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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Severus Snape

von HarryundGinny

Hallo zusammen, muss mich tausend Mal entschuldigen. Hab es Sonntag einfach nicht geschafft. Dafür kommt heute ein neues und ich verspreche ich werde diese Woche noch 1-2 mal posten!!!

Ich bin äusserst gespannt, was ihr zu diesem Kapitel sagt....

@ConnyMaus: Hallo und ein ganz herzliches Willkommen. Ja, das mit der Schnellleserin kenne ich, wenn wir in den Urlaub fahren, brauche ich für 14 Tage mindestens 10-15 Bücher, manchmal auch noch mehr :-)
Hoffe, ich hab Dich jetzt nicht wirklich vom Schlafen abgehalten?
Aber schön, dass es Dir so gut gefällt!!!!

@Dobbylinchen: Hey, Lily musste es schaffen. Ich finde nicht, dass Willow und Primus so einfach aus der Geschichte verschwinden dürfen. Aber ich musste ja zumindest erklären, warum sie in den Büchern nicht mehr leben :-)

@LilyPotter: Der Orden wird die drei auch noch dringend brauchen, besonders Willow und Primus.
Und die Liebe von Lily und James ist wohl der Grund, warum es Lily überhaupt gelungen ist, diesen Trank überhaupt zu brauen. Freue mich, dass es scheinbar gelungen ist zu zeigen, dass die Liebe der beiden alles andere als alltäglich ist.

@weibilein: ich konnte Harrys Großeltern auch nicht einfach sterben lassen. Ausserdem brauche ich die beiden noch :-)

@Siriuslupin: Hallo und auch Dir ein ganz herzliches Willkommen! Ich wollte Harry und auch den anderen einfach das Leben geben, was sie verdient haben. Dazu gehört auch, dass Sirius und Remus überleben und eigene Familien bekommen. Finde ich zumindest :-) Freut mich natürlich unglaublich, dass meine Geschichte zu deinen Lieblingsstorys gehört. Und natürlich bekommt Peter auch noch das, was er verdient.

@MrsBlack: Willkommen zurück *ggg* Ich finde es nicht schlecht, dass meine geschichte Dich nicht loslässt *ggg*
Und natürlich ist es super, dass Dir meine Idee so gut gefällt. :-)







Severus Snape erhielt keinen Zugang zum Potter-Anwesen, aber Lily erklärte sich bereit, mit ihm zu sprechen, wenn auch nur aus einem einzigen Grund. Sollte er über Informationen verfügen, die diesen Krieg beenden konnten, hätte sie so ziemlich alles dafür getan. Severus stimmte zu, sich an einem von Lily gewählten Ort mit ihr zu treffen und war ebenfalls damit einverstanden, dass Mitglieder des Ordens, einschließlich James, im Nebenraum warten würden. Zudem würde er seinen Zauberstab vor Ort an Albus übergeben und sich durchsuchen lassen. Und so geschah es, dass Lily ihrem ehemaligen besten Freund am nächsten Tag in einem kleinen leerstehenden Haus in Godric`s Hollow gegenübersaß, welches ebenfalls ihren Schwiegereltern gehörte und welches wenige Stunden zuvor mit dem Fidelius geschützt worden war. Jede mögliche Sicherheitsmaßnahme war getroffen worden zum Schutz von Lily und dem gesamten Orden. Denn auch wenn Albus Severus vertraute, so war er doch ein Todesser.
Severus sah anders aus, das war das Erste, was Lily auffiel. Seine schwarzen Augen, die schon immer traurig gewirkt hatten, waren nun stumpf. Jegliche Lebensfreude schien aus dem jungen Mann entwichen zu sein. Seine Haare berührten den Kragen seines schwarzen Umhangs, der ihm etwas Unheimliches verlieh. Doch Lily sah auch, dass Severus ein gebrochener Mann war. Einige Momente saßen sie sich gegenüber, ohne ein Wort zu sprechen.
„Danke, dass du bereit bist, mit mir zu sprechen, Lily“, waren die ersten vorsichtigen Worte, die Severus schließlich an sie richtete. „Es bedeutet mir sehr viel.“
Lily sah ihn unverwandt an, Distanz lag in ihrem Blick.
„Dies geschieht nicht wegen dir, Severus.“ Es kostete sie Überwindung, ihn bei seinem Vornamen anzusprechen. „Sondern einzig und alleine zum Schutz meiner Familie und meiner Freunde.“
Snape zuckte ob ihres kalten Tonfalls zusammen. Aber er hatte damit gerechnet.
„Das ist mir bewusst“, sagte er leise. „Ich habe Fehler gemacht, Lily. Viele Fehler. Einer davon war, zu glauben, dass du niemals mit Potter glücklich werden könntest. Ich bin nicht hier, damit du mir verzeihst, denn ich weiß nicht, ob dies jemals möglich sein wird.“ Severus atmete tief ein. „Ich bin hier, um dich und deine Familie vor dem zu schützen, was passieren würde, wenn der Dunkle Lord euch zu fassen bekommt. Und ich bin hier, um diesen Krieg zu beenden.“
Einen kleinen Moment schien Leben in Lilys unterkühlte Gesichtszüge zu kommen, ein kurzes Funkeln trat in ihre Augen. Doch kaum hatte Severus geblinzelt, war sie wieder vollkommen distanziert.
„Wie?“
Severus schloss einen Moment gequält die Augen, bevor er sprach.
„Ich habe deinen Hass verdient, Lily. Niemand hat ihn mehr verdient als ich. Doch, bitte, du musst mir zuhören.“ Das Flehen war nicht zu überhören. Lily nickte kurz. Auch wenn sie nicht sicher war, ob sie jemals in der Lage sein würde, ihm zu verzeihen, so war sie zumindest bereit, ihm zuzuhören.
„Ich habe dich geliebt. Mehr als jemals zuvor einen Menschen, doch es war so viel Unsicherheit in mir. Ich stamme aus einer Familie, in der Liebe nicht existiert hat, genauso wenig wie irgendwelche anderen Gefühle. Das ist keine Entschuldigung für mein Verhalten, Lily, nur der Versuch einer Erklärung. Ich hatte nie viele Freunde, alle fürchteten meinen Vater. Als ich dich das erste Mal traf, konnte ich nicht glauben, dass du mit mir befreundet sein wolltest. Und dann, schon vor der Einschulung in Hogwarts, dein unglaubliches Talent. Die meisten Kinder aus reinblütigen Familien beherrschen ihre Kräfte nicht so hervorragend wie du zu diesem Zeitpunkt. Und obwohl wir Freunde waren, hatte ich das Gefühl, Dir beweisen zum müssen, dass ich dazu gehöre, stark bin und talentiert. Zu Avery und den anderen fühlte ich mich hingezogen, weil sie mir das Gefühl gaben, einer von ihnen zu sein. Vielleicht hatte ich bereits schwarzmagische Tendenzen in meinem Inneren, als ich nach Hogwarts kam, vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht.“ Severus schüttelte kurz den Kopf über sich selbst. „Doch durch meine Freundschaft mit den anderen Slytherins wurden diese Tendenzen auf jeden Fall gestärkt. Ich wollte mich gegen sie stellen, Lily. Wegen unserer Freundschaft, wegen dem, was ich für dich empfunden habe. Aber ich war schwach. Einfach nur schwach. Und dann... dann hast du angefangen, Potter so anzuschauen. Im fünften Schuljahr. Es war anders. Du mochtest ihn, schon damals, obwohl du es dir selbst nicht eingestehen konntest und wolltest. Ich war so eifersüchtig. Ein Gefühl, welches ich bis dahin niemals gekannt habe. Es hat mich verletzt, zu sehen, was du für ihn empfindest. Und dann bist du auch noch an meine Seite gesprungen, damals als Potter und seine Clique mich am See bloßgestellt haben. In diesem Moment war so unglaublich viel Wut in mir, dass ich dich einfach nur genauso verletzten wollte, wie du mich, auch wenn du es nicht wissentlich und mit Absicht getan hast.“
Lilys Blick ruhte auf ihm, er konnte es spüren. Doch sie sagte kein Wort, zuckte nicht, sondern sah ihn einfach nur an.
„Ich war so dumm, Lily, so unglaublich dumm. Nicht nur, dass du mich niemals lieben würdest, ich hatte auch noch deine Freundschaft verloren. Das Einzige, was mir jemals Halt gegeben hat. Im siebten Schuljahr ist schließlich das wahr geworden, vor dem ich immer Angst hatte. Du hast Freundschaft mit Potter geschlossen und später noch mehr als das. Nach Weihnachten habe ich den Artikel im Tagespropheten gelesen und wusste, dass ich dich für immer verloren hatte. In dieser Nacht habe ich dem Drängen von Avery nachgegeben, mich ebenfalls den Todessern anzuschließen. Ich hatte das Gefühl, mein Leben sei zu Ende. Ich weiß nicht, was damals in mich gefahren ist. Aber ich bin ein anderer Mensch. Ich habe mich geändert, Lily. Du musst mir glauben.“ Eine einzelne Träne lief über Severus` Wange. Ein Moment, in dem Lily ihr weiches Herz nicht mehr länger verschließen konnte.
„Beweise es“, forderte sie Severus dennoch auf.
„Erst möchte ich, dass du auch den Rest weißt. Nach eurer Hochzeit, am Morgen nach Halloween, stand Potter plötzlich vor dem Haus deiner Eltern. Ich weiß nicht, warum ich ihm damals zugehört habe, war ich doch schon in den inneren Reihen der Todesser und hätte ihn eigentlich töten müssen, so wie der Dunkle Lord es befohlen hatte. Er sagte mir, dass Voldemort Jagd auf euch machen würde. Jetzt und auch in der Zukunft. Es würde einen Tag geben, an dem ich mich entscheiden müsste. Und wenn ich dich genauso lieben würde wie er, dann würde ich alles tun, um dich zu verschonen. Dich und euren Sohn. Er hat nicht um sein eigenes Leben gebeten. Nur um deins und das eures Kindes. Mir ist wohl in diesem Moment zum ersten Mal aufgegangen, wer und was Potter wirklich ist. Ich hatte ihn für selbstsüchtig gehalten, aber sein Blick verriet mir seine Trauer, seine Angst und die galt nicht sich selbst. Alles, an das er denken konnte, warst du. Ich hätte nie gedacht, dass wir mal etwas gemeinsam haben würden, aber es war da. Lange habe ich nicht verstanden, was genau er damit meinte, der Tag, an dem ich mich entscheiden müsste. Und doch hat er mir die Augen geöffnet. Ich wusste, es gab kein Zurück mehr. Einmal Todesser, immer Todesser. Niemand wendet sich von Voldemort ab und überlebt dies. Aber dann wollte ich auch wenigstens nützlich sein, also habe ich mich Dumbledore als Spion angeboten. Es hat eine Weile gedauert, bis er mir vertraut hat. Aber Dumbledore war nie ein Mensch, der einem Hilfesuchenden diese verweigert hätte. Soweit es mir möglich war, habe ich Informationen an den Orden weitergegeben. Doch der Dunkle Lord vertraut niemandem und viele Geheimnisse teilt er den Todessern niemals mit und so wusste ich nur, dass er Jagd auf euch machte, aber nicht warum. Es gab Gerüchte, dass ihr mächtig seid, dass die jungen Potters die Macht besitzen würden, den Dunklen Lord zu besiegen. Scheinbar hatte jemand James während der Schulzeit belauscht. Dann habe ich die Prophezeiung gehört und meine Chance gesehen. Wenn ich ihn dazu bringen würde, statt euch die Longbottoms als Bedrohung zu sehen, dann würde er dich verschonen.“ Er seufzte schwer. „Das war die dümmste Idee, die ich jemals hatte. Aber ich war in Panik, denn es war sicher, dass er die Prophezeiung zugetragen bekommen würde. Ich weiß, es ist unverzeihlich, was ich getan habe.“


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