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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Verzeihen für Fortgeschrittene

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr und hoffe, Ihr seid gut gestartet? Hier kommt auf jeden Fall das erste Kapitel des neuen Jahres!

@Dobbylinchen: Hauptsache, Du liest noch und gibst hin und wieder mal ein Lebenszeichen von Dir. :-)
Freut mich sehr, dass sie dir immer noch so gut gefällt und Du dabei geblieben bist. Ich gucke manchmal ganz verwundert auf die Kapitelanzahl und dann auf das Datum, wann ich mit dem Schreiben dieser FF angefangen habe....
Umso schöner ist es, wenn ich dann noch sehe, dass meine Geschichte(n) Leser begeistern. Das ist ein wirklich tolles Gefühl. Und du machst mir da riesen Komplimente. Vielen lieben Dank!!!!
Oh, die Lust am Schreiben wird mir nicht vergehen, keine Angst.

@LittleShadow: Die Hochzeit wird schön, aber ganz anders wie die von Lily und James.
Ich hab auch immer gedacht: Brautkleid aussuchen. Na ja. Bis zu dem Tag, als ich mein eigenes aussuchen durfte :-)
Klar hat Sirius das ernst gemeint. Ich meine, es ist Sirius.
Manchmal wünschte ich mir, ich könnte diese Geschichte verfilmen. Ehrlich. ich sehe die Bilder so klar vor mir. Aber es ist schön, dass ich es schaffe, dass ihr sie genauso seht.

@BlackWidow: Huhu! Schön, mal wieder von Dir zu lesen.
Nun, langsam kommen wir ja bei dieser FF in Gefilde, wo mir überhaupt keine Rahmenbedingungen mehr vorgegeben sind und ich muss sagen, das gefällt mir ziemlich gut.
Den Besuch bei der Sabberhexe zu schreiben war eins der schönsten Dingen in der ganzen FF muss ich sagen *gggg*
Irgendwie hat das Spaß gemacht. Ich liebe Dorcas trockene Art.

Hm, nein, dich werde ich immer brauchen!!!! Bin so dankbar, dass Du meine Kapitel immer ganz fleissig korrigierst.

@Janus: Hallo und herzliches Willkommen! Freut mich sehr, dass Dir meine FF so gut gefällt!!!!

@DerBasilisk: Hallo und auch Dir ein herzliches Willkommen! Lach, das kann ich verstehen. Ausserdem kann es ja auch mehrere FFs geben, die einem besonders gut gefallen! Freue mich auf jeden Fall, dass meine unter den Favoriten ist!!!

@Siriuslupin: Willkommen zurück! Das war bestimmt zu der Zeit, als ich Lily und James gerade überleben habe lassen. Da war die Geschichte ein paar Kapitel etwas kompliziert. Aber es ist toll, dass sie dir jetzt wieder so gut gefällt! Wenn du irgendwas hast, melde dich einfach! Ich versuche ja immer, auf meine Leserwünsche einzugehen.

@Ginny Lily: Hattest Du denn einen schönen Urlaub?
Den Besuch in Askaban liebe ich auch. Hey, das ist Sirius. Natürlich macht der das. Er hasst seine Mutter wie die Pest.
Bellatrix kann nicht mehr sauer sein, die hab ich erheuchelt *ggg* Das ist doch das schönste an FFs. Man kann Figuren, die man überhaupt nicht leiden kann, einfach um die Ecke bringen *ggg*

Ah, J.K. hätte das bestimmt besser bekommt. Aber ich glaub ich nicht, dass sie Lily und James irgendwie wieder zum Leben erweckt hätte ;-)


So, ich bin mal gespannt, ob ich nach diesem Kapitel gesteinigt werde :-(





Langsam schloss Lily die Tür zum Büro des Schulleiters hinter sich und ließ sich von der selbstwindenen Wendeltreppe sicher nach unten bringen. Wieder einmal gingen ihr James` Worte durch den Sinn `Wir müssen mit gutem Vorbild vorangehen und anderen die Hand reichen`.
Vieles hatte sich verändert in den letzten Monaten seit Kriegsende. Läden waren wieder aufgebaut worden, so dass die Winkelgasse und auch Hogsmeade in altem Glanz erstrahltem. Das Zaubereiministerium befand sich noch im größten Umbau seit seinem Bestehen und Primus hatte versprochen, den Umbau voranzutreiben, sollte er am kommenden Wochenende offiziell zum Zaubereiminister gewählt werden. Einer Wahl, die zum ersten Mal in der Geschichte nicht durch das Gamot stattfinden würde, sondern jeder volljährige Zauberer und jede volljährige Hexe, insofern er nicht eines Verbrechens angeklagt oder für schuldig befunden worden war, war nach einem neuen Gesetz, welches das Gamot vor wenigen Wochen erlassen hatte, dazu aufgerufen, den neuen Zaubereiminister zu wählen. Und so war Primus Potter, der Mann der niemals hatte Zaubereiminister werden wollen, in den Wahlkampf gezogen, ganz so, wie es Lily von den Muggelregierungen kannte.
Zuerst hatte die magische Gemeinschaft sehr irritiert reagiert. Das Wahlrecht war ihnen fast genauso fremd wie Fernsehen oder Autos. Tatsächlich hatten sich sogar noch zwei weitere Kandidaten aufstellen lassen. Alfred Barnebee, das ehemalige Gamotsmitglied, welches ein Amtsenthebungsverfahren gegen Primus gefordert hatte und Clifford Greengrass, das Oberhaupt einer durch und durch reinblütigen Slytherin-Familie, die ebenfalls vor Reichtum nur so strotzte. Während die Kandidatur von Clifford Greengrass sowohl vom Tagespropheten als auch von verschiedenen Ministeriumsangestellten und Primus` Familie nicht sonderlich wohlwollend aufgenommen worden war, hatte Primus nur gelächelt und gemeint, sie würden sich alle in Clifford täuschen. Kein Mitglied der Familie Greengrass sei jemals ein Todesser gewesen, auch wenn sie nicht auf der Seite des Ordens gekämpft hätten. Dann war er vom Esstisch aufgestanden und in sein Arbeitszimmer verschwunden, während ihm seine Familie irritiert nachgesehen hatte.
„Was ist los mit ihm?“, hatte James seine Mutter gefragt.
„Clifford war zu Schulzeiten ein Freund deines Vaters, James. Außerdem sind die beiden entfernt miteinander verwandt. Du darfst nicht vergessen, dass dein Vater ein halber Black ist und mancher Slytherin-Familie näher steht, als du vielleicht auf den ersten Blick glaubst.“

Diese Gedanken gingen Lily nun durch den Kopf, als sie sich auf den Weg zu ihrem eigenen Büro machte. Wo war die Grenze? Sie selbst musste sich leider auch den Vorwurf machen, nicht gerade vorurteilsfrei gewesen zu sein. Besonders nicht zu Anfang gegenüber James und Sirius, und mit ihren Sticheleien gegen Severus´ Freunde hatte sie vielleicht mehr kaputt gemacht, als ihr wirklich bewusst gewesen war. Sie hatte immer Severus die alleinige Schuld am Scheitern ihrer Freundschaft gegeben, aber wann hatte sie eigentlich angefangen, ihn für die Fehler seiner – wenn auch falschen – Freunde verantwortlich zu machen. `Tja, Potter`, dachte sie, `Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.` Dann drückte sie die Türklinke zu ihrem Büro hinab, in dem Severus schon auf sie wartete.

Er wandte sich um, als sie den Raum betrat und zum allerersten Mal konnte Lily ihm offen in die Augen sehen, ohne auch nur einen Hauch von Wut zu fühlen. Sie nahm ihm gegenüber hinter ihrem Schreibtisch Platz und lächelte ihn an. Er wollte gerade etwas sagen, doch sie kam ihm zuvor.
„Es tut mir leid, Sev.“
Sprachlos starrte Severus Snape seine ehemalige beste Freundin an. So viele Jahre hatte er diesen Namen nicht mehr gehört. Lily war immer die Einzige gewesen, die ihn verwendet hatte. Bevor er es verhindern konnte, bahnte sich eine einzelne Träne ihren Weg über seine Wange. Seine Hand zitterte, als er sie verstohlen wegwischte.
Lily nutzte seine Sprachlosigkeit, um ihn ausgiebig zu mustern. Er hatte sich verändert, sehr zu seinem Vorteil sogar. Seine Umhänge hingen nicht mehr an seinem hageren Körper wie ein Sack, wie noch vor wenigen Monaten und seine Augen glänzten hin und wieder voller Lebensfreude. Manchmal, wenn er selbst nicht darauf achtete, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Er war eindeutig bereit für das, was sie mit ihm vorhatte.
„Was tut dir leid?“ Severus sah sie vollkommen entgeistert an. Er schien erst jetzt ihre ganzen Worte wahrgenommen zu haben.
„Es tut mir leid, dass ich damals nicht für dich da war, Sev. Ich hätte dich davon abhalten müssen, den Todessern beizutreten, statt ständig auf deiner Freundschaft mit Mulciber und Avery herumzuhacken.“
Severus verharrte weiterhin in ungläubigem Schweigen und starrte Lily mit weit aufgerissenen Augen an.
„Bist du vollkommen verrückt geworden?“, brach er das Schweigen schließlich aufgebracht und sprang von seinem Stuhl auf, der mit lautem Gepolter zu Boden fiel. „Du kannst dir doch nicht allen ernstes die Schuld daran geben, was geschehen ist.“
Lily ließ sich von seinem Wutausbruch nicht sonderlich beeindrucken.
„Du und James wart euch schon immer ähnlicher, als ihr es jemals wahrhaben wolltet“, sagte sie nur leise.
Severus blieb ruckartig stehen und richtete erneut seinen Blick auf sie.
„Hast du dich nie gefragt, warum ihr euch vom ersten Moment an so gehasst habt?“ Bei ihren Worten zuckte in Severus` Gesicht ein Muskel. „Ihr wolltet immer nur die Dinge sehen, die euch unterscheiden, nie eure Gemeinsamkeiten.“
„Gemeinsamkeiten? Zwischen dem goldenen Potter-Jungen und dem gefallenen Todesser?“ Seine Stimme triefte geradezu vor Ironie. „Ich weiß sehr wohl, wo mein Platz in dieser Gesellschaft ist, Lily.“
„Nein, scheinbar hast du das immer noch nicht verstanden. Aber es trifft sich wunderbar, dass Harry den ganzen Nachmittag bei Remus ist und ich Zeit habe. Also setz dich, Severus“, forderte sie ihn auf.
Wiederstrebend griff Severus nach dem Stuhl und nahm Platz.
„Ich habe mich bei dir entschuldigt, weil ich es genau so meinte. Wir waren fast noch Kinder in einer Welt, die wir kaum verstanden haben und wenn ich ehrlich bin, verstehe ich sie bis heute nicht immer. Ich war zutiefst verunsichert davon, in Hogwarts auf Menschen zu treffen, die mich nur aufgrund meiner Herkunft hassten. Und ausgerechnet mein bester Freund hat sich mit zweien von ihnen verbrüdert. Das hat mir eine Heidenangst eingejagt, Sev. Angst um mich selbst, um unsere Freundschaft, aber vor allem: um dich!“ Sie sah ihm in die Augen. „Du warst leider niemals mit einem ausgeprägten Selbstwertgefühl gesegnet, was bei deiner Familie allerdings kein Wunder ist. James und Sirius haben das mit ihren dauernden Streichen und Witzen auch nicht besser gemacht. Ich gebe mir nicht die Schuld daran, dass du ein Todesser geworden bist, Severus, das war alleine deine Entscheidung. Allerdings bereue ich es, unserer Freundschaft damals keine zweite Chance gegeben zu haben, denn ich glaube, der Hass auf Muggelgeborene war in dir niemals wirklich verankert.“
„Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, Lily, weil ich nicht sicher bin, ob deine Freundschaft etwas geändert hätte. Du und Potter, ihr wart immer füreinander bestimmt und ich weiß nicht, ob ich – als dein Freund - damit hätte umgehen können, dich Tag für Tag mit ihm zusammen zu sehen. Ich fürchte, es hätte mir das Herz zerrissen. Wahrscheinlich ist auch genau das der Grund, warum Potter und ich uns von der ersten Sekunde an gehasst haben, weil du uns beiden mehr bedeutest als unser eigenes Leben, aber du dich irgendwann für einen von uns würdest entscheiden müssen.“
„Du fehlst mir“, sagte Lily sanft und nahm ihm damit jeglichen Wind aus den Segeln. „Ich möchte, dass wir wieder Freunde sind.“
„Bei Merlin, Lily, was ist los mit dir? Weiß dein Mann, was du mir hier gerade für einen Unsinn vorschlägst?“
„James hat damit nicht das Geringste zu tun.“
„Ich hätte euch beinahe umgebracht“, schrie Severus ungehalten und fuhr sich durch seine Haare, deren Spitzen mittlerweile den Kragen seines Umhangs berührten.
„Nein“, widersprach ihm Lily mit der gleichen Vehemenz. „Nicht du, sondern Peter Pettigrew hat unseren Aufenthaltsort an Voldemort verraten. Einer von James` besten Freunden war ein Verräter, Sev. Ich weiß, dass du zu dieser Zeit schon für uns als Spion gearbeitet hast. Als du damals zu mir gekommen bist, habe ich dir versprochen, dass ich versuchen werde, dir zu verzeihen. Ich habe viel Zeit damit verbracht, über die Vergangenheit nachzudenken und dabei ist mir bewusst geworden, dass verzeihen deutlich leichter ist, wenn man sich eingesteht, dass man auch selbst Fehler gemacht hat.“
„Du meinst das wirklich ernst, oder?“, fragte Severus mit leiser Stimme.
Lily nickte.
„Ich habe es schon in der Sekunde bereut, den Todessern beigetreten zu sein, als er mir mein Dunkles Mal verpasst hat. Vielleicht sogar noch früher. Aber alles, was mich angetrieben hat, war der Schmerz über den Verlust deiner Freundschaft. Die ganzen Jahre über habe ich mir nichts anderes gewünscht, als dass du mir verzeihst.“
Zum ersten Mal schlich sich ein Lächeln auf seine Gesichtszüge.
„Dann würde ich vorschlagen, wir arbeiten daran, unsere Freundschaft wieder aufleben zu lassen, in dem du mir einen riesigen Gefallen tust“, sagte Lily mit einem Grinsen im Gesicht.


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