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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Verabschiedung der Helden

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, tut mir leid. Im Moment dauert es bei mir immer recht lange mit einem neuen Kapitel. Ich bedauere das sehr. Leider bin ich immer noch gesundheitlich angeschlagen und komme nur selten zum Schreiben.
Ich hoffe, Ihr verzeiht mir das.

Im nächsten Kapitel wird es allerdings ein wenig traurig, fürchte ich.


@Paddy Black: Hallo und ein ganz herzliches Willkommen. Schön, dass Du meine Geschichte gelesen hast und zwar trotz der Unmenge an Kapiteln. Die Geschichte ist ja mittlerweile gute 1 1/2 Jahre in Arbeit, da hat sich einiges an Story angesammelt. :-)
Freue mich sehr, dass es Dir so gut gefallen hat.
Nun, eine typische Rumtreiber-FF war nie mein Focus. Ich persönlich glaube eben nicht, dass James und Sirius sich im siebten Schuljahr noch so verhalten haben. Vielleicht wird meine neue Geschichte, an der ich parallel schreibe, eine Rumtreiber-FF. Mal schauen, wahrscheinlich ja. Das wird nämlich die Vorgeschichte zu dieser hier.
Am Buch bleiben war eins meiner Hauptziele und am Anfang war es nicht mal beabsichtig, Lily und James überleben zu lassen. Das ist nur geschehen, weil es sich so viele Leser gewünscht haben. Dann musste ich nach einer Möglichkeit suchen, die beiden überleben zu lassen ohne die Bücher unrealistisch wirken zu lassen. Den Epilog habe ich ehrlicherweise absichtlich nicht geändert, weil ich die Leser überraschen wollte mit dem was alles kommt. Aber vielleicht sollte ich es mal tun.
Oh, wie es mit Sirius und Dorcas weitergeht, wirst du ganz bald erfahren. Und wenn du etwas über ihre gemeinsame geschichte lesen magst, auch dazu gibt es eine eigene FF bei mir. Schau mal unter Wie man in Hogwarts die Liebe findet. Da gibt es basierend auf dieser FF One-Shots zu Primus/Willow, Sage/Remus und Sirius/Dorcas.
Remus und Sage werden wieder Freunde sein, das kann ich dir schon mal verraten. Ich habs in einem früheren Kapitel schon mal ein wenig angedeutet, dass Sage nicht mehr sauer ist. Es war an dem Tag von Harrys Geburt.
Und klar, es ist jetzt auf jeden Fall auch wieder Zeit für Beziehungen. *ggg*
Zu Harry und seinen Kindheitserinnerungen verrate ich allerdings noch nicht mehr :-)

@weibilein: Daran schreibe ich gerade :-) Dauert aber noch ein klein wenig, bis ihr das Lesen könnt.

@Winky: Hallo! Dir auch ein ganz herzliches Willkommen.
Ich liebe es, wenn jemand meine geschichte mag :-)
Hm, ja, das mit den Horkruxen ist etwas verwirrend, das gebe ich zu. Die beiden letzten Horkruxe wurden allerdings erst nach Voldemorts Rückkehr geschaffen und existierten damit noch nicht, als Lily und James auf die Jagd danach gingen. Ich hoffe, ich konnte Dir damit ein wenig helfen.

Und nun: Viel Spaß!






Gerade einmal zwei Tage nach Primus` öffentlicher Bekanntmachung fand die Beisetzung der verstorbenen Helden statt. Keiner von ihnen hatte sich diesen Tag herbeigewünscht, aber es war wichtig, um dem Krieg einen Abschluss zu geben und der Zaubererwelt eine Möglichkeit zu geben, wieder nach vorne zu sehen. Auf einem alten Friedhof etwas außerhalb von London, der seit Jahrhunderten ausschließlich Zauberern und Hexen vorbehalten war, sollten alle Getöteten in einer öffentlichen Zeremonie gemeinsam beigesetzt werden. Im Anschluss daran würde Primus in der Halle des Ministeriums eine Gedenktafel mit Bildern und Namen aller, die während dieses unmenschlichen Krieges ihr Leben hatten lassen müssen, anbringen.
Lily wählte an diesem Morgen ihre Kleidung mit Bedacht. Sie wusste, dass ihre Familie nun noch mehr im Licht der Öffentlichkeit stand, als zu Potentias Zeiten als Zaubereiministerin. Eine schwarze, dennoch elegante Robe kleidete sie und als Schmuck dazu wählte sie ausschließlich ihren Ehering. Alles andere hätte sie als unangemessen empfunden. Harry und James trugen ebenfalls schwarze Umhänge, ebenso wie der Rest der Familie, die sie in der Eingangshalle des Anwesens trafen. Willow hatte wie ihre Schwiegertochter auf jeglichen Schmuck verzichtet. Gemeinsam apparierten sie zum Friedhof, auf welchem sich eine Stunde vor Beginn der offiziellen Zeremonie schon Unmengen von Zauberern und Hexen drängten. Alle waren in dunkle Roben gekleidet und machten den Potters ehrfürchtig Platz. Die Kälte des Winters umhüllte sie, während sie durch den Schnee gingen. Primus und Willow blieben immer wieder stehen, um einige Worte mit Anwesenden zu wechseln und wohl auch, um Angehörigen Trost zuzusprechen. Schließlich blieben sie bei einer dunkelhäutigen jungen Hexen mit einem kleinen Jungen an der Hand stehen, der nur ein oder zwei Jahre älter als Harry sein konnte. Der Schmerz stand der jungen Frau deutlich ins Gesicht geschrieben. Und Lily hatte eine traurige Vermutung wer sie war: die Witwe von Kingsley Shacklebolt. Primus zog die Frau in seine Arme.
„Leila“, hörte Lily ihn sagen, „ich kann nicht in Worte fassen, wie leid mir dein Verlust tut. Kingsley war mehr als ein hervorragender Auror. Er war ein durch und durch guter Mann.“
Die Frau versuchte sich zu einem Lächeln zu zwingen, doch stattdessen traten ihr die Tränen in die Augen.
„Das Ministerium wird für euch sorgen, Leila. Und du weißt, wann immer du etwas brauchst, wir sind für dich da. Unser Haus steht dir offen, bitte vergiss das nie“, sagte Primus nachdrücklich.
„Danke, Primus“, brachte sie hervor und entfernte sich einige Schritte, hin zu einem älteren Ehepaar, welches ihre Eltern zu sein schienen. Nach und nach bewegten sie sich durch die Menge. James war ebenso wie seine Eltern vollauf damit beschäftigt, Bekannte zu begrüßen und Lily war an diesem Tag einfach nur dankbar, dass niemand ihnen zu ihrem Sieg gratulierte, sondern sich hier alles um die Gefallenen drehte.

Am Ende des unüberblickbar großen Friedhofs waren Hunderte von schwarzen Stühlen aufgestellt worden, wenige Meter daneben befanden sich einige frisch ausgehobene Gräber. Lily fühlte sich an den Tag von Morgans Beerdigung zurückversetzt und war froh, Harry im Arm zu halten, der ihr Frieden gab. Selbst er schien zu spüren, dass heute ein besonderer Tag war, denn er war vollkommen still und sah nur aufmerksam seine Umgebung an. Primus und Willow nahmen in der ersten Reihe Platz. James und Lily einige Reihen weiterer hinten, gemeinsam mit vielen weiteren Ordensmitgliedern. Als schließlich selbst Albus Dumbledore in einer schwarzen Robe erschien, wurde deutlich, wie sehr die Zaubererwelt trauerte, waren doch seine Umhänge meistens eher hell und farbig. Er nahm neben Primus Platz, das restliche Lehrerkollegium von Hogwarts nur wenige Meter entfernt von Lily und James. Professor McGonagall wirkte noch etwas grimmiger als sonst und selbst Hagrid hatte sich dem Anlass entsprechend einen hässlichen schwarzen Fellmantel angezogen, der wirkte als habe er seine besten Tage schon lange hinter sich. Als schließlich alle Platz genommen hatten, stand Primus auf und trat zum Rednerpult. Lily konnte sehen, wie schwer ihm jeder Schritt fiel. Verabschiedete er doch heute zwei Menschen, die ihm selbst viel bedeutete hatten. Einen Augenblick schien er nach den richtigen Worten zu suchen.
„Zum ersten Mal in meinem Leben stehe ich hier und weiß nicht, was genau ich Ihnen allen sagen soll“, drang schließlich seine Stimme magisch verstärkt durch die Stille. „Voldemort ist zwar geschlagen, aber wir haben Opfer zu beklagen. Opfer, die nicht hätten sein müssen, wenn es in unser Welt Einigkeit gegeben hätte. Allerdings werden wir diesen tapferen Menschen nicht gerecht, wenn wir sie als Opfer bezeichnen. Jeder von ihnen hat mutig gekämpft. Gekämpft für uns alle, für eine bessere Welt und vor allem für Freiheit. Sie haben ihr Leben gegeben, damit wir, die Zurückgebliebenen, eine Zukunft vor uns haben, die nicht von Angst und Verfolgung geprägt ist. Und so sinnlos uns ihr Tod erscheint und der Verlust uns schmerzt, sollten wir nie vergessen, dass sie es für die getan haben, die sie geliebt haben.“ Primus machte eine kurze Pause. „Der Verlust, den unsere Welt erlitten hat, wird uns noch lange trauern lassen. Das Wichtigste ist aber, dass wir sie und ihre Taten für immer in unseren Herzen tragen und niemals vergessen, wofür sie gestorben sind.“
Primus trat vom Rednerpult zur ersten Grabstelle, währenddessen erklang von irgendwoher eine Art traurige Musik. Vier Ministeriumsangestellte ließen den ersten Sarg herbeischweben, um ihn ins offene Grab hinab zu senken. Die Musik endete, als Primus wieder zu sprechen begann.
„Alastor Moody war einer der besten Auroren, die jemals dem Ministerium gedient haben. Unzählige schwarze Magier und Todesser sitzen nur seinetwegen in Askaban. Alastor hat schon als Kind nichts mehr verabscheut als schwarze Magie, was wohl einer der Gründe war, warum wir in Hogwarts damals so schnell Freundschaft geschlossen haben. Praktisch seit der ersten Klasse waren wir unzertrennlich, sind gemeinsam ins Ministerium eingetreten und haben unsere Ausbildung als Auror begonnen.“ Eine einzelne Träne rann über Primus` Gesicht, während er sprach und dieser Moment war einer der wenigen, in denen er jemals in der Öffentlichkeit kurz davor war, seine Fassung zu verlieren.
„Alastor hatte immer nur ein Ziel: Voldemort zu fangen und einzusperren und mit ihm alle seine Anhänger. Sein Leben hat er ausschließlich der Jagd nach schwarzen Magiern gewidmet. Und voller Respekt und tiefer Freundschaft verabschiede ich mich heute von diesem wunderbaren Mann.“ Bei den letzten Worten zitterte seine Stimme. Er zog seinen Zauberstab aus der Umhangtasche und ließ etwas Erde auf den Sarg gleiten. Ihm folgten Ethan Fenwick, Willow, unzählige Auroren, Ministeriumsangestellte und natürlich der gesamte Orden des Phönix. Lily wurde deutlich bewusst, was Primus gemeint hatte, als er sagte, dass Moody sein Leben der Jagd gewidmet hatte, denn kein einziges Familienmitglied war erschienen, um Abschied von ihm zu nehmen. Zu guter Letzt setzte Primus den Grabstein, bevor er zur nächsten offenen Grabstelle weiterging. Die Szene wiederholte sich ein ums andere Mal. Primus sprach über die Verstorbenen, Unmengen an Zauberern und Hexen traten teilweise schluchzend, manche laut weinend an die Gräber, bis schließlich auch das letzte Grab geschlossen war.

Lily war froh, als sie den Friedhof verlassen konnten. Irgendwann hatte es angefangen zu schneien und die Kälte schien ihr Herz für einen Moment ebenfalls erreicht zu haben. Und doch gab der Schnee der gesamten Szenerie etwas Friedliches, fast Unschuldiges. Die anschließende Zeremonie und das Aufhängen der Gedenktafel im Ministerium erlebte sie ein wenig wie in Trance. Ihr Blick hing die gesamte Zeit am Bild von Morgan und ihren Eltern, die nur einen ganz kleinen Teil von den vielen Opfern darstellten, die dieser Krieg gefordert hatte. Erleichterung überfiel Lily, als sie endlich mit ihrer Familie in das Anwesen zurückkehren konnte.


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