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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Silvester

von HarryundGinny

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.Schreibe übrigens im Moment an Kapitel 52, ihr habt also noch viel vor euch. :-)

@Kyeira: Ich habe versucht mit diesem Kapitel ein wenig "Stimmung" einzufangen. Bereitet auf die zukünftigen Kapitel vor. Der Orden des Phönix wird auch noch mehr Thema.

@fffan: Vielen lieben Dank. Ich hoffe, das nächste gefällt dir auch so gut.


Lily fragte sich noch Tage später, wie ein harmloser Zeitungsartikel sie auf so ein wirklich trauriges Thema hatte bringen können. Allerdings hatte es auch eine gute Seite. Endlich wusste sie, was sie erwartete, wenn sie Hogwarts verließen. Eigentlich hatte sie immer vorgehabt, Heilerin zu werden, aber unter den gegeben Umständen würde sie sich für eine Ausbildung zur Aurorin entscheiden. Sie wusste, dass dies auch das Ziel von vielen ihrer Freunden war. Nun kannte sie den Grund dafür.

Den Tag nach dem Zeitungsartikel hatte sie fast vollständig mit Willow in deren Büro verbracht. So viel wie an diesem Tag hatte sie in dem vergangenen halben Jahr nicht über Zaubertränke gelernt. Willow war eine fantastische Lehrerin. Aber sie schien auch absolut zufriedenen mit ihrer Schülerin zu sein.
„Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, was du nach der Schule tun willst?“ fragte sie nach Beendigung ihrer Arbeit. Lily berichtete ihr von ihren neuen Plänen.
„Lily, lass mich dir einen Ratschlag geben. Du solltest dein Leben nicht anders planen, nur weil ein Verrückter machthungrig ist. Wenn es dein Wunsch ist, Heilerin zu werden, dann tu dies. St. Mungos würde dich mit Kusshand nehmen, da kannst du dir sicher sein. Wenn du kämpfen willst, was ich vollkommen verstehen kann, musst du dafür nicht Aurorin werden. Ihr solltet euch auf keinen Fall eure Lebensträume nehmen lassen, denn dann hat Voldemort schon zum Teil gewonnen. James wollte schon immer Auror werden, das liegt wohl einfach in seinen Genen. Die Familie von Primus stellt seit sechs Generationen Auroren.“ Sie lächelte wieder ihr für sie so typisches Lächeln, das dem von James so ähnelte. Überhaupt hatte diese Frau so viel Gelassenheit in sich, die Lily einfach nur bewundern konnte.
„Wenn du nach Hogwarts zurückkehrst, richtest du bitte Horace meine lieben Grüße aus und sagst ihm, dass er Stolz auf sich sein kann, dass er solch eine gute Schülerin ausgebildet hat.“ Lily wurde bei Willows Worten rot.

Am Silvestermorgen trafen Morgan, Sage, Alice, Dorcas, Remus, Frank und Brandon im Hause der Potters ein. Die Potters hatten sich bereit erklärt, alle für eine Silvesterfeier zu beherbergen. Platz genug hatten sie ja. Nur Peter hatte sich wieder einmal abgesondert und verbrachte Silvester bei seiner Freundin und deren Clique. Lily freute sich sehr über Dorcas Auftauchen, es schien, als sei sie genau die Richtige für Sirius. Außerdem mochte sie die intelligente Ravenclaw. Keiner der Freunde schien sich über das Haus der Potters zu wundern, allerdings waren sie auch alle Reinblüter und wieder einmal wurde Lily bewusst, wie blind sie gewesen sein musste.
Morgan und Frank wurden sogar von James' Eltern so begrüßt, als würden sie sich seit Ewigkeiten kennen. Lily brauchte einen Moment, bis sie sich daran erinnerte, dass Frank und James ja sogar verwandt waren und auch Morgan hatte irgendwann einmal erwähnt, dass ihre und James' Eltern befreundet waren. So schloss sich also der Kreis.

Willow und Primus verabschiedeten sich kurz nach der Ankunft der Gäste, sie würden zusammen mit Albus und Potentia bei den Weasleys feiern. Bevor sie disapparierten, baten sie James, den Gästen die entsprechenden Zimmer zu zeigen. Morgan und Sage, Alice und Dorcas und Frank und Brandon würden sich jeweils eins der Gästezimmer teilen. Remus hatte, wie Lily erfuhr, bereits seit Längerem ein eigenes Zimmer bei den Potters, das er nutzen konnte, wann immer er wollte.
Lily zeigte auch Sage und Morgan in einer ruhigen Minute ihr eigenes Zimmer als Vorwand, damit sie ungestört mit ihnen sprechen konnte.
„Wir hatten wirklich erwartet, dass wir eine Eule von dir bekommen“, Sages Stimme klang vorwurfsvoll. „Aber nichts... Deine besten Freundinnen dürfen es im Tagespropheten lesen.“
„Wovon sprichst du eigentlich?“ Lily starrte ihre Freundin verständnislos an.
„Von dem Heiratsantrag, den James dir gemacht hat“, fauchte Morgan.
Lily schüttelte den Kopf und lachte schallend.
„Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, was im Tagespropheten steht? James hat mir keinen Antrag gemacht. Das wäre doch wohl auch noch etwas früh, oder? Wir sind noch nicht mal ganz zwei Monate zusammen.“
„Hm, wir hatten es erst auch als Unsinn abgetan. Aber dann haben wir vorhin das Strahlen gesehen, das euch beide umgibt, so als wäre etwas Besonderes geschehen. Das war vor Weihnachten noch nicht da.“ Sage schien nachzudenken. „Ohhhh. Ich weiß was passiert ist. Ihr habt...?“
Lily wurde rot und verriet sich damit selbst.
„Wie war es?“ wollten nun beide Freundinnen wissen.
„Wunderschön, aber mehr wird nicht verraten. Das müsst ihr schon selbst herausfinden.“ Morgan und Sage kannten Lily gut genug, um zu wissen, wann sie ein Thema nicht weiter verfolgen brauchten, weil Lily ihnen sowieso nichts verraten würde.
„Ok, dann erzähl uns, wie Primus und Willow sind. Wie gefällt es dir hier?“ Morgan sah ihre Freundin neugierig an. „Ich weiß zwar, dass sie sehr nette Menschen sind, aber wie kommst du mit ihnen zurecht?“
Lily berichtete von den letzten Tagen. Ihren Ängsten und wie die Potters sich verhielten. Sie hatte gerade geendet, als es klopfte und Remus in der Tür stand. Lily sah von ihrer Freundin zu ihrem langjährigen Freund. Es schien, als ob sich etwas verändert hatte, als Remus den Raum betreten hatte.
„Ha, du wirfst mir vor, dass ich Geheimnisse habe, aber selbst erzählst du mir nichts.“ Sie fiel erst Sage um den Hals, dann Remus. „Ich freue mich so für euch. Warum habt ihr uns nichts gesagt?“
„Weil ich Remus erst dazu überreden musste, uns eine Chance zu geben. Er hatte Bedenken, du weißt schon warum.“ Lily nickte verständnisvoll, während man in Morgans Blick vollkommenes Unverständnis lesen konnte. Doch keiner ging näher darauf ein. Nun streckte auch James den Kopf durch die Tür.
„Habe ich etwas verpasst oder findet die Party nun hier oben statt? Plötzlich wart ihr alle weg.“

Die Hauselfen hatten in einem informelleren Raum im Erdgeschoss ein kleines Büffet aufgebaut. Es gab alles was das Herz begehrt. Kurz vor Mitternacht bedeutete James ihnen allen, ihre Jacken anzuziehen und ihm zu folgen. Er führte sie nach draußen, ein Stück am Haus vorbei zu einem Turm.
Lily starrte ihn an.
„Was bitte ist das?“ James lachte.
„Das ist unser eigener kleiner Astronomieturm. Einer meiner Vorfahren hat ihn gebaut. Wir nutzen ihn allerdings auch als Eulerei. Von dort oben haben wir einen fantastischen Ausblick über die Gegend.“ Lily schüttelte den Kopf. Diese Reinblüter waren schon komisch. Oben angekommen, verstand sie allerdings, was James mit der fantastischen Aussicht gemeint hatte. Godric`s Hollow und einige weitere Dörfer lagen ihnen zu Füßen. James hatte einige Flaschen Elfenwein mit nach oben gebracht und verteilte nun an jeden mit einem Schlenker seines Zauberstabs ein Glas. Nachdem sie alle etwas hatten, stellte er sich hinter Lily und zog sie in seine Arme.
„Mach dich auf ein wundervolles Feuerwerk gefasst, mein Schatz. In Godric`s Hollow leben mehr Zauberer als du denkst. Außerdem haben Remus und Sirius vorhin unsere gesamten Vorräte mit nach draußen geschleppt und wollen diese gleich abfeuern.“ Erst jetzt fiel Lily auf, dass die beiden vor dem Turm zusammen mit Frank standen und lachten. Sie waren anscheinend gar nicht mit nach oben gekommen. Die Kirchturmuhr von Godric´s Hollow schlug zwölf. James drehte Lily zu sich, so dass sie ihm in die Augen sah.
„Frohes neues Jahr, meine schöne Hexe. Auf dass es eins der schönsten in unserem Leben werden möge.“ Bevor sie etwas antworten konnte, hatte James den Kopf gesenkt und küsste sie. Lily vergaß alles. Die Umgebung, ihre Gedanken und auch James zu fragen, was er wohl damit gemeint hatte - das schönste Jahr ihres Lebens. Er löste sich erst wieder von ihr, als das Feuerwerk mit lautem Getöse begann. James hatte nicht übertrieben. Es war, als ob die Welt in allen Farben des Regenbogens strahlen würde, die Nacht wurde zu einem bunten Tag und alle Sorgen waren für kurze Zeit vergessen. Hier mussten sehr viele Zauberer leben, denn solch ein Schauspiel konnten nur die Feuerwerkskörper von Dr. Filibuster vollbringen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling