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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Vorbereitungen

von HarryundGinny

Jetzt kommt ein Kapitel, was eigentlich mehr eine Art Zwischenkapitel ist. Ich hoffe, Ihr mögt es trotzdem.


Die nächsten Wochen flogen scheinbar dahin. Lily versuchte, nach ihrem Eingeständnis gegenüber sich selbst, James etwas aus dem Weg zu gehen, was sich als erstaunlich leicht erwies, denn mittlerweile saßen die Siebtklässler bis spät in die Nacht über ihren Hausaufgaben und Wiederholungen. Dazu kam, dass James wie ein Besessener für das erste Quidditchspiel der Saison trainierte und seine Mannschaft bis zum Äußersten trieb. Von sich selbst verlangte er allerdings noch mehr, das hatte Lily von Morgan gehört. Das erste Spiel würde am Wochenende nach Halloween gegen Ravenclaw stattfinden und Gerüchten zufolge hatte Ravenclaw in diesem Jahr eine wirklich gute Mannschaft.

Wenige Wochen vor der Halloweenparty begannen die Verabredungen für eben diese. Die Mädchen der sechsten und siebten Klasse versuchten, sich bei den Jungs mit allen Mitteln bemerkbar zu machen, um eine Einladung zu bekommen. Doch ausgerechnet einer der begehrtesten Jungs der Schule hatte selbst eine Woche vor der Party noch keine Einladung ausgesprochen und jeder in der Schule fragte sich mittlerweile, was nur mit James Potter los war, sah man ihn doch nur noch mit einem Buch unter dem Arm oder auf seinem Besen beim Training. Sirius hatte schon lange zuvor Morgan gefragt, die seit gefühlten Ewigkeiten für ihn schwärmte. Sirius allerdings ahnte davon wenig. Remus hatte sich irgendwann ein Herz gefasst und Sage zur Party eingeladen, seitdem grinsten sich die beiden in allen möglichen Situationen dämlich an. Selbst Peter hatte ein Mädchen aus Hufflepuff eingeladen. Nur James machte keinerlei Anstalten jemanden zu fragen – nicht einmal Lily. Lily selbst hatte keine Lust mit irgendeinem Jungen, der sie sowieso nicht interessierte, zu gehen und lehnte eine Einladung nach der anderen ab. Sie würden also wohl beide alleine zur Party gehen.

Doch das sah Professor McGonagall anders, wie sie nach einer Verwandlungsstunde feststellen mussten, nachdem die Professorin sie beide zu sich gerufen hatte.
„Miss Evans, Mr. Potter. Professor Dumbledore hat an Sie beide die Bitte, dass Sie als Schulsprecher gemeinsam bei dieser Party erscheinen. Schließlich haben Sie viel zur Organisation beigetragen. Ich hoffe, das stellt kein Problem dar?“
Bevor auch nur einer der Beiden die Gelegenheit hatte zu widersprechen, redete die Professorin auch schon weiter.
„Gut, dann hätten wir das ja geklärt. Sie können gehen. Vielen Dank.“
Mit diesen Worten waren sie entlassen und standen kurz darauf ratlos vor der Tür zum Verwandlungsklassenzimmer. James sah Lily an und versuchte, nicht zu zeigen, wie sehr er sich freute, Lily als seine Begleitung zu haben, schließlich gab es nur einen einzigen Grund, warum er kein Mädchen eingeladen hatte: Lily! Und sie hatte er nicht einladen können, weil er versprochen hatte, ihr Freund zu sein.
„Ich hoffe, das durchkreuzt dir nicht deine Pläne? Vielleicht können wir den Abend trotzdem genießen – als Freunde.“
Lily presste die Lippen leicht zusammen. Freunde? Konnten sie wirklich jemals nur Freunde sein? Aber es schien mittlerweile das Einzige zu sein, was James noch in ihr sah und obwohl der Gedanke weh tat, zauberte sie ein Lächeln auf ihr Gesicht.
„Nein, alles in Ordnung, ich hatte keine Pläne, das wird bestimmt eine tolle Party.“ Sie schenkte ihm ein erneutes Lächeln. „So, und nun los, sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig zu Kräuterkunde.“ Bevor James etwas erwidern konnte, eilte sie den Gang hinunter.

Das nachfolgende Wochenende war genauso schnell vorbei, wie es gekommen war und schon stand am Montag der Tag der Halloweenparty an. Die meisten Sechst- und Siebtklässlerinnen eilten nach dem Unterricht in ihre Häuser, um sich nervös für den Abend vorzubereiten. Das Mädchenbad der Gryffindors glich in etwa der Eulerei, es herrschte ungefähr der gleiche Lärmpegel und ein ständiges Kommen und Gehen. Auch Lily gab sich an diesem Tag besonders viel Mühe mit ihrem Aussehen. Sie war extra vor der Party noch mit ihren Freundinnen in Hogsmeade gewesen, um die richtige Kleidung auszusuchen. Für die männlichen Schüler war es relativ einfach, sie konnten einfach den üblichen Festumhang anziehen. Da es aber kein Ball war sondern eine Party, kamen für die Hexen traditionell keine langen Ballkleider in Frage sondern eigentlich nur Cocktailkleider. Lily hatte tatsächlich ein knielanges, figurbetontes Kleid in genau der Farbe ihrer Augen gefunden: einem wunderschönen satten Grün.

Im Schlafsaal der Jungs ging es währenddessen ziemlich drunter und drüber. Sirius konnte plötzlich seinen Festumhang nirgends mehr finden und Remus, der sonst so ordentliche Remus, suchte hektisch nach seinen schwarzen Socken. James hingegen saß als Einziger still und fertig angezogen auf seinem Bett, vollkommen in Gedanken versunken. Nun hatte er tatsächlich ein – wenn auch kein richtiges - Date mit Lily, etwas, das er ausgerechnet dem Schulleiter zu verdanken hatte. Lily wäre wohl nie freiwillig mit ihm ausgegangen, hatte sie sich doch in den letzten Wochen, warum auch immer, wieder etwas vor ihm zurückgezogen. Endlich hatten auch Sirius und Remus ihre Sachen gefunden. James stand auf, atmete noch einmal tief durch, um seine zitternden Beine unter Kontrolle zu bringen, und machte sich dann auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, um dort auf die Mädchen zu warten.

Lily kam schließlich als erste die Treppe herunter und James musste sich stark zusammenreißen, damit sein Kiefer nicht nach unten klappte. Sie sah einfach wunderschön aus, ein wenig wie eine Fee, fast überirdisch. Ein sanftes Lächeln, das bisher nie für ihn bestimmt war, lag auf ihren Lippen, während sie auf ihn zukam. Mit einem Schlag wurde James bewusst, dass er niemals aufhören würde sie zu lieben, selbst wenn er es gewollte hätte. Er schluckte hart, lächelte sie an und bot ihr den Arm. Lily hakte sich unter und sie verließen den Gemeinschaftsraum Richtung Großer Halle. Dicht gefolgt von Remus und Sage und Sirius und Morgan. Peter war vor einiger Zeit vorgegangen, um seine Begleitung vor deren Schlafsaal abzuholen.

Der Lärm, der aus der Großen Halle drang, war ohrenbetäubend. Während des Festessens, dem die Party folgen würde, durften auch die unteren Klassenstufen anwesend sein, dennoch wandten sich einige zu ihnen um und tuschelten, als James gemeinsam mit Lily die Große Halle betrat. Obwohl die Beiden sich mittlerweile besser verstanden und sich nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit auf dem Flur anschrien, hatte doch niemand damit gerechnet, dass die Schulsprecher gemeinsam auftauchen würden.

James konnte spüren, wie Lily sich an seinem Arm versteifte und er drückte aufmunternd ihre Hand. Sie hatte es nie sonderlich gemocht, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, das wusste er. Unter den Blicken ihrer Mitschüler nahmen sie ihre Plätze am Haustisch ein. Kurz darauf eröffnete Dumbledore mit einer sehr kurzen Ansprache das Festbankett, das wie immer vorzüglich und reichhaltig war. Nur James stocherte etwas lustlos auf seinem Teller herum. Es fiel ihm schwer, seine Augen von ihr abzuwenden, weil sie heute geradezu strahlte. In diesem Moment berichtete Sirius ihr irgendeine lustige Begebenheit, die James überhaupt nicht verfolgt hatte. Lilys perlendes, fröhliches Lachen erklang und jagte James einen Schauer über den Rücken. Er schüttelte kurz den Kopf und riss sich zusammen, schließlich hatte er die Hoffnung auf ein echtes Date mit Lily immer noch nicht aufgegeben, dafür musste er ihr allerdings beweisen, dass er auch anders sein konnte. Er lauschte einen Augenblick, Sirius` Geschichte über einen Streich im dritten Schuljahr und erheiterte dann die Runde mit der Erinnerung an seinen ersten Flugversuch auf einem Spielzeugbesen und seine anschließend gebrochene Nase, die er sich zugezogen hatte, als er mit voller Wucht in die Ahnengalerie seiner Eltern gerauscht war. Lily brach in schallendes Gelächter aus, als er erzählte, wie seine Mutter ihn gefunden hatte, auf dem Boden sitzend und um ihn herum ein riesen Berg Gemälde, die teilweise größer gewesen waren als er selbst. Lilys fröhliches Lachen, das ausschließlich ihm galt, war für ihn einer der schönsten Momente seit Wochen.

Kommis? *liebguck*


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