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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Du bist ein Zauberer

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, dieses Mal melde ich mich recht schnell mit einem neuen Kapitel, vor Allem auch, weil ich morgen für mehr als 3 Wochen in den Urlaub fliege und es jetzt einige Zeit dauern wird bis wieder etwas Neues kommt. Nur, dass Ihr schon einmal vorgewarnt seid.

@hela: Dankeschön. :-)
Noch nicht, aber vielleicht bald. *gggg*

@Lemeon: ich mag ja die Sprünge zwischen den einzelnen Handlungssträngen, daher brauchen wir auch mal wieder etwas Gegenwart. Wobei wir jetzt anfangen, Harrys Erinnerungen zu "überfliegen".

@madame.: Hallo und ein herzliches Willkommen! Vielen lieben Dank! Das ist ein wunderbares Kompliment! Wenn Du magst, schau mal in meine anderen FFs rein, viele bauen auf dieser hier auf oder hängen mit ihr zusammen. Erkennst Du an "Hogwarts Stories".
Aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass es so schnell nicht endet.

@Harry+Ginny in love: Hm, nein, verstecken ist auch irgendwie doof. :-) Das wird aber nicht einfach für Harry. So viele Jahre war er dann doch eben Malfoy...
Ich bemühe mich, Ginny/Harry einzubauen und schaue mal, was ich tun kann. :-)

So, viel Spaß und bis in ein paar Wochen!






Als Harry am frühen Abend gemeinsam mit Morgan zu ihrem Elternhaus zurückkehrte, fühlte er sich ungewohnt entspannt. Der Nachmittag im Kreis seiner Freunde hatte tatsächlich Wunder gewirkt und niemand schien bemerkt zu haben, dass er nicht über die gleichen Erinnerungen verfügte wie sie.
Im Haus selbst bot sich ihnen ein für Harry ungewohntes Bild. Sein Vater saß mit einem Stapel Akten am Küchentisch und ließ sich weder von dem Lärm, noch vom Chaos beeindrucken, das der Hauself einige Meter von ihm entfernt verursachte, während der das Abendessen zubereitete.
„Hey, Dad“, sagte Morgan und warf dann dem Hauselfen ein freundliches Lächeln zu.
James blickte zerstreut von seinen Papieren hoch.
„Hallo ihr Beiden“, sagte er gedankenverloren, dann widmete er sich wieder seiner Arbeit. Morgan unterdessen hatte sich zum Herd vorgewagt und lugte in die Töpfe.
„Das sieht toll aus“, lobte sie den Elfen, der daraufhin rot anlief. „Wo ist Mum?“
„Ihre Mutter ist im Keller, Miss.“
„Danke, Benny.“
„Sie könnten in Kürze zu Abend essen, Miss“, fügte der Hauself hinzu und erst jetzt fiel Harry auf, dass er Kleidung trug.
„In Ordnung, ich versuche, Mum von ihren Tränken loszureißen.“
Morgan eilte aus dem Raum, was Harry nur am Rande wahrnahm. Seine Aufmerksamkeit galt immer noch dem Hauselfen.
„Kann ich etwas für Sie tun, Sir?“, schreckte ihn der Hauself auf, wobei er Harry freundlich anlächelte und dabei seine Zähne zeigte. Unwillkürlich fühlte sich Harry an Dobby erinnert – den tapfersten Hauselfen, den er jemals getroffen hatte.
„Hm, nein, danke, alles bestens“, antwortete Harry zerstreut und fragte sich, wie Hermine wohl reagiert hatte, als sie festgestellt hatte, dass seine Familie auch freie Hauselfen beschäftigte.
Harry nahm gegenüber seinem Vater am großen Küchentisch Platz und fast sofort sah James von seinen Papieren hoch.
„Es tut mir leid, dass ich in den letzten Tagen nicht allzu viel Zeit für dich hatte“, sagte sein Vater. „Die Spekulationen des Tagespropheten machen dem Ministerium und besonders mir mehr zu schaffen, als ich gedacht hatte.“
„Was sagt dein Vater dazu?“ Harry schaffte es nicht, von Primus als seinem Großvater zu sprechen. Zwar war er ein genauso gutmütiger Mensch wie auch Willow, aber Harry vermochte es noch nicht so recht zu realisieren, dass er nun Großeltern hatte. Und alleine Primus` Amt flößte ihm Respekt ein.
James legte bei den Worten seines Sohnes den Kopf schief.
„Ich würde ihn an deiner Stelle nicht hören lassen, dass du so über ihn sprichst“, lachte er dann. „Spaß beiseite. Dad versucht alles in seiner Macht stehende, um die Gerüchte zu bekämpfen.“
„Warum bestätigt ihr sie nicht einfach?“, fragte Harry nach.
„Weil dies noch mehr Aufmerksamkeit auf unsere Familie lenken würde, Harry. Und ich halte das im Moment für keine allzu gute Idee.“
Harry brauchte nur Sekundenbruchteile, um zu verstehen, was sein Vater meinte.
„Du tust das wegen mir?“
James antworte nicht, sondern sah seinem Sohn einfach nur an. Der Ausdruck in seinen Augen reichte als Bestätigung.
„Das ist nicht nötig.“ Seine Stimme klang barscher, als Harry es eigentlich beabsichtigt hatte.
„Sobald ich diese Nachricht bekannt gebe, werden sie uns belagern, Harry. Und zwar nicht nur deine Mutter und mich, sondern auch Morgan und dich. Unser Privatleben war nie so privat wie das vieler anderer Familien, aber deine Großeltern standen in den letzten Jahren immer deutlich mehr im Fokus der Öffentlichkeit. In Anbetracht der derzeitigen Situation kann ich mir nicht vorstellen, dich auch noch damit zu belasten.“ Harry wollte etwas sagen, doch James hinderte ihn mit einer Handbewegung daran. „Du bist mein Sohn, Harry. Nichts ist wichtiger als Familie und Freunde. So war es schon immer und daran wird sich auch niemals etwas ändern.“
„Ich möchte nicht der Grund sein, dass du Probleme bekommst.“
Erneut lachte James.
„Ach, Harry. Nach Allem, was deine Mutter und ich schon gemeinsam durchgestanden haben, sind ein paar Berichte im Tagespropheten fast eine Erholung.“

Nach einem fröhlichen, gemeinsamen Abendessen fand sich dieses Mal die gesamte Familie im Keller ein. Harrys Hand zitterte, als er nach seinem Zauberstab griff und er den Erklärungen seiner Mutter folgte. Sie sprach den zugehörigen Zauber laut aus und sofort bildete sich an ihrem Zauberstab jener Erinnerungsfaden, den Harry auch schon bei Dumbledore beobachtet hatte. Doch auch nach den detaillierten Erläuterungen seiner Mutter brauchte Harry jede Menge Versuche, bis er es schaffte, die teils so bedrückenden Erinnerungen seiner Kindheit aus seinem Kopf zu lösen. Als er es schließlich schaffte und seine Mutter ihm eine Kristallphiole reichte, fühlte er sich erstaunlicherweise erleichtert.
„Ich weiß nicht genau, wo wir beginnen sollen“, sagte er dann ehrlich. „Es ist vielleicht leichter, wenn ich Euch erst einmal erzähle, wie mein Leben vor Hogwarts war.“
Es fiel ihm schwer, die richtigen Worte zu finden, um seine Kindheit bei den Dursleys zu beschreiben, vor Allem, weil er seine Mutter nicht unnötig mit dem Verhalten ihrer Schwester belasten wollte, doch als er schließlich einen Anfang gefunden hatte, sprudelten die Worte geradezu aus ihm heraus. Mit Details hielt er sich dennoch zurück. Er endete schließlich mit den ersten eintreffenden Eulen in der auch so geordneten Welt des Ligusterwegs.
„Du wusstest also nicht, dass du ein Zauberer bist?“, fragte Morgan sichtlich verunsichert.
„Nein, ich hatte nicht die geringste Ahnung“, gab Harry zu. „Es gab zwar immer wieder unerklärliche Dinge, die mir geschahen, aber damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich wusste fast nichts über meine Familie oder meine Herkunft.“ Er atmete tief durch und goss dann die Flüssigkeit mit seinen Erinnerungen aus der Phiole in das Denkarium. „Ich hoffe, das ist in Ordnung für Euch, aber ich würde in den Erinnerungen gerne springen, also euch einfach verschiedene Ausschnitte zeigen und hoffe, es ergibt dann ein Ganzes.“
Seine Mutter griff ohne ein weiteres Wort nach seiner Hand, sie wusste, wie schwer dies für ihn sein musste. Gemeinsam tauchten sie in Harrys Erinnerungen ab.
Harry zeigte ihnen jene Nacht in der Hütte auf dem Felsen mitten im Meer. Die Nacht seines elften Geburtstages in der er zum ersten Mal in seinem Leben eine Geburtstagstorte erhalten hatte.
Hagrids Worte, die durch die Hütte dröhnten. „Harry, du bist ein Zauberer.“ Die hämischen Worte seiner Tante übersprang er, stattdessen sah er sich gemeinsam mit seiner Familie an, wie er als Elfjähriger von Hagrid zum ersten Mal von Voldemort erfuhr und auch davon, dass jener dunkle Zauberer seine Eltern getötet hatte und er selbst dennoch überlebt hatte.
Aus den Augenwinkeln sah Harry, dass Morgan bereits jetzt schon gerötete Augen hatte und schnell lenkte er seine Familie zur nächsten Erinnerung. Sein erster Besuch in der Winkelgasse. Die vielen Zauberer und Hexen, die ihm im Tropfenden Kessel die Hände schütteln wollten und ihn vollkommen verwirrt zurück ließen. Und natürlich seine erste Fahrt mit den Karren in Gringotts. Aber auch den Besuch bei Ollivanders ließ er nicht aus, inklusive der unheimlichen Szene, als Ollivander im erklärte, dass er den Zauberstab verkauft habe, der seine Narbe verursacht hatte. Und die grauenhafte Eröffnung, dass ausgerechnet der Bruder genau dieses Zauberstabs für ihn bestimmt war.
Er nahm seine Familie mit auf seine erste Reise nach Hogwarts. Seine Unsicherheit, als er das Gleis 9 ¾ nicht finden konnte und er schließlich Hilfe bei den Weasleys fand.
„Ach, Molly“, hörte er seine Mutter ganz leise neben sich seufzen.
Er ließ weder seine Ankunft in Hogwarts noch die Zuteilung zu Gryffindor aus und auch seine erste Zaubertrankstunde bei Snape wollte er seinen Eltern nicht verheimlichen. James stieß einen empörten Laut aus, als Snape seinen Sohn beschimpfte, doch Lily legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Es folgte seine erste Flugstunde und das unübersehbar stolze Gesicht seines Vaters, als Harry zum jüngsten Sucher des Jahrhunderts ernannt wurde.


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