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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Sie sind wieder da

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, ich wollte Euch dieses Mal nicht wieder so lange warten lassen, deswegen geht es jetzt weiter.


@Harry+Ginny in love: Ja, allerdings, das wird ihm gut tun!
Die beiden haben ja auch recht viel gemeinsam, muss man sagen. Und Lily ist - zumindest hatte ich das aus den Bücher so rausgelesen - ein besonderer Mensch.
Ich weiß ehrlicherweise noch nicht so genau, wann es wieder in die Gegenwart geht, ich baue das ja meistens nach Gefühl ein.

@Okran: Vielen lieben Dank. Ich mache aber auch Fehler, habe aber eine tolle Beta-Leserin, die meine Kapitel immer geduldig gegen liest. :-)

@hela: Hogwarts fühlt sich doch einfach so an, oder? ;-)

@Emmita: Stimmt, Tonks ist einfach cool. Ich fand sie schon in den Büchern total super.




Gerade als Lily nach Lions High zurückkehren wollte, klopfte es zaghaft an der Tür. Lily eilte die zwei Schritte vom Kamin dort hin und öffnete in der Erwartung, Remus dort zu sehen.
„Dora“, sagte sie dann überrascht. „Komm rein.“
„Ich hoffe, ich störe nicht, Professor?“, fragte die Kleine und ihre Haare färbten sich dabei tiefrot.
„Nein, überhaupt nicht“, schmunzelte Lily. „Setz dich.“
Sie nahm erneut an ihrem Schreibtisch Platz, während das zierliche Mädchen sich in einen der Sessel gegenüber setzte.
Lily schob eine Schüssel mit Bertie Botts Bohnen zu ihr, woraufhin Dora vorsichtig nach einer Bohne griff und sich diese in den Mund steckte, froh etwas zu tun zu haben.
„Was kann ich für dich tun, Dora?“, fragte Lily nach einer Weile.
„War ich heute im Unterricht unverschämt zu Professor Lupin?“, platzte es aus der Hufflepuff heraus.
Aufmerksam musterte Lily ihr Gegenüber, bevor sie sprach.
„Nein, das warst du nicht. Du bist neugierig und das ist keine schlechte Eigenschaft, solange man weiß, wo die Grenzen sind. Und ich bin mir sicher, dass du diese Grenzen genau kennst, oder?“
Dora atmete erleichtert aus.
„Sirius spricht oft über ihn und ich wollte, dass die anderen auch wissen, dass er ein Held ist.“
„Das ist er wohl, aber er hört es nicht gerne.“
„Sirius auch nicht“, verkündete Dora. „Und er sagt, dass Sie und Ihr Mann das ebenfalls nicht mögen.“
Lily musste aufgrund der Offenheit der Erstklässlerin grinsen.
„Ich kann Dir nicht sagen, woran es liegt, Dora. Aber der Sprechende Hut hat sich wohl nicht geirrt, als er uns Gryffindor zugeteilt hat. Mut und Tapferkeit sind wohl in uns allen ausgeprägt, aber wir gehen mit unseren Taten nicht hausieren. Allerdings glaube ich, dass diese Eigenschaften auch in Schülern anderer Häuser ausgeprägt sind.“
Dora nickte bedächtig.
„Danke, Professor“, sagte sie und stand auf.

Lily packte ihre Sachen zusammen, warf etwas Flohpulver in den Kamin und sagte laut und deutlich: „Lions High“.
Die ungewöhnliche Stille war das Erste, was ihr auffiel. Sonst hörte man Harrys fröhliches Geplapper bereits im Eingangsbereich, doch nun drang nicht ein Mucks durch das Gemäuer. Beunruhigt hob sie ihren Zauberstab und machte sich auf die Suche nach ihren beiden Kindern und Willow, doch das Haus war leer. Weder ihre Familie noch die Hauselfen waren auffindbar. Panik machte sich in Lily breit und ihr erster Implus war es, ins Ministerium zu gelangen, um James zu benachrichtigen, aber sie unterdrückte diesen. Stattdessen kehrte sie hektisch zum Kamin zurück und versuchte, zu ihrem eigenen Haus zu gelangen, aber egal, wie sehr sie es versuchte, es schien, als sei der Kamin dort blockiert. Sie kam einfach nicht vom Fleck. Die Angst beschleunigte Lilys Herzschlag immer mehr, während Bilder von allen möglichen Horrorszenarien durch ihren Kopf schossen.
Sie verließ das Anwesen ihrer Schwiegereltern fast fluchtartig und disappariete, sobald der Schutzzauber auf Lions High dies zuließ. Wenige Meter entfernt von ihrem Cottage, verborgen im Wald, tauchte sie wieder auf und rannte die letzten Schritte zu ihrer Haustür, den Zauberstab fest umklammert.

Sie stieß die Tür auf und atmete erleichtert auf, als sie Geräusche aus dem Inneren dringen hörte. Lily folgte den Stimmen und fand ihre Lieben im Wohnzimmer. Willow saß mit Harry spielend auf dem Boden, während Morgan in ihrer Wiege schlief. Die Szene hätte äußerst friedlich und gemütlich wirken können, hätte Willow nicht ihren Zauberstab in der Hand.
Harry sprang auf und fiel seiner Mutter in die Arme. Lily drückte ihn liebevoll an sich, ließ dabei aber Willow nicht aus den Augen.
„Was ist hier los?“, formte sie lautlos mit den Lippen.
Willow deutete mit dem Kopf auf Harry und hielt dabei ihre eigenen Ohren zu.
Lily verstand sofort und sprach einen Zauber, der Harry nur noch Summgeräusche hören ließ.
„Was ist passiert?“, fragte sie abermals und schaffte es dabei nicht, die Panik in ihrer Stimme unter Kontrolle zu halten. „Lions High ist wie leergefegt und der Kamin hierher ist blockiert.“
Lily konnte sehen, dass Willows Hand zitterte, als sie sich erhob und dann ihren Zauberstab vom Boden aufnahm.
„Primus hat heute morgen das neue Gesetz vorgestellt“, begann sie, brach aber sofort wieder ab. Scheinbar war sie nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.
„Das Gesetz mit den Rechten für Magische Wesen?“ Primus hatte in den letzten Wochen immer wieder darüber gesprochen. Potentia hatte vor einigen Monaten darum gebeten, die Leitung der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe übernehmen zu dürfen, um diese umzustrukturieren. Und eben jenes Gesetz war dabei herausgekommen. Ein Gesetz, dem das Zaubergamot mit überwältigender Mehrheit zugestimmt hatte und das Primus heute offiziell hatte machen wollen.
Willow nickte leicht.
„Vor der Pressekonferenz ist es zu einem Zwischenfall gekommen“, sagte sie dann vorsichtig.
„Sie sind wieder da...“, war alles, was Willow dann noch hervorbrachte.
Lily hatte das Gefühl, ihr würde das Blut in den Adern gefrieren.
„Wer?“, fragte sie. „Wer ist wieder da, Willow?“ Ihre Stimme überschlug sich fast.
„Die Todesser“, antworte Willow und Lilys schlimmste Vorahnungen bestätigten sich. „Einigen der gesuchten Todesser ist es gelungen gemeinsam mit einigen am Rande der Gesellschaft lebenden Zauberen und Hexen in das Atrium des Ministeriums einzudringen.“
Willow stocke erneut und Lilys Herz schien für einen Moment still zu stehen.
„James?“, fragte sie dann erstickt.
„James geht es gut“ beschwichtigte Willow allerdings sofort. „Aber Primus wurde angegriffen und liegt im St. Mungos. Und Potentia wurde entführt.“
Lily spürte, wie ihre Knie sprichwörtlich nachgaben und sie auf den Boden sackte. Einerseits vor Erleichterung, dass James nichts passiert war, andererseits vor Sorge um Primus und Potentia.
„Was ist mit Primus?“
„Ich weiß es nicht“, gestand Willow. „Ich konnte hier doch nicht weg.“
Erst jetzt registrierte Lily, dass ihre Schwiegermutter unter einem Schock stand. Niemand von ihnen hatte mehr mit solch einem Angriff gerechnet und deshalb hatte er sie vollkommen unerwartet getroffen.
Lily atmete mehrmals tief durch, um sich zu sammeln, dann erhob sie sich zauberte einen Berg Kleidung sowie einen leichten Beruhigungstrank für Willow herbei. Sie zog ihre Kinder an und verabreichte ihrer Schwiegermutter den Trank.
Mit Morgan auf dem Arm und Harry an der Hand verließen sie dann das Haus, um im Wald zu disapparieren.

St. Mungos hatte sich überhaupt nicht verändert, musste Lily feststellen. Bei ihrem letzten Besuch war sie selbst Patientin gewesen – aufgrund ihres Gedächtnisverlusts. Ein Ereignis, das aus einem anderen Leben zu sein schien. Erst auf den zweiten Blick stellte Lily fest, dass sich die Eingangshalle doch sehr von ihrem letzten Besuch unterschied. Mehrere Zauberer und Hexen in reich verzierten dunklen Umhängen mit dem Wappen des Ministeriums beobachteten jeden Schritt der Anwesenden. Lily eilte mit Morgan auf dem Arm auf einen von ihnen zu, um festzustellen, dass es sich um Auroren handelte, auch wenn ihr die Gesichter vollkommen unbekannt waren.
„Mrs. Potter“, sagte der junge Auror, auf den sie zugeeilt war, sofort, als er sie erkannte. „Mit Ihnen haben wir bereits gerechnet. „Der Minister ist auf Station vier. Cassie wird sie dort hin begleiten.“
Ein junge Frau, vielleicht ein oder zwei Jahre älter als Lily selbst, kam auf sie zu und lächelte sie freundlich an. Sie nickte respektvoll. „Mrs. Potter, wenn Sie mir folgen würden?“
Lily nickte und bedeutete ihrer Schwiegermutter, ihr zu folgen.
„Soll ich Ihren Sohn nehmen?“, fragte die junge Aurorin sofort.
Lily wandte sich zu Willow um, die immer noch etwas verwirrt wirkte und dazu kreidebleich war.
„Das wäre äußerst freundlich von Ihnen.“
Cassie lächelte Harry an und mit ihm auf dem Arm ging sie voraus zum Aufzug.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton