar Überraschungen für Euch bereit.

@Kyreia: Schön, dass Du wieder da bist. Hab mir schon etwas Sorgen gemacht, ob hier keiner meine letzten Kapitel mochte. Im anderen Forum kamen sie nämlich extrem gut an.
Auch wenn sie traurig sind, mag ich sie auch. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich immer mehr in die Geschichte reindenke und mittlerweile die Personen ein Eigenleben in meinem Kopf entwickeln. Deswegen auch die Auskopplung der One-Shots zu den Paaren. Hast Du schon mal reingeschaut?
Werde ganz rot bei Deinen Komplimenten.
Mir tut Lily auch leid. Aber James wird für sie da sein!! Und die Amnesia hat einen wichtigen Grund. James brauchte nur mal einen Dämpfer. Er ist noch so jung, da macht man Fehler. Und er hat es ja nur gemacht, weil er Lily so liebt.
Sirius ist schon toll :-) Auch wenn er auch noch ein wenig leiden muss.

So, und nun viel Spaß!



Wieder saß er an ihrem Bett, als sie am nächsten Morgen erwachte, aber ehrlicherweise hatte sie auch mit nichts anderem gerechnet. Einen Moment betrachtete sie sein Gesicht, das im Schlaf vollkommen entspannt war. Es war ihr so fremd und doch irgendwie vertraut. Als sie die Hand ausstreckte, um ihn zu berühren, schlug er die Augen auf und sie riss vor Schreck die Hand zurück.
Der James, an den sie sich erinnerte, hätte jetzt einen Witz darüber gemacht, dass sie die Finger wohl einfach nicht von ihm lassen konnte, um sie dann zu fragen, ob sie mit ihm ausgehen würde. Doch der James, der in der Gegenwart neben ihrem Bett saß, lächelte sie einfach nur an. Ihr Herz schlug einen Takt schneller.
„Guten Morgen“, nuschelte er ein wenig verschlafen. Bevor sie ihm antworten konnte, flog die Tür zu ihrem Krankenzimmer auf und der Heiler von gestern kam in den Raum gestürmt.
„Gut, dass Sie uns heute verlassen, Mrs. Potter. Diese Belagerung unseres Hospitals muss ein Ende haben. Man kommt ja kaum noch durch den Flur.“ Er schüttelte ungläubig den Kopf, so als wäre er wirklich wütend, aber sein Lächeln strafte seine Worte Lügen. Lily sah ihn verwundert an.
„Welche Belagerung?“
„Dort draußen sitzen mittlerweile vierzehn Personen, die alle darauf warten, zu hören, wie es Ihnen geht. Sogar der Tagesprophet war heute Morgen schon hier und hat Fragen gestellt. Was kein Wunder ist, wenn die Zaubereiministerin selbst durch den Besuchereingang ins Krankenhaus schlendert.“ Lily zog die Augenbrauen nach oben und musterte James fragend. Der Heiler griff unterdessen nach ihrem Arm, um ihre Vitalfunktionen zu überprüfen.
„Nun ja, meine Eltern sind sicherlich noch da, Sage und Morgan, Remus, Sirius, Peter, Janine, Dorcas, Brandon, Alice, Frank, Albus und Potentia, meine Tante.“ Lilys Augenbrauen wanderten bei James' Worten noch weiter nach oben, wenn dies überhaupt möglich war.
„Meine Güte, bei einigen weiß ich nicht mal, wer das ist. Und warum sind sie alle hier?“
„Weil sie deine Familie und Freunde sind, Lily, und sich Sorgen gemacht haben. Außerdem obliegt dir noch die Entscheidung, wo du die nächsten Tage wohnen möchtest.“
Lily starrte ihn an.
„Wo ich wohnen will? Du willst also nicht, dass ich mit dir komme?“ fragte sie verletzt. Sie hatte wirklich geglaubt, dass er sie liebte, aber das bewies eindeutig das Gegenteil.
„Doch, natürlich möchte ich, dass du nach Hause kommst. Aber ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht auch nicht ganz angenehm für dich ist. Wo du dich doch so gar nicht an uns erinnern kannst. Deswegen dachte ich, du möchtest vielleicht lieber bei Sage oder Morgan sein. Oder bei einem der anderen. Du kannst auch zu meinen Eltern, meine Mutter ist ausgebildete Heilerin.“
Lily schüttelte den Kopf.
„Ich will nach Hause, mit dir.“

Also brachte James Lily nach Hause. Irgendwer hatte das ganze Cottage aufgeräumt und Blumen aufgestellt. Lily betrat das alte kleine Haus und zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, im richtigen Leben zu sein. Dieses Haus schrie so sehr nach ihr und ihren Träumen, dass sie einfach hier leben musste.
„Wann haben wir das Haus gemietet?“ fragte sie James, der sie abwartend ansah.
„Wir haben es nicht gemietet, es gehört uns.“
„Du hast es ausgesucht, es war dein Hochzeitsgeschenk.“ Sie strahlte, es war tatsächlich ein Erinnerungsfetzen. James nickte begeistert.
Die nächsten Tage verbrachten sie einfach in trauter Zweisamkeit und hauptsächlich damit, sich wieder kennenzulernen. Lily stellte fest, dass James das absolute Gegenteil von dem war, was sie früher von ihm gedacht hatte. Ja, er war charmant und hatte ein ziemlich überdimensioniertes Selbstbewusstsein, aber er war auch gefühlvoll, selbstlos und geduldig. Wie selbstverständlich hatte er das gemeinsame Schlafzimmer geräumt und war ins Gästezimmer gezogen. Immer wieder erzählte er ihr Anekdoten und kleine Geschichten aus ihrer Beziehung und immer öfter überkamen sie dabei Erinnerungen. Doch sie wurde auch das Gefühl nicht los, dass er ihr irgendetwas verschwieg.
Ein paar Abende nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus saßen sie friedlich bei einem Butterbier auf dem Sofa. James erzählte gerade von ihrem ersten gemeinsamen Weihnachten und wirkte dabei so glücklich. Seine Augen strahlten und Lily hatte das Gefühl, in ihnen zu versinken. Sie konnte kaum noch den Blick von ihm abwenden. James schien zu bemerken, dass sie ihn anstarrte, denn er hörte mitten in der Geschichte auf zu sprechen und sah sie an. Lily hielt es nicht mehr aus und küsste ihn. Das Gefühl, ihn zu küssen änderte alles, es war so vertraut. Ihr Herz begann zu rasen und sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Ihre Knie wurden weich und sie war froh zu sitzen. Es gab nur noch sie und James. Nichts anderes auf der Welt zählte, nur dieses absolut göttliche Gefühl, James Potter zu küssen. Ganz sanfte drückte James sie auf das Sofa und lag dann plötzlich über ihr. Das Gefühl, seinen warmen Körper auf ihrem zu spüren, brachte Lily schier um den Verstand.
„Wenn du es wagst, heute Nacht im Gästezimmer zu schlafen, James Potter, dann muss ich dir leider einen ganz schlimmen Fluch aufhalsen“, stöhnte sie heiser. James grinste kurz schelmisch, hob sie auf die Arme und trug sie nach oben.

Als Lily am nächsten Morgen die Augen aufschlug, spürte sie, dass etwas anders war. Vor dem Schlafzimmer tanzten weiße große Schneeflocken. Einen Augenblick beobachtete sie das winterliche Treiben. Bei dem Gedanken an ein unter Schnee vergrabendes Godric`s Hollow wurden Erinnerungen an Weihnachten in Lily wach. Sie freute sich jetzt schon auf einen Winterspaziergang gemeinsam mit James und danach auf einen heißen Kakao vor dem Kamin. Verschlafen kuschelte sie sich an ihren Mann, bevor sie hochschreckte. James grummelte im Schlaf, ob dieser plötzlichen Bewegung. Die Erinnerung an Weihnachten, sie war wieder da. Einen Moment forschte sie in ihrem Gedächtnis. Bilder der Hochzeit stiegen in ihr hoch, die Abschlussprüfungen, es war alles wieder da!
„James!“, sie rüttelte an seiner Schulter, aber er brummte nur. „James Potter, wach auf!“
„Hm, wasn los?“, murmelte er verschlafen und öffnete langsam die Augen.
„Ich möchte, dass du zu mir gehörst. Die Worte mit denen du mir den Heiratsantrag gemacht hast. Als deine Eltern mir das Medaillon geschenkt haben, war deine einzige Reaktion, dass du es schon erwartet hättest, denn ich wäre wie Dorea Black, stur, freundlich und mutig.“
James war schlagartig wach.
„Du erinnerst dich wieder? An alles?“ Lily nickte glücklich.
„An fast alles. Ich habe nur nicht die geringste Ahnung, was am Tag nach Halloween geschehen ist.“ Sie strich ihm über das Gesicht. „Oh, James, warum bist du einfach abgehauen?“
James seufzte leise.
„Weil ich dachte, wenn ich gehe, müsstest du nicht sterben. Du bist einzig und alleine wegen der Prophezeiung in Lebensgefahr. Wären wir nicht zusammen, hättest du nun einen Mann mit dem du in Ruhe glücklich sein könntest.“
„James, es war einzig und alleine meine Entscheidung, damals am See zu dir zu kommen. Und ich bin eine Muggelgeborene, schon vergessen? Ich wäre so oder so in Lebensgefahr.“ Liebevoll zog sie ihren Mann an sich. „Und ich bin lieber wenige Jahre mit dir glücklich als mit einem anderen für immer unglücklich.“


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