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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Das Leben geht weiter

von HarryundGinny

So, da bin ich endlich wieder. Tut mir sehr leid, dass es so lange gedauert hat!!! Ehrlich. Dafür hab ich auch gleich noch ein Kapitel bei meiner anderen Geschichte hochgeladen.

@Paddy: Oh, also dieser hier ist sehr nett. Versprochen.
Nun, Peter, ja, da frage ich mich immer wieder, warum die befreundet waren. Was die Schlafsäle angeht, ich glaube, wenn ich das alles richtig verstanden habe, ich hege die Vermutung, dass es tatsächlich nur zwei Schlafsäle pro Jahrgang / Haus gibt. Einen für die Jungen und einen für die Mädchen. Ich hab das zumindest mal irgendwo gelesen, zumindest ist das wohl auch in den meisten Jahrgängen realistisch. Vielleicht sind sie auch deswegen Freunde geworden, ich weiß nicht so genau. Ich würde eher annehmen, dass es von den Rumtreibern anfangs Mitleid war. Dumm war Peter sicherlich nicht, aber auch nicht der hellste. Aber ehrlicherweise glaube ich nicht, dass er allzu viel zur Karte beigetragen hat. Ich stimme Dir voll zu, Peter ist eine der schlimmsten Personen in diesem Buch, für mich sogar die schlimmste. Er hat Menschen auf dem Gewissen, die ihm vertraut haben. Der Rest tötet zwar, aber es ist anders. Ich bin also voll Deiner Meinung.
Hm, zu Narzisse, Draco und Lucius sage ich im Moment erstmal nichts. Sonst nehme ich ja Spannung raus, das ist wäre ja doof :-)

@Lunaa: Ich antworte jetzt auch mal einfach nicht darauf. :-) Tut mir leid.








„Was ist mit deinem Traum, Heilerin zu werden?“ Sage sah ihrer Freundin prüfend in die Augen.
„Es ist nicht leicht, Sage. So vieles ist passiert. So viele mussten ihre Träume begraben und die vielen Todesopfer. Ich habe das Gefühl, ich kann nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und meine eigenen Ziele verwirklichen. Morgan, Kingsley, Moody und die anderen. Sie sind alle gestorben, manche sogar, damit James und ich leben konnten.“ Lily spürte, wie ihr die Tränen kamen und Sage legte beruhigend eine Hand auf ihre.
„Lily, das ist nicht deine Schuld und das weißt du. James und du, ihr habt so sehr unter diesem Krieg leiden müssen. Und ihr habt das alles nur aus einem einzigen Grund getan. Ihr wollet euren Sohn und eure Freunde schützen. Es war eure Bestimmung, ihn zu besiegen. Ihr musstet leben.“ Ihr Blick fiel auf die Berge von Briefen auf dem Küchentresen. „Was sind das für Briefe?“
Als Lily nicht antwortete, stand Sage auf und nahm ein paar davon vom Stapel.
„Zu großem Dank verpflichtet..., Helden..., unser Leben gerettet...,“ las Sage bruchstückhaft aus den Briefen vor. „Die hier sollten dir doch eigentlich zeigen, wie dankbar die Menschen sind. Berge von Einladungen, Lily. Ich denke, du und James solltet ein paar davon annehmen. Wieder leben. Nehmt euch etwas Zeit als Paar, geht aus. Eure Freunde spielen gerne den Babysitter für euren niedlichen Sohn.“ Sage nahm Harry auf ihren Schoß, der sich sofort vertrauensvoll an sie schmiegte. Lily richtete ihren Blick direkt in die Augen ihrer Freundin, dann nickte sie zögerlich.
„Vielleicht hast du Recht, Sage“, sagte sie.
„Nicht nur vielleicht.“ Sage zog einige Einladungen aus den Briefen hervor und reichte sie Lily. „Hier, dahin solltet ihr gehen, doch Lily schüttelte den Kopf.
„Ich habe eine bessere Idee. Könntest du übermorgen auf Harry aufpassen?“
„Natürlich. Was hast du vor?“ Lily lächelte nur.
„Das wird nicht verraten. Aber ich will hoffen, dass James sich freut. Was mich aber darauf bringt, dass ihr alle am ersten Weihnachtsfeiertag vorbeikommen solltet, mit Rücksicht auf Remus, schließlich ist am zweiten Feiertag Vollmond. Ich mache ein Essen für uns, was sagst du dazu? Und eine Silvesterparty. So lange hatten wir nichts zu feiern. Aber der Start ins Jahr 1982 sollte gefeiert werden. Unser erstes Jahr in Frieden.“
Sage war von beiden Ideen vollkommen angetan und eine Weile sprachen sie über Pläne für die Silvesterparty, bis plötzlich eine Eule an die Fensterscheibe pickte. Lily öffnete und herein schwebte eine große schwarze Ministeriumseule mit einem an Lily adressierten Brief, den sie überflog.
„Übermorgen ist die Anhörung von Severus“, sagte sie leise. „Ich bin als Zeugin geladen.“
„Was wirst du ihnen sagen?“ Lily kniff die Lippen kurz zusammen, bevor sie antwortete.
„Die Wahrheit. Dass er etwas Falsches getan hat, wir aber Voldemort niemals ohne ihn hätten besiegen können. Er hat einen Fehler gemacht, aber er hat nie jemanden getötet, zumindest hat er mir das geschworen. Er sollte eine Chance bekommen.“ Lily meinte die Worte genau so, wie sie diese gesagt hatte. Severus hatte eine weitere Chance verdient. Sie konnte nur hoffen, dass man ihr Glauben schenken würde.

Wenig später kehrte James nach Hause. Er wirkte erschöpft, aber zufrieden. Fröhlich begrüßte er Sage.
„Wie geht es dir, du Herzensbrecherin?“
„Herzensbrecherin?“ Sage wirkte irritiert und James lachte.
„Oh ja, Jonathan hat mich den gesamten Tag mehr oder weniger über dich ausgequetscht. Was habt ihr gestern angestellt?“ Sagte lief rot an.
„Nichts. Wir waren nur einen Kaffee trinken. Und danach noch in einem Pub etwas essen. Und er hat wirklich nach mir gefragt?“
„Kaffee trinken. Ich verstehe.“ James grinste. „Er hat nicht nur gefragt, Sage. Jedes Detail über dich wollte er wissen. Ich würde behaupten, ihn hat es erwischt. Und zwar richtig. Nicht mal seine heutige Beförderung hat ihn wirklich interessiert. Murmelte nur etwas von: Muss Sage eine Eule schicken, vielleicht geht sie mit mir aus, um das zu feiern.“
„Beförderung?“, fragte Sage atemlos.
„Ja, er macht seine Sache wirklich gut und es ist Zeit, dass er sein eigenes Team übernimmt. Deshalb habe ich ihn zum leitenden Auror befördert. Auch wenn Sirius das nicht allzu witzig findet, denn er wird seine Ausbildung in Jonathans Team bestreiten.“ James machte immer noch Witze darüber, dass Sirius zwar ohne Ausbildung direkt als Auror aufgenommen worden war, aber Primus dennoch darauf bestand, dass Sirius ein halbes Jahr lang eine Einführung im Team eines erfahrenen Auroren bekam. Damit war ihm Dorcas sozusagen vorgesetzt. „Da fällt mir gerade ein: Meinen herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Stelle im Ministerium. Dad hat es mir heute erzählt. Madame Bones scheint vollkommen angetan von dir zu sein.“
Das Klopfen einer weiteren Eule enthob Sage einer Antwort, denn dieses Mal war der Brief an sie gerichtet. Schnell kritzelte sie eine Antwort auf das Pergament und verabschiedete sich dann hektisch.
„Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns übermorgen. Schick mir eine Eule, wann ich hier sein soll, Lily. Ich freue mich schon auf ein paar Stunden mit Harry alleine“, sagte sie und verschwand.
„Uhrzeit? Mit Harry alleine? Hab ich was verpasst?“
Lily lächelte.
„Ja, das hast du. Wir zwei gehen aus.“

Zwei Tage später begleitete Lily morgens James ins Zaubereiministerium, um der Anhörung von Severus Snape beizuwohnen. Sie trug ihren Lieblingsumhang, ein reich-besticktes Exemplar in der Farbe ihrer Augen. Mit eben diesem Umhang hatte sie damals, kurz nach ihrer Hochzeit, zum ersten Mal das Ministerium betreten und heute würde er ihr hoffentlich Glück bringen. Harry war bei Remus, wo ihn Sage später abholen würde und so hatte Lily das erste Mal seit Langem einen Tag für sich alleine. Aber den würde sie auch brauchen, wollte sie doch später in London noch nach einem Kleid für den Abend schauen. Und genau zu diesem Zweck trug sie unter ihrem Umhang bereits Muggelkleidung. Das Ministerium erstrahlte mittlerweile wieder im alten Glanz, alle Zeichen des Regimes waren beseitigt und Unmengen an Zauberern und Hexen wuselten durch die Gänge. Und obwohl Lily mit einigen der wichtigsten Ministeriumsangestellten verwandt war, musste sie sich am Empfang registrieren und ihren Zauberstab zur Prüfung abgeben. „Willkommen, Mrs. Potter“, begrüßte ein pickeliger Jungzauberer namens Sean sie und nahm ihren Zauberstab entgegen und legte ihn dann auf das Lily bereits bekannte altmodische Gerät. „10 ¼ Zoll, Weidenholz, Drachenherzfaser, geschmeidig, zehneinhalb Jahre in Gebrauch, letzter Einsatz im Ministerium bei der Schlacht am 3. Dezember, korrekt?“ Lily nickte, verblüfft darüber, dass das Gerät sogar herausfand, wann sie zuletzt hier im Ministerium gezaubert hatte. Der junge Zauberer reichte ihr den Zauberstab zurück zusammen mit einer Besucherplakette, auf der stand: `Lily Potter, Zeugin`. Lily heftete sie an und folgte James nach unten zu den Gerichtssälen. Unterwegs blieb er hin und wieder stehen, um kurz mit Zauberern und Hexen zu sprechen oder Lily einigen Leuten vorzustellen. Jeder von ihnen schüttelte Lily voller Begeisterung die Hand und lobte sie für ihren herausragenden Einsatz und fragte höflich nach ihren Zukunftsplänen. Eine Frage, auf die sie immer noch keine Antwort hatte.
Nach unzähligen geschüttelten Händen erreichten sie schließlich den zehnten Stock, das Stockwerk der Gerichtssäle, welches nur über eine Treppe zu erreichen war. James führte sie hinein, Severus` Anhörung hatte noch nicht begonnen, aber unzählige Zauberer und Hexen saßen bereits auf den Besucherreihen rund um den Anhörungsraum. Auch die fünfzig Mitglieder des Zaubergamots hatten in ihren pflaumenblauen Roben ihre Plätze auf ihren Bänken eingenommen, unter ihnen auch Potentia und Willow. Letztere hatte seit Jahren die Position eines Großmeisters inne. Primus, als amtierender Zaubereiminister, hielt heute den Vorsitz. Wie James Lily erklärt hatte, wechselten sich die verschiedenen Großmeister mit dieser Aufgabe ab. Lilys Blick schweifte durch die Besucherreihen und sie entdeckte Albus, der heute ebenfalls als Zeuge geladen war und somit nicht im Gamot saß. Er hob grüßend die Hand und Lily setzte sich auf den freien Platz neben ihm, während James sich verabschiedete, um sich an die Arbeit zu begeben.
„Wir sehen uns heute Abend“, sagte er leise, bevor er ging, „ich bin sehr gespannt, was du geplant hast. Solltest du mich vorher brauchen, bitte einen der Ministeriumsangestellten, nach mir zu suchen. Sie wissen, wo sie mich finden können. Wenn du magst, kannst du auch gerne nochmal in der Aurorenzentrale vorbeischauen, bevor du gehst.“ Er hauchte ihr einen kurzen Kuss auf den Mund, bevor er verschwand, dann wandte Lily sich Albus zu, der sie breit anlächelte.
„Lily, wie schön dich zu sehen, wie geht es dir?“
„Mir geht es wunderbar, Albus, und dir?“
„Ach, Lily, du sollst doch einen alten Mann nicht anlügen. Ich kann an deiner Nasenspitze sehen, dass etwas nicht stimmt“, tadelte Albus sie sanft und Lily lief sofort rot an.
„Es ist nichts, schon gar nicht im Vergleich zu den vielen Problemen, mit denen sich die magische Gesellschaft zurzeit herumschlagen muss.“
„Es belastet dich aber, also ist es wichtig. Kann ich dir irgendwie helfen?“ Albus` blaue Augen musterten Lily verständnisvoll. Lily schüttelte leicht den Kopf.
„Ich weiß nicht, was ich mit meiner Zukunft anstellen soll, Albus. Jeder um mich herum hat seine Träume und seine Ziele, die er verwirklichen will. Nur ich, die während der ganzen Schulzeit immer ein einziges Ziel vor Augen hatte, ich weiß nicht, was ich machen will.“
„Darf ich dir einen Ratschlag geben?“
„Aber natürlich.“
„Hänge nicht zu sehr an den Träumen von damals. Vielleicht sind es heute ganz andere Dinge, die du wagen möchtest und die dir Erfüllung versprechen. Eins solltest du bei deiner Wahl allerdings bedenken, Lily. Du bist mit einem großartigen Talent gesegnet und so wie ich dich kenne, wirst du nicht glücklich, wenn du es ungenutzt verkümmert lässt.“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis