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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Halloweenparty

von HarryundGinny

So, kurz vorm Fussball lade ich Euch noch ein neues Kapitelchen hoch. Ich hoffe, ich schaffe im Laufe der Woche dann noch eins, bevor ich Samstag in den Urlaub fliege.

@Kyreia: Ich bin schon gespannt, was Du geschätzt hast :-)
Molly wird auch einer der "neuen" Charaktere, die nun öfter auftauchen.
Das Hauptquartier ist in einem Stadthaus der Potters, dass Willow und Primus bewohnt haben, bevor sie nach Godrics Hollow gezogen sind, denn die Villa dort wurde vorher von Primus`Eltern bewohnt. Kurz nach James`Geburt haben die Eltern und Großeltern aber die Häuser getauscht, damit James in der Idylle groß werden konnte.
Einen Teil davon sollte ich im ersten Kapitel über den Orden beschrieben haben (glaube ich zumindest ;-) )

@Mrs.Black: Willkommen zurück :-)
Erinnerst Du Dich an den Schatten, der damals davon gehuscht ist, als James den anderen Rumtreiben von den Kräften erzählt hat? Das ist der Spion gewesen. Also nicht Peter. Wer es ist, verrate ich aber noch nicht.



So, viel Spaß :-)





Alle starrten Lily an, doch keiner wirkte entsetzt. Überrascht, ja, aber nicht schockiert. James drückte fest ihre Hand. Er konnte durch ihre Verbindung die Bilder in ihrem Kopf sehen, wenn auch nicht das Bild von dem Mädchen. Um ihre Gedanken zu teilen, wenn er dies auch unabsichtlich tat, musste sie in der Nähe sein. Albus' durchringend blaue Augen musterten Lily einen Moment, bevor er sich räusperte.
„Das ist wirklich interessant, Lily. Es scheint fast so, als könntest du in die Zukunft Eures Sohnes sehen. Es ist nicht ungewöhnlich für Zauberer und Hexen, Visionen über die Zukunft zu haben, hin und wieder werden tatsächlich Personen mit dieser Gabe geboren. Allerdings ist es in deinem Fall etwas anders gelagert, denn Ausschnitte aus dem Leben einer Person zu sehen, ist sehr selten. Normalerweise sehen Hellseher etwas schwammiger. Aber wir halten dich auf keinen Fall für verrückt.“ Lily atmete erleichtert aus. Die Bilder von ihr selbst, bewegungsunfähig durch eine Ganzkörperklammer, lösten sich langsam auf.
„Lily, kein vernünftiger Mensch mit magischem Blut wird dich deswegen für verrückt halten. Die Wege der Magie sind manchmal unergründlich und es gibt Zauberer und Hexen, die ihr ganzes Leben dem Studium der Magie widmen und nicht einmal einen Bruchteil verstehen. Die größten Zauberer der Geschichte standen manches Mal vor unerklärlichen Phänomenen.“ Willow griff nach der Hand ihrer Schwiegertochter. „Ich denke, die Frage, die wir uns stellen sollten, ist mehr, warum Du diese Visionen hast. Es muss einen Grund dafür geben. Und ich bin mir relativ sicher, dass er mit der Prophezeiung zusammenhängt.“ Sie warf einen Blick auf ihren alten Freund Albus. Der Weißhaarige nickte langsam.
„Wir bewegen uns hier ausschließlich im Reich der Vermutungen, aber wie Willow nehme ich an, dass alles mit der Prophezeiung zusammenhängt. Eure Kräfte und auch diese Visionen: Es sieht ganz so aus, als wäre dies hier die Chance, die Zukunft zu ändern und die Prophezeiung nicht geschehen zu lassen.“ Albus' Lippen verzogen sich zu seinem typischen gütigen Lächeln.
„Du solltest sehr genau zuhören, was Euer Sohn dir zu sagen hat, Lily. Wehre dich nicht gegen die Visionen, sondern begrüße sie.“ Lily nickte leicht. Sie verstand noch nicht genau, was Albus ihr damit sagen wollte, aber sie würde es versuchen.
„Harry James Potter“, flüsterte Willow und griff nach der Hand ihres Mannes. „Unser Enkel.“


Die Wochen strichen ins Land und es geschah nichts offensichtlich Aufregendes. Kein Todesser drang in das Haus von Lily und James ein und sie schienen auch im Allgemeinen weniger offensiv zu agieren. So waren die beiden schließlich in ihr eigenes Haus zurückgekehrt. Mit dem Herbst kehrte auch nach und nach mehr der Alltag im Hause Potter ein. Lily und James nahmen ihr Training mit Primus und Kingsley sehr ernst und übten teils bis in die späte Nacht. Auch andere Ordensmitglieder beteiligten sich an der Ausbildung und gingen in dem kleinen Cottage in Godrics Hollow ein und aus. Tiefe Freundschaften entstanden. Manchmal hatten die beiden Bewohner des Cottages das Gefühl, dass sich alle abgesprochen hatten und sie unter freundlicher Bewachung standen, denn sie waren fast keinen Tag ohne Besuch. Oft besuchten Lily und James auch Freunde in deren eigenen Häusern und Wohnungen. Besonders gerne war Lily bei den Weasleys, die selbst nur ein paar Jahre älter waren als James und Lily selbst. Deren Haus war so offensichtlich magisch, dass Lily sich regelmäßig wunderte, dass kein Bewohner des nahegelegen Dorfes darauf kam, dass hier Zauberer und Hexen lebten. Sie genoss es, stundenlang bei Molly in der Küche zu sitzen und zu reden. Auch wenn Molly mit ihren fünf Jungs viel um die Ohren hatte, nahm sie sich doch immer Zeit. Doch für James wurde die Situation nach und nach nahezu unerträglich. Seit Wochen hatte er kein Quidditch gespielt, weil es zu gefährlich war, einfach mit dem Besen durch die Gegend zu fliegen. Die Winkelgasse und andere öffentliche magische Orte waren ebenfalls tabu und so gewann er langsam das Gefühl, eingesperrt zu sein.

Ende Oktober erlebte England einen vollkommen verfrühten Wintereinbruch und Godrics Hollow war unter einer meterhohen Schneedecke begraben. Nichtsdestotrotz begann Lily am Morgen des 31. Oktober mit den Vorbereitungen für Halloween. Am heutigen Abend, einem eindeutig besonderen Abend für Lily und James, wollten sie ihre erste Party im ihrem eignen Haus geben. Es hatte nicht viel zu feiern gegeben in den letzten Monaten, aber heute würde der halbe Orden erscheinen. Die Lehrer von Hogwarts ausgenommen, diese hatten natürlich ihr eigenes Fest. Und der Gedanke, daran nicht teilzunehmen versetzte Lily einen kleinen Stich, deshalb stürzte sie sich in die Vorbereitungen. Mit James' Hilfe schmückte Lily das halbe Haus mit Kürbissen und kochte Unmengen von Essen. Willow hatte mehrmals ihre Hilfe angeboten, doch Lily wollte die erste Party im eigenen Haus alleine organisieren, auch wenn sie wusste, dass Willow es nur gut meinte.

Sirius und Dorcas trafen als Erste ein mit einer riesigen Tüte Halloween-Süßigkeiten aus dem Honigtopf. Lily umarmte die Beiden herzlich. Im letzten Jahr hatte sie so viel Zeit mit Sirius verbracht, dass sie mittlerweile genau wusste, warum er und James Brüder waren. Sirius mochte oberflächlich betrachtet unbekümmerter als James wirken. Er war immer zu Späßen aufgelegt, dachte oft nicht nach, bevor er sprach, aber er hatte das Herz auf dem rechten Fleck und seine Freunde kamen an erster Stelle. Nie würde sie vergessen, dass er sie gegen Voldemort verteidigt hatte. Er lächelte Lily an, als er das kleine Cottage betrat.
„Ah, meine rothaarige Schwester. Ich hoffe, Krone behandelt Dich immer noch gut? Du weißt, wenn nicht...“ James kam aus dem Wohnzimmer und funkelte Sirius an.
„Lass die Finger von meiner Frau, Tatze.“ Lily brach in fröhliches Lachen aus und zog Dorcas an den Männern vorbei in die gemütliche Küche.
„Höre ich da etwa Eifersucht aus deiner Stimme? Das ist einfach zu köstlich, Krone“, zog Sirius seinen besten Freund auf und Lily konnte James sogar von der Küche aus etwas genervt grummeln hören.
„Es ist so schön, dass ihr gekommen seid. Möchtest du ein Butterbier?“
Dorcas nickte und nahm eine Flasche von Lily entgegen.
„Wie geht es Euch?“ Die dunkelhaarige Hexe musterte ihre Freundin interessiert.
„Es ist etwas langweilig, weil Dumbledore uns nicht für Wachen und Ordensmissionen einteilt. Für James ist es an manchen Tagen ziemlich schlimm, glaube ich. Er versucht, es sich nicht anmerken zu lassen, aber er brennt darauf, Todesser zu jagen.“
„Und wie ich darauf brenne.“ James hatte gemeinsam mit Sirius den Raum betreten, im Schlepptau hatte er Alice und Frank. Lily begrüßte die Beiden mit einer festen Umarmung und wunderte sich einen Moment über das strahlende Glitzern in Alices Augen. Dann fiel ihr Blick auf Alices Hand.
„Oh, Süße, ich freue mich ja so für Euch.“ Lily zog die Freundin erneut in die Arme. „Du musst mir alles erzählen. Habt ihr schon einen Termin?“ Doch Alice hatte nicht einmal Zeit zu antworten, der Rest der Freunde umarmte sie und Frank. Sie stießen gerade mit weiteren Flaschen Butterbier an, als die Nächsten eintrafen. Das Cottage füllte sich im Laufe des Abends immer weiter, bis sich schließlich gut fünfzig Hexen und Zauberer dort tummelten.
Irgendwann spielte jemand das Lied, zu dem Lily und James an Halloween des Vorjahres zum ersten Mal miteinander getanzt hatten. James ließ sich die Gelegenheit nicht entgegen und zog seine Frau in seine Arme. Sein Blick fiel auf Remus, der gerade am Zaubererradio herumspielte und noch seinen Zauberstab in der Hand hielt. Er lächelte den Werwolf an und wandte sich wieder Lily zu. James sah seine Frau an und wieder einmal raubte ihre Schönheit ihm fast dem Atem. Sanft strich er ihr über die Wange, während er sie im Rhythmus zu dem Lied wiegte.
„Ich habe Halloween schon als Kind geliebt. Ist natürlich auch der wichtigste Feiertag in unserer Welt.
Aber ich hätte nie erwartet, dass dieser Tag irgendwann eine solch große Bedeutung in meinem Leben bekommt. Dieser erste Tanz mit Dir war einer der schönste Momente, die ich je erlebt habe.“
Lily blickte James tief in die Augen, doch das Bild, das erschien, hatte nichts mit den Augen ihres Mannes gemein.


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