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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Gebrochen

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben. Hier kommt nun der letzte Teil von Sirius`Erinnerungen.

@Harry+Ginny in love: Oh ja, mir auch. Tat er mir bei der Vorstellung schon, als ich die Bücher gelesen habe.
Einer der Gründe, warum ich das alles anders machen musste. :-) Die Jagd nach Peter wird relativ kurz ausfallen, weil er Harry ja nur die wichtigsten Dinge zeigt.
So sollte es zumindest sein mit dem Schreibstil. :-)
Die Spannungen zwischen Ginny und Morgan ist eigentlich relativ einfach zu erklären, aber mehr dazu kommt. :-)
Ich versuche es zumindest, immer wieder neue Ideen zu haben. Ob wir bis zur 500 kommen, weiß ich nicht. Irgendwann muss ich mal an meinem Roman weiterschreiben. :-)
Die uploadzeiten hängen bei mir meistens davon ab, wie stressig gerade alles ist. Wenn der Tag vollgepackt ist, bin ich oft zu ko. Gerade jetzt zu Weihnachten echt schwierig. :-(


@Okran. :-) Dabei kam das Motorrad doch nur ganz kurz vor.
Ich würde auch gerne schneller schreiben, aber leider hab ich gar nicht genug Zeit. :-(

@Leseratte: Zumindest ist für Sirius danach nichts mehr übrig, ausser Harry. Es ist schwer vorstellbar, was ein Mensch in so einem Moment fühlt. Das ist wohl mehr, als die meisten ertragen könnten. Vielen lieben Dank. :-)


So, und nun viel Spaß!







„Das ham sie nicht verdient. Nicht Lily und James Potter. Sie waren gute Menschen.“ Eine dicke Träne kullerte über Hagrids Wange.
„Nein“, sagte Sirius leise und schluckte, „das haben sie nicht. Sie hätten mit Harry glücklich werden sollen.“
Sirius strich seinem Patensohn sanft über die Wange.
„Wir sehen uns, Harry, ich verspreche es dir. Dumbledore wird so lange gut auf dich aufpassen.“
Dann verschwand Hagrid die Treppe nach unten.

Alleine blieb Sirius in dem nun trostlosen Haus zurück. Mit einem tiefen Seufzer wandte er sich wieder dem toten Körper von Lily zu und kniete sich auf den Boden neben sie. Mit sanftem Druck schloss er ihre leblos dreinblickenden Augen.
„Es tut mir so leid, Lily, so unsagbar leid.“ Eine Träne tropfte auf den Fußboden. „Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und euer Geheimniswahrer sein. Niemals hätte ich angenommen, dass er ein Verräter sein könnte. Niemals.“ Sirius schüttle wütend den Kopf. „Ich werde für Harry sorgen, das verspreche ich dir, Lily und ich will, dass du weißt, dass ich immer daran geglaubt habe, dass du die perfekte Frau für James bist.“
Schwerfällig erhob er sich und richtete seinen Zauberstab auf Lily. Sekunden später war der Boden leer. Sirius ließ seinen Blick ein letztes Mal durch Harrys Kinderzimmer gleiten. Niemals würde er vergessen, wie liebevoll und mit welchem Strahlen auf dem Gesicht Lily diesen Raum eingerichtet hatte. Und nun war ausgerechnet dieser Raum zu ihrem schlimmsten Albtraum geworden.
Langsam und mit schwerem Herzen schleppte er sich die Treppe nach unten. Die Vorstellung dort unten irgendwo auf den leblosen James zu treffen, war für ihn eigentlich mehr, als er ertragen konnte. So viele Jahre hatten sie diese besondere Freundschaft geteilt und nun würde er niemals wieder die Stimme seines besten Freundes hören.

Der Anblick traf ihn noch mehr als er geahnt hatte. Schluchzend und am ganzen Körper zitternd brach er am Boden zusammen, die Arme fest um James geschlungen. Es dauerte lange, bis er sich endlich beruhigt hatte. Die Sonne dämmerte bereits und doch fühlte er sich immer noch nicht dazu bereit, Abschied zu nehmen.
„Du warst der beste Freund, den man haben kann, Krone. Ich weiß noch nicht, wie ich ohne dich, Lily und Dorcas weiterleben soll, aber ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, um Harry zu schützen und für ihn zu sorgen.“
Er wischte sich mit dem Umhangärmel über die Augen und richtete dann seinen Zauberstab auf James.
Als er das kleine Cottage durch die Vordertür verließ, stand blanke Wut in seinen Augen.

Er fand ihn am nächsten Tag nur ein paar Häuserblocks von der Winkelgasse entfernt, mitten in London. Sirius starrte ihn nur an, während Peter fast zu Tode erschrak.
Ohne ein weiteres Wort richtete Sirius seinen Zauberstab auf seinen sogenannten Freund.
„Lily und James, Sirius! Wie konntest du das nur tun?“, schrie Peter lautstark, und bevor Sirius auch nur reagieren konnte, explodierte die halbe Straße. Alle Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, als er gegen die nächste Häuserwand geschleudert wurde. Menschen schrien und dort, wo vorher ein belebter Platz gewesen war, klaffte nur ein riesiger Krater. Mühsam erhob sich Sirius und begann, nach dem Verräter zu suchen, doch nirgendwo war eine Spur zu entdecken. Erleichterung durchströmte ihn. Peter Pettigrew hatte den einfachen Ausweg gewählt und sich selbst umgebracht.
Wie aus dem Nichts braute sich ein Lachen in ihm zusammen und er konnte nicht anders, als dem nachzugeben. Selbst als eine große Gruppe Auroren ihn abführte, lachte er immer noch.

Die Szene löste sich vor Harrys Augen in Rauch auf, dann wirbelte alles durcheinander, bevor er sich zusammen mit Sirius im Gerichtssaal des Zauberministeriums wiederfand. Allerdings hatte dieser Raum wenig mit jenem zu tun, den er aus den Erinnerungen seiner Eltern vom Prozess gegen Malfoy kannte, sondern es war der gleiche Gerichtssaal, den er in Dumbledores Erinnerungen gesehen hatte. Als düster und bedrohlich hatte er ihn damals empfunden und er tat es auch heute noch. Neben ihm saß Sirius und starrte mit zusammengebissenen Zähnen auf den Stuhl mit den unzähligen Ketten in der Mitte des Raumes.
„Sirius“, sagte Harry leise, so als könnte ihn jemand hören außer seinem Patenonkel, doch der schüttelte nur wirsch den Kopf.
Harry ließ den Blick durch den Raum wandern und stellte fest, dass alle Bänke bis auf den letzten Platz besetzt waren. Zu seinem Erschrecken erkannte er einige Gesichter der Anwesenden. Nicht weit von ihnen entfernt saß Remus mit unbewegter Miene, ein paar Bankreihen weiter unten Dumbledore, McGonagall und Hagrid. Ordensmitglieder waren über alle Bankreihen verteilt. Kingsley Shacklebolt stach zwar aus der Menge hervor, hatte aber auf einen bunten Umhang verzichtet und trug wie die meisten Anwesenden – Dumbledore eingeschlossen – schwarz. Die Tür in der Ecke des Raumes knarzte und schlagartig wurde Harry bewusst, welchem Anlass er hier beiwohnte. Sirius` Prozess. Dementoren glitten lautlos in den Raum und automatisch fröstelte Harry.
Hinter ihnen konnte er eine ausgemergelte Gestalt erkennen, die mit dem Rücken zu ihnen zum Stuhl geführt wurde. Harry erkannte ihn trotzdem. Sirius! Die Ketten an den Armlehnen erglühten kurz golden und schlossen sich dann um seine Handgelenke.
„Sirius Orion Black“, erklang die gleiche barsche Stimme, die Harry auch schon aus dem Prozess gegen Igor Karkaroff kannte. Bartemius Crouch, der Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung. „Sie wurden des Mordes an fünfzehn unschuldigen Menschen, darunter eine Hexe und zwei Zauberer, für schuldig befunden und daher zu einer lebenslänglichen Haftstrafe in Askaban verurteilt. Da ihre Schuld durch Zeugenaussagen einwandfrei bewiesen ist, findet kein Prozess statt.“
Bevor auch nur irgendjemand etwas einwenden konnte, wedelte Crouch ungeduldig mit der Hand und die Dementoren führten den vollkommen gebrochenen Sirius aus dem Raum.

4. August 1998 – abends

Fassungslos sah Harry seinen Patenonkel an. Tränen glitzerten in seinen eigenen, aber auch genauso in Sirius` Augen.
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, sagte Harry schließlich nach langer Stille. Die Erinnerungen hatten ihn mehr mitgenommen, als er es jemals für möglich gehalten hatte.
Sirius hatte an einem einzigen Tag alles verloren, für das er gelebt hatte, und dennoch hatte er es geschafft weiterzuleben. Für sein Patenkind – für Harry.
„Es gibt wenig, was du dazu sagen kannst, Harry“, sagte Sirius mit rauer Stimme.
„Es tut mir leid, Sirius, so unsagbar leid. Mehr, als ich mit Worten ausdrücken kann.“
Zum ersten Mal sah Sirius ihn an.
„Das weiß ich, wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich dir diese Erinnerungen niemals gezeigt.“ Er zögerte einen Moment. „Ich habe an einem einzigen Tag alles verloren, was mein Leben ausgemacht hat. Meine Freundin, meine engsten Freunde. Und die, die übrig geblieben sind, waren entweder schuld an meinem Verlust oder haben nicht an mich geglaubt. Und dann hat mir Dumbledore das Einzige weggenommen, für das es sich lohnte zu leben: Dich. Ich habe deinen Eltern geschworen, mich um dich zu kümmern, doch nicht einmal mein Versprechen konnte ich halten. Als ich das Haus verlassen habe, brannte nur noch ein einziger Gedanke in mir: Rache. Alles andere war wie ausgelöscht. Und nicht einmal die war mir vergönnt.“ Sirius presste die Lippen zusammen. „Ich wollte, dass du verstehst, was du verändert hast, Harry. Und warum ich der war, der ich war.“
„Danke, Sirius“, sagte Harry nur, aber sein Patenonkel verstand ihn auch so.
„Ich möchte nicht, dass irgendjemand hiervon erfährt, Harry. Deine Eltern nicht und ganz besonders Dorcas nicht. Sie ahnt nicht einmal, dass es eine andere Vergangenheit gegeben haben könnte. Vielleicht werde ich es ihr irgendwann einmal erzählen, aber im Moment nicht.“
Harry nickte.
„Das verstehe ich nur zu gut.“
Sirius schenkte ihm ein schwaches Lächeln.
„Ich bin dafür, dass wir deine Mutter fragen, wo James den Feuerwhiskey versteckt hat, denn ich glaube, ich könnte jetzt einen brauchen."


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