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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Patensohn

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, so weiter gehts!


@hela: Das wird schon wieder. :-) Ja, allerdings. Schade, dass Morgan noch nicht laufen kann. Die würde mit ihm zusammen Hogwarts rocken. *ggg*

@Harry+Ginny in love: Dorcas überlebt auf jeden Fall. Das werde ich Sirius nicht antun! Ausserdem kommt Regulus ja auch noch vor und Sirius bekommt noch ein zweites Kind. :-)
Nun, in diesem Moment wissen James und Lily ja nicht, ob James heile wieder kommt.

@Emmita: Nun, das verrate ich noch nicht. Bis auf Dorcas, die kommt ja weiter vor. Aber wir gehen jetzt erstmal in die Gegenwart. :-)





5. August 1998

„Bei Merlin“, war alles, was Harry herausbrachte, als er wieder in der Gegenwart auftauchte. „Diese Familie zieht Katastrophen im wahrsten Sinne magisch an.“
Lily machte eine vage, aber zustimmende Kopfbewegung und ein kurzer Blick in ihr Gesicht verriet Harry, wie sehr diese Erinnerungen seine Mutter mitgenommen hatten. Ihre Gesichtsfarbe erinnerte an einen grauen Wintertag und ihre sonst so strahlenden, grünen Augen glänzten verdächtig.
„Wir müssen uns das nicht ansehen, Mom.“
Eine einzelne Träne verirrte sich auf Lilys Wange und wurde sofort fast rüde weggewischt.
„Es gibt Dinge, die solltest du wissen, damit du weißt, warum wir alle so sind wie wir sind.“ Ihre Stimme klang rau, doch sie ließ sich nicht beirren. „Ich habe deinen Vater viele Jahre einzig aufgrund eines ersten Eindrucks verachtet, während andere ihn nur wegen seines Namens ablehnten, auch wenn ihn die Mehrheit unserer Mitschüler geradezu verehrt hat.“ Lilys Gesichtszüge entspannten sich deutlich bei dieser Erinnerung. „Weder ich noch sonst ein Mitschüler hat wohl verstanden, was es für James bedeutete, er zu sein, außer vielleicht Sirius, der ebenfalls unter dem Druck seines Familiennamens stand. Ich erzähle dir das, Harry, weil ich weiß, dass es dir nicht anders ging beziehungsweise geht und du bestimmte Verhaltensweisen deines Vaters wohl besser nachvollziehen kannst als jeder andere.“ Eindringlich blickte Lily ihren Sohn an, woraufhin Harry schließlich nachdenklich nickte.
„Ich wollte andere nie in Gefahr bringen, sie sollten sicher sein“, stellte er fest.
„Dein Beschützerinstinkt ist genauso ausgeprägt wie bei deinem Vater.“ Lily lächelte versonnen. „Und bei deinem Großvater. Ihr habt viel mehr gemeinsam als diese fürchterlich abstehenden Haare.“
Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Mir haben immer alle gesagt, ich würde dir ähneln.“
„Das tust du auch, aber du bist ebenfalls durch und durch ein Potter.“
Ihm brannten unendlich viele Fragen zu dieser Feststellung auf der Zunge, doch auch ohne sie auszusprechen, wusste Harry, dass seine Mutter ihm keine weiteren Erklärungen liefern würde. Er musste selbst herausfinden, was sie meinte.

„Danke, Mom.“
Lily schenkte ihrem Sohn das für sie typische einnehmende Lächeln.
„Dafür nicht, mein Schatz, dafür nicht.“
Ohne ein weiteres Wort erhob sie sich und Harry folgte ihr aus dem Keller nach oben.

Zu Harrys Überraschung saß Remus zusammen mit Morgan am Küchentisch. Die beiden plauderten entspannt, blickten aber auf, als sie den Raum betraten.
Remus erhob sich sofort und umarmte erst Lily, dann Harry, der es nicht schaffte, das Schuldgefühl zu unterdrücken, das bei Remus` Anblick in ihm aufgebrandet war. Niemals würde er den Moment vergessen, als er die toten Körper von Remus und Tonks nach der Schlacht wahrgenommen hatte.
Zwei Menschen, deren Tod ihm besonders nahe gegangen war, weil ihr Schicksal sie so sehr an das seiner Eltern erinnerte. Und nun stand er hier in der Küche seiner Eltern gemeinsam mit so vielen Personen, die eigentlich gar nicht am Leben sein dürften. Er atmete einmal tief durch, um seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und spürte dabei den wachsamen Blick seiner Schwester auf sich ruhen.
Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass Remus nicht alleine gekommen war. In einem Kinderwagen neben dem Esstisch krähte fröhlich ein Baby. Harry linste hinein und grinste Teddy, dessen Haare gerade in einem sonnigen Gelb strahlten, an. Der Kleine verzog sofort das Gesicht und schien sein Lächeln zu erwidern.
„Du kannst dein Patenkind ruhig auf den Arm nehmen“, sagte seine Schwester so leise neben ihm, dass es Remus nicht hörte, doch es dauerte ein paar Momente, bis ihre Worte in Harrys Bewusstsein gedrungen waren.
„Mein Patenkind?“, fragte er verblüfft und merkte erst, dass er das viel zu laut gesagt hatte, als Remus mitten in einem Satz aufhörte zu sprechen und ihn stattdessen anstarrte.
Er hatte seine Augenbrauen irritiert zusammengekniffen und ließ seinen Blick zwischen den drei Potters wandern, doch keiner antwortete auf seine unausgesprochene Frage.
„Was ist hier los?“, fragte Remus schließlich argwöhnisch und richtete seine volle Aufmerksamkeit wieder auf Harry.
„Setz dich, Remus“, befahl Lily liebevoll, aber bestimmt. „Das ist eine längere Geschichte.“
Remus leistete ihren Worten umgehend Folge, während sein Blick fest an Harry gehaftet blieb.
„Ich mache uns einen Tee und dann kann Harry dir erzählen, was passiert ist.“ Sie stellte einen Wasserkessel aufs Feuer und bereitete in völliger Seelenruhe alles für den Tee vor. Erst als sie fertig war, wandte sie sich erneut Remus zu, der nun Harry und Morgan gegenüber am Tisch saß und etwas ungeduldig mit den Fingern auf den Tisch trommelte. „Erinnerst du dich an meine Visionen während des Kriegs?“
„Wie könnte ich das jemals vergessen, Lily? Aber...“
Lily unterbrach ihn mit einer Handbewegung.
„Dann weißt du wahrscheinlich auch noch, dass ich dich und Sirius gebeten habe, Erinnerungen in unser Verlies zu bringen?“
Remus` Augen weiteten sich für einen Moment bevor er nickte und Harry fragte sich unwillkürlich, ob Remus vielleicht mehr verstand.
„Ich habe mir die Erinnerungen angesehen, am Morgen meines achtzehnten Geburtstags“, sagte Harry schließlich. „Nachdem ich einen Brief meiner Eltern erhalten hatte.“
Remus sah Harry verständnislos an.
„Warum sollten James und Lily dir einen Brief schicken?“
Harry blickte nicht hilfesuchend zu seiner Mutter, sondern suchte zu seiner eigenen Überraschung Augenkontakt mit Morgan. Sie nickte aufmunternd, dennoch suchte er ein paar Sekunden nach den richtigen Worten.
„Weil ich mir die Erinnerungen zwar in diesem Haus angesehen habe, allerdings war es, als ich damit begann, vollkommen zerstört“, begann er und schilderte Remus dann die ganze Geschichte. Dieser wiederum hörte schweigend zu und zeigte während Harrys Worten nicht die kleinste Reaktion. Auch nachdem er geendet hatte, sah Remus ihn einen Moment lang schweigend an.
„Und ich hatte angenommen, verrückt zu sein“, sagte er dann irgendwann leise. „Seit wir die Schule verlassen haben, hatte ich immer wieder das Gefühl eines Déjà-vu, so als ob ich vieles schon einmal erlebt hätte. Aber einiges war anders. Und es gab auch Erinnerungen, die so gar nicht passen wollten.“
„Ich verstehe nicht...“, stammelte Harry.
„Ich kann mich an die Schlacht von Hogwarts erinnern, Harry. Auch an die Vorkommnisse in der Heulenden Hütte und viele andere Begebenheiten.“
Harry blinzelte. Aus irgendeinem Grund hatte er nicht damit gerechnet, dass auch Remus sich erinnern könnte, doch er tat es definitiv.
„Remus, ich...“
„Du kannst stolz auf dich sein. Ich weiß nicht, ob ich dir das damals gesagt habe, Harry, aber nicht viele Menschen hätten deinen Mut an den Tag gelegt. Mich selbst eingeschlossen.“
„Remus..“, begann Harry abermals, wurde aber erneut unterbrochen.
„Ich habe es nicht geschafft, für dich da zu sein, obwohl ich es hätte sein müssen und obwohl ich wusste, dass du mich brauchtest.“ Er kniff die Lippen zusammen. „Ich habe nicht den Mut aufgebracht, dir ins Gesicht zu sehen – James darin zu sehen – und dir dann zu sagen, dass ich nicht unschuldig am Tod deiner Eltern bin, weil ich nicht den Mut hatte, ihr Geheimnis zu wahren.“
„Remus!“ Lily starrte ihren langjährigen Freund entsetzt an. „Wie kannst du nur sagen, dass es deine Schuld war? Es gibt nur zwei Personen, die daran die Schuld tragen: Voldemort und Peter!“
„Aber wenn ich eurer Geheimniswahrer geworden wäre.“
„James und ich waren vollkommen damit einverstanden, Peter zu nehmen. Wir haben ihm vertraut, Remus, so wie jedem unserer Freunde.“
Es schien, als würden ihre Worte eine Last von Remus` Schulter nehmen. Für einen Moment funkelten seine Augen.
„Vielleicht kann mich mal jemand aufklären“, forderte in diesem Moment Morgan. Harry hatte tatsächlich vollkommen vergessen, dass sie keine Ahnung hatte, wovon sie alle redeten.
„Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns meine Erinnerungen ansehen.“ Harry blickte seine Mutter an, die langsam nickte.
„Aber nicht ohne James“, betonte sie. „Wir warten, bis er aus dem Ministerium zurück ist.“
„Wie kommt es nun, dass ich der Patenonkel von Teddy bin?“, wechselte Harry stattdessen das Thema.


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