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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Black`sche Familienehre

von HarryundGinny

Huhu, so, hier kommt ein nächstes Kapitel. Ich warne Euch übrigens schon mal vor. Nächste Woche Donnerstag fliege ich für zwei Wochen in den Urlaub :-)

@kyreia: Hihi, an die kann ich mich von früher auch noch super gut erinnern. hab ich auch immer gehört. Mochte ich super gerne. Genauso wie Bibi + Tina und Bibi Blocksberg.
Nun, ich fand James Büro musste ja auch irgendwie seine persönliche Note haben. So wie das von Lily ihre persönliche Note hat.
So klein ist Tonks gar nicht mehr. Immerhin auch schon 9 :-)
Noch 2 1/2 Jahre bis Hogwarts.
Ich lese Deine FF und warte auf ein neues Kapitel :-)
Vielen Dank, freut mich, dass es Dir gefallen hat!!!!!



Alle starrten James an. Seine Worte klangen in Sirius nach und James konnte ihm ansehen, was er dachte. Schon bei Harrys Geburt hatte Sirius ihm gesagt, dass er sich ebenfalls Kinder wünschte. Doch den Sprössling eines Erzfeindes bei sich aufzunehmen, war eine ganz andere Sache.
„Draco kann bei uns bleiben, solange es nötig ist“, sagte Andromeda Tonks in die Stille hinein.
„Wir werden dir jederzeit zur Seite stehen, Andromeda“, erklang Sirius` Stimme, während er nach Dorcas` Hand griff. „Allerdings ist es sicherlich besser für ihn, wenn er bei jemandem lebt, der sich mit Kindern auskennt. Denn leider müssen wir davon auszugehen, dass er stark traumatisiert ist, so wie es jeder wäre, der eine zeitlang bei meinen Eltern leben musste. Ich möchte es Dir überlassen, Andromeda, ob Du das Sorgerecht alleine übernehmen willst oder ob wir gemeinsam diesen Weg gehen.“
Andromeda zögerte keine Sekunde.
„Wir sind die letzten einer einstmals stolzen Familie, auch wenn sie dies aus den falschen Gründen war. Aber wir – die neue Generation – müssen zusammenhalten. Das gilt für uns, aber ebenso für Narzissa und Draco. Ich möchte, dass der Name Black irgendwann wieder etwas bedeutet und nicht mehr dafür steht, Unterstützer der Dunklen Künste zu sein.“
James sah bewundernd zu Andromeda. Diese Frau war von ihrer Familie verstoßen worden, weil sie ihre große Liebe geheiratet hatte. Ihre Schwester Narzissa hatte seit vielen Jahren nur heimlich Kontakt zu ihr gehabt und dennoch wollte sie ihren Neffen aufnehmen und für die Ehre der Familie einstehen.
Sirius und Dorcas gaben ebenfalls ihr Einverständnis und auch ihnen zollte James seinen Respekt.
„Gut, ich hatte auf diese Lösung gehofft, wenn ich ehrlich bin. Ich werde alles Nötige in die Wege leiten. Narzissa wird wohl heute noch nach Hause zurückkehren können. Allerdings halte ich es für das Beste, wenn sie ihren Sohn in der nächsten Zeit noch nicht sieht, aber das obliegt alleine eurer Entscheidung. Ich gehe davon aus, dass euch das Gamot das Sorgerecht sofort erteilen wird, sobald ich mit meiner Mutter gesprochen habe. Bitte, Mrs Tonks, machen Sie es sich solange hier bequem. Meine Sekretärin wird Ihnen gerne alles bringen, was Sie benötigen.“ James lächelte die Frau an. Die Familienähnlichkeit mit Sirius war nicht zu leugnen. „Sirius, Dorcas, ich überlasse es Euch, hier zu bleiben oder zurück an die Arbeit zu gehen. Sobald ich die entsprechenden Papiere habe, werde ich ein Team zusammenstellen, das Draco aus dem Haus deiner Eltern holt. Ich gehe nämlich leider davon aus, dass sie den Jungen nicht freiwillig herausgeben wird.“
„Ich werde mitgehen“, kam es sofort von Sirius.
James hatte damit gerechnet und nickte. Walburga Black war nicht zu unterschätzen und Sirus kannte sie und das Haus besser als jeder andere.

Wieder eilte er durch die Gänge des Ministeriums und fluchte innerlich. Die sportliche Betätigung in allen Ehren, aber lieber wäre er mit dem Besen durch die Landschaft gejagt, als ständig durch diese elendig langen Flure zu hetzen. Die Türen zum Gerichtssaal waren verschlossen, doch dieses Mal wartete James ab. Die Szene von heute morgen hatte ihm gereicht. Während er dort an die kalte Steinmauer gelehnt stand, ließ er seine Gedanken einen Moment zu Lily wandern. Er konnte nur hoffen, dass ihr erster Tag heute so verlief, wie sie es sich erhofft hatte. Ein wenig beneidete er sie darum, wieder in Hogwarts zu sein, aber er wusste nur zu gut, dass seine Berufung hier lag. Sicherlich hätte Albus ihm eine Stellung in Hogwarts verschafft, hätte er darum gebeten. Doch Leiter der Aurorenzentrale zu sein, das war mehr, als James sich jemals zu hoffen gewagt hätte. Für die Sicherheit der magischen Bevölkerung zu sorgen befriedigte ihn zutiefst.

Plötzlich öffneten sich die Türen und einige seiner Leute verließen mit Lucius Malfoy im Gewahrsam den Gerichtsaal. Dieser starrte ihn hasserfüllt an.
„Du wirst bekommen, was du verdienst, Potter“, zischte er und ein irrer Ausdruck trat in seine Augen. „Ihr Schlammblutliebhaber werdet alle verrecken. Wenn der Dunkle Lord zurückkehrt, seid ihr weniger wert als eine Hauselfe.“
James sah ihn an, rührte sich aber sonst nicht. Dies schien Malfoy noch mehr aufzustacheln.
„Sobald ich frei komme, werde ich zuerst das dreckige Schlammblut töten, das du deine Frau nennst. Und danach eure Missgeburt.“
Noch immer verzog James keine Miene.
„Ich wünsche dir einen angenehmen Aufenthalt in Askaban, Lucius. Denk an mich, wenn du die nächsten Jahrzehnte in deiner dunklen Zelle dahinvegetierst“, sagte er ruhig und betrat den Gerichtssaal, während seine Mitarbeiter Lucius in eine der Zellen sperrten. Später würden sie ihn zurück nach Askaban bringen.

„Ich bin sehr stolz auf dich, mein Sohn“, hörte James in diesem Moment die Stimme seines Vaters und musste erstaunt feststellen, dass dieser unbemerkt neben ihn getreten war. „Obwohl er deine Frau und dein Kind bedroht hat, bist du vollkommen ruhig geblieben.“ Er tippte seinem Sohn leicht gegen die Stirn. „Scheint so, als würde sich dein Hitzkopf langsam etwas abkühlen. Du leistest hervorragende Arbeit. Ich hoffe, mittlerweile weißt du, warum ich dir diese Stelle gegeben habe.“
James grinste seinen Vater an. Diese Worte taten so gut. Der Stolz in der Stimme des Älteren war nicht zu überhören gewesen.
„Danke, Dad, danke für alles.“
„Dank mir nicht dafür. Du hast das alles alleine erreicht.“ Primus lächelte. „Komm, das Gamot wartet bereits im Beratungsraum auf uns. Narzissa hat allen Punkten zugestimmt und ihre Aussage getätigt. Nun ist sie auf dem Weg zum Gamot-Verwaltungsdienst um ihre Papiere abzuholen. Lucius Malfoy wurde derweil zu lebenslanger Haftung ohne Aussicht auf Begnadigung wegen Mordes an Morgan und Sarah Jones verurteilt. Er wird das Gefängnis nie wieder verlassen. Narzissa hat zudem angekündigt, die Scheidung einzureichen. “
James nickte. Auch wenn dieses Urteil Morgan niemals wiederbringen würde, so verspürte er doch eine gewisse Genugtuung, dass ihr Mörder unter keinen Umständen wieder einen Fuß in die Freiheit setzen würde. Es war einer der Morde gewesen, die James unbedingt hatte aufklären wollen. Er nahm sich vor, noch heute mit Lily zu kommunizieren, bevor sie es am Morgen aus dem Tagespropheten erfahren würde.

Innerhalb kürzester Zeit hielt er die Sorgerechts-Papiere für Draco Malfoy in der Hand und wanderte wieder durch die Korridore. Eigentlich fiel diese Angelegenheit nicht in den Aufgabenbereich der Aurorenzentrale, aber da es hier darum ging, eine Bedingung einer Zeugin zu erfülllen, war es möglich, dass sich James des Themas persönlich annahm. Außerdem konnte man nicht einfach einen normalen Ministeriumsangestellten zum Haus einer der dunkelsten Familien schicken. Wenig später hatte er sein Team zusammengestellt. Jonathan, Sirius und Frank Longbottom begleiteten ihn. Dorcas hatte ebenfalls mitkommen wollen, aber Sirius hatte nicht gewollt, dass sie auf seine Mutter treffen wollten und schließlich hatte seine Verlobte nachgegeben. Selbst James war trotz seiner so viele Jahre andauernden Freundschaft niemals im Elternhaus seines Freundes gewesen, denn Walburga und Orion Black hatten ihre Freundschaft nicht geduldet. Und das, obwohl James selbst ein Nachfahre der Blacks war. Immerhin war er Sirius` Groß-Groß-Cousin, oder so ähnlich.

Das Haus der Blacks lag mitten in einer Muggelgegend Londons und wirkte bereits von außen düster. James mochte sich gar nicht vorstellen, wie es erst innen sein würde. Sirius hatte immer ungerne über seine Kindheit hinter diesen Mauern berichtet. Auch hatte er niemals gesagt, wie es ihm in den ersten Sommerferien ergangen war, in denen er seinen Eltern gegenübertreten musste, nachdem er Gryffindor zugeteilt worden war. Aber die vielen blauen Flecke an seinem Körper waren James nicht entgangen. Doch nun war keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Sie stiegen die Steinstufen zur Eingangstür hinauf und James klopfte lautstark an. Er war sich sicher, dass die Bewohner des Hauses bereits Kenntnis davon hatten, dass sich Fremde genähert hatten. Wahrscheinlich wussten sie allerdings auch, dass Sirius da war.


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