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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Entscheidungen

von HarryundGinny

Hallo zusammen, Ostern ist vorbei, aber bald ist ja schon wieder Wochenende und ich dachte, ich poste Euch noch eine neues Kapitelchen.

@Ginny1990: Dann kann ich Dir schon sagen, dass Du Dich nicht mehr lange gedulden musst.

@LittleHuba: Oh, so kurz war es doch gar nicht ;-)
Oh ja, ich hätte James auch in den Hintern treten können, aber andererseits war Dumbledore sicherlich vollkommen klar, dass er es niemanden sagen soll, James beste Freunde nicht einschließt. Er kennt ihn ja schon lange genug ;-)


So, viel Spaß!!!


Anfang Mai stand schließlich das vorletzte Spiel der Quidditch-Saison an: Hufflepuff gegen Slytherin. Die Slytherins gewannen ihr erstes Spiel in der laufenden Saison und damit lag es an Gryffindor, das letzte Spiel - ebenfalls gegen Hufflepuff - zu gewinnen. Denn bisher waren die Gryffindors das einzige Team mit zwei Siegen, alle anderen hatten nur jeweils einen Sieg verbuchen können. Würden sie gegen Hufflepuff gewinnen, hätten sie den Quidditchpokal und bei einer Niederlage käme es auf den Punktestand an. Die Chancen standen also äußerst gut für Gryffindor. Trotzdem saß James am Morgen seines letzten Spiels als Gryffindor-Kapitän genauso nervös am Frühstückstisch wie immer. Sein Toast lag unberührt vor ihm auf dem Teller. Dies war seine letzte Chance auf den Pokal und mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sein allerletztes richtiges Quidditchspiel. Noch zwei Wochen bis zu den Prüfungen und nur noch vier Wochen Hogwarts. Und er wollte diese Schule nicht verlassen, ohne den Pokal noch ein letztes Mal zu gewinnen. Er versuchte, den Gedanken zu verdrängen, dass ihre Tage in Hogwarts gezählt waren, und sich auf das Spiel zu konzentrieren. Lily, die neben ihm am Frühstückstisch saß, strich ihm beruhigend über die Hand.

„Ihr schafft das. Ihr seid das beste Quidditch-Team, das Gryffindor jemals hatte und ihr werdet ungeschlagen aus dieser Saison gehen.“ Obwohl Lily sich für Quidditch nie hatte so begeistern können wie Sirius, James und Morgan, hatte sie in den letzten Monaten ihr Interesse an diesem Sport entdeckt. Mittlerweile war ihr auch bewusst geworden, dass zu Quidditch mehr gehörte als sich ganz passabel auf einem Besen zu halten. Konzentration, Technik, Reaktionsschnelligkeit, Ausdauer und ein gutes Auge; ohne diese Eigenschaften konnte man kein guter Quidditchspieler werden. Die gleichen Eigenschaften, über die auch ein guter Duellant verfügen musste. James war beides. In den letzten Wochen hatte er hart trainiert, sowohl mit seiner Mannschaft als auch mit Lily bei Dumbledores Privatstunden. Er hatte sich im Laufe des Jahres immer mehr verändert, ebenso wie Sirius. Die ständigen Angriffe der Todesser waren nicht an ihnen vorüber gegangen und selbst ihren Plan, noch ein paar Streiche zu spielen, hatten sie derzeit aufgegeben. Sie lernten wie Besessene für ihre Abschlussprüfungen und gönnten sich außer dem Training kaum noch eine Auszeit. Sie waren ernst geworden, manchmal zu ernst. Lily vermisste ihre Dummheiten, ihre Streiche und ihre ständigen Witze. Sie vermisste das unbeschwerte Lachen der Beiden. Sie hoffte, dass sie heute nach dem Sieg endlich wieder einmal ausgelassen feiern würden. Gerade lächelte James Lily gequält an.
„Nach dem Spiel sehe ich das hoffentlich auch so. Und nun wird es Zeit.“ Er nahm noch einen letzten Schluck Kürbissaft, schulterte seinen Nimbus und machte sich zusammen mit dem Rest seines Teams auf den Weg zum Quidditchfeld.


Madam Hoochs obligatorischer Pfiff erfolgte und das letzte Spiel der Saison begann.
„Potter hat sich sofort den Quaffel geschnappt und macht sich auf zu den Ringen der Hufflepuffs, gefolgt von Sirius Black, dem er nun den Quaffel zuspielt. Nun stößt auch die dritte Jägerin Morgan Jones zu den beiden. Tor!“ tönte die Stimme von Stentorian Smith durch das Stadion. Nach weniger als einer Minute hatte Gryffindor bereits das erste Tor erzielt, doch die Hufflepuffs machten es ihnen nicht so leicht wie zuvor die Ravenclaws und die Slytherins sondern waren ein würdiger Gegner. Nach mehr als einer Stunde stand es schließlich einhundertdreißig zu einhundertzehn für Gryffindor, als James Laina aus den Augenwinkeln Richtung Boden jagen sah. Etwas Goldenes glitzerte in der Frühlingssonne und Laina streckte die Hand aus. Wieder ertönte ein lauter Pfiff. James konnte es nicht fassen: Sie hatten gewonnen. Laina hatte den Schnatz gefangen. Zum dritten Mal in Folge.
Er setzte zur Landung an und sah Lily und Sage bereits auf das Spielfeld laufen. Die beiden strahlten genauso, wie er sich fühlte. Fünf mal in Folge den Pokal gewonnen, das hatte noch keine Mannschaft geschafft. Als Lily in seine ausgebreiten Arme flog, hatte James das Gefühl, vor Glück zu explodieren.
Irgendjemand ließ das laute Brüllen eines Löwen durch das Stadion klingen und die „Gryffindor, Gryffindor“ Rufe wurden immer lauter.

Der Rest des Teams war neben James auf dem grünen Rasen gelandet und ihre Gesichter strahlten mit der Sonne um die Wette. Professor Dumbledore kam nun ebenfalls auf das Spielfeld, in der Hand hielt er den großen goldenen Quidditchpokal. Das Stadium verstummte schlagartig, als Dumbledore seinen Zauberstab erhob. Die Dekoration der Tribünen und Türme änderte sich und erstrahlte nun in Rot und Gold und es regnete Funken in den Farben des Hauses.
„Liebes Gryffindor-Team, liebe Schüler, das fünfte Mal in Folge erleben wir nun, dass Gryffindor den Pokal gewonnen hat. Eine beachtliche Leistung. Ich möchte Ihnen dazu herzlich gratulieren. In diesem Schuljahr gehen Sie alle sogar ungeschlagen aus der Saison. Ihnen, Mr. Potter möchte ich besonders gratulieren. Als Kapitän haben Sie Ihr Team nun zum dritten Mal in Folge zum Sieg geführt. Ich bin mir sicher, dass ich nichts falsches sage, wenn ich behaupte, dass Sie dem Team im nächsten Jahr sehr fehlen werden.“ Er lächelte James an und reichte ihm den Pokal, den James sofort stolz in die Höhe hielt. Seine Teammitglieder jubelten. „Und nun: Gehen Sie feiern!“ Dumbledore zwinkerte noch einmal und machte sich dann auf den Weg zurück zum Schloss. James warf einen Blick auf Professor McGonagall. Selbst diese schien zu lachen und sich zu freuen. Einen kurzen Moment dachte James, sie hätte Professor Slughorn die Zunge herausgestreckt. Aber das war gänzlich unmöglich. Er reichte den Pokal weiter an Laina und sah sich suchend nach Lily um. Sie hatte sich etwas an den Rand des Spielfeldes zurückgezogen und stand dort mit einem weiteren Rotschopf. James lächelte. Seine Eltern hatten es tatsächlich geschafft, zu kommen. Auf sein Kommando hob das Team zur Ehrenrunde ab, den Pokal drückten sie hierfür wieder ihrem Kapitän in die Hand. James genoss diese letzten Runden durch das tobende Stadion, in dem er so viele glückliche Momente erlebt hatte. Als er schließlich neben Lily und seinen Eltern landete, hatte er das Gefühl, als sei ein Abschnitt seines Lebens unwiderruflich vorbei. Lily schien gespürt zu haben, dass er etwas wehmütig war und hauchte ihm schnell einen Kuss auf den Mund.
„Herzlichen Glückwunsch, Mr. Quidditchstar“, flüsterte sie ihm ins Ohr und er grinste. Bevor er antworten konnte, hatte ihn seine Mutter in die Arme gezogen.
„Du fliegst wie dein Vater. Ich bin so stolz auf dich, mein Sohn.“ Und auch Primus konnte sich nicht beherrschen und umarmte seinen Sohn. Erst nachdem er ihn losließ, fiel James auf, dass eine weitere Person anwesend war, die er allerdings nicht kannte. Es war ein sportlicher Mann um die Fünfzig mit einem freundlichen Lächeln und einem teuer aussehenden Umhang. Er streckte James die Hand hin.
„Mr. Potter, ich freue mich sehr, Sie endlich zu treffen. Mein Name ist Dorian Grey und ich bin Manager der Montrose Magpies.“ James sah den Mann erstaunt an. Sollte dieser ihm etwa tatsächlich anbieten, seinen Traum zu erfüllen? Gerade jetzt, wo er sich entschieden hatte.
„Sie können sich sicherlich denken, warum ich hier bin. Wir haben bereits versucht, ihren Vater damals für unser Team zu gewinnen, allerdings hat er abgelehnt. Nun, ich hoffe, dass wir vielleicht Sie für eine Karriere als Quidditchspieler begeistern können?“ James konnte kein Wort sagen. Die Erfüllung seiner Träume. James schluckte.
„So leid es mir tut und so sehr ich mich freue, Sie kennenzulernen, Mr. Grey, ich muss leider ebenfalls ablehnen. Wie mein Vater habe ich mich anderen Dingen verschrieben.“ Die Miene von Dorian Grey verriet eindeutig seine Enttäuschung.
„Ich habe es befürchtet, Mr. Potter. Die Familie Potter hat schon immer hervorragende Quidditchspieler hervorgebracht, die sich aber jedes Mal der Aurorenabteilung zugewandt haben. Es ist zu schade. Bitte denken Sie noch einmal in aller Ruhe darüber nach. Sie sind ein grandioser Quiddtichspieler und könnten es weit bringen, insbesondere im besten Team der Liga. Wenn nicht direkt nach ihrem Abschluss, dann vielleicht in ein bis zwei Jahren. Senden Sie mir eine Eule, wenn Sie es sich doch anders überlegen. Wir würden uns freuen.“ Kurz darauf war er auch schon verschwunden. Willow starrte ihren Sohn an.
„Verdammt, James. Warum lebst du nicht deine Träume?“
„Weil es wichtigeres im Leben gibt als Quidditch, Mum.“


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