Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Keine Wahl

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, leider musste ich die letzten Monate diese Geschichte erst aufgrund eines längeren Urlaubs und dann aufgrund eines neues Jobs pausieren. Nun habe ich es aber endlich geschafft, wieder ein Kapitel zu schreiben und hoffe auch, dass ich das auch wieder mehr oder weniger regelmäßig schaffen werde.

@Emmita: Das ist cool, klingt so als hätte es Spaß gemacht. Nun, leider trifft man nicht allzu oft wirkliche Potterheads. :-(
Ja, auch für harry ist das nicht so einfach mit Malfoy. :-)
Und ja, James Brust ist vor Stolz geschwellt. :-)


@madame: Die Reaktionen kommen jetzt in diesem Kapitel.
Es gibt auf jeden Fall weiterhin dunkle Zauberer, auch zu Harrys Zeit, sonst bräuchte es ja keine Autoren mehr. :-)

@Harry+Ginny in love: Ich mag es ehrlicherweise total über Harrys Familie zu schreiben. :-)
Und wie sie reagieren, wird nun verraten.
Nun war es leider länger als ein Monat, ich hoffe, Ihr liebt die Geschichte immer noch. :-)

@Dobbyyyy: Oh, das klingt toll, vielen Dank.
Leider ging es aufgrund des neuen Jobs nicht schneller mit einem neuen Kapitel. Tut mir sehr sehr leid!

@hela: ich finde, es ist wichtig, dass Harrys Familie auch weiß, wie seine Vergangenheit ohne sie war.

@Lemeon: Macht ja nix, bei mir hat es ja auch viel länger gedauert jetzt. :-)
Es freut mich sehr, dass es Dir gefallen hat!





Nach dieser Erinnerung wurde es Zeit, eine Pause einzulegen, damit Morgan sich nicht überanstrengte und in Ohnmacht fiel, so wie Harry an seinem Geburtstag.
Als sie wieder aus den Erinnerungen auftauchten, wagte es Harry zum ersten Mal, seiner Familie in die Augen zu sehen. Im Gesicht seiner Mutter waren so viele Emotionen zu sehen, dass Harry nicht vermochte, sie zuzuordnen, ihre Augen glitzerten verdächtig. Morgan sah mitgenommen aus und die Spuren getrockneter Tränen an ihren Wangen sprachen Bände. James` Mimik allerdings war mehr als deutlich zu lesen. Stolz strahlte aus den Augen seines Vaters.
„Ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll, Sohn“, sagte er, während seine Mutter Morgan einen Stärkungstrank reichte. „Bis zu deinem ersten Schultag hattest du schon mehr durchgemacht, als wir uns jemals hätten vorstellen können. Und dennoch oder gerade deswegen könnte ich nicht stolzer auf dich sein.“ Die Rührung in seiner Stimme war deutlich zu hören.
Harry war das mehr als peinlich.
„Nur, weil ich jüngster Sucher des Jahrhunderts war“, scherzte er und brachte damit alle zum Lachen.
„Auch, Harry, auch. Natürlich bin ich stolz und glücklich, dass du in die Quidditch-Fußstapfen der Familie getreten bist, aber das ist es nicht, was ich meine.“
„Ich weiß, Dad“, sagte Harry und erntete ein verständnisvolles Nicken seines Vaters.
„Es tut mir leid, dass ich dich gefragt habe, ob eine Welt ohne mich besser war“, erklang nun die Stimme von Morgan, auch wenn sie, im Gegensatz zu sonst, eher kleinlaut und demütig klang.
„Das muss es nicht, Prinzessin.“ Harry schenkte seiner Schwester ein Lächeln, ohne dass ihm bewusst war, dass er sie zum ersten Mal mit ihrem Spitznamen angesprochen hatte. „Der Moment, als ich nach Hogwarts kam, diese ersten Wochen im Schloss, das war für mich der Wendepunkt meines Lebens. Ich hatte Freunde, ein Zuhause und eine Welt, in die ich gehörte. Es gibt wirklich keinen Grund, mich zu bemitleiden.“ Er warf einen Blick in die Runde. „Wollen wir weitermachen?“

Sekunden später fanden sie sich erneut in Harrys Erinnerungen wieder. Dieses Mal konzentrierte sich Harry darauf, seiner Familie die Erinnerungen zu zeigen, die dazu geführt hatten, dass er am Ende seines ersten Schuljahres Voldemort gegenüberstand. Die Schlagzeile im Tagespropheten, die Falle von Malfoy, die dazu geführt hatten, dass sie Fluffy begegneten, den Erhalt des Nimbus Zweitausend und sein erstes Quidditch-Training waren die ersten Erinnerungen, die er ihnen zeigte. Selbst jenen furchtbaren Abend an Halloween, als sich Hermine, tief getroffen von Rons Worten, im Mädchenklo versteckt hatte, wo sie auf den Troll traf, ließ er nicht aus. Auch wenn sich aus diesem Abend die Freundschaft mit Hermine entwickelt hatte, war es Harry unangenehm, seiner Familie diese Szene zu zeigen, und der missbilligende Ausdruck in den schönen Zügen seiner Mutter bei Rons Worten hatte Bände gesprochen. Es folgte die Erinnerung daran, wie und warum sie Snape verdächtigt hatten, den Stein der Weisen stehlen zu wollen, gefolgt von Harrys erstem Quidditchspiel, Hagrids Versprecher und der Information über Nicolas Flamel. Und natürlich ließ Harry auch das erste Weihnachtsfest in Hogwarts und die darauf folgenden Wanderungen durch das Schloss nicht aus, ebenso wenig wie die Entdeckung des Spiegels Nerhegeb und die Bilder, die er darin sah. Während dieser Erinnerungen drang ein leiser Schluchzer aus der Kehle seiner Mutter und zeigte, wie sehr es sie mitnahm.
Daraufhin wechselte Harry direkt zu ihrer Entdeckung, wer Nicolas Flamel war, über Hagrids Drachen und den riesigen Punkteverlust für Gryffindor. Auch die immer weiterführenden Verdächtigungen von Snape sahen sie sich an, bis sie schließlich bei der Erinnerung an die Strafe im Verbotenen Wald ankamen. Dieses Mal war es Morgan, der ein erstickter Laut entfuhr, als sie die vermummte Gestalt über dem Einhorn sahen. Zu guter Letzt blieb nur noch jener denkwürdige Abend unter der Falltür, der die Gesichter seiner Familie förmlich erstarren ließ.

Dieses Mal benötigte Harry einen Moment, bis er sich wieder gefangen hatte, nachdem sie aus den Erinnerungen aufgetaucht waren. Das Ansehen der Erinnerungen hatte Emotionen geweckt, die er lieber vergessen hätte. Wortlos zog Lily ihn in ihre Arme, während sie lautlos weinte.
„Ich wünschte, das wäre dir erspart geblieben, Harry“, sagte sie, nachdem das Schluchzen abgeebbt war, mit rauer Stimme.
„Das wäre mir auch lieber gewesen“, antworte er und wunderte sich, dass er so ruhig klang. „Aber das ist nicht eure Schuld.“
„Wenn wir nicht gekämpft hätten...“, warf seine Mutter halbherzig ein und man konnte hören, dass sie von ihren Worten selbst nicht überzeugt war.
„Immer wieder haben mir Menschen gesagt, dass ich bin wie du oder wie Dad und ich habe nie verstanden, was sie damit meinten. Dann habe ich eure Erinnerungen gesehen. Ihr hättet nicht kampflos aufgeben oder euren Freunden das Kämpfen überlassen können, nur weil es für euch leichter ist. Woher ich das weiß? Weil ich bin wie ihr. Wie ihr habe ich die Sicherheit meiner Freunde immer vor meine eigene gestellt.“
Lily nickte und es tat Harry in der Seele weh, seine sonst so starke Mutter so leiden zu sehen.
„Wir hatten keine Wahl und selbst wenn wir eine gehabt hätten, weißt du, wie sie ausgefallen wäre, Lily“, mischte sich nun auch James ein.
„Natürlich“, sagte Lily leise. „Aber kein elfjähriger Junge sollte sich einem dunklen Zauberer entgegenstellen müssen. Schon gar nicht dem Zauberer, der seine Eltern getötet hat.“
„Mom, du kennst meine Geschichte, du hast sie gesehen. Diese Begegnung im ersten Schuljahr war nicht so grauenhaft. Besonders rückblickend nicht.“
„Ach Harry“, seufzte sie und wuschelte ihm durch die Haare, als wäre ein kleiner Junge. Eine Geste, von der er sich immer vorgestellt hatte, dass eine Mutter so etwas tun würde. Die Tränen schossen ihm in die Augen. Tränen der Erleichterung und der Freude darüber, eine Familie zu haben.
„Liebe also“, meinte James, tat so, als würde er Harrys Tränen nicht bemerken und erstaunte seinen Sohn damit, wie gut sein Vater ihn kannte und wusste, dass er jetzt lieber nicht über seine Gefühle reden wollte. „Dumbledore hat uns immer gesagt, dass die Liebe stärker ist. Vielleicht sind wir deswegen oft Ziel des Dunklen, weil es in unserer Familie so viel Liebe gibt.“
Lily legte den Kopf schief und schien über James` Theorie nachzudenken.
„Hm, gar nicht so abwegig.“
Morgan hingegen rollte mit den Augen.
„Und jetzt kommt, was kommen musste. Unsere zwei Hochbegabten werden anfangen irgendwelche Theorien zu diskutieren.“ Sie schnitt eine Grimasse, aber es war ihr deutlich anzusehen, dass sie mit ihren fast rüden Worten nur ihre eigene Unsicherheit überspielen wollte. Und Harry war ihr dafür unglaublich dankbar. Zwar wollte er, dass seine Familie wusste, wie sein Leben ohne sie gewesen war, aber er wollte darüber nicht stundenlang sprechen.
„Wollen wir noch eine Runde fliegen gehen?“, fragte er seine Schwester, um genau diesen langen Gesprächen zu entgehen.
Morgan nickte und schien dabei sehr erleichtert.
„Bis später“, sagten sie wie aus einem Mund und liefen die Kellertreppe nach oben, bevor ihre Eltern auch nur ein Wort sagen konnten.
Sie schnappten sich ihre Besen aus der extra dafür vorgesehenen Kammer im Eingangsbereich und waren wenig später in der Luft.
Morgan erinnerte Harry in diesem Moment so sehr an James und auch an sich selbst, denn kaum hatten sie abgehoben, raste sie auch schon ohne Rücksicht auf Verluste davon. Es war ihre Art, mit dem gerade Gesehenen umzugehen. Harry grinste und gab sein Bestes, um sie einzuholen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton