Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Nichtsnutz

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, ich schaue mal mit einem neuen Kapitel um die Ecke.

Ich habe übrigens angefangen, ein paar der älteren Kapitel zu überarbeiten. Kapitel 12 + 13 sind fertig. Nebenbei schreibe ich gerade Sirius`Erinnerung, was mir ehrlicherweise ziemlich schwer fällt, weil es keine schönen Erinnerungen sind.

Meine kleine Umfrage ist mittlerweile beendet und ich möchte Allen, die teilgenommen haben, danken. Das Ergebnis ist ziemlich knapp ausgefallen. 50 % waren für Hermine/Draco und 46 % für Hermine/Ron.

@Harry+Ginny in love: Ich habs einfach nicht übers Herz gebracht, die beiden ewig streiten zu lassen. St. Mungos wird Severus gut tun. Fand ihn nicht unbedingt als Lehrer geeignet.
Es geht in diesem Kapitel zurück in die Gegenwart. :-)

@Emmita: Das freut mich. :-) Ich finde Lily besser als Lehrerin geeignet.

@Alecto: Vielen lieben Dank! Huch, das ist aber ein großes Kompliment für mich. Mir gehts auch so, aber ich schreibe diese Geschichte ja auch, dass es Dir als Leser so geht, ist echt toll!
Das macht nichts mit den Reviews, ich freue mich, wenn jemand ein Review dalässt und wenn nicht, ist das auch ok.

@hela: natürlich erfahrt Ihr, wie es mit Severus weiter geht. ich fand, dass er als Heiler einfach besser geeignet ist.

@LittleShadow: Tut mir leid. ;-)
Nun, ich wollte, dass die Beiden wirklich gut zusammenarbeiten können, das wird aber schwierig, wenn sie sich wegen einem wirklich triftigen Grund zerstritten haben und deswegen so viele Jahre nicht miteinander gesprochen haben. Du darfst auch nicht vergessen, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung waren. Hier hat auch eher der Stolz eine Rolle gespielt als alles andere.

Nun, die Hochzeit gehörte einfach dazu und ich fand Primus musste das einfach machen, nachdem Sirius der Familie so nahe steht. :-)

Sie wird auf jeden Fall Einfluss auf Severus haben, wie genau der sich gestaltet, werde ich jetzt natürlich noch nicht verraten. :-)
Hm, ich fand Severus als Heiler einfach besser.
Wo soll Severus auch sonst hin? Und Willow und Primus sind sicherlich so warmherzig, dass sie mit allem umgehen können, auch mit Severus.

@Feuerblitz: Tut mir leid. ;-)
Die Erinnerung kommt bald, aber ich kann schon mal sagen, dass es ziemlich traurig wird.
Sirius war auch einer meiner Lieblinge, gerade deswegen war es mir wichtig, dass er ein schönes Leben bekommt.
Ja, Du hast vollkommen Rech, Severus hat es vollkommen verbockt, aber Hannah ist ein ganz besonderer Mensch. :-)

@Leseratte: Das ehrt mich sehr, dass Du mir direkt einen Kommentar dagelassen hast nachdem Du Dich angemeldet hast.
Freut mich wirklich, dass Dir die Geschichte und mein Schreibstil gefällt. Ich konnte es nicht über mich bringen und Lily und James sterben zu lassen und hab deswegen nach einer Lösung gesucht. :-)

@Okran: Oh, wow, vielen Dank. Dich extra fürs Kommentieren zu registrieren, ist toll. :-)
Nun, an die Vorgaben im Buch habe ich mich ja gehalten. :-) Auch wenn Lily und James überlebt haben. Und ich fand es musste etwas vollkommen überraschendes sein um die beiden am Leben zu lassen.
Ich kann deine Kritik an den "alten" Kapiteln absolut verstehen. Kapitel 1-11 hatte ich schon mal überarbeitet, weil mir auch einige Sachen beim erneuten Lesen nicht gefallen haben. Das gilt sowohl für Grammatik, Rechtschreibfehler als auch teilweise Formulieren etc., deswegen habe ich jetzt auch wieder mit der Überarbeitung angefangen, denke, danach wird es besser sein. :-) Die neueren Kapitel (So ab 100 gefallen mir selbst auch besser.)
Oh, wo warst Du, als Du das mit der Schlange dachtest?
ich muss gestehen, mir macht es noch mehr Spaß an der Geschichte zu schreiben, seitdem ich nicht mehr an die "Vorgaben" aus den Büchern gebunden bin, vielleicht färbt das auf die Geschichte ab. Ausserdem will man ja auch unbedingt wissen, wie es mit den Charakteren weitergegangen ist, oder?
Ich hab ja auch immer wieder versucht, neue Spannungspunkte einzubauen indem ich Sachen offen gelassen habe.
Die Suche nach den Horkruxen schaue ich mir bei der Überarbeitung auch nochmal an.
Das klingt so, als wärst Du wie ich kein großer Severus-Fan?

@*Sally*Anne*Potter:
Nun, ich wollte einen ziemlich unspektakulären Grund für den Streit genau dafür, dass Primus und Clifford sich weiter vertrauen können. Und die Verhandlungen innerhalb der Reibblut-Familien sollten hier auch nochmal zum Tragen kommen.
Ich mag Hochzeiten, aber so allzu viele werde ich in meinen Geschichten nicht mehr unter bringen, waren mittlerweile ja schon drei, wenn man die von Willow und Primus mitrechnet.
Hannah wird auf jeden Fall noch etwas überraschen.
Manchmal denkt auch Severus nicht nach, bevor er etwas sagt.
Immer wenn ich über Lily schreibe, muss ich an den Satz von Remus in der Gefangene von Askaban auf der Brücke denken. Das ist sozusagen mein "Leitbild" für Lilys Charakter und dazu passt für mich, dass sie auch Menschen verzeiht, obwohl sie schlimme Fehler gemacht haben, wenn sie diese ernsthaft bereuen.


So, und nun viel Spaß!






4. August 1998 – morgens


Dieses Mal gelang es Harry, die Nachwirkungen des Denkariums einfach abzuschütteln. Den Zaubertrank, den sein Vater ihm hinhielt, lehnte er kopfschüttelnd ab.
„Es wir leichter“, stellte er überrascht fest.
„Dein Geist ist darauf vorbereitet, was geschieht und das hilft dir“, bestätigte James nickend. „Allerdings denke ich, dass auch noch einige andere Faktoren eine Rolle spielen.“
Harry sah seinen Vater fragend an.
„Der Zauberstab, den du nun benutzt, ist wirklich für dich bestimmt und du hast begonnen, das zu akzeptieren. Der richtige Zauberstab verändert die Magie und setzt manchmal ungeahnte Kräfte frei.“ James blickte seinem Sohn fest in die Augen. „Außerdem sind in dir drin verschlossen Erinnerungen, die du vielleicht nicht abrufen kannst, aber die sehr wohl Einfluss auf dich als Mensch haben. Du bist nicht mehr der Harry, der die Erinnerungen an seinem achtzehnten Geburtstag aus dem Verlies geholt hat.“
„Ich verstehe nicht ganz, was du mir sagen willst.“ Verwirrt schüttelte Harry den Kopf.
„Die Magie ist Teil von uns und wenn sich ein Teil von uns verändert, so verändert sich auch die Magie. Das ist zum Beispiel der Grund, warum es Zauber gibt, die nur weiße Magier ausführen können. Und man für andere Zauber bereits tief in der schwarzen Magie verwoben sein muss. Unsere Persönlichkeit hat Einfluss auf die Art unserer Magie, aber auch genauso auf die Stärke. Deine Mutter und ich sind das beste Beispiel. Unsere Kräfte haben sich erst wirklich entfaltet, als wir begonnen haben, uns unsere Gefühle einzugestehen.“
„Du meinst also, dass meine Magie nun anders ist?“
James legte Harry eine Hand auf die Schulter.
„Ganz sicher ist sie das. Du bist anders aufgewachsen. In einem liebevollen Elternhaus – zumindest hoffe ich das.“ Er zwinkerte ihm zu. „Du hast immer gewusst, wer du bist, woher du kommst und was du erreichen kannst. Du solltest deine neuen Grenzen testen, mein Sohn.“
„Ich glaube, das ist im Moment zu viel für mich.“ Harry stand auf und wanderte im Raum umher. „Mom hat ihm wirklich verziehen, oder?“, wechselte er abrupt das Thema.
„Severus? Ja, das hat sie“, stimmte sein Vater zu.
„Du auch?“ Harry blieb vor James stehen und sah ihn an.
„Ja, ich auch.“
Er brauchte einen Moment, um diese Information zu verdauen. Auch wenn er Snape nicht mehr hatte hassen können nach der Schlacht um Hogwarts. Seine Eltern hatten demjenigen, der Voldemort auf sie gehetzt hatte, so bereitwillig verziehen, dass es schier an ein Wunder grenzte, aber er beschloss in diesem Moment nicht näher in seinen Vater vorzudringen, was dieses Thema anging. Seine Eltern hatten nach Kriegsende auf jeden Fall eine leuchtende Vorbildfunktion eingenommen.
„Die Geschichte von Primus und Clifford hat mich überrascht“, gab er dann zu.
„Mich damals auch, Harry, mich auch. Aber wie mein Vater damals zu mir sagte, so kann ich es jetzt nur dir gegenüber wiederholen: Vergiss nie, dass in unseren Adern auch Black-Blut fließt.“
„Slytherins“, Harry versuchte den Namen des so verhassten Hauses zum ersten Mal ohne Abscheu auszusprechen. Dann atmete er tief durch. „Der sprechende Hut hat damals überlegt, mich nach Slytherin zu stecken.“
Überrascht stellte er fest, wie gut es tat, darüber zu sprechen. So als wäre eine riesige Last von seinen Schultern genommen worden. Und erstaunlicherweise wirkte sein Vater keineswegs schockiert.
„Und wieso dann Gryffindor?“, fragte er nur.
„Ich wollte nicht nach Slytherin. Man hatte mir kurz zuvor gesagt, dass alle dunklen Zauberer in Slytherin gewesen sind.“
James grinste.
„Siehst du, und deswegen bist du ein Gryffindor. Der Sprechende Hut hat erkannt, dass er auf dem Kopf eines Potter-/Black-Nachfahren gelandet war und natürlich waren beide Optionen möglich bei deiner Herkunft. Am Ende war es deine Entscheidung, die gezeigt hat, dass du ein Gryffindor bist.“
„So ähnliche Worte habe ich schon einmal gehört“, sagte Harry nach kurzem Zögern. „Am Ende meines zweiten Schuljahres von Professor Dumbledore.“
„Albus wusste auch genau, was dir in die Wiege gelegt wurde. Deine Mutter hatte übrigens ein ähnliches Vorkommnis mit dem Sprechenden Hut und vielleicht auch ganz ähnliche Empfindungen wie du selbst. Sie wollte ebenfalls auf keinen Fall nach Slytherin, weil sie auf der Zugfahrt die ersten unangenehmen Erfahrungen mit Severus` Freunden gemacht hatte – spätere Todesser. Allerdings sagte ihr der Sprechende Hut, dass Slytherin für sie auch nicht in Frage käme, er schwankte wohl kurz bei Ravenclaw, bevor er deine Mutter nach Gryffindor gesteckt hat.“
„Der Sprechende Hut liegt wohl bei seinen Entscheidungen immer richtig.“
James wiegte langsam den Kopf. „Der Sprechende Hut irrt sehr selten, wenn er es denn überhaupt jemals tut. Manchmal trifft nur der Mensch, der ihn auf dem Kopf hat, die für ihn falsche Wahl.“

„Gibt es die Wahlen zum Zaubereiminister noch?“, brachte Harry eine neue Frage auf, die ihm auf der Seele lag.
„Ja, allerdings. Und ich kann dir sagen, dass dein Großvater sie nicht nur einmal gewonnen hat.“
„Das alles ist für mich schier unfassbar. Vom Waisenjungen zum Spross einer einflussreichen Zaubererfamilie innerhalb weniger Stunden.“ Harry schüttelte den Kopf. „Keiner von euch erscheint mir irgendwie abgehoben, obwohl ihr vieles erreicht hat. Bei Merlin, wenn ich an Tante Petunia, Onkel Vernon und seine Schwester Magda denke. Sie haben dich als arbeitslosen Nichtsnutz beschimpft und gesagt, dass bei diesen Genen nichts Vernünftiges aus mir werden könne.“
Wut blitzte in den Augen seines Vaters auf.
„Sie sollten froh sein, dass ich mich mittlerweile so gut unter Kontrolle habe, sonst würde ihnen der Nichtsnutz vielleicht mal eine kleine Lektion erteilen. Aber das Quälen von Muggeln hat mir noch nie Freude bereitet, außerdem ist es mittlerweile bei Strafe verboten. Arbeitsloser Nichtsnutz, ich fasse es nicht.“
„Ich glaube, wenn sie damals das Verlies gesehen hätten, das ihr mir vererbt habt, hätten sie keine Skrupel gehabt, das Geld zu nehmen, obwohl es aus der verhassten Zaubererwelt stammte.“
„Sie haben sich nie die Mühe gemacht, die Welt deiner Mutter zu verstehen oder mich kennenzulernen. Lily war deswegen lange traurig, aber mittlerweile hat sie seit fast zwanzig Jahren keinen Kontakt mehr mit ihrer Schwester gehabt. Wäre Petunia damals zu unserer Hochzeit gekommen, hätte sie gewusst, dass deine Mutter keinen arbeitslosen Nichtsnutz heiratet, sondern den Sprössling einer der reichsten und einflussreichsten Familien unserer Welt.“ An James verkniffenem Gesichtsausdruck konnte Harry sehen, wie sehr seinen Vater das Thema auch nach diesen vielen Jahren berührte. Die Dursleys hatten seine Frau verletzt und seinen Sohn schlecht behandelt und das würde er ihnen nie vergessen. Das sprach aus ihm und nicht etwa gekränkter Stolz, weil sie ihn selbst beleidigt hatten. Harry beschloss, seinem Vater noch nichts von der Autounfall-Lüge zu erzählen, weil er sich nicht sicher war, wie James das aufnehmen würde.
Mit einem etwas gequälten Lächeln erhob sich James nun.
„Ich würde sagen, das reicht für den Moment. Sirius wird nachher sicherlich neue, nicht einfach zu verdauende Erinnerungen mitbringen und du solltest dir vorher noch etwas Ruhe gönnen.“
Harry nickte und folgte seinem Vater nach oben in die Küche.

Morgan saß am Küchentisch und las in einem Buch, wobei sie etwas vor sich hin murmelte. Lily hockte ihr im Schneidersitzt entspannt gegenüber und beschäftigte sich ebenfalls mit einem Buch.
„Bei Merlin, die beiden sind sich ganz schön ähnlich, oder?“, flüsterte Harry seinem Vater zu. James lachte belustigt, was Lily dazu brachte aufzusehen.
„In einigen Dingen ja, in anderen überhaupt nicht, aber sie haben die gleiche Vorliebe für Zaubertränke und Bücher.“
Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, bevor er neben seiner Schwester Platz nahm und einen Blick auf ihr Buch warf.
„Verteidigung gegen die dunklen Künste“, fragte er überrascht.
„Nicht jeder ist ein Naturtalent“, antworte Morgan ungewöhnlich barsch, klappte ihr Buch zu und verschwand.
Irritiert sah Harry ihr nach.
„Was habe ich denn nun angestellt?“
„Nichts“, antworte seine Mutter. „Sie ist nur manchmal etwas empfindlich. Mach dir keine Sorgen.“
Verwirrt zuckte Harry mit den Schultern. „Weiß jemand von euch, wo Hermine wohnt? Ich habe sie nie zu Hause besucht und meine Eule hat sie immer ohne Adresse gefunden.“
Seine Mutter wirkte belustigt. „Du weißt nicht, wo deine beste Freundin wohnt?“
Etwas hilflos schüttelte er den Kopf.
„Männer“, schimpfte Lily scherzhaft, griff in eine naheliegende Küchenschublade, aus der sie ein Stück Pergament und einen Kugelschreiber zog. Sie kritzelte etwas darauf und reichte es Harry. „Hier.“
„Kugelschreiber?“, fragte Harry und nahm das Pergament entgegen.
Lilys Blick wanderte zu dem simplen Stück Plastik in ihrer Hand, dann grinste sie.
„Dein Vater will sich auch einfach nicht daran gewöhnen. Aber mal unter uns: Findest du sie nicht praktischer als Federkiele?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
Rufus Beck