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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Die Macht der Liebe

von HarryundGinny

Diesmal hat es ein paar Tage gedauert, aber nun hier ist hier das neue Kapitel. Wie immer freu ich mich über Reviews :-)

@Kyreia: Bis dahin dauert es aber noch ein ganz klein wenig.



Der Mittwoch war glücklicherweise ein sehr kurzer Schultag, allerdings hatten Lily und James alle Mühe, ihre wahren Gefühle zu verbergen. Hätten sie sich im Unterricht ständig Blicke zugeworfen, wäre das zumindest ihren Freunden sicher aufgefallen.
Nach dem Mittagessen trafen sie sich im Schulsprecherraum, angeblich um über den Weihnachtsball zu sprechen. Das taten sie auch, allerdings nur, um den zweiundzwanzigsten Dezember als Datum festzulegen. Am dreiundzwanzigsten Dezember würden die Ferien beginnen und der Hogwarts-Express alle Schüler, die über die Ferien zu ihren Familien fuhren, nach Hause bringen. Lily wirkte bei diesem Thema sehr bedrückt, was James sofort auffiel.
„Ich weiß, wir sind wirklich erst kurz zusammen und es ist vielleicht noch etwas früh, aber würdest du Weihnachten bei mir und meiner Familie verbringen? Meine Eltern würden sich sicherlich sehr freuen, dich kennen zu lernen.“ Er griff nach ihrer Hand.
„Meinst du das ernst?“ Sie sah ihn aus großen Augen an.
„Natürlich meine ich das ernst. Wenn du lieber hier bleiben möchtest, bleibe ich aber gerne auch über Weihnachten mit dir in Hogwarts. Wobei meine Mutter sicherlich nicht allzu begeistert davon wäre.“
Lily strahlte ihn an. „Wenn es deinen Eltern nichts ausmacht, dann würde ich Weihnachten gerne bei euch verbringen. Aber du musst sie vorher fragen.“ James küsste sie sanft und lachte leise.
„Oh, Lily, sei dir sicher, sie werden sich freuen.“
„Auch wenn ich ein Schlammblut bin?“ Gerade fiel Lily ein, dass sie überhaupt nicht wusste, wie James' Eltern dazu standen. James setzte sich ruckartig auf.
„Ich hasse dieses Wort. Und wie kommst du darauf, dass meine Eltern so etwas denken könnten?“
„Nun ja, ich habe gehört, dass sie aus ganz alten reinblütigen Familien stammen.“
„Ja, das ist richtig“, unterbrach James sie. „Aber meine Eltern gehören zu den muggelfreundlichsten Zauberern, die man sich vorstellen kann. Mein Vater setzt sich seit Jahren für die Rechte von Muggelgeborenen ein und meine Eltern sind absolute Gegner von Voldemort. Außerdem kämpfen sie an Seite von Dumbledore gegen Voldemort. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.“

Er verschwieg er ihr allerdings, wie alt der Familienstammbaum seiner Familie wirklich war und welche Reichtümer damit einhergingen. Er machte sich wie seine Eltern aus Beidem nicht sonderlich viel und Lily würde es noch früh genug erfahren.

Irgendwann wurde es Zeit, zu Professor McGonagall zu gehen. Auf dem Weg zu ihrem Büro rätselten sie, was die Besagte wohl von ihnen wollte, aber als sie an die Tür klopften, hatten sie immer noch keine Idee.
„Herein“, hörten sie von drinnen die Stimme von Professor McGonagall. „Ah, Miss Evans, Mr. Potter, schön, dass Sie da sind. Setzen Sie doch bitte. Professor Dumbledore sollte auch gleich hier sein.“
Nur eine Sekunde später klopfte es auch schon an der Tür und Dumbledore trat ein.
„Schönen guten Abend zusammen.“ Wie eigentlich immer lächelte der Professor leicht und setzte sich neben James und Lily.
„Ähm, wir sind jetzt doch etwas verwirrt.“ James sah die beiden Professoren an. Was war hier nur los?
„Oh, Mr. Potter, das können wir uns denken“, setzte Professor McGonagall zu einer Erklärung an. „Sie müssen sich auch keine Sorgen machen. Wir möchten gerne mit ihnen über unsere Beobachtungen der letzten Wochen sprechen.“
„Beobachtungen?“ Lily hatte einen fragenden Gesichtsausdruck. Nun meldete sich Professor Dumbeldore zu Wort.
„Ja, Miss Evans. Sowohl uns beiden“, er machte eine Handbewegung in Richtung Professor McGonagall „als auch unter anderem Professor Slughorn ist aufgefallen, dass sich die schulischen Leistungen von Ihnen und Mr. Potter in den letzten Wochen erheblich gesteigert haben. Sie galten beide schon immer als sehr talentierte Schüler. Aber seit Anfang des Schuljahres erleben wir bei Ihnen beiden kontinuierlich eine Steigerung ihrer Arbeit.“ Er machte eine kurze Pause, damit Lily und James das Gesagte sacken lassen konnten.
„Professor, ich verstehe nicht ganz…?“ kam es von James.
„Nun, Mr. Potter, das können Sie im Moment auch noch gar nicht. Ich selbst habe einige Zeit benötigt, um es zu verstehen. Ich hoffe, Sie werden es mir verzeihen, wenn ich mich in Ihre Privatangelegenheiten einmische, aber gehe ich richtig in der Annahme, dass sich seit Anfang des Jahres etwas zwischen Ihnen beiden entwickelt?“ Lily und James liefen wohl gleichzeitig dunkelrot an und Dumbledore lachte leise.
„Sie brauchen mir nicht mehr zu antworten. Entschuldigen Sie bitte die indiskrete Frage. Warum ich dies wissen wollte, ist relativ einfach. Sie beide scheinen füreinander bestimmt zu sein, diese Annahme habe ich schon seit dem ersten Schuljahr, als ich zum ersten Mal sah, wie Sie aufeinander losgingen. Ja, ja, ich weiß, das kann auch die Idee eines verrückten alten Mannes sein, aber ich bin mir sicher, dass Ihre Gefühle füreinander Ihre Kräfte verstärken und in Ihnen Talente freisetzen von denen Sie und auch wir bisher nichts geahnt haben.“
„Aber Professor, wenn dem so wäre, müsste dies ja bei jedem zweiten Paar in der Zaubererwelt geschehen“, warf Lily ein.
„Sie haben im Grunde nicht Unrecht, Miss Evans. Aber meiner Theorie zufolge passiert dies nur, wenn zwei außergewöhnliche Talente aufeinander treffen, die sich in wirklich reiner Liebe verbunden sind und für diese Liebe gekämpft haben. Wissen Sie, die Macht der Liebe ist nicht wirklich greifbar und die Wege auch unergründlich. Aber wir können uns in einem sehr sicher sein. Sollten Sie beschließen, Ihren weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen und ihre Kräfte lernen gemeinsam einzusetzen, werden wir von Ihnen Großes zu erwarten haben. Größeres als vielleicht von allen Zauberern bisher.“ Lily und James waren vollkommen sprachlos. Das konnte Dumbledore nicht ernst meinen? Keiner der beiden war auch nur ansatzweise in der Lage, ein Wort zu sagen.
„Ich weiß, das ist jetzt etwas viel für Sie. Das kann ich gut nachvollziehen. Allerdings kommt noch ein wenig mehr. Wie Mr. Potter sicherlich weiß, bilden einige von uns einen inoffiziellen Widerstand gegen Voldemort. Darunter auch Ihre Eltern, Mr. Potter, ebenso wie Professor McGonagall, meine Wenigkeit einige weitere Auroren und begabte Zauberer. Wir wollen diesen Widerstand ausbauen und uns besser organisieren, dafür werden wir den Orden des Phönix gründen. Wir möchten Sie bitten, nach ihrem Schulabschluss unserem Ordnen beizutreten und uns im Kampf gegen Voldemort zu unterstützen. Dies gilt nicht nur für Sie beide, sondern auch für die Herren Lupin, Black, Pettigrew und Longbottom sowie für Miss Kerr, Miss Fenwick und Miss Jones, insofern diejenigen dies möchten.
Sie beide würde ich gerne zusätzlich darin ausbilden, ihre Kräfte zu bündeln. Hierfür würden Professor McGonagall und ich Ihnen Privatstunden geben. Ob Sie dies möchten und ob wir dies noch während der Schulzeit machen oder danach, bleibt vollkommen Ihnen überlassen, schließlich ist die Belastung im Abschlussjahrgang besonders hoch und Sie haben ja noch einige weitere Verpflichtungen. Haben Sie noch irgendwelche Fragen im Moment? Ansonsten lassen Sie das Ganze jetzt erst einmal in Ruhe wirken und denken etwas darüber nach. Sobald Ihre Entscheidung gefallen ist, kommen Sie auf Professor McGonagall oder mich zu.“ James war irgendwann aufgestanden und hatte damit angefangen, im Raum herumzuwandern.
„Professor, ich brauche über eine Sache auf keinen Fall nachzudenken. Ich würde auf jeden Fall gerne dem Orden des Phönix beitreten. Voldemort darf auf keinen Fall gewinnen. Über die andere Sache müssen Miss Evans und ich in aller Ruhe sprechen.“ Er sah Lily an, die leicht nickte.
„Ich bin auch dabei“ sagte sie schnell, bevor James fortfuhr.
„Miss Evans und ich sind uns gestern erst selbst unserer Gefühle bewusst geworden und haben noch nicht einmal mit unseren Freunden darüber gesprochen. Dass Sie uns jetzt sagen, dass dies unsere Kräfte steigert, ist das doch im Moment etwas viel.“ Dumbledore stand ebenfalls auf und legte James eine Hand auf die Schulter.
„Mr. Potter, das kann ich voll und ganz verstehen. Nehmen Sie sich beide alle Zeit, die Sie brauchen und vor Allem: Genießen Sie Ihre junge Liebe, das ist das Schönste was uns im Leben widerfährt. Und nun sollten wir uns auf dem Weg zum Abendessen machen, bevor Mr. Black nichts mehr übrig gelassen hat.“ Dumbledores Augenzwinkern führte dazu, dass einiges an Anspannung von Lily und James abfiel und gemeinsam machten sich alle vier auf den Weg in die Große Halle.


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Michael Goldenberg