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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Greenfield

von HarryundGinny

Hallo zusammen, da bin ich endlich wieder, habe einfach für das Kapitel nicht den richtigen Abschluss gefunden.

@Harry+Ginny in love: Ich weiß genau was du meinst. :-) Aber ich kanns mir auch bei Lily und Morgan richtig gut vorstellen, wie die Beiden aneinander geraten....
Es ist auch so ähnlich wie bei uns Muggeln. Warum sollte man etwas Gutes nicht kopieren und dann etwas verbessern? Ich meine, so richtig viel Zeit war ja nicht, um die Wahl vorzubereiten.
Ja, bis zu Sirius Erinnerungen wird es noch ein bisschen dauern. Wenn wir aus der Vergangenheit wieder in die Gegenwart gehen, dann kommen seine Erinnerungen.

@hela: Interessant, ich hätte echt niemals gedacht, dass Morgan so gut ankommt. Eher, dass ihr mich alle lyncht, weil Harry jetzt eine Schwester hat....

@Emmita: Dankeschön :-) Oh, das dauert auch noch, bis ich auflöse, wer der Unbekannte war. Ich kann verraten, dass es eine männliche Person war. Hilft Dir das?

@Dobbyyy: Vielen lieben Dank.
Ich fand das Harry bei seiner Familie einfach das absolute Gegenteil von den Dursleys erleben sollte. :-) Schließlich ähnelt Lily ihrer Schwester ja auch so überhaupt nicht.
Ah, lass dich überraschen, was die Erinnerungen angeht. :-) Das dauert noch.
Und wer Minister wird? Wird auch noch nicht verraten. :-)

@Pe365: Ja, das kenne ich. Ich komme ja auch nicht zum Schreiben *ggg*
Muss ja wieder mal etwas Spannung reinbringen. ;-) Ihr rätselt ja alle nicht mehr über die alten Sachen. :-) Also müssen neue Sachen her. :-) Nun, Harry wird eins lernen müssen: Geduld. :-)

So, und nun: Viel Spaß!!!

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Der Weg zurück kam James unendlich länger vor.
„Warum machst du dir solche Sorgen?“, fragte Lily im menschenleeren Aufzug und einen Moment sah James sie verwirrt an. Trotz Wahlsonntag – zu dieser frühen Stunde war das Ministerium noch wie leergefegt.
„Ich weiß es nicht“, gab er zu. „Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich diesem Greengrass nicht über den Weg traue.“
Lily schwieg einige Sekunden, während sie durch die Eingangshalle des Ministeriums liefen.
„Dein Vater tut es.“
James blieb stehen und starrte Lily unverwandt an.
„Ich hoffe nur, er irrt sich in ihm nicht, so wie ich in Pettigrew“, sagte er leise, so dass niemand außer Lily seine Worte hören konnte, „denn wenn mein Vater sich irrt und Greengrass die Wahl gewinnt...“
Er beendete seinen Satz nicht, aber Lily wusste auch so, was er hatte sagen wollen. James machte sich immer noch Vorwürfe, weil er Pettigrew das Leben seiner Familie anvertraut hatte und nun hatte er Angst, dass Primus einen ähnlichen Fehler beging aus Sentimentalität um der alten Freundschaft willen. Nur dass dieser Fehler eine ganze Welt in den erneuten Krieg stürzen konnte.
„Bei brillanten Okklumentikern ist es fast unmöglich, ihnen in den Kopf zu sehen, das weißt du selbst, James. Allerdings hast du zwei Dinge vergessen: dein Vater ist ein hervorragender Menschenkenner und du hast dich in Pettigrew genauso wie wir alle nur geirrt, weil er von Voldemort manipuliert wurde. Er war dein Freund und er war kein böser Mensch. Seine Angst zu sterben war nur größer als seine Freundschaft.“
James vernahm ihre Worte, wollte sie aber in diesem Augenblick nicht verinnerlichen. Der Schock und die Wut über Peters Verrat saßen immer noch zu tief.
„Lass uns wählen gehen“, sagte er stattdessen, wohl wissend, dass Lily dieses Thema wieder anschneiden würde.

Lily schüttelte kaum merklich den Kopf und folgte James dann zum Wahlraum. Im Eingangsbereich blieben sie erstaunt stehen. Obwohl gerade erst eröffnet, drängten sich bereits jetzt schon unzählige Zauberer und Hexen in den Raum, der aus allen Nähten zu platzen drohte.
„Bei Merlin“, entfuhr es James. Sprachlos sah er danach zu, wie die Helfer die Identitäten sowie die Zauberstäbe der Zauberer und Hexen überprüften. Nur wenn beides zusammen passte, durften die Personen wählen. Stimme um Stimme landete in der Urne, während Lily und James darauf warteten, an der Reihe zu sein, und jeder, der den Raum verließ, starrte sie entweder kurz an oder blieb sogar stehen, um mit ihnen zu sprechen. Glückwünsche, Dankesbekundungen, Ehrerbietung – auch vier Monate nach dem Kriegsende war es den Menschen anscheinend ein Bedürfnis, ihnen genau dies zu überbringen. Aber auch wenn Lily ihren `Heldenstatus` überhaupt nicht mochte, so hatte sie gerade in den letzten Wochen durch ihre Schüler gelernt, damit umzugehen. Sie blieb entspannt und dankte den Menschen für ihre freundlichen Worte.
„Mrs Potter, Ihren Zauberstab, bitte“, erlöste sie schließlich einer der Helfer aus der unangenehmen Situation. Lily reichte ihm ihren Stab. Es dauerte nur einen Moment, bis sie ihn zurück erhielt.
„Vielen Dank, Mrs Potter.“ Der Helfer reichte ihr einen Wahlzettel. „Sie können dort hinten die dritte Kabine nehmen. Bitte nutzen sie den dort ausliegenden Federkiel. Es ist nicht gestattet, bei dieser Wahl in irgendeiner Form Magie einzusetzen.“
Lily nickte und verschwand mit dem Zettel in die ihr zugewiesene Kabine. Sie wusste, dass das Ministerium allerlei Schutzzauber gegen Manipulationsversuche eingesetzt hatte, welche von einer extra dafür eingerichteten Abteilung, die ausschließlich dem Gamot unterstellt war, ausgeführt und überwacht wurden. Wie genau dieser Schutz aussah, das war selbst Primus unbekannt – mit voller Absicht, damit ihm später niemand unterstellen konnte, dass er selbst die Wahl manipuliert hatte.
Sie brauchte keine Sekunde, um das Kreuz an der Stelle mit dem Namen ihres Schwiegervaters zu machen und verließ dann die Kabine. James stand schon an der Urne und ließ seinen Zettel hineingleiten. Lily tat es ihm nach und gemeinsam verließen sie den immer noch brechend vollen Raum.

Gemeinsam mit James` Eltern und Harry, der die ganze Zeit brav in Willows Armen auf Lily gewartet hatte, kehrten sie noch vor dem Mittagessen zurück nach Lions High. Hier wollten sie die nächsten Stunden verbringen, bis die offizielle Wahlzeit abgelaufen war und es Zeit war, das Ergebnis zu verkünden. Dafür wurden sie natürlich wiederum alle im Ministerium erwartet. Die Stunden bis dahin schienen sich allerdings zu ziehen wie Flubberwurmschleim. James brach zwischenzeitlich auf, um an verschiedenen Orten nach dem Rechten zu sehen. So ungern er seine Familie in diesem Moment alleine ließ, war seine Pflicht, für die Sicherheit der Zauberergemeinschaft zu sorgen – besonders an einem solch wichtigen Tag wie diesem. Dennoch weilten seine Gedanken auch Stunden später – nachdem er mehrmals quer durch die verschiedenen Wahllokale des Landes appariert war – hauptsächlich bei seiner Familie. Dieses Mal, nahm er sich fest vor, würden sie – falls seine schlimmsten Befürchtungen wahr wurden – nicht kämpfen. Er würde seine Familie schnappen und so weit fliehen wie sie konnten. Amerika erschien ihm ein gutes Ziel. Ohne das Wissen seiner Eltern und Lily hatte er bereits alle notwenigen Vorbereitungen getroffen, nur Sirius war eingeweiht, weil er ihn für die Durchführung seines Planes benötigte. James hoffe nur inständig darauf, dass es niemals so weit kommen würde, während er an der Seite seines besten Freundes den Weg zur Villa der Greengrass` entlangschritt. Alle Kandidaten würden sich mit ihren Familien im Zaubereiministerium einfinden, um dort die Ergebnisse der Wahl zu erfahren. Aufgrund des erhöhten Sicherheitsrisikos für die Kandidaten hatte man allerdings beschlossen, diese von Auroren zu Hause abholen und zum Ministerium bringen zu lassen. Alfred Barnebee wurde von Jonathan und Alice abgeholt, während sich James gemeinsam mit Sirius um den Schutz von Clifford Greengrass kümmern würde.

Als das Haus in Sichtweite kam, blieb Sirius abrupt stehen und pfiff leise durch die Zähne. Vor ihnen lag ein stattliches, altenglisches Herrenhaus in geradezu perfektem Zustand.
„Am Hungertuch nagen die Greengrass` nicht gerade, oder?“
„Nein“, pflichtete ihm James bei und klang dabei alles andere als glücklich. „Zumindest haben sie genug Geld, um ausschließlich von `Finanzgeschäften` zu leben, was auch immer damit gemeint ist.“ Er schüttelte unwirsch den Kopf. „Sie leben sehr zurückgezogen, treten innerhalb der Zauberergemeinschaft kaum in Erscheinung. Ihr ältester Sohn, Simon, war ein paar Jahrgänge über uns in Hogwarts und er und seine Frau haben eine Tochter in Harrys Alter.“ James rasselte die Informationen herunter, die er dem Dossier entnommen hatte, das über die Greengrass` im Ministerium vorlag. „Alle Familienmitglieder sind durch und durch reinblütige Slytherins, allerdings gibt es keine Anzeichen, dass sie Voldemort in irgendeiner Weise unterstützt haben.“
Sirius nickte leicht.
„Du traust ihm nicht über dem Weg? Obwohl dein Vater und er früher Freunde waren?“
„Die Betonung liegt auf waren.“ James sah Sirius an. „Nur wenige Menschen stellen Freunde und Familie vor alles andere“, fügte er tonlos hinzu.
Sirius schwieg. Nur einige Muskeln in seinem Gesicht verrieten, dass er James` Worte gehört hatte. Natürlich wusste Sirius, wie sich Verrat anfühlte, schließlich hatte er ihn durch seine Familie immer wieder am eigenen Leib erfahren.
„Ich hoffe, du täuschst dich“, sagte er und setzte dann den Weg zum Haus fort.

James klopft an die dunkle Eichenholztür und es dauerte nur wenige Momente, bis ihnen von einer jungen, blonden Frau in ihrem Alter geöffnete wurde. Er kannte sie nicht, nahm aber an, dass es sich um Elaine Greengrass handelte, die Ehefrau von Simon. Ein freundliches, offenes Lächeln lag auf ihren Gesichtszügen, vollkommen untypisch für eine Slytherin.
„Mr. Potter, Mr. Black, willkommen in Greenfield.“ Sie trat einen Schritt zur Seite und gebot ihnen mit einer Geste Einlass. „Mein Schwiegervater wartet bereits im Wintergarten auf Sie.“
„Vielen Dank, Mrs. Greengrass“, antworte James höflich und schalt sich innerlich selbst für seine Vorurteile gegen Elaine Greengrass, nur weil sie eine Slytherin war.


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