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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Das kann nur ein Scherz sein!

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder. Und mag mal wieder Werbung in eigener Sache mache.

Mittlerweile sind es zwei weitere Geschichten, die mit dieser hier in Verbindung stehen und ich würde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut.

Wie man in Hogwarts die Liebe findet
Hier gibt es mittlerweile OSs zu Willow/Primus, Sage/Remus und Sirius/Dorcas. Letztere ist funkelnagelneu. :-)

Und dann gibts noch Hogwarts - Dein Zuhause.
Dies wird die Vorgeschichte zu dieser. Lilys Geschichte beginnend vor den ersten Schuljahr. Hier sind auch schon einige Kapitel online und sie wird mit dieser hier zusammenpassen.

@KatieBell: Schön, wieder von Dir zu hören. Ich hab dich schon vermisst.

@Weibilein: Oh wie fein, Du bist auch noch da. dich hab ich auch vermisst. Freue mich sehr, dass es Dir noch gefällt!

@LilyPotter: Wundervoll, dass Du die Zeit gefunden hast, mir ein paar Worte dazulassen. Und ganz lieben Dank für das Lob!
Oh ja, die Kimmkorn. Ich kann die ja überhaupt nicht leiden. Hat man gar nicht gemerkt, oder? ;-)
Es gehört auch mehr dazu als nur Kampferfahrung. Lass dich vom nächsten Kapitel überraschen. Mehr verrate ich noch nicht :-)





Primus lächelte in die Kameras.
„Die Leitung der Aurorenabteilung möchte ich an meinen Sohn James Potter übergeben.“
James starrte seinen Vater an. Was für einen Scherz erlaubte er sich? Hatte sein Vater heute irgendwann zu viel Feuerwhiskey getrunken? Leiter der Aurorenabteilung? Er, der nicht einen einzigen Tag in seinem Leben gearbeitet hatte? Er spürte, dass Lily seine Hand drückte und ihn anlächelte. Sirius klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. Remus und Dorcas, die in einiger Entfernung dem Interview lauschten, grinsten ihn an. Sie alle schienen sich zu freuen. Niemand erhob Einspruch und James fühlte sich wie erstarrt.
„So, das war es von meiner Seite. Und nun ist Zeit für Fragen.“
„Mr. Potter, können wir ein Bild von Ihnen und Ihrem Sohn bekommen?“, fragte der Fotograf des Tagespropheten. Primus zog James zu sich, der benommen in die Kamera lächelte.
„Ich hätte eine Frage, Mr. Potter. Ihre Familie wurde aufs Übelste diffamiert und beschimpft. Und das, obwohl sie all die Jahre nichts anderes getan haben, als gegen Voldemort und seine Anhänger zu kämpfen und dabei ihr Leben zu riskieren. Unseren Informationen zufolge hat Voldemort sogar explizit auf ihren Sohn und ihre Schwiegertochter Jagd gemacht, weil die beiden über eine besondere Begabung verfügen. Was können Sie uns dazu sagen? Wie haben Sie sich dabei gefühlt, als sie all die Lügen über Ihre Familie lesen mussten, wo doch all die Jahre Macht das Einzige war, nachdem Sie und Willow niemals gestrebt hatten?“ Es war Bathilda, die diese Frage stellte.
„Nun zuerst einmal waren wir betroffen. An eben jenem Tag, als Voldemort das Ministerium übernehmen konnte, sind einige meiner Leute ums Leben gekommen, was mich sehr mitgenommen hat, da ich vom Zaubereigesetz verpflichtet war, für den Schutz der Ministerin und nicht des Ministeriums zu sorgen. Nach heutigen Informationen standen zu diesem Zeitpunkt schon einige Ministeriumsangestellte, die ich mittlerweile auch entlassen habe, im Dienste des Regimes um Voldemort oder unter dem Imperiusfluch, so dass sie vertrauliche Informationen verrieten. Am nächsten Tag haben wir in der Zeitung lesen müssen, dass wir nun gesuchte Verbrecher sind und auf unsere Köpfe eine Belohnung ausgesetzt wurde. Gerade für meinen Sohn und seine Frau war dies eine starke Belastung, da sie zu diesem Zeitpunkt Nachwuchs erwartet haben. Ab diesem Tag war es uns kaum noch möglich, offen ins Geschehen einzugreifen. Wir waren allerdings alle weiterhin, so gut es möglich war, im Untergrund aktiv. Bezüglich Ihrer Aussage, ob Voldemort Jagd auf Lily und James gemacht hat, möchte ich diese Frage nicht beantworten, dies können die Beiden nur selbst tun.“
Bathilda nickte und gab sich mit Primus' Antwort zufrieden. Es folgten Unmengen weiterer Fragen und es schien Ewigkeiten zu dauern, bis die Reporter sich verabschiedeten um noch schnell die Morgenausgabe vorzubereiten. Allerdings nicht, ohne vorher ein Foto von Lily und James geschossen zu haben und natürlich versuchten sie, die Beiden ebenfalls zu einem Interview zu überreden. Doch sie lehnten ab. Im Moment fühlten sie sich nicht bereit dazu, ihre Geschichte in der Presse zu lesen. Vielleicht würden sie dazu auch niemals in der Lage sein.

James hätte seinen Vater gerne noch gesprochen und ihn gefragt, wie er auf diese seltsame Idee kam, dass er in der Lage sein sollte, die Aurorenabteilung zu führen. Doch ein Blick in das Gesicht von Primus verriet ihm, dass dieser vollkommen erschöpft und am Ende seiner Kräfte war. Dieses Gespräch würde bis morgen warten müssen. So apparierten sie, nachdem sie Harry bei Molly abgeholt hatten, ins Potter-Anwesen und ließen sich nach einem leichten Abendessen, welches die Hauselfen bereits vorbereitet hatten, erschöpft in die Betten sanken. Erst das Zwitschern der Vögel und die Sonnenstrahlen, die auf das Bett fielen, weckten James am nächsten Morgen. Harry quiekte bereits vergnügt in seinem Bettchen und Lily öffnete langsam die Augen, als er aufstand, um Harry zu ihnen ins Bett zu holen. Ein paar Familienkuscheleinheiten konnten sie nach den letzten Monaten der Angst alle gut gebrauchen. Irgendwann trotteten sie aber dennoch die Treppe nach unten. Die restlichen Bewohner schienen schon länger wach zu sein, zumindest ertönte aus der Küche fröhlicher Lärm und um den Küchentisch hatten sich schon alle versammelt. Keiner fehlte, weder Remus, noch Sage oder Sirius und Dorcas. Lächelnde und glückliche Gesichter blickten der kleinen Familie entgegen als sie sich ebenfalls am Tisch niederließen. Abby servierte ihnen Frühstück und Sirius schob James den Tagespropheten über den Tisch. James nahm eine Gabel von seinen Eiern und biss herzhaft in den Tost, bevor er einen Blick auf die Zeitung warf.
`Lily und James Potter – die Retter der Zaubererwelt – Voldemort ist tot`, lautete die Schlagzeile, darunter war ein riesiges Bild von ihnen beiden zu sehen, auf dem sie freundlich, aber vollkommen erschöpft, in die Kamera lächelten.
`Es ist ein glücklicher Tag für die ganze magische Bevölkerung, als uns geladenen Reportern der vom Zaubergamot provisorisch eingesetzte Zaubereiminister Primus Potter, Schwager der designierten Zaubereiministerin Potentia Silverstein und ehemaliger Leiter der Aurorenabteilung, verkündet, dass Voldemort besiegt und tot ist. Bei einer alles entscheidenden Schlacht um das Zaubereiministerium haben seine Schwiegertochter Lily Potter, geborene Evans, und sein Sohn James Potter den Dunklen Lord besiegt. Der Zaubereiminister sprach offen über die Belastung für seine Familie durch den Krieg der vergangenen Jahre und den Kampf im Untergrund. Gemeinsam mit dem Orden des Phönix und der gesamten Familie haben Lily und James in den letzten Jahren erbitterten Widerstand gegen Voldemort geleistet, unterstützt durch eine geheimnisvolle Gabe, über die wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Erfahrung bringen konnten. Eben dieser Widerstand führte vor zwei Tagen unter Einsatz ihres eigenen Lebens zur Vernichtung des Dunklen Lords und seiner Anhänger. Der Tagesprophet möchte sich an dieser Stelle bei der gesamten Familie Potter und dem Orden des Phönix für die verleumderischen Artikel der letzten Jahre entschuldigen. Und auch wenn diese Entschuldigung kaum wiedergutmachen kann, was ihnen damit angetan wurde, so hoffen wir doch, dass sie diese annehmen.
Wir bringen Lily und James Potter, den Helden, die unser aller Leben gerettet haben, unsere ganze Ehrerbietung dar. Auf das der vierte Dezember fortan als Tag der Befreiung gefeiert werden sollte und wir an diesem Tag dem Mut von Lily und James Potter gedenken.
Merlin schütze Lily und James Potter!

Weitere Details lesen sie auf den Seiten zwei, drei, vier und fünf.`

Schnell blätterte James weiter und überflog sprachlos die Überschriften.
`Potter-Familie übernimmt wieder die verdiente Führungsrolle; Primus Potter stellt sich der Wahl als Zaubereiminister; James Potter ab sofort Leiter der Aurorenabteilung; Lily und James Potter für den Orden des Merlin erster Klasse vorgeschlagen; Zaubereiministerium wird umstrukturiert; Bisherige Chefredaktion des Tagespropheten entlassen und verhaftet.
Auf der fünften Seite prangten ausschließlich Bilder, Namen und Geburtsdaten der Verstorbenen. Darüber war zu lesen: `Wir werden euch niemals vergessen.`
Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, schob seine Mutter ihm Sonderausgaben der Hexenwoche und des Klitterers über den Tisch. Die Schlagzeilen lauteten ähnlich.
`Das Gute triumphiert! Lang leben die Potters! Wir fordern den Orden des Merlin für unsere Helden! Primus Potter, der neue Zaubereiminister? James Potter übernimmt die ehemalige Abteilung seines Vaters!` Der Klitterer legte allerdings noch eins oben drauf und schrieb: `Peverell besiegt Peverell` und lag damit wohl näher an der Wahrheit, als sie wirklich ahnten.
James schüttelte den Kopf.
„Du meine Güte. Das nenne ich positive Berichtserstattung. Wenn auch sehr übertrieben. Orden des Merlin für Lily und mich? Das können sie nicht ernst meinen. Gab es schon irgendwelche Reaktionen?“ James sah seine Eltern an und Primus zeigte nur auf einen riesigen Berg von Briefen neben sich. Überrascht riss James die Augen auf.
„Du hast heute Morgen schon so viel Post bekommen?
„Nein, meine Post liegt bereits in meinem Büro“, schmunzelte Primus. „Das hier ist eure Post. Nicht zu vergessen, die Pakete, die wohl im Ministerium angekommen sind. Sie mussten unzählige Eulen vom Ministerium hierher senden, denn unser Haus steht immer noch unter einem Schutz, so dass nicht alle Eulen uns erreichen können. Die Pakete haben sie im Ministerium behalten, da die Eulen unmöglich alles hätten transportieren können.“
„Dad, können wir reden?“
„Natürlich mein Sohn. Wollen wir in mein Arbeitszimmer gehen?“ Primus bedeutete seinem Sohn, ihm zu folgen. Er hatte nicht gelogen, stellte James fest, als er sich in den Sessel vor dem Kamin fallen ließ. Hier lag ein weiterer Berg ungelesener Briefe.
„Was hast du auf dem Herzen, James?“ Primus sah seinen Sohn erwartungsvoll an, wobei er sich schon denken konnte, worum es ging.
„Das kann nur ein Scherz sein“, brach es aus James heraus. „Ich als Leiter der Aurorenzentrale? Eine der wichtigsten Abteilungen im gesamten Ministerium? Dem bin ich niemals gewachsen, Dad.“
Primus lächelte nur.
„Doch, das bist du, James. Und ich beliebe bei solch wichtigen Entscheidungen nicht zu scherzen.“
„Das kannst du nicht machen. Überleg mal, wie viele Streiche ich in Hogwarts gespielt habe, wie unvernünftig ich manchmal war und wie oft ich Regeln gebrochen habe. Ich gelte als einer der größten Unruhestifter, die Hogwarts jemals besucht haben“, argumentierte James, doch sein Vater lehnte sich etwas vor und legte ihm die Hand auf seine.
„Ja, das stimmt alles, das kann auch niemand abstreiten. Aber es ist nur ein Teil der Wahrheit. Und anscheinend das, was du sehen willst. Du hast einen der besten Schulabschlüsse hingelegt, die Hogwarts je gesehen hat, herausragend in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Du warst ein hervorragender Schulsprecher und Quidditchkapitän. Albus hat dich nicht ohne Grund mit diesen Posten betraut und es ist mehr als selten, dass eine Person gleichzeitig zwei solch wichtige Ämter inne hat. Du hast einfach etwas Zeit gebraucht, um erwachsen zu werden, James. Glaubst du, ich war anders in meiner Schulzeit? Ich möchte nicht wissen, wie viele ihrer grauen Haare Mom wegen mir hatte. Ich habe Schultoiletten in die Luft gejagt, Unterricht sabotiert und nicht wenige Male haben wir die Ausgangssperre vollkommen missachtet. Aber würdest du sagen, dass ich ein schlechter Abteilungsleiter war?“
James schüttelte den Kopf. Nein, sein Vater war eine großartige Führungspersönlichkeit.
„Weißt du, James. Macht ist immer bei jenen am besten aufgehoben, die nicht nach ihr streben.
Genau aus diesem Grund wirst du deine Sache mehr als gut machen. Ich kann dir gar nicht sagen, wie stolz ich auf dich bin. Du hast um Lily gekämpft, weil du sie immer geliebt hast und obwohl eure Zukunftsaussichten mehr als schlecht waren, habt ihr eurer Leben gelebt, soweit es eben möglich war. Niemals wäre einer von euch beiden auf die Idee gekommen, wegzulaufen und euren Freunden alles alleine zu überlassen, um euch selbst zu schützen. Eure Sorge galt immer zuerst eurer Familie und euren Freunden. Ich möchte dich an meiner Seite wissen, mein Sohn. Ich brauche dich beim Wiederaufbau der magischen Welt.“
James sah seinem Vater direkt in die Augen und nickte schließlich.
„In Ordnung, aber erwarte bitte nicht allzu viel.“ Primus lächelte und zog seinen Sohn in seine Arme.
„Ich bin mir sicher, du wirst das großartig meistern. Und die Rückendeckung deiner Abteilung hast du jetzt schon.“


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg