Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Ernüchterung

von HarryundGinny

Die letzten Tage bin ich irgendwie weder zum Schreiben noch zum Lesen gekommen, aber heute poste ich Euch zumindest ein neues Kapitel.

Wo sind denn eigentlich meine ganzen anderen Leser? Würde mich über Kommis freuen!!

@Ginny1990: Hm, schauen wir mal, ob die Pläne so klar sind :-)
Danke, das letzte mochte ich auch sehr.

@LittleHuba: Wow, ein langer Kommi! Klasse!!
Schön, dass es dir gefällt und du immer liest. Das freut mich.
Das Band zwischen Lily und James wird auch in den nächsten Kapiteln noch eine starke Rolle spielen.
Ja, und Snape, leider muss auch Lily lernen, dass er nicht mehr der ist, der er mal war.
Ich fürchte auf die Antwort von James mußt du noch ein wenig warten.

So, und nun viel Spaß!




Am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien saßen die meisten Hogwartsschüler gähnend an ihren Haustischen. Viele hatten noch bis in die Nacht die Erlebnisse der Weihnachtsferien ausgetauscht und waren dementsprechend müde. Auch die Freunde hatten nach dem Abendessen noch lange im Gemeinschaftsraum gesessen und waren gemeinsam zum Frühstück erschienen. James wollte sich gerade Kürbissaft einschenken, als Albus mit dem Tagespropheten eintraf. Der Gryffindor hatte ihn schon seit Langem abonniert, um zu erfahren, was außerhalb der Schule vor sich ging.

Auch andere Schüler erhielten zu diesem Zeitpunkt ihre Ausgaben und plötzlich wurde es totenstill in der Großen Halle. Auch James starrte entgeistert auf das Titelblatt. Wirklich sprechen konnte er nicht. Sirius war schließlich der erste, der James ansprach.
„Was ist passiert? Sag uns, was passiert ist!“ James schluckte kurz.
„Es gab Angriffe. Die Todesser haben gestern drei muggelstämmige Hexen und Zauberer mit ihren gesamten Familien angegriffen und getötet. Es gibt mehr als dreißig Tote, darunter acht Kinder. Sie haben sogar die Eltern und die Familie der Schwester einer Hexe komplett ausgelöscht.“ Lily konnte ein Aufschluchzen nicht unterdrücken.
„Der Tagesprophet schreibt, dass diese Hexen offen im Widerstand gegen Voldemort waren und sie deshalb getötet wurden. Er wollte ein Exempel statuieren, um andere abzuschrecken“, fuhr James fort. Er tauschte Blicke mit seinen Freunden aus. Allen stand das gleiche Entsetzen in die Gesichter geschrieben. Aber noch etwas anderes konnte er sehen: Entschlossenheit. Keiner der Freunde würde von dem Wunsch, dem Orden beizutreten, Abstand nehmen. Nur Peter wimmerte ängstlich und die Entschlossenheit der Anderen fehlte seinem Blick vollständig.
„Es hat begonnen.“ Sirius fasste sich als Erster. James nickte und warf einen Blick zum Tisch der Slytherins. Es war der einzige Tisch, wo noch gelacht wurde. Rosier und Lestrange machten ihre üblichen Scherze und sahen so gut gelaunt aus wie selten. Selbst Snape hatte ein süffisantes Grinsen im Gesicht. James bedeutete Lily und Sirius wortlos, zum Slytherin-Tisch hinüberzusehen.
„Nun wissen wir es leider eindeutig.“ Lily erbleichte bei seinen Worten, wusste aber, dass er Recht hatte.

Plötzlich stand Dumbledore mit ernstem Gesicht auf dem Podium des Lehrertischs. Keiner hatte mitbekommen, dass er die Große Halle betreten hatte.
„Liebe Schüler, leider beginnen wir diesen ersten Schultag mit grauenhaften Nachrichten.
Wie Sie sicherlich gerade alle gelesen haben, gab es gestern furchtbare Angriffe auf einige muggelstämmige Hexen und Zauberer. Dies bedeutet für die gesamte Zaubererwelt eine große Tragödie bisher unbekannten Ausmaßes. Lassen Sie mich Ihnen dennoch versichern, dass nach unserem derzeitigen Wissenstand keiner der Schüler oder Schülerinnen von Hogwarts von diesem Unglück betroffen ist.“ Ein erleichtertes Seufzen ging bei diesen Worten durch die Reihen der Schüler.
„Wir werden die Schutzmaßnahmen der Schule umgehend verstärken und das Ministerium hat bereits einige Auroren geschickt, die um das Schulgelände patrouillieren. Es gibt somit derzeit keinen sichereren Ort als Hogwarts und für Sie im Moment nichts Wichtigeres, als Ihre Ausbildung fortzusetzen“, fuhr Dumbledore nach einer kurzen Pause fort. „Wir werden schnellstmöglich Eulen an alle Eltern senden, um ihnen zu versichern, dass Hogwarts absolut sicher ist. Sie alle möchte ich bitten, den heutigen Unterricht so gut wie möglich hinter sich zu bringen. Sollten Sie Sorgen oder Nöte haben, sprechen Sie bitte einen der Lehrer darauf an. Man wird Ihnen bestmöglich zur Seite stehen. Allen muggelstämmigen Schülern möchte ich versichern, dass das Ministerium alles unternimmt, um ihren Eltern die nötige Sicherheit zu garantieren.“
Dumbledores Worte erzielten den gewünschten Effekt, viele Schüler beruhigten sich relativ schnell.

Der Schultag begann für die Freunde mit einer Doppelstunde Zaubertränke. Professor Slughorn schien sich der Ereignisse des Morgens sehr deutlich bewusst zu sein und ließ die Siebtklässler zur Ablenkung einen starken Liebestrank brauen. Mit Begeisterung bewunderte er dabei Lilys neuen Kessel.
„Miss Evans, wie ich gehört habe, durften sie über Weihnachten zu Gast im Hause der wohl besten Zaubertrankbrauerin sein, die ich je kennengelernt habe. Ich hoffe, Willow hat sich die Zeit für ein paar private Unterrichtseinheiten genommen?“ Als Lily nickte, wurde sein Lächeln noch breiter.
„Seit Jahren versuche ich, sie dafür zu gewinnen, hin und wieder ein paar Unterrichtsstunden über Heiltränke in Hogwarts zu halten. Aber bescheiden wie sie ist, lehnt sie dies immer mit der Begründung ab, ich könne das genauso gut.“ Er schüttelte immer noch lächelnd den Kopf. „Außer bei Ihnen, Miss Evans habe ich niemals eine solch absolute Begabung für Zaubertränke gesehen, nicht einmal der junge Snape kann hier mithalten. Ich hoffe sehr, sie entscheiden sich für eine Karriere als Lehrerin , Miss Evans. Ich brauche irgendwann einen Nachfolger.“ Lily starrte ihren Professor an. Lehrerin. Darüber hatte sie nie nachgedacht. Warum eigentlich nicht? Wieder einmal wünschte sie sich, Eltern zu haben, mit denen sie über ihre Berufswahl sprechen konnte. Aber selbst wenn ihre Eltern noch leben würden, hätten sie ihr bei der Wahl eines magischen Berufs auch nicht weiterhelfen können. Hatten sie doch keine Ahnung, was diese Berufe in der Zaubererwelt bedeuteten.
Gegen Ende der Stunde hatten nur Lily, James und Remus einen akzeptablen Liebestrank brauen können. Über Lilys und James' Trank geriet der Professor wieder ins Schwärmen.
„Miss Evans, Mr. Potter, ich werde morgen Abend eine kleine Neujahrsparty geben. Ich würde mich freuen, wenn sie dabei wären.“ Sie nahmen die Einladung dankend an, bevor sie den Raum in Richtung der nächsten Unterrichtsstunde verließen.

Professor Flitwick hingegen ließ sich von den Ereignissen des Morgens überhaupt nicht stören und zog sein normales Unterrichtspensum durch. Die Schüler ächzten unter dem neuen Zauberspruch, den sie anwenden sollten, natürlich wie immer ungesagt. Es handelte sich um einen Zauber, mit dem man alles magisch verkleinern konnte. Als James und Lily es wieder einmal relativ zu Beginn schafften, diesen Zauber auszuführen, schien Professor Flitwick zwar vollkommen überrascht, sagte aber kein Wort. Es schien, als hätten sich einige der Lehrer mittlerweile daran gewöhnt, dass es keinen Zauber gab, den die beiden Schulsprecher nicht innerhalb kürzester Zeit beherrschten.

Verteidigung gegen die dunklen Künste wurde wie immer mit Spannung erwartet, daran änderte auch die gedrückte Stimmung nichts. Professor Dumbledore ließ sie zu Beginn der Stunde den Patronus-Zauber wiederholen, auch wenn sie diesen schon im November als Thema abgeschlossen hatten. Diesmal schämte sich Lily überhaupt nicht dafür, dass ihr Patronus dem von James ähnelte. Nach dem Quidditch-Spiel und dem Artikel im Tagespropheten wusste sowieso die ganze Schule, dass die beiden ein Paar waren.
„Gut, sehr gut. Nachdem nun alle von Ihnen einen gestaltlichen Patronus beherrschen, wollen wir uns einer neuen Herausforderung widmen. Etwas, das den meisten von Ihnen vollkommen unbekannt sein dürfte und noch komplizierter ist als ein gestaltlicher Patronus. Nun, da Voldemorts Anhänger offen auftreten, halte ich es für die Pflicht dieser Schule, Ihnen auch beizubringen, wie sie Hilfe rufen oder vor gefährlichen Situationen warnen können. Dazu habe ich heute einen der Auroren, die vor der Schule postiert sind, gebeten, uns behilflich zu sein.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling