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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Weihnachten rückt näher

von HarryundGinny

Hallo ihr Lieben, nachdem es mit dem letzten Kapitel ewig gedauert hatte bis es online war. Mein Fehler! Ich hatte ein paar Probleme mit dem Posten, gibt es hier als kleine Entschuldigung direkt das nächste.

Viel Spaß!



In den nächsten Wochen verbrachten die sieben Gryffindors immer mehr Zeit miteinander, manchmal waren Alice und Frank mit dabei, manchmal nicht. Es wurde Anfang Dezember und Weihnachten rückte näher und näher. Hogwarts lag seit Tagen unter einer dicken Schneeschicht vergraben und der Weg zu den Gewächshäusern und Pflege Magischer Geschöpfe wurde jedes Mal zu einem Abenteuer. Madame Pomfrey, die junge Schulkrankenschwester, war vollauf damit beschäftigt, jedem zweiten Schüler einen Aufpäppeltrank zu verabreichen und überall sah man Schüler, denen Dampf aus den Ohren kam.

Leider hatten sie so viel Arbeit, dass Lily und James nicht dazu kamen, auch nur ein weiteres Date zu haben und auch über die Worte von Dumbledore hatten sie nicht weiter gesprochen. Gleichzeitig festigte sich aber ihre Beziehung und im gleichen Maße schienen sich ihre Kräfte zu steigern. Beide hatten aber viel zu viel Angst, um über dieses Thema zu sprechen. Es barg eine Verantwortung, der sie sich zu diesem Zeitpunkt einfach nicht stellen konnten und wollten.

Am zweiten Samstag im Dezember saßen die Gryffindors glücklich am Frühstückstisch, denn es waren nur noch eineinhalb Wochen bis zum Weihnachtsball und den Ferien.
Heute wollten sie also zusammen nach Hogsmeade gehen, um Weihnachtsgeschenke und Kleidung für den Weihnachtsball zu kaufen. Daher schnatterten die meisten Schüler schon beim Frühstück aufgeregt.

James flirtete mit Lily, während er seinen üblichen Toast aß. Er hatte immer davon geträumt, wie es sein würde, wenn Lily seine Freundin wäre, aber die Realität übertraf seine kühnsten Träume. Sie war intelligent, schön und humorvoll. Und entgegen der bisherigen Annahmen hatte sie auch manchmal den Schalk im Nacken und Spaß daran, Regeln zu brechen.
„Miss Evans, würden Sie mir die Ehre erweisen und mit mir zum Weihnachtsball zu gehen?“ Er lächelte sie an. Lily grinste zurück.
„Oh, Mr. Potter, ich dachte schon, Sie fragen nie .Aber natürlich gerne.“ Sie drückte ihm einen sanften Kuss auf den Mund.

Lachend wanderte die gesamte Gruppe wenig später nach Hogsmeade. Auf dem Weg unterhielten sie sich über die jeweiligen Verabredungen. Morgan wollte nicht verraten mit wem sie zum Ball verabredet war, während Remus und Sage wieder gemeinsam gingen. Peter war zur Verwunderung aller mit dem Hufflepuff-Mädchen, das er bereits zum Halloweenball eingeladen hatte, zusammen und würde auch mit ihr zum Ball gehen. Sirius hatte eine Ravenclaw-Siebtklässlerin namens Dorcas Meadows eingeladen, die als sehr talentierte Hexe galt. Alice und Frank gingen natürlich gemeinsam.

Vor Besenknechts Sonntagsstaat trennten sie sich erst einmal. Die Mädchen brauchten Kleider für den Weihnachtsball und wollten diese ohne die Jungs kaufen. Diese beschlossen erst einmal zu Zonko`s zu gehen.
„Ist euch eigentlich klar, dass wir dieses Schuljahr noch keinerlei Unfug angestellt haben?“ meinte Sirius plötzlich.
„Du hast Recht, Tatze. Wir haben noch unsere gesamten Vorräte aus der Winkelgasse. Das sollten wir im neuen Jahr unbedingt ändern“, stimmte James seinem besten Freund zu.
Remus lächelte nur, er wusste, er konnte seine Freunde sowieso nicht davon abbringen. Peter sagte gar nichts. Gemeinsam betraten sie die Scherzartikelladen und sahen sich die neusten Produkte an.

Die Mädchen hatten indes Spaß beim Aussuchen der Kleider. Das siebte Schuljahr in Hogwarts war klassisch das Schuljahr mit den meisten gesellschaftlichen Anlässen. Die Halloweenparty, der Weihnachtsball und schließlich die Abschlussfeier mit anschließendem Abschlussball, zu dem sogar die Familien der Absolventen nach Hogwarts eingeladen wurden. Der Weihnachts- sowie der Abschlussball waren sehr formelle Anlässe, zu denen die Mädchen auch lange Kleider brauchten und natürlich wollte keine das gleiche Kleid zweimal tragen. Lily fand schließlich ein wunderschönes silberfarbenes Kleid. Es war aus einer Art Satin, sehr figurbetont, am Dekolleté war es mit kleinen Strasssteinchen bestickt und um die Hüfte ging eine Art Gürtel aus dem gleichen Stoff. Für den Weihnachtsball war es perfekt, da es zudem nicht schulterfrei war, sondern über zarte Ärmel verfügte. Auch die anderen Mädchen wurden fündig und glücklich verließen sie den Laden, um nach Weihnachtsgeschenken zu suchen. Lily hoffte, in den Weihnachtsferien die Möglichkeit zu haben, in London nach einem Kleid für den Abschlussball zu suchen. Sie wollte für diesen Anlass einfach ein besonderes Kleid, etwas Perfektes. Doch nun war sie erst einmal glücklich mit dem Kleid für den Weihnachtsball.

Jetzt kam allerdings das größere Problem. Was sollte sie James zu Weihnachten schenken? Sie zerbrach sich seit Wochen den Kopf. Schließlich hatte sie irgendwann eine Idee und nun durchstreifte sie mit den Mädchen die Läden in Hogsmeade, bis sie alles zusammen hatte, bevor sie sich auf die Suche nach den Jungs machten.

Sie fanden diese schließlich in den Drei Besen. Wo auch sonst? James lächelte Lily an, als sie den Gastraum betrat. Sie kam auf ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
„Habt ihr was Schönes gefunden?“ fragte James neugierig, als Lily sich neben ihn auf einen Stuhl fallen ließ.
„Oh ja, wir sind fündig geworden. Aber du wirst alles es erst sehen, wenn es soweit ist.“ Sie hatte seine Gedanken sofort erraten. James grinste nur und lehnte sich zu ihr.
„Diesmal gehst du sogar freiwillig mit mir zum Ball, nicht so wie bei der Halloweenparty“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich kann es kaum abwarten, dich als meine Freundin beim Ball in den Armen zu halten und mit dir über die Tanzfläche zu schweben.“ Er war ihr so nahe, dass sein Atem ihren Nacken streifte und Lily bekam eine Gänsehaut. Sie freute sich genauso auf diesen Abend wie James. In Hogwarts war es schwierig, Zeit als Paar zu genießen oder viel Körperkontakt zu haben.
Sie tranken gemeinsam einige Butterbier, bevor sie wieder ins Schloss gingen.

Wie auch schon die Wochen vorher, waren die letzten Tage vor Weihnachten mit viel Arbeit für die Schüler verbunden, aber das Schloss hatte sich in sein weihnachtliches Gewand geworfen. In der Großen Halle standen riesige Weihnachtsbäume, die Hagrid dort aufgestellt hatte. Professor Binns hatte sie dann wunderschön geschmückt. Auch in den Gängen fanden sich nun überall Weihnachtsbäume und Mistelzweige. Damit einher gingen selbst bei den Lehrern scheinbar weihnachtliche Gefühle und je näher die Ferien kamen, umso weniger Hausaufgaben bekamen sie und am letzten Schultag verzichteten die Lehrer sogar auf die üblichen Ferienaufgaben. Sie mahnten nur allgemein, die Zauber in den Ferien zu üben und sich tiefer mit den Ungesagten Zaubern zu befassen.

Mit dem letzten Schultag kam auch der Abend des Weihnachtsballs. Professor Dumbledore hatte die Regeln ein wenig gelockert und nun auch Fünftklässler zugelassen, alle anderen Schüler bekamen ein frühes Abendessen, während sich die höheren Klassen für den Ball fertig machten.
Lily und James hatten neben der Schule viel Zeit in die Planung des Weihnachtsballs investiert.
Gemeinsam mit Professor McGonagall hatten sie ein Menü festgelegt und die Dekoration besprochen. Nun stand Lily in ihrem Schlafsaal und Sage schloss ihr soeben das Kleid.
„Ich kann es manchmal wirklich nicht glauben, dass du James nach all den Jahren erhört hast. Bist du glücklich?“
Sage konnte die Antwort ihrer Freundin schon erahnen, als sich deren Gesicht mit einem Strahlen erhellte.
„Oh, Sage, ich weiß nicht, warum ich so lange gezögert habe mit ihm auszugehen. James ist anders als ich je gedacht hätte. Rücksichtsvoll, freundlich, hilfsbereit und immer für andere da. Ich hätte nie angenommen, dass wir so perfekt zusammen passen.“ Sie zögerte bevor sie weitersprach. „Ich mache mir trotzdem etwas Sorgen, wie seine Eltern auf mich reagieren werden. Vielleicht haben sie sich für ihren Sohn eine Reinblüterin gewünscht.“
„Lily, das glaube ich nicht. James ist wie Morgan und ich ohne jeglichen Dünkel bezüglich Reinblütigkeit aufgewachsen, sonst würde zum Beispiel Sirius nicht bei ihm leben und er wäre auch bestimmt nicht mit dir zusammen. Mach dir nicht so viele Gedanken darum, seine Eltern gelten als erbitterte Feinde von Voldemort. Das wäre nicht so, wenn sie ein Problem mit Muggelgeborenen hätten.“
Lily nickte. „Du hast Recht! So, und jetzt gehen wir uns amüsieren und alle unangenehmen Gedanken werden auf morgen verschoben.“


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