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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Von Attraktionen und kleinen Rückschlägen

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, dieses Mal ging es schneller. Scheint so, als sei meine Schreiblust zurück und die Schreibblockade endlich weg. Hoffentlich!!!

@LittleShadow: Es kann nicht allzu einfach für Lily sein, nach Hogwarts zurückzukehren. Das letzte Mal, als sie hier war, hat Morgan noch gelebt. Nun, der Umgang mit den Slytherins wird Thema dieses Kapitels :-)
Den Gripsschärfungstrank gibts tatsächlich. Ausnahmsweise keine Erfindung von mir! http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Gripsschärfungstrank
Ich würde den auch gleich mal nehmen *ggg*
Hm, nein, die beiden sind nicht verwandt. Aber einige andere Nachnamen bei Lilys Schülern werden dir bekannt vorkommen.

@LilyEvans: Ein ganz herzliches Willkommen!!! Freue mich sehr, dass Du den Weg gefunden hast. Ja, Du hast Recht, Lily und James sind in den Büchern eindeutig zu kurz gekommen und ich hatte immer darauf gehofft, dass J.K. noch darüber schreibt. Allerdings weiß ich nicht, ob wir es nicht noch schlimmer gefunden hätten, die beiden sterben zu sehen, wenn wir sie noch besser gekannt hätten. Wenn ich an den Tod von Sirius und Dumbledore denke....
ich freue mich sehr, dass Dir meine Geschichte so gut gefällt!!!! Ich glaube, ohne den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wäre die Geschichte lange nicht mehr so interessant. Zumal ja auch spannend ist, wie Harry damit umgeht, dass er keine Erinnerung hat.
Also ich werde sicherlich Teile von Harrys Kindheit einflechten, aber seine gesamte Kindheit zu schreiben, da wäre ich wahrscheinlich noch 10 Jahre beschäftigt. Deswegen werden sie sich jetzt auch nicht mehr jeden einzelnen Tag anschauen, sondern nur noch bestimmte Ereignisse. Mal schauen, wie ich das mache. Ich hab noch keine wirkliche Entscheidung getroffen, was auch daran liegt, dass ich ja immer auf Leserwünsche eingehe, wenn sie kommen.

@jojO.potter: Hallo und auch Dir ein ganz herzliches Willkommen!!!! Es freut mich wahnsinnig, dass Dir meine FF so gut gefällt! Langweilig sollte es auf keinen Fall werden!!! Wenn ja, sofort bescheid sagen bitte!!!

So, viel Spaß!




Umgehend setzte fröhliches Geraune unter den Schülern ein, während sie polternd ihre Kessel auf die Feuerstellen setzten und das Feuer darunter entzündeten.
Lily beobachte die Schüler eine Weile und interessanterweise beendeten die Schüler ihr Gerede von selbst und widmeten sich ihren Tränken. Hin und wieder tuschelten einige Schüler miteinander, aber im Großen und Ganzen verhielt sich die Klasse absolut vorbildblich.
„Sie ist vollkommen anders, als ich sie mir vorgestellt hatte...“, hörte Lily eine Schülerin leise flüstern, wenn auch nicht leise genug. Ihre blonde Freundin nickte eifrig.
„Ich hatte gedacht, sie ist älter....“, kam es von ihr.
„Meine Mutter hat mir erzählt, sie hat Potter direkt nach der Schule geheiratet“, mischte sich eine dritte Schülerin leise in das Gespräch ein.
Lily grinste und begann damit, zwischen den Schülerreihen hindurchzuwandern. Sie war dankbar dafür, dass Albus einen Teil der Klassenstufen im zweiten Teil des Schuljahres verkleinert hatte, damit auch die Rückkehrer Zeit hatten, den Unterrichtsstoff aufzuholen. So saßen nun immer nur Schüler eines Hauses im Unterricht, zumindest in Fächern wie Zaubertränke, auch wenn dies für Lily deutlich mehr Arbeit bedeutete. Die Erst- und Zweitklässler würden weiterhin gemeinsam Unterricht haben, ebenso wie in diesem Jahr ausnahmsweise die Sechst- und Siebtklässler wieder teilweise gemeinsam Unterricht haben würden. Dennoch war es ein hartes Pensum für die Lehrer, aber Lily wusste genau, worauf sie sich eingelassen hatte und freute sich auf jede einzelne Minute.
„Eine klein wenig mehr Muschelkalk, Miss Drummond“, korrigierte Lily die Blondine, die sich immer noch eifrig mit ihren Freundinnen unterhielt. Prompt errötete diese und verschüttete etwas Kalk auf ihrem Pult.
„Wenn Sie Ihre getrockneten Nesseln etwas feiner mahlen, Mr Frobisher, werden Sie ein besseres Ergebnis erzielen“, riet sie einem Jungen in der letzten Reihe.
Ein paar blaue Augen musterten sie sofort interessiert.
„Oh, tatsächlich? Gilt das grundsätzlich?“
Lily legte den Kopf leicht schräg und musterte den Jungen.
„Leider ist es nicht ganz so simpel. Aber bei getrockneten Nesseln ist es tatsächlich so, dass sie sehr genau auf das Rezept achten sollten. Der Feinheitsgrad kann für das Gelingen des Trankes entscheidend sein.“
„Danke, Professor“, antwortete der Junge und machte sich mit Eifer daran, die Nesseln zu zermahlen.
Eine halbe Stunde später beendete Lily die Brauversuche der Schüler und begutachtete die Resultate.
„Wunderbare Arbeit“, lobte sie dann. „von Ihnen allen.“ Sie deute auf den Kessel auf dem Lehrerpult. „Während Sie beschäftigt waren, habe ich ebenfalls Plappertrank gebraut. Haben wir vielleicht einen Freiwilligen unter uns, der sich traut, ihn zu probieren?“
Es war tatsächlich Nicolas Ellis, der Junge, dem Lily schon in der Kutsche begegnet war, der nun die Hand hob und sich freiwillig meldete.
„Mr. Ellis, sehr mutig.“ Sie füllte eine kleine Menge in einen Becher ab und reichte ihm diesen. Der Junge leerte ihn in einem Zug.
„Ich kann es nicht fassen, wieder hier zu sein. Hogwarts ist so toll. Die letzten Jahre im Ausland waren grauenhaft.“ Seine Stimme überschlug sich fast, so schnell redete er. Lily hielt ihm einen zweiten Becher hin, den er zügig austrank.
„Wir wollen doch nicht, dass Sie uns zu viel verraten“, sagte sie lächelnd, dann wandte sie sich an die Klasse. „Für Sie alle sollte dies eine Warnung sein: Trinken Sie niemals etwas, dessen Wirkung Sie nicht sicher kennen oder unschädlich machen können. Wir werden später in diesem Jahr ein paar Wochen damit verbringen, uns der Analyse von Zaubertränken zu widmen. Etwas, das vielleicht im ersten Moment furchtbar langweilig klingt, aber ich verspreche Ihnen, wir werden unseren Spaß haben. Und nun entlasse ich Sie für heute.“

Die Schüler verließen den Klassenraum und Lily atmete einmal ruhig durch.
„Du warst unglaublich“, erklang Severus' leise Stimme hinter ihr. Vollkommen unbemerkt hatte er den Raum betreten. Lily wandte sich langsam zu ihm um. Sie fühlte sich, als sei eine tonnenschwere Last von ihren Schultern genommen und zum allerersten Mal seit seinen verletzenden Worten schaffte sie es, ihrem alten Freund offen in die Augen zu sehen und ihn wieder als genau das wahrzunehmen. Vielleicht würde sie es schaffen, dass irgendwann kein Hass mehr in ihr lodern würde.
„Danke.“ Mehr brachte sie nicht hervor, aber sie wusste auch so, dass ihm dieses eine Wort viel bedeutete. Severus nickte leicht und begab sich wieder ins Lager, während Lily schnell den Unterrichtsraum für die nächste Stunde vorbereitete. Der Unterricht mit den Ravenclaw-Viertklässlern lief fast genauso erfolgreich ab wie der mit den Gryffindors, fast machte es auf Lily sogar den Eindruck, als seien die Ravenclaws noch um einiges aufmerksamer als die Gryffindors zuvor. Trotzdem war sie froh, als es schließlich Zeit für die Mittagspause war, auch wenn sie wusste, dass ihr die anstrengendste Stunde noch bevorstand - und zwar nicht wegen der Hufflepuffs in ihrer Nachmittagsstunde. Gemeinsam mit Severus und einigen anderen Lehrern nahm sie das Mittagessen in der Großen Halle ein und genoss es, den Lärm von lachenden, fröhlichen Kindern um sich herum zu haben.
„Nun, wie geht es unserer neuen... Attraktion?“ Minerva hatte neben ihr Platz genommen und begann nun ebenfalls zu essen.
„Attraktion?“ Lily sah ihre Kollegin etwas irritiert an und die grauhaarige Hexe verzog die Mundwinkel zu etwas, das wohl eine Art Lächeln sein sollte.
„Derzeit gibt es in Hogwarts nur ein Gesprächsthema und das bist du, Lily. Die Gryffindor-Viertklässler waren nach deinem Unterricht bei mir zu Verwandlung und es scheint, als hättest du ihre Herzen im Sturm erobert. Und wie ich hörte, nicht, weil du sie den Unterricht hast schwänzen lassen.“
„Ich bin eine Gryffindor, Minerva, natürlich lieben sie mich.“
Für eine Sekunde meinte Lily etwas in den Augen der Älteren aufblitzen zu sehen. Vielleicht Belustigung?
„Du vergisst, meine liebe Lily, dass ich ebenfalls eine Gryffindor bin.“

Über diese Worte dachte Lily noch lange nach. Nicht nur, während sie sich auf den Weg zu ihrer nächsten Unterrichtsstunde machte, sondern oft in den nächsten Tagen und Wochen.
Die nächsten Schüler betraten den Raum wesentlich ruhiger als ihre Vorgänger vor der Mittagspause. Vier Hufflepuffs und sieben Slytherins zählte Lily und hoffte im Stillen darauf, dass ihr nicht allzu viel Feindseligkeit entgegenschlagen würde. Gerade die Siebtklässler waren jene, die von den Lehren der letzten Jahre am Meisten beeinflusst worden waren. Ohne großes Gerede und Umstände nahmen die Schüler ihre Plätze ein und bereits auf den ersten Blick wurde klar, dass die Hufflepuffs deutlich Abstand zu den Slytherins hielten. Lily seufzte innerlich. Hier würde es viel Arbeit geben.
Sie streifte mit ihrem Blick die anwesenden Schüler und spürte dabei die verächtlichen Blicke zweier Slytherins auf sich liegen.
„Willkommen Ihnen allen. Mein Name ist, wie die Meisten sicherlich wissen, Lily Potter und bin Ihre neue Professorin für Zaubertränke.“
Augenblicklich erhob sich die Hand eines dunkelhaarigen Slytherins in der zweiten Reihe.
„Bitte, Mr.?“
„Higgs, Professor. Maxwell Higgs. Gehe ich Recht in der Annahme, dass Sie nur solange bleiben, bis ein qualifizierterer und geeigneter Kandidat für die Stelle gefunden wurde?“
Lily sah den jungen Slytherin verblüfft an.
„Ich werde mit Ihnen sicherlich weder meine Zukunftspläne, noch meine Qualifikation, noch die Entscheidungen von Professor Dumbledore diskutieren, Mr. Higgs. Sollten Ihre Eltern mit seiner Wahl nicht zufrieden sein, steht es Ihnen natürlich frei, den offiziellen Weg über eine Beschwerde beim Elternbeirat einzulegen. Alternativ natürlich auch Ihnen, insofern Sie bereits volljährig sind. Ansonsten gibt es immer noch die Möglichkeit, meinen Unterricht zu verlassen, was allerdings zur Folge hätte, dass Sie dann auch nicht zur UTZ-Prüfung in diesem Fach antreten können. Wenn sich dies mit Ihren Berufswünschen vereinbaren lässt, dann ist dort hinten die Tür.“ Lily sah dem jungen Mann in die Augen, bis er den Blick senkte. „Dies gilt natürlich auch für alle anderen, die das Verlangen verspüren. Weitere Fragen?“
Sie beantworte einige Fragen zu ihrer Person und auch zu ihrer eigenen Schulzeit und begann dann mit ihrem Unterricht. Allerdings war sie heilfroh, als sie diese Doppelstunde endlich beenden konnte. Der Konflikt mit dem Slytherin hatte ihr mehr zugesetzt, als sie wahrhaben wollte, und im Moment wurde sie von einem einzigen Gedanken beherrscht: nach Hause zu kommen und Harry an sich zu drücken. Sie rief Severus zu sich und trug ihm auf, den Raum für den nächsten Morgen vorzubereiten. Dann eilte sie so schnell sie konnte nach oben in ihr Büro und entzündete mit einem Schlenker ihres Zauberstabes ein prasselndes Feuer in ihrem Kamin. Aus einem Gefäß nahm sie eine Hand voll Flohpulver.
„Lions High“, sagte sie klar und deutlich, bevor sie das Pulver in den Kamin warf, in die grünen, hell auflodernden Flammen stieg und in ihnen verschwand.


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