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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Jonathan Meyer

von HarryundGinny

So, passend zum Sonntag kommt hier ein neues Kapitel.

@Lunaa:
Das hab ich gar nicht gelesen auf Pottermore und das obwohl ich alle Kapitel durchgespielt habe. Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Vielen lieben Dank für den Hinweis. :-)

@weibilein: Dankeschön.
ich fand die Beerdigung und die Ehrung gehört einfach dazu, auch wenn es furchtbar traurig ist.

@Kyreia: Huhu, schön, dass Du noch da bist!
Aber Schule etc. gehen da immer vor.

Freut mich sehr, dass es mir gelungen ist, darzustellen, wie sehr die Gemeinschaft unter dem Verlust leidet. Es ist eine furchtbare Situation, aber leider auch unvermeidlich.
Kingsleys Tod ist traurig, sehr sogar, aber irgendwen musste ich wählen :-(
Und ich bin mir sicher, dass die Zauberergemeinschaft ihre Helden niemals vergessen wird. Dafür werden die Potters auch sorgen. :-)

Ich hab ehrlicherweise noch keine Ahnung, wie viele Kapitel noch kommen. Im Moment stockt es bei dieser Geschichte etwas, aber ich hab noch einige Kapitel fertig und wollte auch noch nicht aufhören.

@Paddy: Dir auch ganz lieben Dank!
So ähnlich hatte ich mir das gedacht, ich finde das man mit dem Epilog auch noch nicht alles über die Geschichte verraten sollte. Deswegen habe ich das auch so allgemein gehalten. :-)
Danke für das Kompliment zu meinem Schreibstil. Mir kommt das ehrlicherweise nicht so vor.
Hm, nein, Fred lebt. Und im Moment hab ich auch nicht so allzu viele weitere Todesfälle geplant.
Also es wird jetzt leichter, zumindest in gewissen Bereichen, aber es wird auch Rückschläge geben und Überraschungen.
Es sind noch ein paar Kapitel bei der Geschichte hinten dran, die fertig sind, ja, und auch schon bei meiner Betaleserin waren, aber die kommen nach und nach online.





Chaotische Tage lagen hinter ihnen, als James und Lily endlich in ihr eigenes Haus zurückkehrten. Am Morgen des Gespräches mit seinem Vater hatte James die Nachricht ereilt, dass es den geflohenen Todessern tatsächlich gelungen war, Peter zu befreien, bevor Albus ihn nach Askaban überstellen konnte. Also hatte er sich gemeinsam mit Sirius, Remus und einem Team von Auroren auf seine erste Mission als Leiter der Aurorenzentrale begeben. Den ganzen Tag hatten sie Jagd auf die Todesser und Peter gemacht und in der Nacht tatsächlich nur seine Leiche, versteckt in den Wäldern außerhalb von London, geborgen. Bei dem Anblick seines toten Schulfreundes hatten Unmengen von Gefühlen James überkommen. Wut, Hass, aber auch Trauer. Peter hatte ihm niemals so nahe gestanden wie Sirius und Remus, hatten sie ihn doch mehr aus Mitleid denn aus wirklicher Freundschaft in ihrer Gruppe akzeptiert. Und doch war im Laufe der Jahre mehr daraus entstanden. Man konnte nicht sieben Jahre einen Schlafsaal zusammen bewohnen und einen großen Teil der wachen Stunden miteinander verbringen, ohne Freundschaft und Vertrauen für einander zu entwickeln. Zumindest war es das, was James für Peter gefühlt hatte, doch scheinbar hatten diese Gefühle nicht auf Gegenseitigkeit beruht, denn ein wahrer Freund hätte niemals seine Freunde zum Tode verdammt. Und doch machte James sich Vorwürfe. Hätten sie sich mehr um Peter kümmern müssen? Ihm mehr Aufmerksamkeit schenken und seine Ängste ernster nehmen sollen? Und nach einem Blick auf Peters pummeliges, noch vor Angst verzerrtes Gesicht, hasste er sich selbst dafür, dass er all die Jahre Peters Aufmerksamkeit so genossen, sich praktisch darin gesuhlt hatte. Vielleicht hätte er stattdessen Peter lieber ermutigen sollen, sich seiner eigenen Stärken bewusst zu werden. James warf einen letzten Blick auf seinen ehemaligen Freund, bevor die Auroren seine Leiche für den Heimtransport verpackten. Nein, dachte er sich, es war Peters eigene Entscheidung, uns zu verraten. Wir wären für ihn da gewesen, wenn er um Hilfe gebeten hätte. Aber das hatte Peter nicht getan, niemals. James gab seinen Leuten den Befehl, ins Ministerium zurückzukehren und in diesem Augenblick war Peter Pettigrew, der Verräter , für ihn nunmehr Geschichte.

Als er nun mit Lily und Harry in das Cottage zurückkehrte, fühlte es sich einen Moment vollkommen fremd an. Lily hatte in den letzten Tagen zusammen mit Willow, Sage und Dorcas das ganze Haus wieder auf Vordermann gebracht, aber trotzdem blieb ein Rest der Unsicherheit, wären sie doch fast in ihrem eigenen Zuhause gestorben. Doch er wusste ganz genau, dass auch dies seine Familie niemals auseinander bringen würde. Während Lily sich in den letzten Tagen um ihr gemeinsames Heim gekümmert hatte, war James jeden Morgen zu fast nachtschlafener Zeit gemeinsam mit seinem Vater ins Ministerium aufgebrochen und erst spät nachts heimgekehrt. Das Chaos im Ministerium schien in den ersten Tagen kein Ende zu nehmen, doch mittlerweile hatte James das Gefühl, ein wenig Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Im Gegensatz zu ihm selbst, hatten die ihm nun unterstellten Auroren nicht einen Moment an seiner Kompetenz gezweifelt und folgten jeder seiner Anweisungen. Während einige Gruppen weiterhin auf der Jagd nach den wenigen noch auf der Flucht befindlichen Todessern waren, begannen die restlichen verblieben Auroren, gemeinsam mit dem Zaubergamot-Verwaltungdienst und dem magischen Strafverfolgungskommando, die Aussagen und Anklagen für die bereits inhaftierten Todesser vorzubereiten. Lucius und Narzissa Malfoy, Igor Karkaroff, Rodolphus Lestrange und einige andere warteten in Askaban nur auf den beginnenden Prozess. Draco, der kleine Sohn der Malfoys, war in die Obhut von Walburga Black verbracht worden, einer der letzten dieser Familie, die zwar auf der Dunklen Seite gestanden hatten, aber nicht verhaftet werden konnten. Fraglich war allerdings, was mit dem Jungen passieren sollte, würden seine Eltern wirklich beide verurteilt, wenn Narzisse auch nur kleinerer Vergehen angeklagt werden würde, denn sie hatte man nicht beim Kampf im Ministerium verhaftet, sondern später in ihrem eigenen Haus. Walburga Black war alt und hatte wohl auch nicht mehr recht ihren Verstand beisammen. Auch wenn Sirius Kreacher mittlerweile freigelassen hatte und dieser seiner Herrin wieder dienen konnte, war sie nicht die Richtige, um ein kleines Kind großzuziehen. Doch seine letzten lebenden und freien Verwandten waren jene, die von den Familien Black und Malfoy aufs tiefste verabscheut worden waren. Dorcas Meadows und Sirius Black, die Verstoßenen. James löste sich von seinen Gedanken und lächelte Lily an, die neben ihm stand.
„Endlich zuhause“, sagte er und Lily nickte.
„Endlich zuhause“, bestätigte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Während im Ministerium Strukturen wieder aufgebaut wurden, James sich langsam in der Rolle einfand und die ersten Prozesse begannen, ließ sich Primus zur Wahl zum Zaubereiminister aufstellen. Lily wusste, ihr Schwiegervater wäre niemals selbst auf die Idee gekommen, dieses Amt zu übernehmen, doch die Zaubererwelt brauchte nun einen starken Anführer und Primus schien für diese Aufgabe geboren. In den Wochen vor Weihnachten schienen die Zeitungen weiterhin kein anderes Thema zu finden als die Heldentaten des Ordens und insbesondere Lilys und James` Sieg über Voldemort. Berge von Post wurden von Eulen nach Godric`s Hollow gebracht und Lily kam kaum noch mit dem Lesen hinterher. Es waren fast ausschließlich Dankesbriefe und der Inhalt der Briefe war Lily mehr als peinlich. Was hatten sie schon großartiges geleistet? James und sie hatten nur ihren Sohn und ihre Familie verteidigt. Jeder andere hätte ebenso gehandelt, wenn sich ihm die Möglichkeit geboten hätte. Doch alle diese Menschen, welche diese unglaublichen Briefe verfasst hatten, schienen das vollkommen anders zu sehen. Neben den Dankesbriefen erhielten sie Einladungen zu Veranstaltungen, Bällen, Interviews und vielen weiteren gesellschaftlichen Veranstaltungen, doch Lily lehnte sie alle höflich ab. Dafür war im Moment keine Zeit. Sie würde schon zufrieden sein, wenn James an Weihnachten zu Hause sein konnte. Und obwohl sie sich nach so vielen Jahren zum ersten Mal wieder relativ frei bewegen konnte, verbrachte Lily die meiste Zeit in ihrem Cottage oder im Haus ihrer Schwiegereltern. Sie ließ sich ganz und gar von den Weihnachtsvorbereitungen vereinnahmen und kümmerte sich um Harry, der wie ein kleiner Wildfang durchs Haus tobte. Es war ein wenig, als sei jegliche Energie aus Lily gewichen. Jahrelang hatten sie ein Ziel vor Augen gehabt: die Vernichtung von Voldemort. Und nun, da es endlich in Erfüllung gegangen war, wusste Lily nicht genau, was sie mit sich selbst anfangen sollte. All ihre Wünsche und Träume waren über die vielen Jahre in den Hintergrund gerückt, es war immer nur um eines gegangen: den Schutz von Harry.
Wenige Tage vor Weihnachten kam Sage zu Besuch. Gemeinsam saßen sie am Küchentisch und plauderten, während Harry quietschvergnügt mit seinem Spielzeugzauberstab spielte, den er von Albus zum Geburtstag bekommen hatte.
„Ich habe mich im Ministerium beworben“, verkündete Sage plötzlich. Lily sah ihre beste Freundin an. Kaum einer der Freunde hatte seine Berufspläne verwirklichen können. Auch nicht Sage. Dabei hatte sie immer davon geträumt, eines Tages im Ministerium zu arbeiten. Ein breites Grinsen trat auf Lilys Gesicht.
„Zaubergamot-Verwaltungsdienst?“ fragte sie und Sage nickte eifrig.
„Gestern hatte ich mein Bewerbungsgespräch mit Mrs. Bones, der neuen Abteilungsleiterin der magischen Strafverfolgung.“ Lily lächelte, während Sage ihr mehr von Amelia Bones berichtete. Sie schien vollkommen vergessen zu haben, dass diese auch James` Vorgesetzte war. Zumindest theoretisch, denn Primus bestand darauf, dass sein Sohn derzeit ausschließlich an ihn direkt berichtete.
„Sie haben dich genommen, oder? Wann fängst du an?“ Lily sprudelte über vor Freude für ihre Freundin.
„Morgen“, verriet diese und Lily umarmte sie.
„Ich freue mich so für dich.“
Eine Weile berichtete Sage über ihren neuen Job und ihre Aufgaben im Ministerium. Da derzeit Unmengen an Verhandlungen stattfanden, hatte ihre zukünftige Abteilung alle Hände voll zu tun und damit auch Sage.
„Es gibt noch etwas“, platzte es aus Sage heraus. „Ich habe jemanden kennengelernt. Er heißt Jonathan und ist Auror. Ich habe ihn gestern zufällig umgerannt, als ich das Ministerium verlassen habe. Er war gerade mit James unterwegs, aber wohl auf dem Weg in den Feierabend. Ich habe mich einen Augenblick mit James unterhalten, der dann aber dringend weg musste. Und irgendwie sind Jonathan und ich dann in einem nahe gelegenen Café gelandet, wo wir stundenlang gequatscht haben.“
„ Oh, Sage, du hast es dir verdient, wirklich. Ich kenne Jonathan. James spricht sehr positiv von ihm. Er war wohl schon unter Primus Auror und ist während Voldemorts Herrschaft im Ministerium geblieben, um den Orden mit Informationen zu versorgen. Er ist ein guter Mann, Sage. Ich drücke euch fest die Daumen.“ Mehr würde Lily ihr nicht verraten, das musste Jonathan selbst tun. Insbesondere nicht, dass seine Eltern beide von Voldemort getötet worden waren, als dieser herausfand, dass Jonathan ein Spion war und er selbst in letzter Minute hatte entkommen können.
„Danke, ich hoffe wirklich sehr, dass es mehr wird, Lily. Nach Remus...“ Ihre Stimme brach einen Moment, „ich habe Angst, mich zu verlieben. Angst, dass mir noch einmal jemand so weh tut wie Remus. Auch wenn ich sagen muss, dass er Recht hatte. Wir waren nie füreinander bestimmt und ich bin froh, dass wir heute wieder Freunde sein können. Jonathan ist so anders.“ Ein Glänzen trat in Sages Augen. Ein Glänzen, wie es Lily von sich selbst kannte. Es trat in ihre Augen, wenn sie an James dachte. „Er hat sich wirklich für mich interessiert. Für meine Ziele, meine Wünsche und auch für meine Vergangenheit. Er war wohl in Hogwarts ein paar Jahre über uns und ich sei ihm damals schon aufgefallen. Kannst du das glauben, Lily? Ausgerechnet ich. Habe ich doch immer im Schatten von dir und Morgan gestanden. Ihr wart immer so viel präsenter als ich.“
Lily schüttelte sachte den Kopf.
„Du hast niemals in unserem Schatten gestanden, Sage. Du warst einfach nur schüchtern. Merlin weiß warum. Ich habe dich immer für deine wundervollen blonden Haare und deine Geduld bewundert. Wenn mein Temperament wieder mit mir durchgegangen ist, warst du da und hast mich beruhigt. Du konntest alles viel klarer sehen als ich, weil du dich niemals so aufgeregt hast. Du warst immer unser Ruhepol.“
„So habt ihr mich gesehen? Das hätte ich niemals erwartet.“ Sage lachte fröhlich und Lily fiel auf, wie sehr sich ihre Freundin verändert hatte. Sage war selbstbewusster geworden und offener. „Und nun zu dir, Mrs. Potter. Was hast du vor mit deiner Zukunft? Jetzt wo James endlich seiner Bestimmung nachgehen kann.“ Lily zögerte einen Moment.
„Ich weiß es nicht“, gab sie ehrlich zu. „Obwohl ich mir den Kopf zermartere, habe ich immer noch keine Vorstellung davon, was ich machen will.


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