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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Die Redaktion des Tagespropheten

von HarryundGinny

Hallo zusammen. So, hier kommt ein neues Kapitel. irgendwie komme ich im Moment kaum zum Schreiben. Mittlerweile habe ich mich allerdings entschieden, dass wir in Kapitel 137 wieder auf Harry treffen. Schon mal so zur Vorwarnung *ggg*

@Dobbylinchen: Nun, irgendwer muss ja handeln ;-) Ich finde, Primus ist da genau die richtige Person. Aber alleine wird er das auch nicht schaffen. Und die Kimmkorn kriegt was sie verdient, zusammen mit ihrem Chef.

@Sunny: Ich lese meine eigene Geschichte auch hin und wieder von vorne, weil ich noch einmal komplett in die Handlung kommen will oder ähnliches. Und ich muss gestehen, ein Teil der Anfangskapitel gefällt mir selbst nicht so sonderlich, vor allem sprachlich. Deswegen überarbeite ich sie ja auch nach und nach. Ich glaube, man braucht immer ein wenig, um einen eigenen Stil zu finden und der Geschichte diesen zu geben. Und die Kommis der Leser helfen da ungemein weiter. Und natürlich besonders der Betaleser.
Das JK viel zu wenig erzählt hatte ich ebenfalls genau so empfunden, wir erfahren so gut wie gar nichts über die beiden. Hat mich ehrlicherweise immer ziemlich gestört. Deswegen diese Geschichte :-)
Wie viele Kapitel es noch geben wird weiß ich noch gar nicht. Im Moment sind noch 16 fertig. Es hängt ein wenig davon ab, was mir noch so alles einfällt. Ich habe keinen bestimmten Punkt in der Geschichte, wo ich aufhören will.

@MrsBlack: Oh, ich hatte auch schon Rufe nach Streichen. Allerdings glaube ich persönlich, dass James und Sirius mit 20 und einem gerade durchlebten Krieg dazu wohl eher nicht mehr tendieren werden.
Ich brauchte mal etwas Ironie in der Geschichte *ggg*

So, und nun viel Spaß!



James fand Lily und Sirius, die mit einigen Auroren in einem der Besprechungsräume der Zauberministeriumszentrale saßen. Er gab ihnen ein Zeichen und sofort entschuldigten sie sich bei den Auroren.
„Dad hat mir den Auftrag gegeben, zum Tagespropheten zu gehen und zwei Personen herzubitten“, verkündete er, als sie neben ihm standen. Ein Grinsen trat auf James` Gesicht. Einen Moment erinnerte er Lily an den Rumtreiber aus der Schulzeit. „Kommt ihr mit?“
Das würde sich keiner der Beiden entgehen lassen.

Nur wenige Minuten später tauchten sie in der Winkelgasse wieder auf. Einen Moment überlegte James, wann sie das letzte Mal hier gewesen waren. Dann fiel es ihm wieder ein. Der Tag von Ronald Weasleys Geburt. Sie hatten die Einrichtung für Harrys Zimmer gekauft und Lily den Raum anschließend so liebevoll eingerichtet. Fast zwei Jahre war das nun her. Zwei Jahre, in denen sie fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten waren, bis auf gelegentliche Kontakte zu ihren Freunden und zum Orden. Es war ein unglaubliches Gefühl, hier zu stehen, frei zu sein. Ein Blick in die Umgebung verriet ihm, dass von der Winkelgasse, so wie er sie kannte, nicht mehr viel übrig war. Nur wenige Menschen eilten durch die Straße, dick eingehüllt, so dass man sie nicht erkennen konnte. Sie hatten Angst, liefen geduckt an den Häuserwänden entlang. Die Geschäfte in der Nähe waren alle geschlossen, die Fenster mit Brettern verriegelt und nicht einmal mehr Schilder über den Türen verrieten, welcher Laden sich hier einmal befunden hatte. Nur Gringotts strahlte im ewigen Weiß und schien geöffnet zu haben. In Lilys und Sirius' Gesichtern konnte er ablesen, dass ihnen die gleichen Gedanken durch den Kopf schossen wie ihm selbst. Waren sie doch zuletzt genau in dieser Konstellation in der Winkelgasse gewesen. Auch damals hatte der Anblick sie bereits deprimiert, doch heute war es schlicht unmöglich, diese Winkelgasse noch mit der in Verbindung zu bringen, die sie als Kinder besucht hatten. Lily schloss einen Moment die Augen und beschwor Bilder aus ihrer Erinnerung. Wie sie stolz mit ihren Eltern zum ersten Mal durch die Gasse geschlendert war, ihren Zauberstab beim leicht unheimlichen Ollivander gekauft hatte, wie sie die abertausende von Büchern bei Flourish & Blotts bewundert hatte und am liebsten Stunden in diesem Laden verbracht hätte. Ihre stärkste Erinnerung an diesen Tag allerdings hatte sie daran, wie sie zum ersten Mal die Apotheke der Winkelgasse betreten hatten. Hier lagerten unzählige Gläser mit den abstrusesten Zaubertrankzutaten, Federn und Sträuße von ihr unbekannten Pflanzen hingen unter der Decke. Am anderen Ende des Ladens blubberten Kessel voll mit Zaubertränken und es war wohl dieser eine Moment, in dem Lily ihre eigene, ganz persönliche Bestimmung klar geworden war. Sie überredete ihre Eltern, viel mehr zu kaufen, als auf ihrer Schulliste stand, um sie dann anschließend zurück zum Buchladen zu ziehen, wo Lily von ihrem Taschengeld mehrere Zaubertrankbücher kaufte. Und als sie schließlich am ersten September den Hogwarts-Express bestieg, hatte die kleine Lily Evans bereits den Schulstoff der nächsten Schuljahre verschlungen und noch vieles darüber hinaus. Ihre erste Zaubertrankstunde glich einer Offenbarung und Lily konnte mit einem Mal nicht mehr verstehen, wie sie, bevor sie erfahren hatte, dass sie eine Hexe war, Anwältin hatte werden wollen. Zaubertränke waren ihre Bestimmung. Langsam öffnete sie die Augen. Ihr Blick glitt hinüber zur verrammelten Apotheke. Und nun war der Ort, wo sie genau diese gefunden hatte, einfach geschlossen. James hatte scheinbar einen Teil ihrer Gedanken, vielleicht aber auch alles, lesen können, denn er drückte aufmunternd ihre Hand.
„Das wird alles wieder aufgebaut, Rotschopf. Versprochen“ sagte er.
Und erst in diesem Moment fiel Lily auf, dass einige Geschäfte nicht nur verriegelt, sondern sogar niedergebrannt waren. Sie mochte sich nicht vorstellen, wie die Todesser hier gewütet hatten. Und noch mehr betrübte sie der Gedanke daran, dass hier sicherlich einige bei dem Versuch, ihre Läden zu schützen, ihr Leben hatten lassen müssen. Erst wenige Meter vor dem Tagespropheten fanden sie tatsächlich noch ein geöffnetes Geschäft. Ollivanders! Er hatte sich also scheinbar nicht von den Todessern vertreiben lassen. Während sie weiter auf das Gebäude des Tagespropheten zugingen, huschten immer wieder Personen an ihnen vorbei. Zuerst schien niemand sie zur Kenntnis zu nehmen. Doch dann blieb tatsächlich jemand stehen. Die vermummte Gestalt schlug ihre Kapuze zurück und Lily, James und Sirius blickten in die strahlend blauen Augen einer Hexe mittleren Alters.
„Lily und James Potter?“ Ihre Stimme klang aufgeregt. „Ihr lebt?“ Ihr Blick glitt weiter zu Sirius. „Und Sirius Black ebenfalls. Uns wurde gesagt, ihr seid tot. Auroren hätten euch auf der Flucht getötet.“ Ihre Augen suchten hektisch die Gasse ab. „Ihr müsst euch verstecken, sie dürfen euch nicht finden. Ihr seid unsere Hoffnung.“ Die Hexe zog ihre Kapuze wieder über den Kopf und setzte schnell den Weg fort. Doch andere waren aufmerksam geworden und musterten die drei jungen Leute, die dort mitten in der Winkelgasse standen, ohne sich zu verkleiden. „Lily und James Potter“, erklang es hin und wieder, bevor die Menschen schnell weiterliefen. Dennoch ließen sich die Drei davon nicht weiter irritieren und schritten weiter auf den Tagespropheten zu.

Obwohl auch das Gebäude der Zeitung außen eine düstere Stimmung verströmte, herrschte im Inneren hektische Betriebsamkeit. Unmengen von Hexen und Zauberern wuselten durch das Großraumbüro, welches sich direkt hinter dem Empfangsbereich, nur abgetrennt durch eine Glasscheibe, erstreckte. Die Empfangshexe starrte die drei Neuankömmlinge an. Wie versteinert saß sie auf ihrem Stuhl, als sie näher traten.
„Mrs Potter, Mister Potter, Mister Black“, sagte sie. „Was tun Sie hier? Sie werden Sie hier finden.“
James lächelte die junge Hexe freundlich an.
„Lassen Sie dies unsere Sorge sein.“ Er schielte auf ihr Namensschild. „Cheryl. Wir möchten gerne zu Mister Cuffe.“
Die Empfangshexe zog die Augenbrauen nach oben, nickte dann aber. Ohne sich umzudrehen, zeigte sie auf eine Tür nur wenige Meter von ihrem eigenen Platz entfernt.

James klopfte kurz an und öffnete die Tür, ohne auf eine Antwort von drinnen zu warten.
Mister Cuffe, der Chefredaktuer des Tagespropheten, sah nicht einmal hoch, als sie den Raum betraten.
„Cheryl, ich sagte ihnen doch bereits, dass ich nicht gestört werde möchte“, brummte er.
James räusperte sich und nun hob sich auch der Kopf des Zauberers. Schwarze geschniegelte Haare und ein Umhang, der Lily ein wenig an die Geschäftsanzüge der Muggel erinnerte. Alles an diesem Mann schrie danach, dass er geschäftstüchtig war und Geld für ihn an erster Stelle kam. Die Augen des Zauberers weiteten sich, als er erkannte, wen er vor sich stehen hatte.
„Was wollen Sie hier? Ist Ihnen nicht bewusst, dass Sie auf der Liste der meistgesuchten Zauberer und Hexen ganz weit oben stehen? Verschwinden Sie aus meinem Büro, bevor Sie jemand hier sieht.“
Bernabas Cuffe versuchte nicht einmal den Anschein von Freundlichkeit zu erwecken. Seine Stimme klang feindselig und ohne ein weiteres Wort wandte er sich den Unterlagen auf dem Schreibtisch zu. James kniff irritiert die Augen zusammen. Dann ließ er sich einfach auf einen der Besucherstühle vor dem Schreibtisch sinken und schlug entspannt die Beine übereinander. Ein falsches Lächeln lag auf seinem Gesicht, während er darauf wartete, dass ihm der Chefredakteur wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. Lange dauerte es nicht.
„Was wollen Sie noch hier?“, fuhr er James an. „Ich habe gesagt, Sie sollen verschwinden. Ich möchte nicht mit Gesindel wie Ihnen gesehen werden. Oder muss ich erst jemanden aus dem Ministerium holen, der Sie dann nach Askaban bringt?“
„Oh, ich glaube, wir haben eine vollkommen unterschiedliche Vorstellung von Gesindel, Mister Cuffe“, antwortete James ihm kalt, aber höflich, „ich frage mich allerdings, seit wann man Menschen mit meinem Stammbaum und Stellung als Gesindel bezeichnet? Aber vielleicht habe ich einfach zu lange im Untergrund gelebt und gekämpft, um Menschen wie Sie zu schützen, und kenne die derzeit gültigen gesellschaftlichen Regeln für Gesindel nicht mehr.“
Der Angesprochene zuckte kurz zusammen, fasste sich aber schnell wieder, würdigte James aber mit keinem weiteren Wort.
„Und was das Ministerium angeht. Sie können gerne versuchen, einen der Auroren zu rufen, damit man uns festnimmt. Wir warten hier gerne solange.“ James lächelte süffisant. Es war deutlich zu sehen, wie sehr er sein Gegenüber verabscheute. „Erlauben Sie mir, Ihnen einen Gegenvorschlag zu machen. Was halten Sie davon, wenn Sie und Miss Kimmkorn uns ins Ministerium begleiten? Dann könnten Sie dort behaupten, Sie hätten uns eigenhändig gefangen genommen und die Belohnung, die sicherlich auf unsere Köpfe ausgesetzt wurde, kassieren?“
Mister Cuffe stierte James an, fast konnte man die Galleonenzeichen in seinen Augen aufblitzen sehen. Nur ein winzig kleiner Funken Argwohn lag in den dunklen Augen des Zauberers, doch dieser verschwand ebenso schnell, wie er aufgetaucht war.
„Was auch immer das hier soll. Wir werden Sie ins Ministerium bringen. Dort wird man sich freuen, Sie zu sehen. Die Zelle in Askaban ist sicherlich immer noch für Sie reserviert.“ Ein höhnisches Grinsen war auf das Gesicht von Mister Cuffe getreten und Lily freute sich schon darauf, was passieren würde, wenn er Primus gegenüberstand. Ob er dann auch noch so großspurig tun würde?


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