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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Familiengeheimnisse

von HarryundGinny

So, Ihr Lieben, da ich nicht weiß, ob ich es Wochenende schaffe, ein neues Kapitel zu posten, kommt heute noch eins. Dieses Mal bin ich wahnsinnig gespannt, was ihr sagt!

Übrigens hab ich auch einen FF-Thread, wenn Ihr Lust habt, freue ich mich, wenn Ihr mir da was schreibt :-)

http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=32970

@Ginny Teresa Potter: Schön, wieder von Dir zu hören :-)
Ja, es sollte auch eine Mischung aus beidem sein. Ich wollte es traurig machen, denn ich denke, der Abschied von Hogwarts ist sicher nicht schön, aber andererseits beginnt nun auch das gemeinsame Leben.

Das stimmt, ich werde über den Tod hinaus schreiben und ich habe auch schon eine ganz genaue Vorstellung, wie es sein wird. Die ersten eineinhalb Kapitel sind nämlich schon fertig ;-) Wie genau es wird, verrate ich aber noch nicht. Sorry! Ich muss ja die Spannung hoch halten. Ich kann Dir aber versprechen, dass es wirklich spannend wird.

@Kyreia: Da ich letztes Jahr geheiratet habe, kenne ich alle Brautkleiderhersteller ;-) und einer davon hat es mir immer besonders angetan. Auf der Suche nach Anregungen für die ganzen Kleider habe ich dann dort geschaut ;-) Als Modell für Lilys Kleid musste das Pronovias Lepanto herhalten. Wenn Du magst, google es einfach mal. Links gehen von der Webseite leider nicht. Und das Kleid dann in der Frame von Pronovias Lerma. ;-)
Ich glaube, Wehmut ;-) Als ich das Kapitel geschrieben habe, war es auch hauptsächlich Wehmut, die ich empfunden habe. Schlimm ist, manches Mal hab ich das Gefühl, die Charaktere entwickeln ein Eigenleben.... Dann kommt sowas raus, wie die Worte von James ;_)
Ich versuche die Zeitsprünge auch relativ logisch zu machen. Aber ich will ja auch irgendwann noch was anderes schreiben, daher wäre das mit den 300 Kapiteln schwierig ;-)
Ja, ich finde deine Kommis immer toll! Aber Kritik ist natürlich auch immer erwünscht!

So, und nun viel Freude!


„James, wir müssten etwas mit dir besprechen.“ Gerade hatten Sie das Abendessen im Hause Potter beendet und Willow sah ihren Sohn ernst an. Sie saßen zu viert am Tisch: James, seine Eltern und seine zukünftige Frau Lily.
„Das klingt ernst. Mit mir alleine?“ Seine Mutter schüttelte den Kopf.
„Nein, Lily ist selbstverständlich auch erwünscht, es geht um eine Familienangelegenheit. Und obwohl sie noch nicht offiziell zur Familie gehört, so betrachten wir sie doch schon lange als Familienmitglied.“ Primus brummte zustimmend und holte seinen Zauberstaub heraus. Kurz darauf flogen eine Flasche Feuerwhiskey und vier Gläser herbei. Nachdem die Flasche die Gläser selbstständig gefüllt hatte, meinte Primus, dass sie diesen wohl gleich brauchen könnten. James runzelte die Stirn. Willow räusperte sich.
„Nun, ich weiß gar nicht so richtig, wo ich beginnen soll. Es gibt da etwas, das du nicht weißt, James, weil wir gezwungen waren, es dir zu verheimlichen.“ Lily warf ihrem Verlobten einen Seitenblick zu, auf seinem Gesicht spiegelte sich ihre eigene Überraschung. Normalerweise hatten seine Eltern nie Geheimnisse vor ihm.
„Wir haben dies nicht freiwillig getan, sondern waren durch einen magischen Schwur dazu gezwungen. Es ist ziemlich kompliziert“, fuhr Willow fort. „bisher weißt du über meine Abstammung nur, dass ich durch und durch reinblütig bin und väterlicherseits von den Peverells abstamme, allerdings sind es die Vorfahren meiner Mutter, die uns heute interessieren und hier auch ausschließlich in weiblicher Linie, denn es hat hier seit Jahrhunderten keinen männlichen Nachkommen gegeben. Bis zum Tage deiner Geburt! Dein Vater und ich konnten nicht glauben, dass wir es sein sollten, die unserem Kind nicht nur das Geheimnis meines Vorfahren sondern auch sein Erbe mit ihm enthüllen dürfen. Allerdings mussten für diese Enthüllung weitere Bedingungen erfüllt werden. Du musstest volljährig sein und die Schule abgeschlossen haben. Letztere hast du gestern erfüllt. Allerdings gab es weitere Bedingungen: Mut und absolute Treue zu deinen Freunden sollest du beweisen. Dies hast du wohl mehr als einmal getan, wenn du Remus beigestanden hast. Beides sind typische Eigenschaften für Schüler des Hauses Gryffindor, aber was will man auch von dem Sprössling einer Familie erwarten, deren Töchter seit Gründung der Schule ohne auch nur eine Ausnahme in Gryffindor waren.“ Seine Mutter nahm einen großen Schluck Feuerwhiskey. James riss
die Augen auf, als ihm ein Gedanke durch den Kopf schoss. Nein das konnte nicht sein, es war eine seit Jahrhunderten existierende Legende, die unmöglich wahr sein konnte.

„Ich sehe, du hast schon kombiniert“, sagte seine Mutter. „In der Tat stammt meine Familie mütterlicherseits in direkter Linie von Godric Gryffindor ab, wir sind die einzigen Menschen, in deren Adern sein Blut fließt.“ Niemand am Tisch konnte sprechen. Zu sehr waren sie von Willows Worten überrascht und sie fuhr direkt fort.
„Über Generationen wurde dieses Wissen, das in einer Art Prophezeiung von Gryffindor selbst niedergeschrieben wurde, in unserer Familie von Mutter zur Tochter weitergegeben. Es war der jeweiligen Frau nicht erlaubt, mit jemand anderem als dem geliebten Mann und ihren Töchtern darüber zu sprechen. Ob es jemals eintreten würde, wusste keine. Deinem Vater habe ich es kurz vor der Hochzeit erzählt. Er war genauso überrascht wie ich damals, als meine Mutter zu mir kam. Es heißt, wenn alle Bedingungen der Prophezeiung erfüllt wären, würde sich dem ersten männlichen Erben von Gryffindor sein Erbe enthüllen, welches seit Jahrhunderten in einem Verlies von Gringotts lagert.“ Nun nahmen auch James und Lily einen Schluck Feuerwhiskey. Primus hatte recht gehabt, sie brauchten ihn. Was würde seine Mutter Ihnen noch alles enthüllen? James' Welt schien zu wanken.
„Bei Deiner Geburt beschlossen wir, dich zu erziehen, als würde es dieses Erbe nicht geben, auch wenn wir natürlich gespannt waren, ob du die Bedingungen erfüllen würdest und ob es das Erbe wirklich gibt. Drei Bedingungen habe ich dir bereits genannt. Die letzte betrifft Dich, Lily.“ Lily sog zischend Luft ein. Mit kreideweißem Gesicht griff sie nach der Hand ihres Verlobten.
„Mich?“ Willow tätschelte ihre andere Hand beruhigend und lächelte sie sanft an.
„Keine Angst, mein Schatz. Du musst nichts tun, denn auch diese Bedingung hat James schon erfüllt. Genau genommen sogar als erste von allen.“ Lily entspannte sich etwas im Gegensatz zu James.
„Das verstehe ich nicht. Was meinst du?“ Er sah seine Mutter fragend an.
„Nun ja, wir wissen alle, dass Gryffindor im Gegensatz zu Salazar Slytherin seine Schülern nicht nach Ihrem Blutstatus wählte. Für ihn sollte jeder, der über genug Mut und Talent verfügte, Zauberei studieren können. Er stritt sich mit Slytherin über dessen Ansicht, dass nur reinblütige Zauberer würdig seien und Slytherin verließ schließlich die Schule. Bei seinem Erben erwartete Gryffindor die gleiche Einstellung. Nur der männliche Nachkomme, der eine Hexe aus einer nichtmagischen Familie liebt, würde ihn beerben können. Damit sollte bewiesen werden, dass man wirklich sein Erbe ist.“ James schien vollkommen perplex und sprachlos zu sein. Lily ergriff schließlich als erste wieder das Wort.

„Aber wieso war diese Bedingung als erstes erfüllt? James hat schon vor Jahren seine Loyalität zu seinen Freunden bewiesen, aber wir sind erst seit letztem Schuljahr zusammen.“ James errötete.
„Ich glaube, das kann ich selbst beantworten. Ich habe dich schon geliebt, lange bevor wir zusammenkamen.“ Willow nickte.
„Ja, und zwar seit dem ersten Schultag!“
„Woher?“ James' Gesicht hatte mittlerweile die Farbe einer reifen Tomate. Lily wusste nicht, dass er sich eigentlich vor sieben Jahren im Hogwarts-Express auf den ersten Blick in sie verliebt hatte. Wahrscheinlich konnte sie sich nicht einmal erinnern. Er sah seiner immer noch lächelnden Mutter in die Augen.
„Das ist ganz einfach. Wenn eine Bedingung erfüllt ist, löst sich an dem Verlies in Gringotts der entsprechende Fluch und die Kobolde, die genau wie unsere Familie seit Jahrhunderten vom Erbe wissen, haben uns noch bevor ihr in Hogwarts eingetroffen wart eine Eule geschickt.“ Sie erhob sich und Primus, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, tat es ihr gleich. „Wir lassen Euch mal ein paar Minuten alleine, damit ihr es sacken lassen und darüber reden könnt. Kommt einfach zu uns in den Garten, wenn ihr soweit seid, dann besprechen wir alles Weitere.“ Sie verließen gemeinsam den Raum, bevor James auch nur ein Wort sagen konnte.

„Lily…“ Seine Stimme brach und er wagte es fast nicht, seiner Verlobten in die Augen zu schauen. Auch wenn er sie über alles liebte, war es ihm doch peinlich. Das Ganze hier war einfach zu viel für ihn.
Lily kniete sich vor ihn, legte eine Hand unters Kinn und zwang ihn, sie anzusehen.
„James, ich hatte ja keine Ahnung, ich hatte immer gedacht, dass du mich mit deinen ständigen Fragen nach Verabredungen auf den Arm nehmen willst und dir einen Spaß mit mir, dem Schlammblut, machst.“ James zuckte bei diesem Wort zusammen. Lily redete unbeirrt weiter.
„Ich hatte schon im Zug gehört, dass du und Sirius aus den ältesten Reinblutfamilien stammt und wohl einige Mädchen aus Zaubererfamilien von ihren Eltern gesagt bekommen hatten, dass es gut wäre, wenn sie einen von euch heiraten würden. Die Mädels beschrieben dich ganz genau und ich erfuhr, dass du der Junge warst, den ich ein paar Abteile vorher mit Sirius hatte streiten sehen. Ihre Beschreibung war nämlich mehr als treffend. Und du warst genau der Junge, bei dessen Anblick ich das Gefühl hatte zu schweben, es schien, als würden meine Blicke wie magisch von dir angezogen. Dann brülltest du Sirius an und ich war von mir selbst schockiert, dass so jemand mich fasziniert hatte. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht ahnen, dass du es getan hattest, weil Sirius für dein Empfinden aus einer schlechten Familie stammte. Ich hielt dich für einen arroganten Fatzke, der glaubte, etwas Besseres zu sein. Den Beschreibungen der Mädchen zufolge klang es in etwa so, als wärst du ein Prinz, der mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde und erhaben über uns, dem allgemeinen Pöbel, stand. Dann hörte ich noch die Gerüchte über Sirius' Familie und ihrer Abscheu vor Muggelblut, bei solch einem Hass konnte er kaum anders sein. Und du als sein bester Freund würdest wohl genauso denken. Ich konnte nicht ahnen, dass Sirius sich genau aus diesem von seiner Familie abgewandt hatte. Deine Sprüche und deine Art in den nächsten Jahren bestätigten mich in dieser Annahme. Und obwohl ich zweifellos von dir fasziniert war, hielt ich dich mit patzigen Antworten auf Distanz.“ James starrte sie an.
„Lily, ich hatte keinen blassen Schimmer.“
Sie lächelte. „Nein, woher auch? Ich habe ja nie etwas gesagt. Ich wollte wohl nicht zugeben, dass ich mich über Jahre in dir geirrt hatte und wir damit viel Zeit verschwendet haben. Was ich dir aber eigentlich sagen will: Ich glaube, du warst nicht der Einzige, der sich schon am ersten Schultag verliebt hat.“ Fassungslos zog James sie in seine Arme. „
Das klingt nach Bestimmung“, murmelte er. Lange verharrten sie so, bis sich James irgendwann von ihr löste. Ohne Worte waren sie sich einig, dass sie gemeinsam alles schaffen würden und gingen in den Garten hinaus zu seinen Eltern.
Willow und Primus saßen auf der großen Terrasse der Potters und schauten händchenhaltend in die Sterne. Sie hatten der Terrassentür den Rücken zugewandt und James fiel zum ersten Mal auf, wie verliebt seine Eltern auch nach so vielen Ehejahren noch zu sein schienen. Als sie nach draußen traten drehte sich Willow um. „Kommt, setzt Euch zu uns. Habt ihr über alles sprechen können?“ Sie nahmen nickend Platz.
„Ich weiß, das war heute alles sehr viel für Euch. Deswegen mache ich es nun auch kurz. Mit deinem gestrigen Schulabschluss ist auch der letzte Fluch von dem Verlies aufgehoben worden. Als wahrem Erben von Godric Gryffindor steht Dir nun der Zugang jederzeit frei. Ein Schlüssel ist nicht nötig, das Verlies wird den Erben erkennen, haben mir die Gringotts-Kobolde mitgeteilt. Du kannst nun jederzeit kommen und das Verlies aufsuchen.“ James starrte seine Mutter an. Sein Verstand arbeitete auf Hochtouren und er versuchte zu erfassen, was sie ihm erzählte hatte. Nach und nach sackte die Bedeutung ihrer Worte in sein Bewußtsein. Er schüttelte leicht den Kopf, bevor er sprach.
„Mum, was du da erzählst ist unglaublich. Ich habe immer gedacht, es wäre nur eine Legende, dass es lebende Nachfahren von Gryffindor gibt und nun soll ich auch noch sein Erbe sein. Ich bin ehrlicherweise etwas schockiert von diesen Informationen. Und das will schon was heißen.“ Er unterbrach sich selbst kurz. „Allerdings bin auch sehr neugierig, das habt ihr wohl sicherlich auch erwartet, oder?“
Seine Mutter fing laut an zu lachen und löste damit einen großen Teil der Anspannung, die geherrscht hatte.
„Ja, mein Sohn. Deswegen habe ich auch für morgen früh einen Termin für dich bei Gringotts vereinbart.“ James blickte verblüfft von seiner Mutter zu Lily, dann zu seinem Vater und wieder zurück zu seiner Mutter. Kannte sie ihn so gut? Niemanden außer James selbst schien Willows Antwort wirklich zu überraschen.
„Gut, aber nur unter einer Bedingung: Ihr werdet mich alle drei begleiten. Oder ist das gegen die Regeln des Erbes?“ Willow schüttelte leicht den Kopf.
„Es gibt keine weiteren Regeln. Du bist der Erbe und kannst entscheiden, was immer du möchtest. Und ich kann nicht behaupten, dass ich nicht auch sehr neugierig wäre, schließlich hüte ich dieses Geheimnis nun auch schon seit einigen Jahren.“
Kurz darauf schleppten sich Lily und James ins Bett. Die lange Unterhaltung hatte sie müde gemacht, zudem machte sich auch der Schlafentzug der letzten Nacht deutlich bemerkbar.
Ihre erste gemeinsame Nacht nach fast sechs Monaten hatten sie sich wohl etwas anders vorgestellt, denn trotz der Aufregung schliefen sie eng umschlungen ein, kaum dass ihre Köpfe die Kissen berührten.


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