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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Gibt es noch eine Chance?

von HarryundGinny

Ich will Euch nach dem letzten Kapitel nicht allzu sehr auf die Folter spannend, daher kommt direkt ein Neues.

@littlehuba: Was für ein schönes Kompliment. Tausend Dank! Da schreibe ich doch gerne schnell weiter!



Lily verließ die Schule und lief hinab zum See. Sie wusste genau, wo sie James finden würde. An der Buche am Seeufer. Der Ort, an den er sich immer zurückzog oder mit den Rumtreibern herumhing. Nicht weit entfernt von dem Ort, wo sie heute Vormittag gewesen war. Es war einigermaßen warm draußen für Anfang November, doch Lily bemerkte dies wie auch am Vormittag kaum. Auch die verwunderten Blicke der anderen Schüler, als sie quer über das Schulgelände stürmte, entgingen ihr.

James saß an seinem Lieblingsplatz und starrte auf den mittlerweile ruhigen See. Vorhin waren Remus und Sirius hier gewesen, aber er hatte sie weggeschickt. Er musste alleine sein. Er hatte alles vermasselt. Lily würde ihn für immer hassen. Und das, nachdem er das Gefühl hatte, dass sie endlich lernte, ihm zumindest etwas zu vertrauen. Als sie Freunde geworden waren. Als sie angefangen hatte, etwas für ihn zu empfinden, zumindest nahm er an, dass dies der Grund für den ähnlichen Patronus war. Nun würde er lernen müssen, ohne sie zu leben `Ich bin so ein Vollidiot` dachte er.
„James….“ Hörte er eine leise Stimme hinter sich. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen wer hinter ihm stand. Ihre Stimme würde er unter Millionen erkennen. Er spürte, wie sie sich neben ihn setzte, wagte es aber nicht, sie anzusehen.
„James, können wir reden?“ Lilys Stimme zitterte leicht. Er hob erstaunt den Kopf und sah sie an.
„Du hast geweint. Verdammt, Lily, ich wollte dich nicht verletzten.“ Sein schlechtes Gewissen wurde noch größer. Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht, sie so zu behandeln. Sie hatte ihm nichts getan. Wenn sie ihn nicht liebte, war das nicht ihre Schuld. Er senkte wieder den Kopf.
„James…“, begann sie wieder „ich habe nicht geweint, weil du mich verletzt hast. Ich bin gekommen, um mich bei dir zu entschuldigen.“ James riss ruckartig den Kopf wieder nach oben.
„Du dich entschuldigen? Bei mir? Dafür gibt es keinen Grund. Ich hätte dich niemals gegen deinen Willen küssen dürfen. Es tut mir wirklich leid, Lily. Ich hoffe, du kannst mir jemals verzeihen.“ Er hoffte, etwas in ihren grünen Augen lesen zu können.
„James, du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Du hattest Recht. Ich habe alle die Jahre nicht unter deine Oberfläche gesehen, weil ich Angst hatte. Angst, dir näher zu kommen, um dann festzustellen, dass ich nur eine Herausforderung für dich war. Dass du es nicht ernst mit mir meinst. Ich wollte nicht verletzt werden. Aber heute ist mir etwas klar geworden. Ich kann zwar davon laufen, aber ich will nicht mehr.“ Sie stockte. James konnte die Augen nicht von ihr wenden. Lily griff vorsichtig nach seiner Hand.
„Im Moment habe ich nur Angst, dass es zu spät ist. Dass ich es schon kaputt gemacht habe. Dass du mich nicht mehr willst.“ James wollte etwas sagen, doch sie schüttelte den Kopf.
„Nein, lass mich bitte ausreden, ich muss das jetzt loswerden. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich zum Gespött mache“ Sie atmete noch einmal tief ein und nahm allen Mut zusammen.
„Ich hab mich in Dich verliebt, James. Ich habe es heute Morgen realisiert, als ich feststellte, dass meine schönsten Erinnerungen alle mit dir zusammenhängen. Und dann nahm mein Patronus die Gestalt einer Hirschkuh an, in dem Moment, als ich mir eingestanden habe, dass ich in dich verliebt bin.“ Als sie das Glänzen in James' Augen sah, wusste sie, dass sie es nicht zu spät war.
„Oh, Lily, ich warte seit Jahren darauf, genau das von dir zu hören. Manches Mal war ich kurz davor, zu verzweifeln.“ Er rückte näher an Lily heran. „Ich weiß nicht, wie oft Sirius versucht hat, mich mit anderen Mädchen zu verkuppeln. Er hat nie verstanden, dass mir die anderen egal waren.“ James senkte den Kopf. „Ich liebe dich, Lily“ flüsterte er, bevor seine Lippen sanft ihre berührten. Der Kuss war sehr sanft und zärtlich. Als hätte er Angst, dass dies nicht real ist. Und für Lilys Geschmack viel zu schnell vorbei. James zog sie an seine Brust. „Ich möchte nichts falsch machen, Lily. Lass es uns einfach ganz langsam angehen. Du sollst dir sicher sein, bei Allem. Ich überlasse auch die Entscheidung, wann wir es unseren Freunden sagen wollen, voll und ganz dir. Auch wenn es mir nicht leicht fällt, mein Glück nicht gleich laut herauszuschreien.“ Er seufzte glücklich.
„Eins bist du mir aber schuldig“ Lily fuhr überrascht hoch.
„Was denn?“
„Lily, gehst du mit mir aus?“ Lily lachte befreit.
„Oh ja, James Potter, ich will sehr gerne mit dir ausgehen.“ Dann legte sie sich auf die Wiese und zog James zu sich herunter.
„Du bist mir aber auch etwas schuldig?“ Nun war James überrascht.
„Was meinst du?“ Lily lachte erneut.
„Einen richtigen Kuss. Das gerade war viel zu wenig.“
„Das lasse ich mir nicht zweimal sagen….“ murmelte James und senkte den Kopf.
Als sie sich nach einer gefühlten Ewigkeit voneinander lösten, hob James den Zauberstab und beschwor seinen Patronus. Der Hirsch trottete anmutig vor ihnen her. Lily verstand und kurz darauf gesellte sich ihre Hirschkuh dazu. Es war eindeutig. Sie gehörten zusammen und gemeinsam konnten sie alles erreichen.

Erst viel später sprachen sie wieder.
„James, ich kann dir nicht sagen, wie glücklich ich gerade bin. Ich hätte nie, aber auch wirklich nie gedacht, dass wir beide irgendwann einmal zusammen sein könnten.“
Der Angesprochenen strich seiner Freundin eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte sie an.
„Ach Lily, ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. Aber eins ist sicher: Du wirst mich nie wieder los. Das Gefühl, dich endlich in meinen Armen zu halten, ist einfach zu gut.“ Er küsste sie sanft.
„Aber eine Frage ist noch offen. Wie geht es jetzt mit uns beiden weiter? Wollen wir es noch eine Weile geheim halten? Wollen wir es sofort sagen? Und was noch wichtiger ist? Wann gehst du mit mir aus? Was hälst du von Sonntag? Samstag ist das Spiel und wenn wir gewinnen, dann gibt es abends sicherlich eine Party. Da kann ich als Kapitän nicht fehlen.“ Lily lachte laut auf.
„Oh, James, Fragen über Fragen. Aber ich hätte da schon eine Idee. Heute ist Dienstag. Meinst du, wir schaffen es noch bis Samstag alles geheim zu halten?“ Als James nickte, fuhr sie fort „Ich glaube, der Hang der Rumtreiber zum Dramatischen hat schon auf mich abgefärbt. Was würdest du dazu sagen, wenn du dir ganz öffentlich am Samstag nach dem Spiel einen Siegerkuss bei mir abholst? Und ja, Sonntag klingt traumhaft für ein Date mit dir.“
„Ich bin einverstanden, aber nur unter einer Bedingung. Du gehst Samstag mit mir zusammen zur Party.“

Kurz darauf brachen die beiden, nach einem weiteren langen Kuss, zum Schloss auf. Sie gingen bewusst nebeneinander her, ohne sich bei den Händen zu halten, um nicht zu riskieren, dass jemand sie sah. James sah auf die Uhr.
„Oh, schon Zeit fürs Abendessen. Wollen wir uns der Meute stellen?“
„Ja, sollten wir, ich habe seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Und jetzt einen Riesenhunger.“
In der Großen Halle wandten sich sieben Köpfe zu ihnen um. Sage, Morgan, Alice, Remus, Sirius, Peter und Frank starrten sie an. Lily und James ließen sich auf die Plätze fallen, die sie ihnen freigehalten hatten, und versuchten sich nichts anmerken zu lassen. In aller Seelenruhe aßen die beiden ihr Abendessen.

Doch direkt danach wurde Lily von ihren Freundinnen zur Seite gezogen.
„Was ist passiert?“ stellte Sage Lily zur Rede.
„Nicht viel. Wir haben lange geredet. Uns beide jeweils entschuldigt und beschlossen, Freunde zu bleiben.“
„Freunde?“ schnappte Morgan. „Wie wollt ihr Freunde sein? Du liebst ihn.“
„Ja, aber ich habe keine Wahl. Seine Freundschaft bedeutet mir zu viel, um sie aufs Spiel zu setzen. Besser Freunde sein, als ihn zu verlieren.“ Lily versuchte ihrer Stimme einen möglichst traurigen Ausdruck zu verleihen.

Zur gleichen Zeit wurde auch James von seinen Freunden im Gemeinschaftsraum ins Kreuzfeuer genommen.
„Freunde? Ihr Patronus ist eine Hirschkuh!“ James hatte Remus selten so aufgebracht gesehen. „Krone, sie liebt dich.“
James schüttelte den Kopf. „Nein, sie liebt mich nicht. Die Hirschkuh ist einfach nur Zufall.“
„Das glaube ich nicht. Sie lügt dich an.“ Nun mischte sich auch Sirius ein.
„Tatze, wir haben uns darauf verständigt, Freunde zu sein. Und darauf sollten wir es erst einmal beruhen lassen.“ James drehte sich um und ging zum Schlafsaal. Er musste sich sehr beherrschen, um nicht laut loszulachen.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis