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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Dumbledore

von HarryundGinny

:-(

Wie Willow und Primus prophezeit hatten, gingen die letzten Tage in Hogwarts schneller zu Ende, als den Siebtklässlern lieb war. Zum ersten Mal in ihrer Zeit hier gab es nichts zu lernen, keine Hausaufgaben zu erledigen und die noch stattfindenden Unterrichtsstunden waren auf freiwilliger Basis und beschäftigten sich ausschließlich mit fortgeschrittener Magie. Einige davon besuchten die Freunde noch, wie beispielsweise Verteidigung gegen die dunklen Künste und Verwandlung. Lily war die Einzige, die noch den Kerker für Zaubertränke aufsuchte. Zwischen den wenigen Unterrichtsstunden lagen die Schüler am See und genossen das schöne Wetter. Nur die Schulsprecher hatten noch Aufgaben zu erfüllen, wie beispielsweise die Organisation des Abschlussballs. Und während dieser letzten Tage gab es nur ein Thema in Hogwarts: Die Verlobung von James Potter und Lily Evans. Gerüchte, dass Lily schwanger sei, machten die Runde, doch sie konnte darüber nur lachen.

Sirius und James nutzten diese Zeit, um ihren letzten Streich zu planen, Peter steckte mit ihnen unter einer Decke, war aber nicht sonderlich kreativ. Remus hatte sich vehement dagegen ausgesprochen und wollte sich nicht einmal an der Planung beteiligen.
Am Sonntag vor der Zeugnisvergabe reichte ein Zweitklässler James ein gerolltes Pergament. Es war ein Brief von Professor Dumbledore, der ihn, Lily, Remus, Sirius, Peter, Sage, Morgan, Alice und Frank heute vor dem Abendessen in sein Büro bat.

Pünktlich betraten die Freunde das Büro des Schulleiters. Fawkes, Dumbledores Phönix, saß auf seiner Stange neben dem Schreibtisch und sah die Ankömmlinge neugierig an. James strich ihm sanft über den Kopf, als Dumbledore den Raum betrat.
„Ah, wie schön, dass Sie alle gekommen sind. Ein paar fehlen uns allerdings noch.“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs ließ er einige Stühle erscheinen. „Setzen Sie sich doch bitte schon einmal, während wir auf die anderen warten.“
Kurz darauf kam eine weitere Gruppe Schüler in den Raum, unter ihnen Dorcas und Brandon. James erkannte zudem Caradoc Dearborn, Benji Fenwick und Emmeline Vance, alle aus dem Abschlussjahrgang von Ravenclaw, sowie Sturgis Podmore aus Hufflepuff. Es war bezeichnend, dass das Haus Slytherin überhaupt nicht vertreten war.
Dumbledore bedeutete ihnen, Platz zu nehmen.

„Schön, dass Sie alle heute den Weg zu mir gefunden haben. Ich bin mir sicher, Sie können sich denken, warum ich Sie heute zu mir gebeten habe. Sie gehören zu den Besten und Mutigsten, die wir in diesem Abschlussjahrgang in Hogwarts ausbilden durften. Sie alle haben den Wunsch geäußert, sich gegen Voldemort zu stellen und uns, den Orden des Phönix, bei seiner Arbeit zu unterstützen. So sehr ich es bedauere, dass wir Schulabsolventen rekrutieren müssen, die sich eigentlich auf ihre weitere Ausbildung konzentrieren sollten, so froh bin ich doch um jeden Weiteren, der sich im Kampf an unsere Seite stellen will. Die Situation ist mehr als ernst. Voldemort wird stärker und mit ihm seine Armee, ich denke, das weiß jeder von Ihnen. Das Ministerium tut sein Bestmögliches, um dem allen Einhalt zu gebieten, aber eine solche Organisation ist nicht vor Spionen und Übergetretenen gefeit. Zudem haben wir zu wenig Auroren, um alle Überwachungs- und Erkundungseinsätze zu bewältigen. Dafür brauchen wir Sie alle. Unsere Informationslage ist noch sehr gut und wir möchten, dass dies so bleibt.“ Dumbledore machte eine kurze Pause, in der ihn jede Menge Augenpaare neugierig ansahen. James warf einen Blick in die Gesichter. Er konnte in keinem Angst erkennen, ausschließlich Entschlossenheit und Kampfgeist, wie schon bei seinen Freunden zuvor. Nur Peter saß zusammengesunken auf seinem Stuhl und wimmerte leicht. James schüttelte gereizt den Kopf.

„Sie alle werden in einige Geheimnisse des Ordens eingeweiht, unter anderem den Ort unseres Hauptquartiers. Das Hauptquartier steht derzeit unter dem Fidelius-Zauber und nur vom Geheimniswahrer informierte Personen können das Hauptquartier sehen. Wer der Geheimniswahrer ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen, dies könnte die betreffende Person in große Gefahr bringen. Ich werde nun einen Zettel herumgeben, der ihnen verrät, wo sich das Hauptquartier befindet. Bitte prägen Sie sich den Ort genau ein. Ich möchte Sie bitten, sich dort am siebten Juli um acht Uhr abends einzufinden. Sie werden dann die anderen Ordensmitglieder kennenlernen und wir werden mit Ihrem Training beginnen. Am Anfang wird Ihnen bei jedem Einsatz ein erfahrenes Ordensmitglied zur Seite gestellt, aber bis es soweit ist, wird es noch einige Zeit dauern.“ Dumbledore reichte ein gefaltetes Dokument an Dorcas, die einen Blick darauf warf und es weitergab.
„Sie alle beweisen viel Mut, indem Sie dem Orden beitreten. Ich bin stolz darauf, dass ich hier in Hogwarts Ihr Lehrer sein durfte. Seien Sie allerdings versichert, unsere Wege werden sich weiterhin oft kreuzen. Für den einen oder anderen von Ihnen ist das wahrscheinlich nicht gerade ein Grund zur Freude.“ Dumbledore gluckste. Mittlerweile war das Pergament bei James angekommen und er warf einen Blick darauf. Obwohl seine Eltern beide Mitglied im Orden waren, hatte er keine Ahnung, wo das Hauptquartier war. Er lächelte, als er feststellte, dass es ein ungenutztes Haus seiner Familie war, zumindest hatten sie immer behauptet, dass es ungenutzt war. Er reicht den Zettel an Sirius weiter, der ihn schließlich zurück an Dumbledore gab.
„Wie ich gehört habe, sind einige von Ihnen daran interessiert, sich als Auroren zu bewerben und bin mir sicher, Sie werden im Orden Kontakte knüpfen, die ihnen dabei behilflich sein können. Und nun möchte ich Ihnen nicht weiter Ihre Freizeit stehlen. Genießen sie Ihren restlichen Sonntagabend.“
Allen war klar, dass sie damit entlassen waren und verließen das Büro. Am liebsten hätten sie sich noch stundenlang ausgetauscht, aber es war zu gefährlich, offen über den Orden zu sprechen. Es musste warten, bis sie Hogwarts verlassen hatten.

Um kein Aufsehen zu erregen, machten sie sich nicht gemeinsam auf den Weg zum Abendessen. Wenn sie plötzlich hausübergreifend in der Großen Halle aufgetaucht wären, hätte dies Fragen nach sich gezogen. Sirius, James und Peter wollten als letzte gehen mit der Ausrede, sie hätten noch etwas zu erledigen. Lily und Remus hatten gerade am Gryffindortisch Platz genommen, als auch die anderen Drei lächelnd die Große Halle betraten. Remus konnte schon an deren Gesichtsausdruck erkennen, dass sie etwas vorhatten, besonders weil sie sich krampfhaft bemühten, sich nichts anmerken zu lassen. James ließ sich neben Lily an den Tisch sinken, Sirius und Peter neben Remus.
Remus versuchte das diebische Grinsen von Sirius zu ignorieren und nahm einen Schluck Kürbissaft.
Als er vom Ravenclaw-Tisch Kichern vernahm, wandte er sich zeitgleich mit Lily um. Die Haare aller Schüler waren in deren Hausfarben gestreift eingefärbt. Die Hufflepuffs waren gelb und schwarz, die Rawenclaws bronze und blau, die Slytherins silber und grün und die Gryffindors natürlich rot und gold. Und zwar die Haare wirklich aller Schüler! Plötzlich gab es einen lauten Knall und mitten in der Halle leuchtete eine Nachricht.
„Die hochwohlgeborenen Herren Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone, auch bekannt als die Rumtreiber, bedanken sich für sieben tolle Jahre Hogwarts.“ Kurz darauf schien die Decke der Großen Halle förmlich zu explodieren und es regnete Süßigkeiten aus dem verzauberten Himmel: Eismäuse, Zitronendrops und Schokofrösche. Alles war dabei. Die Schüler jauchzten vor Vergnügen. Selbst Dumbledore gluckste vergnügt und schnappte sich ein Zitronendrop, während er den Rumtreibern zuzwinkerte.
Remus überlegte einen Moment, ob er sauer auf seine Freunde sein sollte, dass sie den Streich auch in seinem Namen durchgeführt hatten. Aber das hier war zu hohe Zauberkunst, um es nicht zu bewundern. Die Decke zu verzaubern war alles andere als eine leichte Aufgabe.

Die letzte Woche verging nicht viel anders als die Woche davor. Albus trainierte weiter mit Lily und James. Am Montag fanden sie sich zu einem der letzten Trainings in seinem Büro ein.
„Heute möchte ich mit Euch etwas versuchen, von dem ich leider überhaupt nicht weiß, ob es funktionieren wird. Wir haben ja festgestellt, dass ihr beim Ausführen von Zaubern eine Art direkte Verbindung eingeht. Bisher wusstet ihr immer, welchen Zauber ihr ausführen sollt. Ich hoffe, dass die Verbindung, die ihr eingeht, Euch auch dazu dienen kann, Euch gedanklich über einen Zauber auszutauschen. Dazu müsst ihr einen einfachen Zauber ausführen, um Eure Gedanken zu synchronisieren. Natürlich darf dies später kaum Zeit in Anspruch nehmen, denn sonst ist jeglicher Vorteil dahin, den ihr durch Eure Kräfte habt. Es sollte ein Zauber sein, der so simpel ist, dass Eure Kräfte dabei nicht zum Vorschein kommen. Ich dachte an den ganz banalen Lumos. Diesen könnt ihr ja auch problemlos sprechen. Dabei solltet ihr euch jeweils fest auf den Zauber konzentrieren, den ihr als nächstes ausführen wollt, wobei ihr euch allerdings darauf einigen solltet, wer von Euch beiden den Zauber vorgibt.“ Dumbledore sah die Beiden an.
„James wird das machen. Er ist um Längen besser in Duellen als ich“, sagte Lily sofort.
„In Ordnung. Wichtig dabei ist natürlich, dass ihr Euren Geist trotzdem gegen Eingriffe von außen schützt. Alles in allem eine sehr schwierige Aufgabe, von der ich nicht einmal überzeugt bin, dass sie gelingen kann. Aber lasst uns mit etwas einfachem anfangen. Führt den Lumos aus und versucht, eine Verbindung zu bekommen, während ich versuche, in Euren Geist einzudringen.“
„Lumos“, riefen Lily und James gleichzeitig. Ihre Zauber verbanden sich zu einem und der Raum erstrahlte. Sie konnten die Verbindung spüren. Mittlerweile war sie fast immer allgegenwärtig und wenn sie einen Zauber gleichzeitig ausführten, war es, als ob sie mit den Augen des Anderen sehen und dessen Gedanken lesen konnten wie ein offenes Buch. Nur wenn sie sauer aufeinander waren, funktionierte es nicht.
‚Expecto Patronum’ dachte James und aus ihrer beider Zauberstäbe schossen ihre Patroni, strahlend und mächtig wie nie zuvor, galoppierten sie wie eins durch den Raum. Die Kraft hinter den Zaubern war für die beiden Schulsprecher mittlerweile beherrschbar. Aber einen solch mächtigen Zauber wie den Patronus hatten sie noch nie versucht. Mit aufgerissenen Augen starrten sie ihre Patroni an. Oder war es nur noch einer.
„Ich glaube, unser Training ist erfolgreich beendet“, sagte Albus schließlich ruhig.


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