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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - In der Winkelgasse

von HarryundGinny

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!

@Kyreia: Ich glaube, da wäre jeder geschockt :-) Ich freue mich sehr, dass es Dir so gefällt!

@LittleHuba und Ginny1990:: Ich habe am Anfang die Tage ja sehr ausführlich beschrieben, wenn ich das allerdings so weiter mache, dann fürchte ich wird meine Geschichte 600 Kapitel lang oder so *ggg* Deswegen habe ich tatsächlich versucht ein weniger flotter durch die Schulzeit zu gehen und es auch nicht ausschließlich in eine Liebesgeschichte abdriften zu lassen. Die nächsten Kapitel sind aber schon fertig und ich kann euch versprechen es wird sich die Waage halten. Die Weihnachtsferien z.B. erstrecken sich über mehrere Kapitel und es kommen auch wieder einige Kapitel mit viel Gefühl!

@LittleHuba: Freue mich sehr, dass Du Lily auch magst. Ich glaube, du unterschätzt James. Er kennt seine Mutter gut und würde sich doch nicht erwischen lassen.

@Ginny: Wie schon geschrieben, es kommt auch wieder mehr Zweisamkeit.



James schlug die Augen auf und brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, dass neben ihm tatsächlich Lily lag. Gestern Nacht waren sie zum ersten Mal als Paar gemeinsam eingeschlafen. Er konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als Lily einfach nur in seinen Armen zu halten. Sanft drückte er der rothaarigen Hexe einen Kuss auf die Stirn und Lily reagiere fast augenblicklich, indem sie die Augen aufschlug. Er lächelte sie an.
„Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“
„Dir auch einen guten Morgen. So gut wie noch nie.“ Sie lächelte zurück.
„Wir sollten aufstehen, bevor der Rest des Hauses aufwacht. Wir müssen es ja nicht provozieren. Außerdem habe ich gehört, dass heute ein volles Programm ansteht. Plätzchen backen, Weihnachtsessen vorbereiten und wohl vieles weitere“, murmelte James traurig.

James sollte Recht behalten. Nach dem Frühstück verteilte Willow Aufgaben an die Familienmitglieder. Die Männer wurden zum Einkaufen geschickt, während Willow mit Lily Plätzchen backen wollte. Lily fühlte sich dabei in die Weihnachtszeit mit ihren eigenen Eltern zurückversetzt. Willow hatte jegliche Hilfe der Hauselfen abgelehnt und auch der Zauberstab war nicht im Einsatz.
„So ist das schon seit Jahren, sie wollen einfach nicht verstehen, dass ich das alleine und ohne Zauberkraft machen will“, lachte sie. In diesem Moment polterten die Männer mit ihren Einkäufen in die Küche. Im Gegensatz zu den Frauen hatten sie ihre Kräfte eingesetzt und die Einkaufstüten magisch verkleinert. Primus zauberte sie, in der Küche angekommen, wieder groß und begann, alles in die Schränke einzuräumen. James und Sirius wurden von Willow ins Wohnzimmer geschickt, um dort den Familienbaum, wie sie es nannten, zu schmücken. Das Wohnzimmer hatte Lily bisher noch nicht gesehen, hoffte aber, dass es der Küche glich. Diese war beim Betreten am Morgen eine wirkliche Überraschung gewesen. Wie alle Räume in diesem Haus war sie wirklich groß, aber überhaupt nicht steif eingerichtet. Im Gegenteil. Man spürte sofort, dass hier eine Familie lebte. Es gab zwei Backöfen und eine riesige Kochinsel mit Gasherd. Dazu stand in der Küche ein großer alter Holzesstisch für acht Personen. Wie auch die Stühle wirkte er abgenutzt.

Irgendwann waren die beiden Frauen fertig mit Backen und überließen die Küche den Hauselfen, die wieder sauber machten und Sandwiches fürs Mittagessen vorbereiten.
Lily wurde bewusst, dass sie vollkommen vergessen hatte, Weihnachtsgeschenke für James' Eltern und Sirius zu besorgen, also bat sie James nach dem Lunch, mit ihr in die Winkelgasse zu gehen. Sirius nahm über den Kamin Kontakt mit Remus auf und so trafen sie sich keine Stunde später im Tropfenden Kessel.

„Oh, wow“, entfuhr es Lily, nachdem sie die Winkelgasse betreten hatten. Mit Geschenkebergen beladene Hexen und Zauberer eilten durch die enge Gasse, vorbei an festlich geschmückten Geschäften und überdimensionalen Weihnachtsbäumen. Es roch nach gebrannten Mandeln und es gab sogar ein paar Carol Singers zu hören. In der Nacht hatte es scheinbar auch in London geschneit und alles war weiß gepudert. „So muss Weihnachten sein. Wisst ihr, dies ist mein erstes wirkliches Weihnachten in der Zaubererwelt.“ Sie lachte vergnügt und nahm James an der Hand. „Ich kann es kaum erwarten, alles zu sehen und erleben.“ Sie liefen von Geschäft zu Geschäft. Remus und Sirius waren lieber im Tropfenden Kessel geblieben, sie wollten Lily und James etwas Zeit für sich geben. Schließlich gelangten sie zu Flourish und Blotts, wo Lily sich stundenlang in den Büchern hätte vertiefen können. Aber sie konnten nicht den ganzen Tag in einer Buchhandlung verbringen, also erstand sie für James' Eltern Bücher, die sie nach seiner Aussage noch nicht besaßen. Für Primus die Geschichte seiner Lieblingsquidditchmannschaft und für Willow eine Lektüre über die größten Zaubertrankbrauer. Im Vorbeigehen entdeckte sie noch das perfekte Buch für Remus und nahm es ebenfalls mit. An der Kasse ließ sie direkt alles als Geschenk einpacken. Für Sirius wurde sie bei Qualität für Quidditch fündig und kaufte ihm ein Besenpflegeset.

Mehrmals fiel Lily auf, dass James von allen möglichen Leuten gegrüßt und auch angesprochen wurde. Den einen oder anderen Namen, den James ihr nannte, hatte sie auch schon einmal gehört. Es waren Auroren, Ministeriumsangestellte, Heiler. Allen stellte James sie stolz als seine Freundin vor. Doch nie hätte Lily damit gerechnet, dass James die Person kannte, die ihn fast stürmisch umarmte, als sie sie auf dem Rückweg zum Tropfenden Kessel trafen. Eine ältere weißhaarige Dame in einem bestickten hellgrünen Umhang, die genau die Ausstrahlung hatte, die Lily schon immer im Tagespropheten bewundert hatte. Es war niemand geringeres als Potentia Silverstein, die Zaubereiministerin persönlich.
„James, wie schön dich hier zu treffen. Ich habe gedacht, wir sehen uns erst morgen.“ Ihre Stimme klang ehrlich erfreut. James kannte also die Zaubereiministerin so gut, dass sie sich Weihnachten sehen würden. Lily hätte es wissen müssen.
„Potentia, ich freue mich dich zu sehen. Ich würde dir gerne jemanden vorstellen.“ Er zog Lily zu sich. „Das ist meine Freundin, Lily Evans. Lily, das ist….“
„Ich weiß, wer sie ist.“ Sie reichte Potentia die Hand. „Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen, Mrs. Silverstein.“ Die ältere weißhaarige Dame lächelte gewinnend und drückte Hand fest.
„Ich freue mich auch sehr, Lily. Aber bitte nennen Sie mich Potentia. Die Freunde meines Neffen sind auch meine Freunde.“ Lily musste sich beherrschen, damit ihre Gesichtszüge nicht entgleisten. James war der Neffe der Zaubereiministerin? Was würde sie noch alles über diese Familie erfahren? Nach und nach verstand sie, was Remus damals gemeint hatte, als er sagte, dass James wohl in eine der einflussreichsten Zaubererfamilien hineingeboren worden war.
James hatte Lilys Verwirrung bemerkt und verabschiedete sich schnell von Potentia.

„Du hättest es mir sagen müssen, James“, fuhr Lily ihn an, kaum dass Potentia gegangen war.
„Was? Dass die Zaubereiministerin die Schwester meiner Mutter ist? Verdammt, Lily, du erstarrst sowieso schon vor Ehrfurcht, wenn du über meine Familie nachdenkst. Was soll ich machen? Ich bin nun mal ein Potter und meine Familie ist zufällig eine der ältesten Reinblutfamilien. Aber was ändert das an mir? Oder meinen Eltern? Haben wir dir auch nur einen Moment das Gefühl gegeben, dass unsere oder deine Herkunft eine Rolle spielt? Wir sind keine Schwarzmagier und haben auch überhaupt keine Standesdünkel. Die einzige, die ein Problem damit hat bist du. Potentia ist eine ganz normale Frau, nicht anders als du und ich. Und ja, sie ist zufällig die Zaubereiministerin, aber privat ist sie einfach nur meine Tante. Nicht mehr und nicht weniger.“ Er sah ihr eindringlich in die Augen.
„Nun lass uns erst einmal zu Sirius und Remus gehen, sie vermissen uns sicherlich schon. Heute Abend reden wir weiter.“
Wenig später kehrten sie zum Hause der Potters zurück. Remus war mit ihnen gekommen und wurde von Willow mehr als herzlich begrüßt. Lily hatte das untrügliche Gefühl, dass sowohl Sirius als auch Remus in Willow Potter eine Art Ersatzmutter sahen.
„Remus, wie schön, dass du hier bist. Ich habe Neuigkeiten für dich. Gestern kam eine Eule von Damocles Belby, es scheint, er würde Fortschritte machen.“
Remus riss ungläubig die Augen auf.
„Oh, Willow, ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich euch bin….“ Doch Willow brachte ihn mit einer simplen Geste zum Schweigen.
„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du uns nicht danken sollst. Du weißt, du bist wie unser dritter Sohn.“ Remus errötete leicht und lächelte Willow dankbar an, dann verschwand er mit Sirius in den Garten.


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