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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Talent

von HarryundGinny

Pünktlich zum neuen Jahr kommt auch ein neues Kapitel.
Ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr und hoffe, Ihr seid gut gestartet!

@Kyreia: Wow, vielen Dank für das tolle Review!!!
Ich fürchte, bis zum Kuss musst Du Dich noch ein klein wenig gedulden, aber auch nicht mehr allzu lange. Versprochen!

Was ist denn mit dem Rest meiner Leser? Ich würde mich freuen, etwas von Euch zu hören.



Am nächsten Morgen sah man unter den Sechst- und Siebtklässlern sehr viele müde Gesichter, hatte doch manch einer die Party im Schlafsaal weitergeführt. So auch die Rumtreiber, die noch lange in ihren Betten gesessen und geredet hatten. Selbst Peter war zu aufgekratzt gewesen, um zu schlafen, nachdem Dumbledore sie ins Bett geschickt hatte. Unaufhörlich hatte er von Janine geredet, seinem Date des gestrigen Abends, eine für ihn recht untypische Verhaltensweise, was James darauf schließen ließ, dass es Peter ernstlich erwischt hatte. Auch Lily war im Schlafsaal der Freunde noch zum Thema geworden. Remus hatte James darin ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Irgendwann im Morgengrauen hatten dann auch die Rumtreiber die Decke über den Kopf gezogen, um zu schlafen, dementsprechend übernächtigt waren nun auch ihre Gesichtszüge. Peter gähnte herzhaft, während er sich Porridge auf den Teller schaufelte. Remus hingegen hatte verkündet, er sei noch zu müde, um zu essen und begnügte sich mit einem Glas Kürbissaft bis zum Beginn des Unterrichts.

Auch wenn dieser heute später begann, so hatten sie doch den vollen Stundenplan zu erfüllen, der mit einer Doppelstunde Verwandlung begann. Glücklicherweise kannte Professor McGonagall ihre Schüler gut genug und hatte ein spannendes Thema für die Unterrichtsstunde gewählt. Sie hatten die Aufgabe, kleine Steinstatuten mit dem `Piertotum Locomotor` zum Leben erwecken, etwas, das als besonders schwierig galt, da Stein wie Metall nie lebendiges Material gewesen war und dementsprechend nicht dazu neigte Bewegungen nachzuahmen. Für die meisten Schüler erwies sich die gestellte Aufgabe in dieser Stunde als unlösbar, nur die Statuen von Lily und James bewegten sich im Laufe des Unterrichts über die Tische, wohingegen es manch anderer gerade einmal geschafft hatte, seine Figur zucken zu lassen.
McGonagall, die sonst so ruhige Professorin, wirkte sogar fast aufgekratzt, was die Schüler dazu brachte, wie gebannt auf die laufenden Statuen zu starren.

„Noch nie, ich wiederhole, noch nie, hat ein Schüler dies während meiner Lehrtätigkeit in der ersten Übungsstunde geschafft. Die meisten Zauberer brauchen Wochen, bis sie diesen Zauber beherrschen, manche noch länger. Und nur ganz wenige schaffen es innerhalb der zweiten Übungseinheit. Aber in der ersten…“ Sie schüttelte den Kopf und war sichtlich überrascht. „Und dann gleich zwei Schüler. Miss Evans, Mr. Potter, ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt. Selbst ich habe es erst in meiner zweiten Übungsstunde geschafft und ich gelte, bei aller Bescheidenheit, als eine der talentiertesten Hexen in Verwandlung in ganz Großbritannien.“ Eines ihrer ganz seltenen Lächeln trat auf die Gesichtszüge der älteren Professorin. „Nehmen Sie beide jeweils dreißig Punkte für Gryffindor.“

Lily und James wechselten einen überraschten Blick über ihre Kameraden hinweg. Keiner von ihnen beiden hatte verstanden, was genau hier gerade passiert war.
„Miss Evans, Mr. Potter, bitte bleiben Sie noch kurz hier. Der Rest von Ihnen kann gehen“, forderte die Professorin die beiden auf, als die Stunde schließlich endete. „Ich möchte mit Ihnen beiden in Ruhe darüber sprechen, was wir gerade gesehen haben. Wären Sie so nett, morgen Abend in mein Büro zu kommen?“ Sie wartete erst gar nicht auf die Antwort. „So, und jetzt machen Sie sich schnell auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Soweit ich weiß, plant Professor Dumbledore heute eine sehr aufregende Stunde.“

Lily und James eilten ratlos und verwirrt zum nächsten Klassenraum, dennoch sprachen sie kein Wort und hingen beide ihren Gedanken nach. Professor Dumbledore erwartete sie bereits.
„Ah, Miss Evans, Mr. Potter“, sagte er bei ihrem Eintreten. „Mr. Lupin hat mich schon davon in Kenntnis gesetzt, dass Sie noch bei Professor McGonagall waren. Und wie ich hörte, ging es nicht um Nachsitzen oder Strafarbeiten.“ Er lächelte und zwinkerte James kaum merklich zu, dann wandte er sich wieder an alle Schüler.

„Für den Zauber, mit dem wir uns ab heute beschäftigen werden, benötigen Sie soviel Körperspannung wie möglich, daher habe ich die Tische für unsere Unterrichtstunde entfernen lassen, denn im Stehen ist es einfacher, Spannung aufzubauen. Es handelt sich bei diesem Zauber, den einige von Ihnen wahrscheinlich niemals vollständig beherrschen werden, und das, obwohl wir uns hier in einem UTZ-Kurs befinden und sie zu den begabtesten Schülern des Jahrgangs in Verteidigung gehen die Dunklen Künste zählen. Manch einer wird es während seiner Schulzeit nicht schaffen, den Zauber auszuführen, dafür aber später, wenn er oder sie fleißig übt. Einige allerdings - und ich hoffe, das sind die meisten von Ihnen - werden es in den nächsten Wochen schaffen. Ganz wenige vielleicht sogar innerhalb kürzester Zeit. Diejenigen, denen das gelingt, können versichert sein, dass Ihre Begabung für dieses Fach wirklich außerordentlich ist.“ Er sah in die Runde, während die Schüler gebannt darauf warteten, dass er weitersprach. „Da es sich um einen der anspruchsvollsten Verteidigungszauber handelt, die wir kennen, ist er auch nicht relevant für die UTZ-Prüfungen, allerdings wird er Ihnen dabei helfen, sich auch in ausweglos erscheinenden Situationen zu verteidigen. Die Meisten von Ihnen haben sicherlich schon erkannt, von welchem Zauber ich sprechen: dem Patronus. In der perfekten gestaltlichen Form kann er sogar größere Gruppen Dementoren verjagen und Sie vor einigen schwarzen Zaubern beschützen.“ Er machte eine kurze Pause. "Um diesen Zauber zu beschwören, müssen Sie fest an sich selbst glauben und dabei konzentriert an Ihre glücklichste Erinnerung denken. Wenn Sie diese vor Ihrem inneren Auge haben, sprechen sie die Beschwörungsformel `Expecto Patronum`. Sollte es Ihnen tatsächlich gelingen, einen Patronus zu erzeugen, werden Sie am Anfang wohl maximal ein helles Licht sehen. Einen gestaltlichen Patronus schaffen Sie sicherlich erst nach vielen Versuchen. Manche Zauberer schaffen es nie und bekommen immer nur ein helles Licht. Sollte Ihnen irgendwann ein gestaltlicher Patronus gelingen, wird er ein Tier sein, das Ihrem Charakter am ehesten entspricht. Diese Gestalt kann nicht willentlich beeinflusst werden, sondern entsteht durch Ihre Gefühle. Soweit zur Theorie. Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“ Wieder ließ er seinen Blick über die Schüler gleiten. „Nein? Dann würde ich Sie nun bitten, sich in einer Reihe aufzustellen und jeder testet seine glückliste Erinnerung.“

Unter lautem Gemurmel formten die Schüler eine Reihe, in der James sich unerwartet weit vorne wiederfand, vor ihm war nur Sage, der Dumbledore gerade zunickte.
Sie schien sich einen Moment zu konzentrieren und sagte dann mit fester Stimme: „Expecto Patronum.“
Ihr Zauberstab zuckte kurz, mehr geschah allerdings nicht, dennoch lächelte Dumbledore sie ermutigend an.
„Keine Sorge, Miss Kerr. Das wird schon.“

Er blickte zu James.
„Mr. Potter, bitte, Ihr Versuch.“
James trat ein wenig nach vorne. Seine glücklichste Erinnerung war neu, ganz neu. Es war der gestrige Abend, als er Lily im Arm gehalten und mir ihr getanzt hatte. Er hob den Zauberstab und konzentrierte sich fest auf diesen Moment. Auch wenn er wusste, dass er den Patronus beherrschte, war er noch nicht sicher, ob es immer funktionierte.
„Expecto Patronum.“
Der silberne Hirsch schoss aus seinem Zauberstab und James lachte glücklich auf. Die restliche Klasse verstummte augenblicklich, als der Hirsch durch den Raum galoppierte. Etwas so schönes, magisches hatten die meisten im Unterricht wohl zuletzt gesehen, als sie in Pflege Magischer Geschöpfe Einhörner behandelt hatten. James ließ den Hirsch eine weitere Runde durch den Klassenraum ziehen und beendete dann den Zauber.

Dumbledore wirkte keineswegs überrascht.
„Wunderbare Leistung, Mr. Potter, nicht, dass ich von Ihnen nicht erwartet hätte, dass Sie einen Patronus hervorbringen können, dass es allerdings schon ein gestaltlicher Patronus sein würde, damit hatte selbst ich nicht gerechnet.“ Seine blauen Augen funkelten. „Seit wann üben Sie? Sie haben den Patronus bereits äußerst gut unter Kontrolle.“
James sah Dumbledore an.
„Dies war mein dritter Versuch. Ich habe es einmal während der Sommerferien versucht und ein helles Leuchten zustande gebracht. Am Anfang des Schuljahres habe ich einen weiteren Versuch unternommen und dabei einen gestaltlichen Patronus erzeugt, allerdings bei Weitem nicht so gut wie der heute“, erklärte James ruhig, woraufhin Dumbledore reichlich verdutzt wirkte.
„Ihr dritter Versuch?“ Er rückte die Halbmondbrille auf seiner zurecht. „Wirklich ganz unglaublich! Nehmen Sie bitte fünfzehn Punkte für Gryffindor. So, Mr. Black, Sie sind der Nächste.“

Im Gegensatz zu James hatten sich seine Freunde bisher nicht mit dem Patronus-Zauber vertraut gemacht. Sirius gelang jedoch auf Anhieb ein leichtes Glimmen seines Zauberstabs. Remus und Morgan ging es ähnlich. Peter wirkte bei seinem Versuch allerdings reichlich verkrampft und tatsächlich passierte auch nichts.


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