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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Date in Hogwarts

von HarryundGinny

Leider hat es wieder etwas länger gedauert, sorry. Wir haben seit ein paar Tagen ein Mac-Book und es musste erstmal eingerichtet werden und die Umgewöhnung ist auch noch im Gange :-)

@MrsBlack: James vertraut Remus und Lily einfach. Mit dem Reden wird es noch ein wenig dauern. Lily muss noch ein bißchen daran knabbern fürchte ich.

@Ginny1990: Tausend Dank! Schön, dass Du Dir die Zeit für ein Review genommen hast.

@LittleHuba: Ja, Lily ist ein wenig schwierig was das angeht. Oder vielleicht auch eher eingeschüchtert. Vor allem kommen da noch ein paar Überraschungen. Schön, dass Dir das letzte Kapitel so gefallen hat.

@Kyreia: Ich glaube, du unterschätzt Sirius *gggg*
Und wegen der Komplexe wegen dem "Schlammblut" fürchte ich, dass es in der Zeit in der Lily und James leben leider nicht so einfach für Muggelgeborene ist.



Lily saß in ihrem Lieblingssessel im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und warte auf James. Nicht, dass er unpünktlich war. Nein, sie war einfach furchtbar aufgeregt. Auch wenn sie das nie zugegeben hätte. Jahrelang hatte James sie nach einem Date gefragt. Jahrelang hatte sie abgelehnt. Und nun würde das erste Date tatsächlich stattfinden, nachdem sie schon zusammen waren.

Sie hatte sich fest vorgenommen, dass sie James erst einmal nicht auf das Thema Eltern und Herkunft ansprechen würde.
Lily hörte, wie das Portrait der Fetten Dame, welches den Eingang zum Gryffindorturm darstellte, aufging und jemand den Raum betrat. James! Er steuerte auch sofort auf ihren Sitzplatz zu, hockte sich vor sie und lächelte.

„Hallo, schöne Hexe. Gibst du mir die Ehre eines Dates mit dir?“ Lily lächelte zurück. Verrückter Kerl!
„Aber gerne doch, Mr. Quidditchstar.“ Sie standen beide auf und Lily hakte sich bei James ein.
Sie war etwas nervös. Was James sich wohl ausgedacht hatte?
„Wir gehen nicht weit, keine Angst. Leider sind der Kreativität in Hogwarts vor Allem im Winter Grenzen gesetzt. Das heißt leider, dass das perfekte Date auf die Ferien oder die Zeit nach Hogwarts verlegt werden muss.“

Lily hatte gar nicht mitbekommen, wohin er sie gebracht hatte. Erst als er das Passwort sagte, merkte sie, dass sie im Schulsprecherraum waren. Doch dieser war kaum wiederzuerkennen.
Die Schreibtische waren zur Seite geschoben und in der Mitte des Raums lag nun eine große rote Decke. Um die Decke hatte er mehrere große Kerzen gestellt, die romantisch flackerten. Er schien an alles gedacht zu haben. Lily konnte sogar Weingläser sehen und daneben einen großen geflochtenen Korb.

„Wie gesagt, es ist nichts Großes. Es ist schwer, in Hogwarts so etwas zu organisieren und ich hab ja auch nicht wirklich viel Erfahrung damit.“ Er schluckte. „Komm, wir setzen uns. Was möchtest du trinken?“ Er zog aus dem Korb Goldlackwasser, Holunderblütenwein, Butterbier und Kürbissaft.
„James, es ist perfekt. Du hast dir die Mühe gemacht, das vorzubereiten, das alleine ist schon wunderbar. Und ich nehme einen Holunderblütenwein“ James schenkte zwei Gläser ein und sie prosteten sich zu. Erst jetzt nahm sich Lily Zeit, James zu betrachten. Während der Wochentage war es ihnen nicht erlaubt, die Schuluniform abzulegen. Am Wochenende wurde das etwas lockerer gesehen, wenn es auch weiterhin bestimmte Regeln wie Rocklängen gab. James hatte die graue Stoffhose der Uniform gegen eine Jeans eingetauscht, trug aber weiterhin das Hemd und hatte auch den Umhang übergeworfen. Es wirkte äußerst lässig und erinnerte Lily an den „alten“ Potter. Cool, arrogant und über alles erhaben. Letztes Jahr hätte dies von ihrer Seite zu einem Wutanfall geführt. Heute musste sie sich eingestehen, wie gut ihr Freund aussah. Sie konnte nachvollziehen, warum die meisten Mädchen für James schwärmten.

„James, was meintest du vorhin mit du hast nicht viel Erfahrung hiermit?“ Lily sah ihn fragend an.
„Weißt du, Lily, hiervon habe ich immer geträumt. Ich hätte nie gedacht, dass du wirklich einmal mit mir ausgehen würdest. Remus war immer zuversichtlich und hat mich aufgemuntert. Sirius wollte mich überreden, mir eine Andere zu suchen. Ich hab es ab und zu versucht. Aber die Dates, die ich hatte, fanden immer in den Drei Besen statt. Ich hab mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie ein Date sonst sein könnte. Es gab keinen Anlass dazu. Ich hatte nie das Bedürfnis, mir für die Mädchen etwas Besonderes einfallen zu lassen, denn die Einzige, die für mich besonders war und ist, bist du.“
„Ich hab dich vollkommen falsch eingeschätzt. Ich dachte immer, du und Sirius sammelt Kerben in euren Bettpfosten.“ James lachte laut auf.
„Für Sirius würde ich da auch nicht die Hand ins Feuer legen, aber ich zeige dir meinen Bettpfosten gerne und du wirst feststellen, dass er keine einzige Kerbe vorweist. Ich hab das nie wirklich verstanden.“
„Mittlerweile habe ich das auch eingesehen“, sagte Lily kopfschüttelnd „ich weiß gar nicht, wie ich etwas anderes von dir denken konnte. Erzähl mir ein bisschen was über dich.“
„Ob ich dir wirklich noch etwas Neues erzählen kann? Ich bin mir da nicht so sicher.“
Lily grinste frech.
„Versuch´s“

„Ok, wo fange ich an? Ich liebe fliegen, schon immer. Meinen ersten Besen hab ich praktisch als Baby bekommen. Das habe ich sicherlich von meinem Vater geerbt. Fliegen gibt mir ein Gefühl der Freiheit. Es ist ein wenig, als wäre ich ein anderer Mensch. Ich mag laue Sommernächte, Tiere aller Art, French Toast und Brathähnchen. Meine Freunde, meine Eltern und jetzt natürlich auch du sind für mich das wichtigste auf der Welt. Ich glaube, viel mehr gibt’s eigentlich nicht zu erzählen. Jetzt bist du dran.“
„Laue Sommernächte und Tiere aller Art mag ich auch. Sonst hätte ich wohl nicht eine Katze und eine Eule. Ähnlich wie du, würde ich für meine Freunde alles tun. Fliegen mag ich nicht ganz so sehr. Die erste Flugstunde war nicht gerade berauschend. Aber vielleicht kann ich meinen Freund überreden, es mir beizubringen.“ James nickte grinsend. „Ansonsten liebe ich Bücher aller Art. Und Zaubertränke, das Blubbern der Kessel, die Gerüche, die Wirkung. Ich finde es einfach fantastisch. Ich habe es vom ersten Moment an geliebt, eine Hexe zu sein. Diese Magie, die überall in der Luft liegt. Die Rückkehr im Sommer in die Muggelwelt ist mir immer recht schwer gefallen. Mein absolutes Lieblingsessen ist Schokoladeneis. Dafür würde ich sterben. Was ist mit deinen Eltern? Wie sind sie?“ Auf James' Gesicht erschien ein Lächeln.

„Meine Eltern sind tolle Menschen. Unglaublich begabte Zauberer, die sich schon immer mehr um andere als um sich selbst gekümmert haben. Meine Mutter ist eine unglaublich begabte Zaubertrankbrauerin, wahrscheinlich habe ich daher mein Talent, auch wenn ich das Fach nicht sonderlich mag. Sie arbeitet ehrenamtlich im Mungo´s als Heilerin. Mein Vater dagegen hat sein Leben dem Kampf gegen die dunklen Künste gewidmet. Schon zu seiner Schulzeit hat er schwarze Magie verachtet. Heute jagt er Todesser und würde am liebsten Voldemort in die Finger bekommen. Sie haben Sirius ohne mit der Wimper zu zucken aufgenommen, als er eines Tages vor unserer Tür stand. Und egal wie viel ich anstelle und wie viele Briefe aus Hogwarts kommen, sie scheinen mich trotzdem zu lieben. Weißt du, meine Eltern hatten schon die Hoffnung aufgegeben, ein Kind zu bekommen, als meine Mutter schwanger wurde. Sie sagt immer, es wäre der schönste Tag ihres Lebens gewesen, als sie es erfahren hat. Du wirst sie mögen, da bin ich mir sicher.“

Lily nickte. Es klang, als seien die Potters wirklich großartige Menschen. Ob James jemals das Gefühl hatte, ihren Ansprüchen nicht gerecht zu werden? Oder war seinen Eltern das egal? Sie war auf jeden Fall äußerst gespannt darauf, die Potters kennenzulernen. James war näher zu ihr gerutscht und legte einen Arm um sie.

„Magst du mir von deinen Eltern erzählen oder lieber nicht?“ Seine Stimme klang verständnisvoll und sanft. Lily dachte kurz nach und entschied, dass es ihr gut tun würde, über ihre Eltern zu sprechen.
„Sie waren so stolz, als der Brief aus Hogwarts kam. Mein Vater ist Buchhalter gewesen und meine Mutter Hausfrau. Ich glaube, dass es so etwas wie Magie gab, hat ihre Welt vollkommen aus der Bahn geworfen. Aber nicht negativ, im Gegenteil. Sie hatten eine fast kindliche Begeisterung für alles Magische und waren traurig, dass ich zuhause nicht zaubern durfte. Ich weiß noch, als Dumbledore sie in den ersten Sommerferien eingeladen hat Hogwarts zu besichtigen, gemeinsam mit vielen anderen Muggeleltern. Unser Kamin wurde damals extra für einen Tag ans Flohnetzwerk angeschlossen und meine Eltern waren hin und weg. Sie haben mich immer bei allem unterstützt und waren für mich da. Nur meine Schwester sah das alles etwas anders. Sie findet, dass ich ein Freak bin. Jeden Sommer wenn ich heimkam, wurde es schlimmer. Irgendwann hat sie mich nicht mal mehr beschimpft. Und jetzt habe ich gar keine Familie mehr.“ Sie schluckte, aber zum ersten Mal konnte sie darüber reden, ohne dass ihr die Tränen in die Augen traten. James zog sie fest an sich.

„Doch, du hast eine Familie. Sage und Morgan sind deine Familie. Die Rumtreiber sind deine Familie. Meine Eltern werden dich mit offenen Armen aufnehmen und dich wahrscheinlich adoptieren wollen.“ Er küsste sie sanft. „Und ich hoffe, du wirst mich irgendwann als deine Familie betrachten. Ich werde immer für dich da sein, Lily. Versprochen.“


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