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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Verstrickungen

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, hier bin ich mit einem neuen Kapitel im Gepäck und echt gespannt, was Ihr dazu sagen werdet!!!

@Harry+Ginny in love: Ich hab mich extra beeilt. :-)
Nun, jeder hat so seine Widersacher und Primus hat wie auch James schon in Hogwarts polarisiert. Nicht jeder liebt die Potters. :-) Barnebee schon mal gar nicht, aber der hat jetzt eh nichts mehr zu sagen. *ggg*

@Emmita: Oh ja, Primus for President. Wäre auch nicht anders gegangen. ;-)

@termtube: Vielen Dank. :-) Nun, Barnabee ist auf jeden Fall jetzt im Ministerium persona non grata und unerwünscht. Primus macht kurzen Prozess mit Menschen, die Lügen verbreiten.
Nun, ich glaube, dieses Kapitel wird dich sicherlich auch überraschen, weil es ein paar neue Details über die Greengrass gibt. Clifford ist dem Job auf jeden Fall gewachsen.

@LittleShadow: Tausend Dank, das ist wirklich lieb. Die Geschichte ist ja mittlerweile auch an einer Stelle, wo sie nicht mehr von den Büchern abhängt und ich kann mich austoben. :-) Neue Personen dazuschreiben und komplett neue Handlungen erdenken.
Es freut mich auf jeden Fall sehr, dass das Kapitel gut ankommt, war es doch irgendwie ein "Schlüsselkapitel".
Nun Barnebee hat bekommen, was er verdient. Und natürlich konnte nur Primus die Wahl gewinnen. :-)

@*sally*anne*Potter*: Stimmt, daher kam mir auch dein Name so bekannt vor!
Vielen lieben Dank. :-)
Nun, Primus ist Auror, solch eine Stellung wollte er ja eigentlich nie. Ich hatte die beiden auch bildlich vor Augen beim Schreiben der Szene. Sie geben sich eindeutig Halt und das in allen Situationen des Lebens.
Was zwischen Primus und Clifford war, wird nun in diesem Kapitel verraten.

@Feuerblitz09: Hallo und ein herzliches Willkommen! Schön, dass Du mir einen Kommi dagelassen hast. :-) Und vielen lieben Dank für das nette Kompliment.
Nun, ein Drama um Lily und James in dem eigentlichen Sinne wollte ich nicht. Sie streiten sich bei mir ja kurz vorher auch noch, aber die ganze Geschichte zu um das Zusammenkommen sollte definitiv kein Drama werden.
Es musste einfach alles irgendwie zu den Büchern passen, das Überleben, das Zusammenkommen und natürlich die ganze restliche Geschichte.

Zu deinem Kritikpunkt: Ja, das kann ich verstehen, dass dir diese Stelle nicht gefällt. Kam mir beim erneuten Lesen meiner Geschichte auch in den Sinn, dass nicht hervorgeht, was genau ich mir in der Situation vorgestellt hatte. Ich werde das aber mit Sirius`Erinnerungen auflösen. :-)

Harry hat die Geschichte im Denkarium so gesehen, wie ihr sie gelesen habt. Seine Erinnerungen haben sich genau in dem Moment auf Lily übertragen, wenn er sie gesehen hat, während er sich die Szene im Denkarium angesehen hat. Er hat also praktisch schon eine veränderte Vergangenheit gesehen, da ja die Visionen da waren. Es ist ein wenig wie eine Zeitbrücke, ja.

Ich hoffe, ich konnte das damit etwas auflösen?



So, und nun viel Spaß Euch allen!





Es dauerte Ewigkeiten, bis James die Gelegenheit bekam, mit seinem Vater zu sprechen. Vorher wurden unzählige Hände geschüttelt und Fotos von der gesamten Familie geschossen, bei denen sich Harry glücklicherweise als sehr geduldig erwies. Erst als die Fotografen schließlich genug davon hatten, Primus mit allen möglichen Personen abzulichten, konnten die beiden Familien nach Hause aufbrechen. James schickte Lily mit Harry erst einmal alleine nach Hause, er musste mit seinem Vater reden und apparierte mit seinen Eltern nach Lions High, wo er sich mit seinem Vater in dessen Büro zurückzog. Er hatte nicht einmal darum bitten müssen, Primus hatte auch so gewusst, dass sein Sohn Erklärungen brauchte. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs entzündete Primus Feuer im Kamin seines Büros, griff nach einer Kristallkaraffe mit Feuerwhiskey und goss zwei Gläser ein. Eines davon reichte er seinem Sohn, bevor er sich in einem der roten Ohrensessel vor dem Kamin niederließ. James tat es ihm nach und Primus hob das Glas wie zum Toast. Schweigend tranken sie einen Schluck.

„Ich kenne Clifford schon mein ganzes Leben“, sagte Primus schließlich. „Meine Mutter war eigentlich Cliffords Vater versprochen.“
James starrte seinen Vater an.
„Meine Großmutter sollte einen Greengrass heiraten?“
Primus nickte langsam. „Die Greengrass` sind reiche, reinblütige Slytherins und galten damit als gerade gut genug für eine Tochter aus dem Hause Black. Allerdings haben meine Großeltern nicht damit gerechnet, dass ihre Tochter einen sehr starken Willen hatte und zuerst in Gryffindor landen und dann später Charlus Potter als ihren Ehemann erwählen würde. Thomas Greengrass hat das damals entspannt aufgenommen, denn er war bereits in seine spätere Ehefrau verliebt und froh darüber, nicht in die Black-Sippe einzuheiraten, waren sie ihm wohl etwas unheimlich. Trotz dieser Vorkommnisse haben meine und Cliffords Eltern ihr ganzes Leben lang eine Freundschaft gepflegt. Clifford und ich sind also praktisch zusammen aufgewachsen.“
„Dad!“, beschwerte sich James. „Du hast nie ein Wort erzählt!“
Primus nahm einen erneuten Schluck aus seinem Glas, bevor er weitersprach.
„Was hätte ich dir erzählen sollen, mein Sohn? Ich habe seit zwanzig Jahren kein Wort mehr mit Clifford gesprochen und es ist nicht so, als hätte seine Familie eine Rolle in unserem Leben gespielt.“
„Aber jetzt tut sie es.“
„Ja“, bestätigte Primus“, und zwar keine kleine. Und aus diesem Grund sitzen wir hier und reden über die Vergangenheit.“
„Ich wollte dich nicht angreifen, Dad.“ James spürte, dass er zu weit gegangen war.
„Das weiß ich, James, und das hast du auch nicht. Vielleicht hätte ich früher mit dir sprechen sollen, aber der Verlust von Moody und die plötzliche Rückkehr von Clifford in mein Leben haben mich mehr aus dem Konzept gebracht, als ich es mir vorzustellen vermocht habe.“
James musterte das ernste Gesicht seines Vaters, der sonst selten so offen über seine Gefühle sprach und vor Allem nicht ein einziges Mal mehr über den Tod seines engen Freundes gesprochen hatte.
„Zu unserer Schulzeit gab es zwar auch Unstimmigkeiten zwischen Slytherin und Gryffindor. Natürlich gab es unzählige Slytherins, die auch schon damals keine Muggelgeborenen und Halbblüter akzeptieren wollten, aber auch schon zu dieser Zeit waren es einige bestimmte Familien, die sehr radikal in ihren Ansichten waren. Jene, die sich später Voldemort angeschlossen haben. Meine Großeltern haben nie zu den radikalen Blacks gehört, aber sie waren definitiv Verfechter des reinen Blutes und Slytherins durch und durch. Ihre Tochter in Gryffindor zu wissen, gefiel ihnen gar nicht, aber zumindest hat sie ein angesehenes, sehr reiches Reinblut geheiratet und so der Familienehre nicht geschadet. Die Greengrass` gehörten jedoch niemals zu den Familien, die etwas gegen Muggelblut hatten – trotz ihres Slytherinstammbaumes – auch wenn du es kaum glauben magst.“ Primus blickte seinem Sohn tief in die Augen. „Clifford war während der Schulzeit ein guter Freund für mich, auch wenn wir in unterschiedlichen Häusern waren. Wir –Moody, Clifford und ich – haben zusammen die Aurorenausbildung begonnen und sie auch gemeinsam beendet.“
Einen Moment schwelgte Primus in Erinnerung an vergangene Zeiten.
„Er ist Auror?“, fragte James verwirrt.
„Er war Auror. Einer der wenigen Slytherins, die sich jemals für eine Aurorenausbildung entschieden haben.“ Primus schüttelte den Kopf. „Ich habe ihn damit aufgezogen. Am ersten Arbeitstag als richtige Auroren – am Tag nachdem wir unsere Zeugnisse verliehen bekommen hatten. Er sei kein richtiger Slytherin, sondern mehr ein Gryffindor. Clifford ist ausgeflippt und hat mir um die Ohren geworfen, dass er niemals ein dreckiger Gryffindor sein wolle, und überhaupt wisse er nicht, warum er arbeiten solle; bei dem Vermögen seiner Eltern hätte er das nicht nötig. Danach ist er zu meinem Vater gegangen und hat gekündigt. Ich hatte ihm noch gesagt, dass ich nie wieder mit ihm rede, wenn er nicht endlich lernt, zu der Verantwortung zu stehen, die das Vermögen und die Stellung seiner Familie mit sich bringt.“
„Das ist der Grund, warum ihr zwanzig Jahre nicht mehr miteinander gesprochen habt? Du wirfst für so etwas eine Freundschaft weg?“
„Ich habe ihn damals nicht mehr als Freund gesehen, James. Für mich war er egoistisch und verantwortungslos.“
„Du hättest ihn fragen können, warum er so aufgebracht ist oder dich entschuldigen können.“ James sah seinen Vater vorwurfsvoll an.
„Ich gebe dir vollkommen Recht, James. Was soll ich dir sagen? Es war ein Fehler.“
„Gut zu wissen, dass du auch welche machst“, brummte James.
„Ich habe nie behauptet, fehlerfrei zu sein. Ich bin auch nur ein Mensch. Deine Mutter, die ist nahezu ohne Fehler“, scherzte Primus und lächelte seinen Sohn versöhnlich an. James erwiderte es.
„Da würde sie dir sofort zustimmen. Hast du ihn gefragt, warum er so reagiert hat?“
„Ich habe heute mit ihm darüber gesprochen. Tatsächlich hat der Sprechende Hut wohl überlegt, Clifford nach Gryffindor zu stecken statt nach Slytherin, weil er sehr gut dorthin gepasst hätte. Allerdings hat ihm das eine Heidenangst eingejagt und zudem das Gefühl hinterlassen, kein richtiger Slytherin zu sein.“
„Bei Merlin“, flüsterte James, „du hast Salz mitten in die Wunde gestreut.“
Primus nickte.
„Und du vertraust ihm nach all den Jahren immer noch?“
„Ja, das tue ich, James, ich hatte nie einen Grund, daran zu zweifeln, auch nicht an dem Tag, als er gekündigt hat. Er war damals nicht bereit, seiner Verantwortung nachzukommen, jetzt ist er es. Außerdem ist es die perfekte Lösung für den Konflikt. Ein Gryffindor und ein Slytherin gemeinsam an der Spitze des Ministeriums.“
James stand auf, füllte sein Glas nach und beobachtete eine Weile die züngelnden Flammen im Kamin. Er brauchte ein paar Minuten, um seine wirren Gedanken und die vielen neuen Informationen zu sortieren.
„Weißt du, Dad, ich war schon mein ganzes Leben stolz darauf, ein Potter zu sein. Mom und du, ihr wart mir immer herausragende Vorbilder. Ich bin stolz auf dich, dafür, dass du es schaffst, über deinen eigenen Schatten zu springen zum Wohl anderer und dir einen Fehler eingestehst, ohne zu versuchen, ihn anderen in die Schuhe zu schieben. Ich hab es Dir nie wirklich gesagt, aber ich wollte immer so sein wie du und ich will es immer noch. Egal was kommt: Du kannst auf mich zählen.“
Primus erhob sich und James konnte in den Augen seines Vaters Tränen glänzen sehen, dann schlossen sich seine Arme um ihn.
„Danke, mein Sohn, das bedeutet mir mehr, als du dir vorstellen kannst. Eines möchte ich allerdings klarstellen: die Familie kommt immer vor dem Amt.“


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