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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Aufregende Post

von HarryundGinny

Huhu zusammen, hier kommt nun auch das neue Kapitel für diese Woche.

Würde mich freuen, von Euch zu hören!

@XxLilyxX: Ich versuche ja immer, einmal die Woche zu posten. Meistens klappt das auch. In der Regel ein Kapitel hier und eins bei der andere Geschichte.
Toll, dass es Dir gefallen hat :-)





Niemand wagte es, die rührende Szene zwischen Dorcas und Sirius zu unterbrechen. Wohl jeder von ihnen hatte geahnt, dass die beiden ihren gemeinsamen Weg finden würden, wenn die Wirren des Krieges endlich beendet waren. Aber dennoch war es eine kleine Sensation. Ein Black und eine Malfoy, auch wenn Dorcas nicht den Nachnamen ihrer Zaubererverwandtschaft trug, die einzigen Nachkommen dieser alten Familien - außer dem kleinen Draco -, die nicht in Askaban saßen. Endlich lösten sich die beiden voneinander und wurden fast sofort von ihren Freunden bestürmt. James war der erste, der seinen Bruder in die Arme zog. Ein glückliches Strahlen lag auf dem Gesicht von Sirius, während er James umarmte.
„Jetzt weiß ich, was du damit meintest, als du damals zu mir gesagt hast, dass es immer nur diese eine Frau gab, Krone“, sagte Sirius leise. „Wäre der Krieg nicht gewesen, hätte ich Dorcas bereits lange gebeten, meine Frau zu werden.“
James grinste breit.
„Ich freue mich sehr für Euch, Tatze. Das weißt du. Aber auf eins bestehe ich: Ich will Trauzeuge werden.“
Darauf lachte Sirius nur.
„Niemand anderes käme dafür auch in Frage, mein Freund.“

Dorcas strahlte und Lily war sich sicher, die beiden niemals zuvor so glücklich gesehen zu haben. Doch es hatte auch nie einen Zweifel daran gegeben, dass Dorcas und Sirius sich nicht wunderbar ergänzten. Und so wurde den Rest der Nacht auf das Glück der beiden frisch Verlobten angestoßen und Pläne geschmiedet. Nur mit Remus hatte Lily etwas Mitleid, er musste sich einsam fühlen unter so vielen Paaren, doch sie war sich sicher, dass auch er noch die richtige Frau finden würde.

Das Wochenende darauf verbrachten Lily, James und Harry vollkommen geruhsam. James hatte das gesamte Wochenende frei und so konnten sie sich zum ersten Mal seit Langem einfach nur auf ihre Familie konzentrieren. Am Samstag nahmen sie Harry zum allerersten Mal mit in die Winkelgasse. Fröhlich hüpfte er an der Hand seiner Mutter durch die Gasse und betrachtete neugierig die Auslagen. Bei Flourish & Blotts, einem der ersten Läden, die kurz nach dem Sturz des Regimes wieder eröffnet hatten, kauften sie neben einigen Märchen- und Kinderbüchern, deren Helden sich mit Zauberstäben tapfer gegen Vampire schlugen oder mit ihren Besen besondere Leistungen vollbrachten, auch einige Zaubertrankbücher. Lily erstand in der Apotheke neue Zaubertrankvorräte und bei Wiseacres auch noch eine neue Silberwaage sowie Unmengen an Kristall- und Silberfläschchen. Und zum ersten Mal konnten sie sich bei ihrem gemeinsamen Aufenthalt in der Winkelgasse den Gedanken daran erlauben, wie sie mit Harry seinen Zauberstab und seine Ausrüstung für Hogwarts kaufen würden.
Bei Madam Malkins kleideten sie Harry neu ein und kauften ihm seinen ersten richtigen Umhang, worin er so niedlich aussah, dass seiner Mutter Tränen in die Augen traten. Nachdem sie den Laden verlassen hatten, erhaschte Lily in einem Schaufenster einen Blick auf ihr Spiegelbild. Ihr Spiegelbild als perfekte kleine Familie. Auf James` Umhang prangte unübersehbar das große goldene M, welches ihn als Ministeriumsangestellten auswies. Der neue Umhang von Harry war wie Lilys eigener grün, wenn auch ein vollkommen anderer Farbton und sein Strahlen verriet, dass er unglaublich stolz war.
Hin und wieder blieben Passanten stehen, um sie zu begrüßen oder ihnen zu gratulieren. Alle bewunderten den kleinen Harry, der heute sozusagen seinen ersten offiziellen Auftritt in der magischen Welt hatte. Nicht einen Moment schienen die vielen Fremden Harry nervös zu machen. Im Gegenteil: er lächelte alle freundlich an und beantwortete die Fragen, die an ihn gerichtet waren, so gut es einem Kind in seinem Altern eben möglich war. Zur Mittagszeit kehrten sie zusammen im Tropfenden Kessel ein und bestellten sich zwei Butterbier und für Harry einen Kürbissaft. Harry starrte staunend auf das sehr ausgefallene Publikum, das am heutigen Samstag im Schankraum saß.
Nach dem Mittagessen kehrten sie gut gelaunt nach Hause zurück. Harry hatte kaum noch die Augen offen halten können und so brachte Lily ihn direkt ins Bett, wo er innerhalb von Sekunden einschlief. Lily lächelte. Es war ein aufgregender Tag für ihren Sohn gewesen.

Sie fand James am Esstisch in der Küche sitzend. In der Hand hielt er ein offiziell aussehendes Pergament. Als Lily nun den Raum betrat, hob er den Kopf und sah sie an.
„Sie machen wirklich ernst“, sagte er ungläubig und reichte ihr das Pergament.
Auf dem Briefkopf prangte unübersehbar das große goldene M des Zaubereiministeriums.

„ Ministerium für Zauberei

Zaubereiminister: Primus James Potter
(Orden des Merlin, Erster Klasse, Großmeister Zaubergamot)


Sehr geehrte Mrs Potter,
Sehr geehrter Mr Potter,

für Ihre besonderen Verdienste um das Wohl der magischen Gesellschaft möchten wir uns an dieser Stelle bei Ihnen bedanken.

Das Ministerium hat beschlossen, dass Ihr außergewöhnlicher Mut, Ihre Entschlossenheit und Ihre Heldentat geehrt werden müssen, daher werden wir Ihnen den Orden des Merlin, Erster Klasse verleihen.
Zur offiziellen Verleihung mit anschließendem Festbankett am Samstag, den 16. Januar 1982 um 18 Uhr, laden wir Sie, Ihre Familie und Ihre engsten Freude herzlich ins Zaubereiministerium ein.
Wir freuen uns auf Ihre Eule und gratulieren Ihnen schon jetzt recht herzlich.

Mit freundlichen Grüßen

Sandra Warren

Assistentin des Zaubereiministers“

Langsam ließ Lily das Pergament in ihrer Hand sinken und haftete ihren Blick auf James.
„Ist das die Idee deines Vaters?“, fragte sie.
„Nein, das denke ich nicht. Und wenn, kann er selbst als Zaubereiminister nicht alleine entscheiden, wer welchen Orden verliehen bekommt. Dies muss mit dem Zaubergamot und der Internationalen Zauberervereinigung abgestimmt werden. Normalerweise kann jeder Zauberer und jede Hexe jemanden für den Orden des Merlin vorschlagen.“
Lily nickte. „Es wäre wohl nicht schicklich, den Orden abzulehnen?“
James lächelte, er wusste genau, dass seine Frau diese Frage rein rhetorisch gemeint hatte.
„Nein, ich fürchte, dagegen kann man sich nicht wehren, denn er wird auch in Abwesenheit oder sogar bei Tod verliehen. Außerdem würde das ein nicht allzu gutes Licht auf uns werfen. Du als Professorin in Hogwarts und ich als Abteilungsleiter im Ministerium. Ich fürchte, danach hätten wir die Autorität des Ministeriums untergraben und das wäre nicht akzeptabel.“
„Nun, dann werden wir wohl nächste Woche noch einmal in die Winkelgasse müssen, denn für solch einen feierlichen Anlass brauchen wir wohl beide etwas neues zum Anziehen“, frotzelte Lily, um der Situation ihren Ernst zu nehmen. Keiner von ihnen beiden wollte diesen Orden und sie hatten auch nicht darum gebeten. Allerdings war ihnen durchaus bewusst, welch große Ehre die Verleihung eines Merlinordens war. Eine Ablehnung dieser altehrwürdigen Ehrung von Zauberern und Hexen, die großartige Leistungen für die magische Gesellschaft vollbracht hatten, wäre ein Affront gegen das Ministerium. Ein Ministerium, welches derzeit noch auf unsicheren Beinen stand, musste es doch das Vertrauen der britischen Zauberergemeinschaft zurückerlangen.
In James' braunen Augen blitzte es. „Ah, kaum bekommt die Dame die Gelegenheit, ein neues Kleid zu kaufen, findet sie es gar nicht mehr so schlecht. Wer hätte gedacht, Mrs Potter, dass Sie so materialistisch eingestellt sind?“
Lily schlug ihm scherzhaft gegen die Schulter und James verzog gespielt schmerzverzehrt das Gesicht.
„Daran hättest du denken sollen, bevor du mich geheiratet hast“, lachte sie.

Den Sonntag verbrachte die kleine Familie in einem Muggelzoo, wo Harry zum ersten Mal in seinem Leben Eisbären, Krokodile, Affen und andere Tiere bestaunte. Es war wundervoll, ihren kleinen Sohn begierig die Arme austrecken zu sehen, wenn er ein Tier gerne gekuschelt hätte. Insbesondere die Großkatzen und die Braunbären schienen es ihm angetan zu haben. Lily genoss diesen Tag mit ihrer Familie in vollen Zügen.


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