Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Familienregeln

von HarryundGinny

Hallo zusammen, pünktlich zum Ende des Wochenende kommt ein neues Kapitel.

@AdrianaDumbledore: Ich gebe zu, dass es auch mit den letzten Kapitel länger gedauert hat, als ich eigentlich wollte, aber da war noch eine sehr spannende WM. ;-) Aber es schön zu hören, dass ihr meine Geschichte vermisst habt.

@hela: Hm, da muss ich dich enttäuschen, wenn du damit Sirius`Bruder Regulus meinst und nicht Sirius`Sohn Regulus. Regulus Arcturus Black ist leider nicht mehr am Leben. (Siehe Kapitel 76 und 77).

@Abbadon: Dankeschön *ggg* Auch da kann ich definitiv nein sagen, Sirius`Mutter ist es ebenfalls nicht. Kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass Sirius die in sein Haus lässt?

@Harry+Ginny in love: ahh, ich war schon sehr verwundert!!!!
24 Stunden wäre schon sehr krass gewesen.
Ah, das glaube ich nicht, dass deine FF schlecht ist als meine.
Ich muss ja hin und wieder mal Spannung in die Geschichte einbringen, von daher passt das Verhalten von Morgan da ganz gut. *ggg* Aber du hast Recht, eigentlich sind sich Ginny und Morgan nicht so unähnlich, nur dass Ginny nicht so rotzfrech ist. Aber was da los ist verrate ich jetzt trotzdem nicht. ;-)
Morgan und Regulus? Nun die beiden sind halt beste Freunde. Kennen sich ja schließlich schon seit sie Babys waren. Väter beste Freunde, eher Brüder. Beide Streiche im Kopf. Und Regulus zieht sie einfach gerne auf. Von allen anderen wird Morgan "Prinzessin" genannt. Regulus tut das aus Prinzip nicht. Vielleicht aber auch, weil er gute zwei Köpfe größer ist als Morgan und es sie am Anfang immer schön auf die Palme gebracht hat. ;-)
Ich halte auch noch länger durch, die 200 kriegen wir auf jeden Fall schon mal voll, das ist ja nicht mehr lange. :-)
Oh je, der arme Hund. *mitleidigguck* ;-)
Sirius war in den Büchern einer meiner Lieblingscharaktere und ich habe sehr mit ihm gelitten. Von daher wird die Erinnerung nochmal heftig.
Hm, nein, Sirius`Mutter ist es definitiv nicht. Und es ist auch ein Mensch. Mehr verrate ich aber nicht. :-)
Und Morgan: Klar, sie weiß genau, was in ihrem Bruder vorgeht, auch wenn er es selbst noch nicht gemerkt hat. ;-)

@Kasching: Nun, hin und wieder muss ich Euch ja auf die Folter spannen, oder? ;-) Aber verraten wird nichts.

@Emmita: es ist jemand mit dem im Moment scheinbar niemand rechnet. Wird noch interessant. :-)

@LittleShadow: Dieses Mals gings schneller. :-)
Bis zu den Erinnerungen von Sirius wird es ein klein wenig dauern, vorher passiert noch ein bißchen was.
Morgan liebt ihren Bruder auch abgöttisch. :-)






Der nächste Morgen begann für Harry vollkommen überraschend mit einem genauso entspannten Familienfrühstück wie es das Abendessen tags zuvor gewesen war. Sie hatten Ewigkeiten gemeinsam am Küchentisch gesessen und miteinander gesprochen, gescherzt und gelacht, bis sich schließlich die Anstrengung der letzten Tage bemerkbar gemacht hatte und er als Erster schlafen gegangen war. Nun, als er die Küche betrat, fand er dort bereits seine Eltern vor, die einträchtig am Küchentisch saßen und Kaffee tranken. Von Morgan fehlte allerdings noch jede Spur.
„Guten Morgen“, sagte er beim Eintreten, nahm sich ohne jede Befangenheit ebenfalls einen Kaffee und ließ sich neben seinem Vater nieder.
„Guten Morgen“, wurde er einstimmig begrüßt.
„Gut geschlafen?“, fragte James.
„Wie ein Stein“, nickte Harry und musterte seinen Vater, der wenig ausgeruht wirkte. Dicke Augenringe verrieten, dass er nicht allzu viel Schlaf abbekommen hatte. Auch seine Mutter wirkte nur halbwegs fit, doch er beschloss, nicht weiter drauf einzugehen, schließlich hatten sie ihn gebeten, nicht allzu viele Fragen über die Gegenwart zu stellen. „Sirius und ich würden gerne heute Abend das Denkarium nutzen, wenn das für euch in Ordnung ist? Er würde mir gerne etwas zeigen.“
Überrascht zog James die Augenbrauen nach oben. „Sirius will dir eine Erinnerung zeigen?“
„Ja“, antworte Harry schlicht und erntete für seine kurz angebundene Aussage irritierte Blicke seiner Eltern.
„Natürlich könnt ihr das Denkarium nutzen“, sagte seine Mutter dennoch sanft. „Sirius, aber natürlich allen unseren Freunden, steht dieses Haus sowieso jederzeit offen und in unserem Privatleben haben wir keine Geheimnisse vor unseren Kindern. Außer natürlich vor Geburtstagen und Weihnachten“, fügte Lily mit einem Zwinkern hinzu.
„Oh, bei Merlin, jetzt fang nicht wieder davon an, dass ihr unsere Privatsphäre respektiert und wir im Gegenzug auch eure respektieren müssen.“ Morgan schlüpfte nur in Schlafshorts, T-Shirt und mit nackten Füßen in die Küche. Im Vorbeigehen warf sie ihrer Mutter einen belustigten Blick zu und nahm sich dann einen Kürbissaft aus dem Kühlschrank. „Der arme Harry.“ Sie nahm einen tiefen Schluck ihres Safts und ließ sich auf den Stuhl gegenüber ihres Bruders fallen. „Für dich, Bruderherz, beschränken sich die Regeln in diesem Haushalt auf ganz wenige, schließlich bist du ja schon volljährig und gehst nicht mehr zu Schule. Erstens: Wenn eine Tür geschlossen ist, betritt man den Raum erst, nachdem man angeklopft hat und hereingebeten wurde. Zweitens: Das Bad müssen wir uns teilen, also Rücksichtnahme bitte. Drittens: Lügen mögen unsere Eltern überhaupt nicht, das wird hart bestraft. Viertes: Eine Nachricht zu hinterlassen, wenn man geht, mit der Information, wann man wieder zu Hause ist, ist immer gerne gesehen. Fünftens: Die Hauselfen sind mit Respekt zu behandeln und nicht unsere persönlichen Bediensteten, die unser Zimmer aufräumen.“ Sie zögerte einen Moment. „Ah, eine Regel hab ich noch Vergessen: Sechstens: Ein Potter zu sein, bedeutet, Verantwortung zu tragen und sich seiner Stellung in der Gesellschaft immer bewusst zu sein.“ Sie schauderte und Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wenn ich solche Sätze höre, kann ich kaum glauben, dass die Akte von Dad in Hogwarts doppelt so dick ist wie meine eigene.“ Sie warf ihrem Vater ein gespielt vorwurfsvollen Blick zu. „Irgendwann in den letzten zwanzig Jahren musst du deinen Sinn für Spaß verloren haben, Dad.“
Harry zuckte bei Morgans Worten innerlich zusammen, er wusste genau, was ihren Vater verändert hatte – ihn zu dem Mann gemacht hatte, der er war. Doch Morgan kannte wahrscheinlich nur die oberflächliche Geschichte.
James hingegen wackelte herausfordernd mit den Augenbrauen.
„Sirius und ich haben mehr Pläne für Streiche wieder vergessen, als du und Regulus jemals geschmiedet habt.“
Morgan brach in ein fröhliches, lautes Lachen aus. „Das... glaubst du doch wohl selbst nicht“, meinte sie schließlich. „Habe ich eigentlich noch eine Regel vergessen?“
„Für Harry nicht, nein“, sagte Lily. „Solange du nicht deine vergisst.“
„Was unterscheidet uns beide?“, fragte Harry neugierig.
„Meine Sperrstunde, Schulpflichten, Informationen darüber, mit wem ich mich treffe und wohin ich gehe, solche Sachen“, murrte Morgan.
„Nichts, was für dich nicht auch galt, solange du noch zur Schule gegangen bist beziehungsweise nicht volljährig warst. Auch wenn es unserer kleinen Prinzessin nicht gefällt.“ Auf James` Gesicht lag ein belustigtes Lächeln und Harry dachte einen Moment an all die Regeln und Pflichten bei den Dudleys.
„Ich habe mal eine Frage. Seid ihr immer so?“, schoss es ganz unverblümt aus ihm heraus.
„Wie so?“ Morgan zog ihre Nase krauss.
„So fröhlich, offen, laut und vielleicht auch ein klein wenig verrückt. Ihr kabbelt euch. Ist das immer so oder macht ihr das nur, um mich abzulenken?“
„Nein, wir sind nicht immer so“, antworte Morgan mit ernster Stimme und Harry rutschte das Herz in die Hose. „Manchmal sind wir auch alle stinkwütend aufeinander, ich knalle Türen hinter mir zu, Mom schreit durch die geschlossene Tür und ich rede dann stundenlang mit niemandem.“
Harry starrte seine Schwester an, vollkommen verunsichert, ob sie ihn nun auf den Arm nahm oder nicht.
„Leider scherzt sie nicht. Wir beiden Männer haben hier nicht immer einen leichten Stand. Deine Mutter hat wenig ihres Temperaments eingebüßt und Morgan hat es noch dazu geerbt.“


Direkt nach dem sehr ausgedehnten Sonntagsfrühstück ging Harry mit seinem Vater hinunter in den Keller.
„Bevor Sirius heute Abend kommt, sollten wir uns nicht zu viele Erinnerungen anschauen, aber ich denke, ein paar können auf keinen Fall schaden.“
Er nahm eine Phiole aus dem Schrank und goss sie in das Denkarium.
„Bereit?“
Harry nickte.


- 21. März 1982 –

James sah sich mit wachsamen Augen um, den Zauberstab hielt er fest umklammert in seiner Umhangtasche. Neben ihm standen Jonathan, Dorcas, Frank und Sirius. James musste nicht erst in ihre Gesichter sehen, um zu wissen, dass sie genauso angespannt waren, wie er selbst. Blitzlichter flammten auf und wurden von der kleinen Bronzeplakette mit der Aufschrift „Leiter der Aurorenzentrale“ auf seiner Uniform reflektiert, doch auch davon ließ er sich nicht ablenken.
Gerade im Moment hatte er nur ein einziges Ziel: Das Leben des Zaubereiministers schützen. Primus war noch während der laufenden Nachkriegsprozesse vom Zauberergamot einstimmig zum Zaubereiminister gewählt worden und hatte diese Wahl auch angenommen, doch anstatt sich darauf auszuruhen, hatte er eine der größten Reformen angestrebt, welche die Zauberergemeinschaft bis dahin gesehen hatte: Die Einführung des Wahlrechts. Nur vier Tage nach seiner Ernennung zum Zaubereiminister hatte Primus dem Gamot ein Gesetz vorlegt, welches ihn heute schon wieder seines Amtes entheben könnte. Jeder volljährige Zauberer und jede volljährige Hexe waren dazu aufgerufen aus drei Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt hatten, ihren neuen Zaubereiminister zu wählen. Nun, wenigen Minuten vor der offiziellen Öffnung der Wahllokale, gab Primus Potter gemeinsam mit seiner Ehefrau in Anwesenheit der Presse und unter Schutz der Auroren seine Stimme zur Wahl des neuen Zaubereiministers ab.

Er lächelte gewinnend in die Kameras, so wie er es auch in den letzten Wochen während des Wahlkampfes getan hatte. Dann ließ er seinen Zettel in die aufgestellte Urne fallen. „Ein bedeutender Schritt für unsere Gemeinschaft“, sagte er. „Ich hoffe, dass heute viele meinem Beispiel folgen werden.“ Willows Zettel war der Zweite.
Mit einem Nicken verließen sie den Raum, dicht gefolgt von den Auroren.
„Deine Leute schützen die anderen Kandidaten?“, fragte Primus James in Gehen, während sie die Flure entlangeilten, vorbei an den Sicherheitskontrollen. In London waren zwei Wahllokale eingerichtet worden. Eines in einem Hinterzimmer des Tropfenden Kessels und eines im öffentlich zugänglichen Bereich des Ministeriums, genau hier hatte Primus gerade gewählt.
„Selbstverständlich“, antworte James. Dieser Tag war zu wichtig für die Zukunft der Gemeinschaft, als dass einem der Kandidaten etwas zustoßen durfte. Um die Wahl zu organisieren, hatten einige Mitarbeiter des engsten Stabs um Primus sowie Freiwillige jede Menge Überstunden abgeleistet und nun durfte nichts mehr schief gehen.
Sie blieben vor Primus` Bürotür stehen.
„Danke, mein Sohn. Nun bist du dran.“
James wusste, dass er unter den Ersten sein musste, die zur Öffnung der Wahllokale ihre Stimme abgaben, auch wenn er lieber durchgehend für den Schutz seines Vaters gesorgt hätte. Er zögerte einen Moment.
„Glaubst du, ich habe das Duellieren vergessen, nur weil ich jetzt ein größeres Büro habe?“, zog Primus seinen Sohn auf. „Geh schon. Deine Frau wartet.“
Tatsächlich stand Lily mitten in Primus` Büro und beobachtete ihn mit amüsiertem Gesichtsausdruck.
Er nickte.
„Gut, gehen wir.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg