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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Eiskalt

von HarryundGinny

Huhu, hier kommt ein neues Kapitelchen. Gerade hätte ich fast ein falsches hochgeladen.... Dann hätte Euch etwas Wichtiges gefehlt.

@Mrs.Black: Schön, dass Dir die beiden Kapitel gefallen haben. Die Visionen sind für später ganz wichtig.
Ich fürchte auf die ein oder andere Auflösung werde ich euch noch warten lassen. Muss ja die Spannung hochhalten. Bei James merkt man nun doch einmal, dass er noch sehr jung ist...

So, viel Spaß!


Lily starrte immer noch die Kaffeemaschine an. Sage hatte mittlerweile sowohl Remus als auch Morgan geweckt und beide hatten versucht, mit Lily zu sprechen, doch sie reagierte nicht. Nicht ein einziges Mal. Der sonst so beherrschte Remus riss schließlich in lauter Verzweiflung Willow und Primus aus dem Tiefschlaf.
„Wie lange ist sie schon so?“ Willows Geist war bereits Sekunden nach dem Aufwachen vollkommen klar. Sage senkte den Kopf.
„Seit über einer Stunde. Ist sie...?“ Sie wagte es nicht, die Worte auszusprechen, doch Willow schien sie auch so zu verstehen.
„Nein, sie ist nicht verrückt, keine Sorge. Entweder steht sie unter Schock oder sie hat sehr heftige Visionen. Auf jeden Fall sollten wir sie ins St. Mungo bringen.“ Die Stimme der älteren Rothaarigen klang ruhig, aber innerlich tobte in ihr ein Kampf. Ihr Sohn verschwunden und ihre Schwiegertochter auch nicht anwesend. Sie fragte sich wie bei Merlin die beiden dies überstehen sollten. Willow warf Primus einen Hilfe suchenden Blick zu und kurz darauf apparierten sie gemeinsam mit Sage und Morgen ins St. Mungo. Sirius, Remus, Dorcas und Peter würden zurückbleiben und auf James warten. Sie brachten Lily direkt auf die Station für Fluchschäden und Zauberunfälle. Auch wenn es sich um keins der beiden handelte, so war sie doch hier am Besten aufgehoben. Ein Heiler nahm sich ihrer sofort an und wies Lily, nach einem Blick auf Willow, ein freies Einzelzimmer zu. Danach bat er Willow kurz in sein Büro.

Völlig durchgefroren landete James im Garten des Cottages. Seufzend sah er sich um. Wie sehr er dieses Haus schon bereits nach dieser kurzen Zeit liebte. Er würde es vermissen. Ebenso wie Lily. Er zog seinen Zauberstab aus der Hosentasche und öffnete die Terrassentür. Doch bevor er den Raum betreten konnte, wurde er von einem Schlag zurückgeworfen und landete mitten in einer Schneewehe. Einen Moment blieb er benommen liegen, bevor er die Augen aufschlug. Über ihm stand Sirius wie ein Racheengel, den Zauberstab auf ihn gerichtet.
„Was fällt dir eigentlich ein, du nichtsnutziger Idiot?“ brüllte er. „Du verschwindest mitten in der Nacht, hinterlässt keine Nachricht und bleibst für Stunden fort. Hast du eigentlich eine Vorstellung davon, was du da getan hast? Wir waren krank vor Sorge. Lily geht es sogar so schlecht, dass deine Eltern sie ins St. Mungo bringen mussten.“ Sirius schrie so laut, dass die halbe Nachbarschaft ihn hören musste. Remus versuchte, ihn zu beruhigen, doch er hatte keine Chance.
„Lily?“ war alles, was James hervorpresste.
„Ja, Lily, der Name deiner Frau. Der Frau, die du einfach alleine gelassen hast, weil du vor deinen Problemen lieber davonläufst wie ein kleines Kind, statt dich ihnen zu stellen. Verdammt James, du bist ein Gryffindor. Erinnerst du dich? Mutig und loyal. Und du benimmst dich wie ein feiger Hund. Lässt deine eigene Frau im Stich, während sie dich so dringend benötigt.“ Remus legte Sirius eine Hand auf die Schulter.
„Ich glaube, das genügt, Tatze!“ sagte er bestimmt und reichte James eine Hand, damit dieser aufstehen konnte. Dann sah er seinen Freund kopfschüttelnd an.
„Was ist bloß in dich gefahren, Krone?“
„Lily ist nicht sicher, so lange sie mit mir unter einem Dach lebt. Ich bin gekommen, um meine Sachen zu packen.“ James' Stimme klang emotionslos, so als würde ihn dies alles nichts angehen. Doch Remus konnte die Trauer in seinen Augen lesen.
„Du willst Lily verlassen? Bist du vollkommen verrückt geworden?“ Sirius baute sich erneut vor James auf und schlug ihm mit voller Wucht mitten auf die Nase. James konnte spüren, wie diese brach und warmes Blut über sein Gesicht lief.
„Sirius“, rief Dorcas mit schriller Stimme. „Hör auf damit, er ist dein bester Freund.“
„Nein, solch ein Feigling kann nicht mehr mein bester Freund sein.“ Er packte James am Kragen.
„Hör mir gut zu, James Potter. Du solltest ganz schnell realisieren, wie du dich gerade verhältst, denn wenn du Lily im Stich lässt, dann, bei Merlin, bringe ich dich um.“ Mit diesen Worten ließ er James abrupt los und disapparierte. Einen Moment schien es, als hätte James keine Silbe von dem, was Sirius gesagt hatte, verstanden. Doch dann kam Leben in ihn.
„Remus, wo ist sie?“ Der Angesprochene seufzte erleichtert.
„In St. Mungo.“ Und schon war James ebenfalls disappariert.

Er eilte durch die Flure des Krankenhauses und verfluchte innerlich, dass es so riesig war. Er musste auf dem schnellsten Weg zu ihr. Wie konnte er nur so dumm sein? Auf keinen Fall würde er sich Lily von Voldemort wegnehmen lassen. Sie würden einen Weg finden, um dem Szenario zu entgehen, das sich vor ihren Augen abgespielt hatte. Er rempelte einen Heiler an und bekam es gar nicht mit. Nur Lily war wichtig. James riss die Tür auf und da lag sie. Leichenblass. Tränen stiegen in seine Augen, als er vor ihrem Bett auf die Knie sank.
„Lily“, flüsterte er. Doch sie rührte sich nicht. Er spürte, dass ihm jemand eine Hand auf die Schulter legte, aber er wollte den Blick nicht von seiner Frau wenden. Sie lag dort so schutzlos und krank.
„James...“ Es war die Stimme seiner Mutter. Mühsam hob er den Kopf und sah in die anklagenden Augen seiner Mutter.
„Was ist mit ihr?“ Das war alles, was in im Moment interessierte.
„Sie wissen es noch nicht genau. Heute Morgen war sie noch ansprechbar und hat mit Sage geredet und dann ist sie einige Stunden einfach nur starr gewesen. Ähnlich wie gestern, während sie die Vision hatte. Vor ein paar Minuten hat sie sich dann plötzlich entspannt, so als würde sie nun schlafen. Ich habe vorhin mit dem Heiler gesprochen und wir denken beide, dass sie tatsächlich die ganze Zeit Visionen hatte und ihr Körper und ihr Geist nun vollkommen erschöpft sind.“ Willows Stimme klang sanft trotz der Wut, die in ihren Augen gelegen hatte.
„Wird sie wieder aufwachen?“
„Das wissen wir leider derzeit nicht.“
Stumme Tränen rannen über James' Gesicht, während er den Worten seiner Mutter gelauscht hatte. Jemand bugsierte ihn auf einen Stuhl an Lilys Bett und heilte gleichzeitig seine gebrochene Nase. Sirius hatte recht gehabt. Er hätte bei Lily sein müssen in ihren dunkelsten Stunden. Vielleicht wäre es für sie leichter gewesen, wenn sie die Visionen gemeinsam durchlebt hätten. Doch er hatte sich lieber in Selbstmitleid vergraben. Lilys Hand lag regungslos auf der Bettdecke und er griff danach. Sie war eiskalt. Vielleicht würde sich etwas von seiner Lebenskraft auf sie übertragen. Stunden über Stunden saß er an Lilys Bett und hielt ihre Hand. Heiler und Besucher kamen und gingen. Morgan und Sage verließen sie gegen Abend, um etwas zu schlafen. Willow und Primus blieben mit ihm gemeinsam. Remus und Peter tauchten auf und brachten Essen mit. Doch James lehnte ab. Er konnte nicht essen. Irgendwann kam auch Sirius, sprach ein paar Worte mit Willow und verschwand, ohne James auch nur eines Blickes zu würdigen.
Irgendwann in der Nacht versuchte Primus, seinen Sohn zu überreden, zu Hause einige Stunden zu schlafen, doch James wehrte auch dies ab. Er wollte einfach nur hier sitzen und warten, bis Lily wieder aufwachte.


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