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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Zurück in Hogwarts

von HarryundGinny

James folgte seinen Freunden aus dem Hogwarts-Express hinaus auf den schwach beleuchteten Bahnsteig und blieb stehen. Obwohl die Sonne bereits lange untergegangen war, wehte eine laue Luft. James sah sich am Bahnhof Hogsmeade um und etwas Wehmut kam in ihm auf. Nach sechs Jahren in Hogwarts, in denen die Schule wohl den meisten von ihnen zu einem zweiten Zuhause geworden war, ging ihre Zeit hier langsam zu Ende. Die letzten Sommerferien lagen hinter den Siebtklässlern und wohl kaum einer würde das Schloss nicht vermissen, wenn sie es im nächsten Sommer verlassen würden. Dann hoffentlich mit möglichst vielen UTZ in der Tasche. James atmete die abendliche Luft tief ein, nun war nicht die Zeit, sentimental zu werden, dafür war am Ende des Schuljahres noch genug Zeit. Vor ihnen lag das aufregendste Jahr ihres bisherigen Lebens. Als Abschlussjahrgang und volljährige Schüler durften sie nun jedes Wochenende nach Hogsmeade. Es galt Unmengen an Lernstoff zu verinnerlichen und die Prüfungen am Ende des Schuljahres mit guten Noten hinter sich zu bringen, um sich nicht die Chancen auf den Traumberuf zu verbauen. Doch für ihn selbst gab es etwas viel Wichtigeres, das er dieses Jahr erreichen wollte. Er musste Lily davon überzeugen, mit ihm auszugehen. Eine harte Nuss, die es erst einmal zu knacken galt. Im Gegensatz dazu erschienen ihm die Prüfungen geradezu ein Kinderspiel zu sein.

„Erstklässler bitte zum mir.“ James lächelte, als er die dröhnende Stimme von Hagrid, dem Wildhüter von Hogwarts, vernahm, mit dem sie eigentlich schon seit dem ersten Schuljahr befreundet waren. Der gutmütige und bärtige Halbriese war nicht zu übersehen, überragte er doch selbst die größten Schüler bei Weitem. Nun schien auch Hagrid die Rumtreiber entdeckt zu haben und winkte ihnen mit seiner riesigen Hand freundlich zu. James winkte zurück und sah dann den Erstklässlern zu, wie sie Hagrid folgend in Richtung der Boote davontrotten, die sie über den großen See zur Schule bringen würden. Ab der zweiten Klasse fuhr man dann, statt mit den Booten, mit pferdelosen Kutschen zur Schule, auf die sie nun zugingen. Wobei die Kutschen nicht wirklich pferdelos waren, sondern von Thestralen, jenen schwarzen geflügelten Pferden, die für alle unsichtbar blieben, die das Glück hatten, noch keinen Menschen sterben zu sehen. James war dankbar dafür, dass ihm die fragwürdige Ehre, Thestrale sehen zu können, verwehrt blieb. Da man sie auch nicht fotografieren konnte, hatten sie sich im Schulunterricht mit Zeichnungen der etwas unheimlich anmutenden Kreaturen behelfen müssen.

Die Rumtreiber erreichten eine der letzten Kutschen, die sich, kaum dass sie Platz genommen hatten, auch schon in Bewegung setzte. Sie holperte den Weg hinauf zum Schloss, immer hinter den unzähligen anderen Kutschen hinterher.
„Was glaubt ihr, wer dieses Jahr unser Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste sein wird?“, fragte Sirius.
Es war eine durchaus berechtigte Frage. Aus einem vollkommen unerfindlichen Grund blieb keiner der Lehrer in diesem Fach länger als ein einziges Schuljahr. Das war für Hogwarts vollkommen unüblich, waren doch viele der anderen Lehrer schon seit Jahrzehnten im Dienste der Schule. Ihr Lehrer des letztes Jahres, Professor Borland, war Ende des Jahres schwer erkrankt und lag im St.-Mungos-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen, dem Zaubererkrankenhaus, in dem statt Ärzten magische Heiler arbeiteten.
„Wir können zumindest schon mal sicher sein, dass Dumbledore große Probleme gehabt haben wird, jemanden zu finden, die meisten Verfechter der weißen Magie sind derzeit damit beschäftigt, Jagd auf Voldemort und seine Anhänger zu machen“, meinte James.
„Vielleicht ist es ein Auror im Ruhestand“, vermutete Remus.
„Meint ihr wirklich?“, staunend riss Peter die Augen auf.
„Wer weiß, wer weiß“, sinnierte Sirius nur und in diesem Moment hielt die Kutsche rumpelnd an der Steintreppe, die zu den übergroßen Eichenportalen hinaufführte.
Es war komisch, dass er vom Schloss noch genauso beindruckt war wie am ersten Schultag, stelle James fest, als er aus der Kutsche ausstieg, und die hell erleuchteten Fenster der Großen Halle erblickte, die sich gegen den dunklen Abendhimmel abhoben. Auch der Rest des Schlosses war hell erleuchtet. Die vielen Türme erhoben sich fast trotzig in die Höhe. Gemeinsam betraten sie das Schloss und James trennte sich kurz vor der Großen Halle von seinen Freunden und ging zum Büro von Professor McGonagall. Die Professorin war sowohl stellvertretende Schulleiterin als auch die Hauslehrerin von Gryffindor, weshalb ihr Büro sowie ihre Privaträume in der Nähe des Gryffindor-Turms lagen. Den Weg dorthin kürzte James mit dem einen oder anderen Geheimgang ab, den er und seine Freunde im Laufe der Jahre entdeckt hatten und so erreichte er das Büro relativ schnell. Er klopfte an die Tür und hörte sofort die energische Stimme von Professor McGonagall.
„Herein“, ertönte es.
James betrat den verwinkelten Raum mit den unglaublich vielen Bücherregalen und den gemütlichen Sitzgelegenheiten. Mit dem brennenden Kamin erinnerte der in rot und gold dekorierte Raum James immer etwas an den Gryffindor-Gemeinschaftsraum. 
Lily saß bereits in einem der Sessel vor dem Schreibtisch der Professorin und nickte ihm leicht zu.
„Ah, Mr. Potter, schön Sie zu sehen, setzen Sie sich doch bitte“, begrüßte Minerva McGonagall ihn freundlich. James sah sie etwas verwundert an. Normalerweise war dies der Tonfall für brave Schülerinnen wie Lily. Für ihn und Sirius war eher der strenge, unerbittliche Tonfall reserviert. Nicht, dass sie es nicht verdient hatten, grinste James innerlich, hatten sie Hogwarts doch das eine oder andere Mal buchstäblich auf den Kopf gestellt. Er ließ sich auf dem zweiten Sessel nieder.
„Ich freue mich sehr, dass beide Schulsprecher aus meinem Haus sind, das passiert zum ersten Mal in der Schulgeschichte, darum habe ich heute auch die Begrüßung der Erstklässler an Professor Slughorn übergeben, damit ich persönlich mit Ihnen über Ihre Aufgaben als Schulsprecher reden kann.“, begann Professor McGonagall und in ihrer Stimme klang unverkennbar Stolz mit. James wusste, sie war durch und durch eine Gryffindor, war sie doch selbst einst Schülerin dieses Hauses gewesen.
„Ich möchte Sie daran erinnern, dass Sie in allem was Sie tun das Haus Gryffindor vertreten und Sie als Vorbilder für alle Schüler fungieren. Bitte bedenken Sie dies bei jedem ihrer Vorhaben.“ Der Blick der Professorin richtete sich auf James und da war er wieder, der strenge Gesichtsausdruck, mit dem sie ihn schon so oft bedacht hatte. „Ihre wichtigsten Aufgaben sind es, die Einhaltung der Schulregeln zu überwachen und für die anderen Schüler in allen Angelegenheiten Ansprechpartner zu sein. Hierfür dürfen Sie Strafen aussprechen und Punkte abziehen. Im Gegensatz zu den Vertrauensschülern dürfen Sie für vorbildliches Verhalten aber auch Punkte vergeben. Hin und wieder werden die Lehrer sicherlich auch einmal mit einer Extraaufgabe auf Sie zukommen. Zudem werden Sie im Organisationskomitee für den Abschlussball sein, denn hier wollen wir gerne die jeweiligen Wünsche der Abschlussjahrgänge einbringen. Für Ihre Aufgaben steht Ihnen neben dem Badezimmer der Vertrauensschüler auch ein kleines Büro im zweiten Stock zur Verfügung.“ Sie gab ihnen noch die Passwörter für die Räume und die jeweiligen Häuser und den Hinweis, diese an die Vertrauensschüler zu verteilen.
Auf dem Weg hinunter zur Großen Halle redete Professor McGonagall weiter über ihre Pflichten und Aufgaben. Aus der Großen Halle drang bereits der Lärm von Hunderten von Schülern. Sie lachten, sie redeten und sie scherzten. Der Raum an sich war wie immer mit tausenden schwebenden Kerzen dekoriert. Da die Decke der Halle so verzaubert war, dass sie wie der Himmel draußen aussah, saßen sie heute unter einem klaren Sternenhimmel. Die langen Haustische waren bereits voll besetzt, bis auf die vorderen Bereiche, die traditionell für die Erstklässler freigehalten wurden. James entdeckte Sirius, Remus und Peter relativ nah am Eingang der Großen Halle am Gryffindortisch und James ließ sich auf den Platz fallen, den sie ihm freigehalten hatten. Bevor er ihnen von seinen Aufgaben berichten konnte, betrat Professor Slughorn, der Lehrer für Zaubertränke, die Große Halle, gefolgt von den nervös wirkenden Erstklässlern. Noch prangte auf ihren schwarzen Krawatten das Hogwartswappen, doch schon in wenigen Minuten, nach der Auswahl, würden sie das Wappen und die Farben des jeweiligen Hauses annehmen. Professor Slughorn führte sie bis zum Lehrertisch am anderen Ende der Halle, wo Professor McGonagall schon, den sprechenden Hut in der Hand, auf sie wartete.
„Danke, Horace.“, hörte James sie noch sagen, danach erzählte er Sirius und Remus, wie er Lily traurig im Abteil gefunden hatte und natürlich auch von ihren Aufgaben als Schulsprecher. Erst als der Sprechende Hut die letzten Schüler auf ihre Häuser verteilt hatte und Albus Dumbledore zu seiner üblichen Rede aufstand, hörte er wieder zu.
„Willkommen an alle neuen Schüler. Möge Hogwarts zu Eurem zweiten Zuhause werden. Für die älteren Schüler: Willkommen zurück! Und nun: Haut rein!“ Alle lachten. Professor Dumbledore war dafür bekannt, dass seine Reden etwas kürzer ausfielen und manches Mal auch etwas ungewöhnlich waren. Auf den Tischen erschien ein wahres Festmahl: Fish 'n' Chips, Kartoffeln, Schweinekoteletts, Roastbeef, Brathähnchen, jegliche Arten an Gemüse, Irish Stew und vieles mehr. Erst jetzt fiel James auf, dass er riesigen Hunger hatte. Schweigend machten sie sich alle über das Festmahl her. Irgendwann wandelten sich die Platten zu den schönsten Nachtischen und hier setzte auch wieder das allgemeine Gemurmel in der Halle ein.
Bis Dumbledore schließlich erneut aufstand: „So, noch ein paar letzte Worte, bevor Ihr in Eure weichen Betten sinken könnt. Wie jedes Jahr möchte ich Euch darauf hinweisen, dass der Verbotene Wald seinen Namen genau aus diesem Grund trägt! Zudem möchte ich Euch unsere neuen Schulsprecher vorstellen.“ Er wandte den Kopf zum Gryffindortisch. „Würdet ihr bitte einmal aufstehen? Dieses Jahr sind unsere beiden Schulsprecher Miss Lily Evans und Mr. James Potter.“
James konnte Stimmen hören wie „Oh je, das gibt Krieg“ „Potter Schulsprecher? Haha.“
Dumbledore überging dies und sprach weiter: „Und eine letzte Ankündigung: Leider ist es mir nicht gelungen, in diesem Jahr einen Lehrer für Verteidigung gegen die dunkeln Künste zu bekommen, da die geeigneten Kandidaten leider damit beschäftigt sind, auf Voldemort und seine Anhänger Jagd zu machen. Daher werden sich dieses Jahr zwei Euch allen bekannte Lehrer dieses Fach teilen. Zum einen Minerva McGonagall für die Klassenstufen eins bis fünf, und die Jahrgänge sechs und sieben werde ich selbst unterrichten.“
Alle starrten ihn an. Dumbledore hatte keine einzige Klasse mehr unterrichtet, seit er Schulleiter war.
Dumbledore gluckste nur und sein nächster Satz machte deutlich, dass er genau wusste, was diese Ankündigung bei seinen Schülern angerichtet hatte.
„So, und nun gebe ich Ihnen auf dem Weg in Ihre Schlafsäle Zeit, über diese sicherlich sehr aufregenden Neuigkeiten zu diskutieren. Gute Nacht.“

Sofort erhoben sich die ersten Schüler und begaben sich auf den Weg zu den Schlafsälen. Die Vertrauensschüler eilten auf James und Lily zu, um sich die Passwörter abzuholen und gingen dann ebenfalls in Richtung der Schlafsäle davon. Sirius, Remus und Peter hatten auf James gewartet und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach oben in den Gryffindor-Turm, dieses mal ohne die Geheimgänge zu nutzen, da es noch überall von Schülern wimmelte und es sofort aufgefallen wäre. Vor dem Portrait der fetten Dame, dem Eingang zum Gryffindorturm, blieben sie stehen.
„Passwort?“, fragte die fette Dame.
„Ferienende“, hörte James hinter sich die Stimme von Lily. Freundlich lächelnd wandte James sich zu ihr um und ließ ihr den Vortritt in den Gemeinschaftsraum. Dieser hatte sich während der Ferien zum Glück überhaupt nicht verändert. Rote gemütliche Sessel und Sofas standen überall in dem großen runden Raum herum. Obwohl es noch nicht wirklich kalt war, knisterte im Kamin ein Feuer, an einer Wand prangte ein großer Gryffindorlöwe. Allerdings war der Raum schon wie leer gefegt, die meisten Schüler schienen schon in ihren Betten zu liegen. Vom ausgiebigen Essen bereits müde, gingen sie ebenfalls direkt in ihre Schlafsäle. Lily bog nach links ab und die Jungs nach rechts, die Wendeltreppe hoch in den Schlafsaal mit den fünf riesigen Himmelbetten, den sie sich seit dem ersten Schuljahr mit Frank Longbottom teilten. Dieser war allerdings noch nicht da. James vermutete, dass er sich noch irgendwo im Schloss mit seiner Freundin Alice Fenwick herumtrieb, einer Schlafsaalmitbewohnerin von Lily. Die vier Jungs zogen sich eben um, murmelten: „Gute Nacht“ und fielen in ihre Betten. James dachte noch kurz an Lily und schlief dann ein.


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