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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Halloweenparty

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, langsam wird es spannender :-) Was glaubt Ihr, wie lange es noch dauert bis die beiden sich bekommen?

@Kyreia: Wow!! Danke für das Lob!
Bald ist es soweit, versprochen.
James hat halt Angst es zu verbocken.


Jetzt hätte ich aber doch mal eine Frage an die anderen Leser. Wie gefällt Euch die Geschichte? Würde mich über ein paar Kommentare von Euch freuen!


Nachdem auch der Nachtisch vertilgt war, erhob sich Dumbledore und trat zum Rednerpult, das auf dem Lehrerpodium erschienen war.
„Ich hoffe, ihr seid alle gesättigt.“ Viele Schüler lachten, gab es doch immer riesige Berge voll Essen. Auch Dumbledore selbst lächelte.
„Gut, gut, denn hungrig schläft es sich schlecht und das ist auch das Stichwort für alle Schüler unterhalb der sechsten Klasse. Leider ist es nun an der Zeit, Eure Betten aufzusuchen.“
In der Großen Halle war unzufriedenes Murren zu hören, doch Dumbledore hob begütigend die Hand.
„Ja, ja, ich weiß. Das macht euch nicht glücklich, aber so sind nun einmal die Regeln. Also euch allen: Gute Nacht.“
Er machte eine kurze Pause und die ersten Schüler erhoben sich. Schließlich waren nur noch Sechst- und Siebtklässler in der Halle.
„Nun zu euch. Ich verspreche euch auch, ich mache es kurz, wenn ihr euch einmal alle erhebt.“
Die Schüler taten wie geheißen und Dumbledore klatschte zweimal in die Hände. Die Haustische verschwanden, dafür tauchten viele kleinere Tische mit leuchtenden Kürbissen und allerlei anderer Halloweendekoration darauf auf. Nach einem weiteren Klatschen erschien eine Horde Skelette mit Tabletts voll Butterbier in ihren knochigen Händen. Dumbledore klatschte ein letztes Mal und die ersten Takte Musik, gespielt von einer Band, erklangen. Die Schüler johlten begeistert und nach der offiziellen Erlaubnis des Schulleiters stürmten sie die Tanzfläche.

„Lust zu tanzen?“ James sah fragend zu Lily. Sie überlegte nur kurz, bevor sie zustimmend nickte. Ja, tanzen war genau das, was sie jetzt wollte. James wirkte überrascht, schien sich aber schnell wieder zu besinnen und zog sie auf die Tanzfläche. Während der nächsten Minuten musste Lily eingestehen, dass James ein hervorragender Tänzer war. Er trat ihr nicht einmal auf die Füße und führte sie sehr souverän, was sie dazu brachte, sich immer mehr in seinen Armen zu entspannen. Irgendwann spielte die Band ein langsames Lied und er zog sie ein klein wenig enger an sich, aber nicht so eng, dass sie sich unwohl gefühlt hätte. Dabei sah er sie mit einem Blick an, der Lily durch und durch ging, so dass sie sich schließlich abwenden musste. Doch genau das ließ James nicht zu. Er legte ihr sanft die Hand unters Kinn und brachte sie mit leichtem Druck dazu ihn anzusehen. Seine Augen funkelten im Kerzenlicht der unzähligen schwebenden Kürbislampen und Lily meinte, kleine Goldpunkte in ihnen zu entdecken. Schweren Herzens gestand sie sich ein, dass James faszinierende Augen hatte und sie schaffte es nicht mehr, ihren Blick von seinem loszueisen. Die Nähe seines warmen, muskulösen Körpers konnte sie auch nicht länger ignorieren und es durchlief sie heiß und kalt, wenn sie sich beim Tanzen berührten.
„Alles in Ordnung mit dir?“, erklang plötzlich James` sanfte Stimme nahe an ihrem Ohr. Sie war so in seinen Augen versunken gewesen, dass sie nicht wirklich realisiert hatte, wie träumerisch sie ihn angestarrt hatte. `Bin ich eigentlich verrückt geworden?`, fragte sie sich selbst. Sie tanzte mit James Potter, dem Kerl, den sie jahrelang gehasst hatte, weil er sie immer genervt und geärgert hatte. James Potter, dem aufgeblasenen Macho und Quidditchstar mit einem Ego so groß wie ganz Hogwarts. Dem Mädchenschwarm, welchem alle hinterherliefen und der es mit keinem Mädchen länger als ein paar Tage aushielt. Sie hatte immer angenommen, er würde sie nur interessant finden und nach Dates fragen, weil sie die Einzige war, die ihn abwies. Aber in den letzten Wochen hatte sie sich zu fragen begonnen, ob das wirklich die Wahrheit war oder sie sich all die Jahre getäuscht hatte. Seit Beginn des Schuljahres schien auf jeden Fall alles anders zu sein. Er wirkte so einfühlsam, hatte keine Dates mehr, niemanden verhext und nahm sogar seine Pflichten ernst. Und sie, Lily, war auf dem besten Weg, sich in James Potter zu verlieben, wie ihr schockiert klar wurde. Nein, das konnte nicht sein…. Das durfte nicht sein. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Lily?“ Sie zuckte zusammen, als sie ihren Namen hörte. James sah sie erwartungsvoll an und ihr fiel auf, dass sie seine Frage überhaupt nicht beantwortet hatte.
„Ja, es ist alles ok“, antworte sie und versuchte, sich schnell eine Ausrede für ihre Abwesenheit einfallen zu lassen. „Es ist nur so warm hier.“
„Wollen wir ein wenig raus gehen?“, fragte James sofort fürsorglich.
Sie nickte. Die kühle Abendluft würde ihr helfen, diesen unsinnigen Gedanken loszuwerden. James legte ihr sanft die Hand auf den Ellenbogen und geleitete sie erst aus der Großen Halle und dann weiter nach draußen aufs Schulgelände. Unterwegs nahm er noch zwei Butterbier von einem der Tabletts.
Draußen ging ein kühler Wind und Lily fröstelte sofort. James nahm seinen Umhang ab und legte ihn Lily über die Schultern.
„Danke“, murmelte Lily und wagte es nicht James anzusehen, stattdessen sog sie tief den Geruch seines Umhangs auf.
„Ist wirklich alles gut? Du warst so abwesend.“
„Entschuldige. Aber ja, es ist alles gut bei mir.“
„Ok.“ James blickte sie immer noch etwas skeptisch an, drückte ihr dann aber eine Flasche in die Hand und nahm selbst einen Schluck Butterbier.
„Wollen wir ein Stück gehen?“
Lily nickte und sie gingen langsam hinab Richtung See.
„Ich war noch nie im Dunkeln alleine so nah am See“, meinte Lily, nachdem sie eine Weile schweigend nebeneinander hergelaufen waren. James sah sie überrascht an.
„Wirklich? Warum das?“ James wirkte überrascht.
„Ich weiß auch nicht, irgendwie finde ich es hier unheimlich.“
„Oh, wollen wir dann lieber zurückgehen?“
Lily schüttelte schnell den Kopf.
„Nein, mit dir fühle ich mich sicher.“ Die Worte entschlüpften ihr vollkommen unbedacht.
„Bei Merlin, Lily. Ich hätte nie gedacht, so etwas jemals aus deinem Mund zu hören. Aber ich freue mich ehrlich darüber.“
Lily errötete. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? War sie von allen guten Geistern verlassen? Wie konnte sie diese Situation bloß retten?
„Nun ja, niemand ist wohl besser in Verteidigung gegen die dunklen Künste wie du, oder?“
Sofort erlosch James' glückliches Grinsen und Lily verfluchte sich im Stillen. Bei Merlins Bart, konnte sie eigentlich irgendwas richtig machen? Sie wollte ihn nicht verletzten, aber sich selbst auch nicht zum Narren machen, weil sie sich mehr als Freundschaft erhoffte. Und beides hatte sie nun innerhalb von nur dreißig Sekunden geschafft. Dazu hatte sie ihn scheinbar enttäuscht.
„James …“ Sie streckte die Hand nach ihm aus, doch er wich zurück.
„Nein, schon gut, Lily. Mein Fehler. Wir sind Freunde. Nicht mehr und nicht weniger.“
Sein Gesicht wirkte angespannt und an seinem Auge zuckte leicht ein Muskel. Zu gerne hätte Lily mit der Hand über seine Wange gestrichen, aber ihr war klar, dass er dies im Moment nicht zulassen würde. Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, wie sehr James sich verändert hatte. Nicht nur sein Wesen hatte sich gewandelt, auch äußerlich war aus dem ungestümen Jungen ein junger Mann geworden. Sein Kinn war markanter geworden und obwohl er sich sicherlich am Morgen rasiert hatte, konnte sie die ersten dunklen Schatten eines wachsenden Barts erkennen. Seine Schultern wirkten breiter und seine Stimme war um einiges tiefer und rauer geworden. Ihre Knie wurden weich, als ihr bewusst wurde, wie attraktiv James war. Sie zuckte zusammen. Was war nur los mit ihr?
„Komm, wir gehen wieder rein, dir ist kalt.“ James riss sie aus ihren Gedanken. Sie nickte und folgte ihm zurück ins Schloss.

Den Rest des Abends genossen die Beiden einfach die Nähe des Anderen. Sie tanzten, lachten und sprachen, als wären sie ein Paar. Dass sie keins waren, darüber verloren weder Lily noch James in dieser Nacht ein Wort. Ihnen war nur zu bewusst, dass dies vielleicht die einzige Party war, zu der sie jemals gemeinsam gehen würden und das wollten sie voll auskosten, auch wenn sie den anderen nicht spüren lassen wollten, was sie wirklich empfanden. Nichtsdestotrotz ging auch dieser Abend irgendwann zu Ende und Dumbledore schickte die Rumtreiber mit ihren Begleitungen als letzte Schüler schließlich ins Bett.

Sie wanderten alle zusammen zurück Richtung Gryffindorturm und schließlich hinauf zu den Schlafsälen. Vor dem Mädchenschlafsaal drückte James Lily schnell einen sanften Kuss auf die Wange.
„Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend, Lily. Auch wenn du es nicht wirklich freiwillig gemacht hast, habe ich die Zeit mit dir sehr genossen. Schlaf gut!“ Und schon verschwand er die Treppe weiter nach oben. Ein leises Klicken verriet, dass die Tür seines Schlafsaals hinter ihm zugefallen war. Lily starrte ihm lange nach, bevor sie ebenfalls ins Bett ging. Viel Schlaf fand sie in dieser Nacht allerdings nicht.


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