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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Ginny Weasley

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, jaaaaa, ich lebe noch!!! Ein ganz dickes Sorry, dass es so furchtbar lange gedauert hat mit dem neuen Kapitel. Es ist gestern Abend erst fertig geworden und sozusagen ganz frisch von meiner Beta zurück. War die letzten Wochen irgendwie nur am Arbeiten oder am Planen unseres Sommerurlaubs und leider war daneben keine Zeit mehr fürs Schreiben. Aber jetzt sind alle Hotels gebucht und ich hoffe, ich finde wieder mehr Zeit.

Nur mal ne kurze Frage. Nach J.K.s neuster Veröffentlichung: Ist die Mehrheit immer noch für das Pairing Ron und Hermine? Also nicht, dass ich jetzt das Pairing Harry und Hermine auspacke (finde ja persönlich, das geht gar nicht), aber vielleicht habt ihr ja andere Wünsche?

@BlackWidow: Ohhh, schäm, den muss ich mal beantworten. Irgendwie bin ich zu nix gekommen! Aber tausend Dank fürs wieder ausgraben, ich dachte schon, er verschwindet bald in der Versenkung *gggg*

@Ginny Lily: Hm, aber bitte virtuelle Steine ;-) Die tun nicht so weh! *gggg* Ja, der liebe James. Was ein Glück, dass er seine Frau über alles liebt und ihr eh keinen Wunsch abschlagen kann.... Ich glaube allerdings, wenn Snape mit James und Sirius reden würde, wäre der Gute hinterher einen Kopf kürzer und das ist sicher nicht in Lilys Sinne, also wird sie das selbst machen müssen....
Hmmm, Bella hab ich ermeuchelt. Wenn ich ehrlich bin, habe ich die nämlich nach dem Mord an Sirius ganz furchtbar gehasst. Tut mir leid. :-)

@Mrs.Black: Hin und wieder ist Lily für eine Überraschung gut *ggg*
Also ich kann zumindest schon mal verraten, dass Severus nicht Pate von Morgan wird! Falls das irgendwie weiterhilft....

@Emmita: Hallo und ein ganz herzliches Willkommen! Freut mich sehr, dass es Dir so gut gefallen hat. 12 Stunden ist nicht lange für die mittlerweile über 450 Wordseiten.
Ich bin ehrlicherweise sehr froh darüber, dass es ein paar weniger Todesopfer gibt als in den Büchern!!!
Oh je, 15 1/2 ist hart. Der Verlust eines Menschen ist immer schlimm, aber das ist eindeutig viel zu jung. Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft für die schwierige Zeit!!!!

@LittleShadow: Ach, ich war mir nicht so sicher, wie das ankommt. Es gibt ja doch Fans, die hassen Snape sehr. Mir ging es bei der Versöhnung mehr darum, dass Lily den Groll auf Snape nicht mehr mit sich rumschleppen muss. Das kann nicht gut sein...
Das Wahlrecht war mir sehr wichtig. Ich finde, es kann nicht einfach damit getan sein, dass der Krieg nun beendet ist, sondern es muss sich in der Struktur der Gesellschaft etwas grundlegend ändern.
Nun ja, die Wahl, dazu verrate ich noch nichts. :-)
Zu dem Gefallen natürlich auch nicht. *gggg*

@Kyreia: Hey, ho! Ach quatsch. Ich bin ja im Moment auch nicht die Schreibschnellste! Da gibts nix zu entschuldigen!

Ja, ich musste beim Schreiben auch lachen und zwar so richtig :-)
Bis zur Hochzeit dauert es aber noch ein wenig, erstmal bleiben wir ein bißchen in der Gegenwart.

Clifford wird ein neuer Charakter in meiner Geschichte, er wird dir noch öfter begegnen, auf jeden Fall. Ob gut, schlecht oder wie auch immer, wird nicht verraten. :-)
Ich verrate nichts zur Wahl. *ggggg*
Auf gar keinen Fall!!!!!
Aber ich werde bestimmt nicht sämtliche magischen Naturgesetze aufheben. ;-)

Hm, ich glaube, ich werde sie bald auch mal wieder lesen, tausende Fehler finden und mich dann verfluchen, weil ich keine Zeit finde, den Anfang umzuschreiben *gggg*

@hela: Hallo und Dir ein ganz herzliches Willkommen. Besonders als Nicht-LE-JP-Fan. Es freut mich natürlich um so mehr, dass ich dich mit dem "Virus" infizieren konnte! Allerdings lernen wir in den Büchern über die Beiden ja auch nichts, bzw. nicht viel, da ist es auch schwer sich mit ihnen zu identifizieren. Meine Geschichte hat noch lange kein Ende, auch wenn ich nun schon im dritten Jahr schreibe!








- 1. August 1998 später Abend -

„Du hast ihm verziehen? Einfach so?“
Überrascht sah Harry seine Mutter, die ihm gegenüber auf dem Sofa saß, an.
Lily schüttelte langsam den Kopf.
„Nein, Harry, nicht einfach so. Ich kann dir versichern, dass es keine leichte Entscheidung war. Severus hat Fehler gemacht, aber er hat sie aufrichtig bereut. Außerdem war er nicht der Einzige. Jeder von uns hat mit seinen Vorurteilen und seinem Verhalten ein ganz klein wenig dazu beigetragen, dass Voldemort so stark werden konnte. Jene, die ihn nicht ernst genommen haben genauso wie die, die an seiner Seite gekämpft haben. Auch dein Vater und ich haben in unserer Kindheit Fehler gemacht.“ Aufmerksam sah sie ihren Sohn an. „Hättest du anders gehandelt?“
Harry brauchte nicht lange nachzudenken, bevor er den Kopf schüttelte.
„Nein, wahrscheinlich nicht.“
Ein Lächeln erhellte die schönen Gesichtszüge seiner Mutter.
„Zum Glück hast du mehr von mir geerbt als nur die Augen.“ Sie zwinkerte ihm zu, dann wurde sie plötzlich ernst. „Es tut mir wirklich leid, dass du das alles erleben musst, Harry. Als du gestern plötzlich meine Stimme gehört hast, obwohl du glaubtest, dass ich tot bin, muss das für dich ein riesiger Schock gewesen sein, und dass du dich an nichts mehr erinnern kannst, während wir es können....“ Sie ließ ihren Satz unvollendet. „Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann lass es mich bitte wissen, versprich mir das, ja?“
„Vielleicht kannst du das sogar“, sagte er, wenn auch etwas zögerlich. Seine Verabredung mit Ginny für den nächsten Tag war ihm durch den Kopf geschossen. Sie ahnte nicht, dass er keinerlei Erinnerung an ihre gemeinsame Vergangenheit hatte. „Ich treffe mich morgen Nachmittag mit Ginny...“
Lily verstand ihn auch, ohne dass er seinen Satz beendete. Es war zugleich furchteinflößend und beruhigend, dass sie ihn so gut kannte.
„Du willst wissen, wie die heutige Ginny auf deinen Gedächtnisverlust reagieren wird? Oder willst du einen Tipp für einen romantischen Ort für ein Date?“ Lilys Augen funkelten schelmisch, woraufhin Harry rot anlief. Mit seiner Mutter solche Gespräche zu führen war.... – ... seltsam.
„Beides...“, stammelte er schließlich.
„Nun, vielleicht magst du mir etwas über die Weasleys erzählen, wie du sie kennst?“, forderte Lily ihn auf.
„Ich habe sie das erste Mal getroffen, als ich nach Hogwarts gefahren bin, wusste nicht wie ich zum Gleis komme. Mrs Weasley hat es mir erklärt. Ich weiß nicht mal, ob sie da schon gemerkt hat, wer ich bin, aber sie war von der ersten Minute an unglaublich freundlich zu mir. Ron und ich sind noch auf der Zugfahrt Freunde geworden und als ich im Sommer darauf zum ersten Mal in den Fuchsbau kam, haben mich die Weasleys behandelt, als sei ich einer von ihnen. Meine Anwesenheit wurde niemals in Frage gestellt. Ich habe sie als freundliche, herzensgute, offene Menschen erlebt und irgendwann im Laufe der Jahre wurde ich wohl zu Sohn Nummer sieben. Das hat mir mal mehr mal weniger gefallen, aber meistens mehr.“ Harry musste kurz schlucken und beschloss dieses Thema nicht weiter zu verfolgen. „Das größte Problem im Haushalt der Weasleys war eindeutig Geld, davon gab es nie genug. Mr Weasley hatte zwar einen ganz guten Job im Ministerium, aber der war nicht sonderlich angesehen und damit auch scheinbar nicht sehr gut bezahlt. Dazu kam, dass die Weasleys in der Zaubererwelt gefühlt eine Außenseiterstellung inne hatten. Viele die ihre Ansichten geteilt haben, hatten den ersten Krieg nicht überlebt. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich davon zu wenig mitbekommen, um das genau sagen zu können. Von den wenigen Wochen im Sommer kann man das schlecht beurteilen. Was Ginny angeht: sie ist stark. Charkaterstärker als mancher ihrer Brüder. Das mag daran liegen, dass sie sich immer gegen sechs Brüder durchsetzen musste. Dazu ist sie talentiert, aber auch manchmal sehr emotional.“
Lily nickte.
„Weißt du, was genau Arthur im Ministerium gemacht hat?“
„Er war im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten bevor er befördert wurde und dann eine eigene Abteilung bekam.“
„Da du gestern bei den Weasleys warst, kann ich eine Sache vorweg nehmen: Reich sind sie auch heute nicht, allerdings hätten sie das letzten Endes niemals gewollt. Ich gebe dir mit einem Recht, was deine Vergangenheit betrifft. Viele Vertraute und Freunde der Weasleys sind in dem Krieg, den du kennst, gestorben, das habe ich in meinem Visionen gesehen. Allerdings haben die Weasleys auch in dieser Vergangenheit viele Verluste zu beklagen, wie wir alle.“ Lilys strahlend grüne Augen trübten sich einen Moment. Für Sekundenbruchteile flackerte Trauer in ihnen auf, dann fing sie sich wieder und sah ihren Sohn an. „Etwas ganz Entscheidendes hat sich dennoch verändert. An der Spitze des Ministeriums stehen bis heute Menschen, die den Muggeln sehr wohlgesonnen sind und nur wenige Monate nach dem Ende des Krieges wurde eine komplett neue Abteilung gegründet, die Nationale Kontakt- und Schutzabteilung für Muggel, deren einziger Sinn und Zweck darin besteht, die Muggel zu schützen, Vorurteile abzubauen und Muggelgeborenen den Start in unsere Welt zu erleichtern. Leiter dieser als unglaublich wichtig angesehenen Abteilung wurde der Kriegsheld Arthur Weasley. Eine Aufgabe, in der er voll und ganz aufgeht.“
Harry starrte seine Mutter einen Moment lang sprachlos an. Diese Welt klang zu schön, um wahr zu sein. Wenn er jetzt noch irgendetwas außer dem wüßte, was man ihm erzählte...
Er schluckte den Frust hinunter und beschloss, stattdessen seiner Neugier freien Lauf zu lassen.
„Wer steht an der Spitze des Ministeriums? Und was machen du und Dad beruflich? Was ist mit den Heiligtümern passiert? Und Snape, was ist mit ihm?“, platzte es aus ihm heraus und Lily lachte. Es war jenes glockenhelle, fröhliche Lachen, welches er so oft von ihr gehört hatte, als er ihre Erinnerungen im Denkarium angesehen hatte. Damals, als sie und sein Vater selbst noch Teenager in Hogwarts gewesen waren.
„Du wirst auf all diese Fragen Antworten bekommen, Harry, versprochen, aber noch nicht jetzt. Es ist wichtig, dass du erst noch ein paar Puzzleteile kennst, damit sich das Gesamtbild für dich zusammenfügt. Ich würde dir auch ehrlicherweise davon abraten, in den nächsten Tagen den Tagespropheten zu lesen und auch deine Freunde nicht um Informationen zu bitten. Lass uns erst gemeinsam die Erinnerungen durchgehen. Dein Vater und ich haben noch ein paar für dich, die uns sehr am Herzen liegen. Du kennst eine vollkommen andere Welt.“
Harry nickte. Eigentlich hatte er keine andere Antwort erwartet.
„Auf eine Frage kann ich dir allerdings antworten. Die Heiligtümer existieren bis heute. James und ich haben uns dafür entschieden, sie getrennt voneinander an einem sicheren Ort zu verwahren, welcher auch derzeit nur uns beiden bekannt ist. Nur ein Heiligtum befindet sich immer im direkten Zugriff der Familie.“
„Der Tarnumhang.“ Harry grinste. „Den würde er niemals hergeben.“
Lily bedachte ihn mit einem milden Lächeln.
„Bist du dir da sicher? Ich könnte mir vorstellen, für gewisse Personen würde James eine Ausnahme machen. Aber wir lenken von unserem Thema ab. Du hast mich nach Ginny Weasley gefragt.“
Harrys Eingeweide verkrampften sich angstvoll bei der Erwähnung von Ginnys Namen. Für kurze Zeit hatte er vergessen, dass er eine Freundin hatte und sich eigentlich nicht an sie erinnern konnte, zumindest nicht richtig....
„Alles, was ich dir gerade erzählt habe, hat wenig an Ginnys Charakter geändert. Ich kenne Ginny seit ihrer Geburt und ich könnte mir kein besseres Mädchen an der Seite meines Sohnes vorstellen. Talentiert, selbstbewusst, stark, eigensinnig und mit dem nötigen Quäntchen Humor ausgestattet, um es mit einem Potter auszuhalten. Ich meine, ihr kennt euch, seit sie auf der Welt ist und vielleicht vom ersten Tag an hat sie dich angehimmelt. Hilft dir das weiter?“
Erneut verfiel Harry in Schweigen, versuchte die Gedanken, die durch seinen Kopf rasten wie Rennbesen bei einem Quidditchspiel zu sortieren, bis.... Die Vorstellung überkam ihn mit solch einer Macht, dass er sich fühlte, als habe ihm jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf gekippt.
Die Euphorie, die er gerade noch empfunden hatte, machte einer tiefen Ernüchterung Platz.
„Es ist zu perfekt“, sagte er leise zu sich selbst. „Viel zu perfekt. Alles ist so, wie ich es mir besser nicht wünschen könnte.“ Harry schenkte seiner Mutter einen bedauernden Blick, bevor er sich bereit fühlte, die Realität zu akzeptieren. „Das hier ist alles nur ein Traum.“


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